Athen Ausschreitungen bei Gedenken an getöteten Teenager
Stand: 07.12.2025 04:30 Uhr
Beim Gedenken an einen durch die Polizei erschossenen 15-Jährigen sind friedliche Proteste in Athen eskaliert. Der Teenager war 2008 getötet worden. Seitdem gibt es jährliche Demonstrationen.
Zahlreiche Menschen sind in Griechenland auf die Straße gegangen, um an einen 15-Jährigen zu erinnern, der vor 17 Jahren durch eine Polizeikugel starb. Aus einer friedlichen Demonstration in Athen lösten sich Vermummte und attackierten die Polizei mit Brandflaschen und Steinen.
Im Zentrum Athens und im Stadtviertel Exarchia spielten sich chaotische Szenen ab, wie das Fernsehen (ERT) berichtete. Die Polizei setzte Tränengas und Schlagstöcke ein. Dutzende Randalierer seien festgenommen worden.
Jährliche Proteste
Linksextremisten versuchen jedes Jahr am Todestag des 15-jährigen Teenagers Alexandros Grigoropoulos, in Athen und anderen Städte Chaos zu stiften. Nach den tödlichen Schüssen war die griechische Hauptstadt im Dezember 2008 von einer beispiellosen Welle der Gewalt erfasst worden.
Nach Schätzungen der Regierung entstanden damals Schäden in dreistelliger Millionenhöhe. Der Schütze verbüßt eine lebenslange Haftstrafe, zu der ihn die Justiz verurteilte.
Athen Ausschreitungen bei Gedenken an getöteten Teenager
Stand: 07.12.2025 04:30 Uhr
Beim Gedenken an einen durch die Polizei erschossenen 15-Jährigen sind friedliche Proteste in Athen eskaliert. Der Teenager war 2008 getötet worden. Seitdem gibt es jährliche Demonstrationen.
Zahlreiche Menschen sind in Griechenland auf die Straße gegangen, um an einen 15-Jährigen zu erinnern, der vor 17 Jahren durch eine Polizeikugel starb. Aus einer friedlichen Demonstration in Athen lösten sich Vermummte und attackierten die Polizei mit Brandflaschen und Steinen.
Im Zentrum Athens und im Stadtviertel Exarchia spielten sich chaotische Szenen ab, wie das Fernsehen (ERT) berichtete. Die Polizei setzte Tränengas und Schlagstöcke ein. Dutzende Randalierer seien festgenommen worden.
Jährliche Proteste
Linksextremisten versuchen jedes Jahr am Todestag des 15-jährigen Teenagers Alexandros Grigoropoulos, in Athen und anderen Städte Chaos zu stiften. Nach den tödlichen Schüssen war die griechische Hauptstadt im Dezember 2008 von einer beispiellosen Welle der Gewalt erfasst worden.
Nach Schätzungen der Regierung entstanden damals Schäden in dreistelliger Millionenhöhe. Der Schütze verbüßt eine lebenslange Haftstrafe, zu der ihn die Justiz verurteilte.








