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Unwetter im US-Bundesstaat Kalifornien:

Suedpole. by Suedpole.
01:33:47 27. Dezember 2025
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Unwetter im US-Bundesstaat Kalifornien:

Fahrzeug fährt in San Bernardino County, Kalifornien durch eine überflutete Straße

US-Bundesstaat Kalifornien Tote durch Wintersturm und Überschwemmungen

Stand: 26.12.2025 14:32 Uhr

Heftige Unwetter haben im US-Bundesstaat Kalifornien zu Überschwemmungen und Schlammlawinen geführt. Im Süden sei weiterhin mit Starkregen und Sturm zu rechnen. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben.

Nach den schweren Unwettern im Süden des US-Bundesstaates Kaliforniens an Heiligabend warnen Meteorologen weiter vor Regenfällen und Sturzfluten. Ein letztes starkes Tiefdruckgebiet könne mit mäßigem bis starkem Regen und heftigen Winden noch einmal durchziehen, bevor am Wochenende wieder trockenes Wetter Einzug halte, so der Nationale Wetterdienst.

Mindestens zwei Menschen kamen bisher im Zusammenhang mit den Winterstürmen ums Leben, die Zeitung Los Angeles Times berichtet von drei Toten. Besonders betroffen war von dem heftigen Sturm an Heiligabend der Ort Wrightwood nordöstlich der Westküstenmetropole Los Angeles. Auf Fotos waren Häuser in dem Waldgebiet des Angel National Forest zu sehen, die von Schlamm- und Gerölllawinen teils verschüttet wurden. Weitere Bilder zeigten überflutete oder eingerissene Straßen, weggeschwemmte Autos und entwurzelte Bäume.

Schneefall an Lake Tahoe

Gut 58.000 Haushalte waren nach Zahlen der Webseite Poweroutage in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) in Kalifornien ohne Strom, die meisten davon im Bezirk Monterey südlich von San Francisco. In Gebieten rund um die etwa 600 Kilometer nördlich von Los Angeles gelegene Metropole machte sich das Winterwetter ebenfalls bemerkbar. Es könnte zu Schneefall in höheren Lagen etwa an dem bei Touristen beliebten Lake Tahoe und hohem Wellengang an der Küste rund um San Francisco kommen, schrieb die Zeitung San Franscisco Chronicle.

Verantwortlich für das Unwetter war ein als „atmosphärischer Fluss“ bezeichnetes Wetterphänomen. Atmosphärische Flüsse sind Ströme in der Atmosphäre, die riesige Mengen Wasserdampf aus warmen in kühlere Regionen transportieren. In Kalifornien wird die Feuchtigkeit vom sogenannten Ananas-Express von Hawaii an die US-Westküste geschaufelt.

Evakuierungen angeordnet

Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom rief bereits am Mittwoch (Ortszeit) für mehrere Gebiete im Süden Kaliforniens den Notstand aus, darunter in den Millionenstädten Los Angeles und San Diego. Auch die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, erklärte in der Westküstenmetropole den lokalen Notstand, um zusätzliche Mittel für Einsatzkräfte freizugeben – „von schnellen Wasserrettungen über die Beseitigung umgestürzter Bäume bis hin zur Koordination sicherer Evakuierungen“.

In mehreren Bezirken galten über Weihnachten Evakuierungswarnungen oder -anordnungen. Betroffen sind auch Gebiete rund um Los Angeles, die Anfang des Jahres von verheerenden Feuern wie dem „Eaton Fire“ und dem „Palisades Fire“ erfasst worden waren. Zu Beginn des Jahres hatten schwere Großbrände in und um Los Angeles mehr als 16.000 Gebäude zerstört. Die Feuerwehr war damals wochenlang im Großeinsatz, um die Brände einzudämmen. Mindestens 31 Menschen kamen ums Leben.

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Heftige Unwetter haben im US-Bundesstaat Kalifornien zu Überschwemmungen und Schlammlawinen geführt. Im Süden sei weiterhin mit Starkregen und Sturm zu rechnen. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben.

Nach den schweren Unwettern im Süden des US-Bundesstaates Kaliforniens an Heiligabend warnen Meteorologen weiter vor Regenfällen und Sturzfluten. Ein letztes starkes Tiefdruckgebiet könne mit mäßigem bis starkem Regen und heftigen Winden noch einmal durchziehen, bevor am Wochenende wieder trockenes Wetter Einzug halte, so der Nationale Wetterdienst.

Mindestens zwei Menschen kamen bisher im Zusammenhang mit den Winterstürmen ums Leben, die Zeitung Los Angeles Times berichtet von drei Toten. Besonders betroffen war von dem heftigen Sturm an Heiligabend der Ort Wrightwood nordöstlich der Westküstenmetropole Los Angeles. Auf Fotos waren Häuser in dem Waldgebiet des Angel National Forest zu sehen, die von Schlamm- und Gerölllawinen teils verschüttet wurden. Weitere Bilder zeigten überflutete oder eingerissene Straßen, weggeschwemmte Autos und entwurzelte Bäume.

Schneefall an Lake Tahoe

Gut 58.000 Haushalte waren nach Zahlen der Webseite Poweroutage in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) in Kalifornien ohne Strom, die meisten davon im Bezirk Monterey südlich von San Francisco. In Gebieten rund um die etwa 600 Kilometer nördlich von Los Angeles gelegene Metropole machte sich das Winterwetter ebenfalls bemerkbar. Es könnte zu Schneefall in höheren Lagen etwa an dem bei Touristen beliebten Lake Tahoe und hohem Wellengang an der Küste rund um San Francisco kommen, schrieb die Zeitung San Franscisco Chronicle.

Verantwortlich für das Unwetter war ein als „atmosphärischer Fluss“ bezeichnetes Wetterphänomen. Atmosphärische Flüsse sind Ströme in der Atmosphäre, die riesige Mengen Wasserdampf aus warmen in kühlere Regionen transportieren. In Kalifornien wird die Feuchtigkeit vom sogenannten Ananas-Express von Hawaii an die US-Westküste geschaufelt.

Evakuierungen angeordnet

Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom rief bereits am Mittwoch (Ortszeit) für mehrere Gebiete im Süden Kaliforniens den Notstand aus, darunter in den Millionenstädten Los Angeles und San Diego. Auch die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, erklärte in der Westküstenmetropole den lokalen Notstand, um zusätzliche Mittel für Einsatzkräfte freizugeben – „von schnellen Wasserrettungen über die Beseitigung umgestürzter Bäume bis hin zur Koordination sicherer Evakuierungen“.

In mehreren Bezirken galten über Weihnachten Evakuierungswarnungen oder -anordnungen. Betroffen sind auch Gebiete rund um Los Angeles, die Anfang des Jahres von verheerenden Feuern wie dem „Eaton Fire“ und dem „Palisades Fire“ erfasst worden waren. Zu Beginn des Jahres hatten schwere Großbrände in und um Los Angeles mehr als 16.000 Gebäude zerstört. Die Feuerwehr war damals wochenlang im Großeinsatz, um die Brände einzudämmen. Mindestens 31 Menschen kamen ums Leben.

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