Mutmaßlicher Drogenschmuggel Vier Tote bei US-Angriff auf Boot im Pazifik
Stand: 05.12.2025 05:10 Uhr
Das US-Militär hat im Pazifik ein weiteres angebliches Drogenboot angegriffen und dabei vier Menschen an Bord getötet. Pentagon-Chef Hegseth hatte zuvor weitere Angriffe dieser Art angekündigt.
Bei einem Angriff des US-Militärs auf ein mutmaßliches Drogenboot im Ostpazifik sind nach US-Angaben vier Menschen getötet worden. Der Angriff habe sich gegen ein Schiff in internationalen Gewässern gerichtet, das von einer als „terroristisch eingestuften Organisation“ betrieben worden sei, erklärte das US-Südkommando im Onlinedienst X. Geheimdienstinformationen hätten bestätigt, dass das Schiff illegale Drogen transportiert habe und auf einer bekannten Drogenhandelsroute im östlichen Pazifik unterwegs gewesen sei. „Vier männliche Narco-Terroristen“ an Bord des Schiffes seien getötet worden.
Die US-Streitkräfte greifen seit mehreren Monaten angeblich mit Drogen beladene Boote in der Karibik und im Pazifik an, ohne konkrete Beweise als Rechtfertigung für die Angriffe vorzulegen. Die USA werfen Venezuela vor, den Drogenschmuggel in die USA aktiv zu fördern. Venezuelas linksnationalistischer Präsident Nicolás Maduro vermutet dagegen US-Pläne zu seinem Sturz.
Scharfe Kritik an Vorgehen der USA
Die außergerichtlichen Tötungen sorgen für viel Kritik. Aus Sicht von UN-Menschenrechtsexperten verstößt die US-Regierung damit gegen das Völkerrecht. Pentagon-Chef Pete Hegseth sagte vor wenigen Tagen: „Wir haben gerade erst damit begonnen, Drogenboote zu zerstören und Drogenterroristen auf den Grund des Meeres zu schicken.“
Bei den Angriffen der vergangenen Monate wurden Zählungen von US-Medien zufolge inzwischen fast 90 Menschen getötet.
Mutmaßlicher Drogenschmuggel Vier Tote bei US-Angriff auf Boot im Pazifik
Stand: 05.12.2025 05:10 Uhr
Das US-Militär hat im Pazifik ein weiteres angebliches Drogenboot angegriffen und dabei vier Menschen an Bord getötet. Pentagon-Chef Hegseth hatte zuvor weitere Angriffe dieser Art angekündigt.
Bei einem Angriff des US-Militärs auf ein mutmaßliches Drogenboot im Ostpazifik sind nach US-Angaben vier Menschen getötet worden. Der Angriff habe sich gegen ein Schiff in internationalen Gewässern gerichtet, das von einer als „terroristisch eingestuften Organisation“ betrieben worden sei, erklärte das US-Südkommando im Onlinedienst X. Geheimdienstinformationen hätten bestätigt, dass das Schiff illegale Drogen transportiert habe und auf einer bekannten Drogenhandelsroute im östlichen Pazifik unterwegs gewesen sei. „Vier männliche Narco-Terroristen“ an Bord des Schiffes seien getötet worden.
Die US-Streitkräfte greifen seit mehreren Monaten angeblich mit Drogen beladene Boote in der Karibik und im Pazifik an, ohne konkrete Beweise als Rechtfertigung für die Angriffe vorzulegen. Die USA werfen Venezuela vor, den Drogenschmuggel in die USA aktiv zu fördern. Venezuelas linksnationalistischer Präsident Nicolás Maduro vermutet dagegen US-Pläne zu seinem Sturz.
Scharfe Kritik an Vorgehen der USA
Die außergerichtlichen Tötungen sorgen für viel Kritik. Aus Sicht von UN-Menschenrechtsexperten verstößt die US-Regierung damit gegen das Völkerrecht. Pentagon-Chef Pete Hegseth sagte vor wenigen Tagen: „Wir haben gerade erst damit begonnen, Drogenboote zu zerstören und Drogenterroristen auf den Grund des Meeres zu schicken.“
Bei den Angriffen der vergangenen Monate wurden Zählungen von US-Medien zufolge inzwischen fast 90 Menschen getötet.








