Nach Sturm Kontrolle verloren 18 Tote auf Boot vor Kreta aufgefunden
Stand: 06.12.2025 21:40 Uhr
Vor der griechischen Insel Kreta ist ein treibendes Boot mit 18 toten Migranten an Bord entdeckt worden. Die Passagiere haben vermutlich bei einem schweren Sturm die Kontrolle über das Boot verloren.
Die griechische Küstenwache hat vor Kreta ein manövrierunfähiges Boot mit 18 toten Migranten entdeckt. Zwei Menschen hätten überlebt, berichtete der griechische öffentlich-rechtliche Rundfunk ERTnews.
Die beiden Geretteten hätten den Einsatzkräften gesagt, sie hätten während eines schweren Unwetters die Kontrolle über das Boot verloren. Die Migranten seien dann ohne Wasser, Nahrung und ausreichenden Schutz auf offener See gewesen. Im Meer rund um Kreta tobte in den vergangenen Tagen ein schwerer Herbststurm mit Windböen von mehr als 90 Kilometern pro Stunde.
Boot auf bekannter Schleuserroute entdeckt
Laut Küstenwache waren die 18 Menschen bereits seit mehr als einem Tag tot, als das Boot entdeckt wurde, wie es in den Berichten örtlicher Medien hieß. Gerichtsmediziner und Ermittler der Küstenwache versuchten nun festzustellen, was genau auf dem Boot passierte, hieß es aus Kreisen der Zentrale der Küstenwache.
Woher die Migranten kamen, ist bislang unklar. Schleuserbanden bringen immer wieder Menschen auf der gefährlichen Route vom libyschen Tobruk nach Kreta. Dieses Jahr kamen bis Anfang Dezember nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) fast 17.000 Menschen auf Kreta an.
Nach Sturm Kontrolle verloren 18 Tote auf Boot vor Kreta aufgefunden
Stand: 06.12.2025 21:40 Uhr
Vor der griechischen Insel Kreta ist ein treibendes Boot mit 18 toten Migranten an Bord entdeckt worden. Die Passagiere haben vermutlich bei einem schweren Sturm die Kontrolle über das Boot verloren.
Die griechische Küstenwache hat vor Kreta ein manövrierunfähiges Boot mit 18 toten Migranten entdeckt. Zwei Menschen hätten überlebt, berichtete der griechische öffentlich-rechtliche Rundfunk ERTnews.
Die beiden Geretteten hätten den Einsatzkräften gesagt, sie hätten während eines schweren Unwetters die Kontrolle über das Boot verloren. Die Migranten seien dann ohne Wasser, Nahrung und ausreichenden Schutz auf offener See gewesen. Im Meer rund um Kreta tobte in den vergangenen Tagen ein schwerer Herbststurm mit Windböen von mehr als 90 Kilometern pro Stunde.
Boot auf bekannter Schleuserroute entdeckt
Laut Küstenwache waren die 18 Menschen bereits seit mehr als einem Tag tot, als das Boot entdeckt wurde, wie es in den Berichten örtlicher Medien hieß. Gerichtsmediziner und Ermittler der Küstenwache versuchten nun festzustellen, was genau auf dem Boot passierte, hieß es aus Kreisen der Zentrale der Küstenwache.
Woher die Migranten kamen, ist bislang unklar. Schleuserbanden bringen immer wieder Menschen auf der gefährlichen Route vom libyschen Tobruk nach Kreta. Dieses Jahr kamen bis Anfang Dezember nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) fast 17.000 Menschen auf Kreta an.








