US-Justiz Prominenter Trump-Kritiker Bolton angeklagt
Stand: 16.10.2025 23:25 Uhr
In Trumps erster Amtszeit war er Nationaler Sicherheitsberater, später entwickelte er sich zu einem der schärfsten Trump-Kritiker: Nun ist John Bolton angeklagt worden. Er soll sensible Informationen weitergegeben haben.
Der frühere Nationale Sicherheitsberater und Kritiker von US-Präsident Donald Trump, John Bolton, ist angeklagt worden. Ihm wird die Weitergabe und das Einbehalten von Informationen zur Verteidigung der Nation vorgeworfen, wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht.
Ein Anwalt Boltons bestritt ein Fehlverhalten seines Mandanten. Der Anklage vorausgegangen waren Ermittlungen wegen des Verdachts der Veruntreuung von Verschlusssachen gegen Bolton. Im August hatten Agenten der Bundespolizei FBI das Haus und das Büro Boltons durchsucht und dabei unter anderem als vertraulich eingestufte Unterlagen beschlagnahmt.
Dritte Anklage binnen kurzer Zeit
Es ist das dritte Mal in den vergangenen Wochen, dass das Justizministerium Anklage gegen einen Kritiker des US-Präsidenten erhebt. Trump hatte im Wahlkampf Vergeltung gegen seine Gegner angekündigt und Justizministerin Pam Bondi wiederholt gedrängt, Anklage gegen seine Widersacher zu erheben. Zuletzt waren der frühere FBI-Direktor James Comey und die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James angeklagt worden.
Bolton diente in Trumps erster Amtszeit als Nationaler Sicherheitsberater und entwickelte sich später zu einem seiner schärfsten Kritiker. In seinen im vergangenen Jahr veröffentlichten Memoiren bezeichnete er Trump als amtsunfähig. Ein Verfahren gegen Trump selbst wegen der Mitnahme von Geheimdokumenten war nach seinem Wahlsieg im November 2024 eingestellt worden.
US-Justiz Prominenter Trump-Kritiker Bolton angeklagt
Stand: 16.10.2025 23:25 Uhr
In Trumps erster Amtszeit war er Nationaler Sicherheitsberater, später entwickelte er sich zu einem der schärfsten Trump-Kritiker: Nun ist John Bolton angeklagt worden. Er soll sensible Informationen weitergegeben haben.
Der frühere Nationale Sicherheitsberater und Kritiker von US-Präsident Donald Trump, John Bolton, ist angeklagt worden. Ihm wird die Weitergabe und das Einbehalten von Informationen zur Verteidigung der Nation vorgeworfen, wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht.
Ein Anwalt Boltons bestritt ein Fehlverhalten seines Mandanten. Der Anklage vorausgegangen waren Ermittlungen wegen des Verdachts der Veruntreuung von Verschlusssachen gegen Bolton. Im August hatten Agenten der Bundespolizei FBI das Haus und das Büro Boltons durchsucht und dabei unter anderem als vertraulich eingestufte Unterlagen beschlagnahmt.
Dritte Anklage binnen kurzer Zeit
Es ist das dritte Mal in den vergangenen Wochen, dass das Justizministerium Anklage gegen einen Kritiker des US-Präsidenten erhebt. Trump hatte im Wahlkampf Vergeltung gegen seine Gegner angekündigt und Justizministerin Pam Bondi wiederholt gedrängt, Anklage gegen seine Widersacher zu erheben. Zuletzt waren der frühere FBI-Direktor James Comey und die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James angeklagt worden.
Bolton diente in Trumps erster Amtszeit als Nationaler Sicherheitsberater und entwickelte sich später zu einem seiner schärfsten Kritiker. In seinen im vergangenen Jahr veröffentlichten Memoiren bezeichnete er Trump als amtsunfähig. Ein Verfahren gegen Trump selbst wegen der Mitnahme von Geheimdokumenten war nach seinem Wahlsieg im November 2024 eingestellt worden.








