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Brandsätze in Paketen verschickt: Litauische Polizei nimmt Anschlagsverdächtige fest

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17. September 2025
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Brandsätze in Paketen verschickt: Litauische Polizei nimmt Anschlagsverdächtige fest

Brandsätze in Paketen verschickt Litauische Polizei nimmt Anschlagsverdächtige fest

17.09.2025, 22:16 Uhr Artikel anhören

Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos

Ein Brandsatz wurde per Flugzeug ins Leipziger DHL-Lager gebracht, wo er sich entzündete.

Ein Brandsatz wurde per Flugzeug ins Leipziger DHL-Lager gebracht, wo er sich entzündete.

(Foto: IMAGO/EHL Media/Erik-Holm Langhof)

Im Juli vergangenen Jahres geraten innerhalb von vier Tagen drei Pakete in verschiedenen europäischen Ländern in Brand. Jetzt gelingt der Polizei in Litauen ein Schlag gegen die mutmaßlichen Täter. Ihre Auftraggeber sollen allerdings nicht im Baltikum zu finden sein.

In Litauen haben die Justizbehörden ein Netzwerk von Personen aufgedeckt, die Brandanschläge in verschiedenen europäischen Ländern geplant und organisiert haben sollen. Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft in Vilnius sollen sie im Auftrag des russischen Geheimdienstes Pakete mit selbstgebauten Sprengsätzen über Kurierdienste in andere EU-Länder und nach Großbritannien versandt haben. Versteckt gewesen seien die hochentzündlichen Brandsätze mit Zeitzündern in Massagekissen und Kosmetiktuben.

480219925.jpg

Die Pakete wurden den Angaben zufolge von einem litauischen Staatsbürger am 19. Juli 2024 aufgegeben. Zwei Sendungen wurden demnach von Vilnius mit DHL-Frachtflugzeugen nach Großbritannien verschickt, die beiden anderen mit DPD-Lastwagen nach Polen. Eines davon fing im DHL-Logistikzentrum Leipzig, wo es umgeladen und zu seinem Endadressaten weitergeschickt werden sollte, Feuer.

Ein weiteres Paket detonierte den Ermittlern zufolge am 21. Juli in einem DPD-Lkw auf der Fahrt durch Polen, ein drittes am 22. Juli in einem DHL-Lager im englischen Birmingham. Beim vierten Paket kam es aufgrund eines technischen Defekts nicht zur Zündung, hieß es in der Mitteilung.

496059299.jpg

Die Behörden gaben nicht an, wie viele Personen in Litauen oder anderen Ländern festgenommen wurden. Im Zuge der Ermittlungen sei festgestellt worden, dass die Aktionen von russischen Staatsbürgern mit Verbindungen zum russischen Militärgeheimdienst organisiert und koordiniert wurden.

Insgesamt werden 15 Personen der Organisation und Durchführung der mutmaßlichen Anschläge verdächtigt. Gegen drei Personen wurde ein internationaler Haftbefehl erlassen, teilten die Behörden mit. Bei den Ermittlungen wurden in Litauen, Polen, Lettland und Estland mehr als 30 Durchsuchungen durchgeführt und dabei weitere Brandsätze gefunden. Die Behörden vermuten, dass die sichergestellten Sprengladungen zur Planung und Durchführung weiterer Anschläge verwendet worden sein könnten.

Quelle: ntv.de, mpa/dpa

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480219925.jpg

Die Pakete wurden den Angaben zufolge von einem litauischen Staatsbürger am 19. Juli 2024 aufgegeben. Zwei Sendungen wurden demnach von Vilnius mit DHL-Frachtflugzeugen nach Großbritannien verschickt, die beiden anderen mit DPD-Lastwagen nach Polen. Eines davon fing im DHL-Logistikzentrum Leipzig, wo es umgeladen und zu seinem Endadressaten weitergeschickt werden sollte, Feuer.

Ein weiteres Paket detonierte den Ermittlern zufolge am 21. Juli in einem DPD-Lkw auf der Fahrt durch Polen, ein drittes am 22. Juli in einem DHL-Lager im englischen Birmingham. Beim vierten Paket kam es aufgrund eines technischen Defekts nicht zur Zündung, hieß es in der Mitteilung.

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Die Behörden gaben nicht an, wie viele Personen in Litauen oder anderen Ländern festgenommen wurden. Im Zuge der Ermittlungen sei festgestellt worden, dass die Aktionen von russischen Staatsbürgern mit Verbindungen zum russischen Militärgeheimdienst organisiert und koordiniert wurden.

Insgesamt werden 15 Personen der Organisation und Durchführung der mutmaßlichen Anschläge verdächtigt. Gegen drei Personen wurde ein internationaler Haftbefehl erlassen, teilten die Behörden mit. Bei den Ermittlungen wurden in Litauen, Polen, Lettland und Estland mehr als 30 Durchsuchungen durchgeführt und dabei weitere Brandsätze gefunden. Die Behörden vermuten, dass die sichergestellten Sprengladungen zur Planung und Durchführung weiterer Anschläge verwendet worden sein könnten.

Quelle: ntv.de, mpa/dpa

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