Meister der Straßenfotografie Fotograf Martin Parr mit 73 Jahren gestorben
Stand: 08.12.2025 00:12 Uhr
Mit seinen farbenfrohen und oft humorvollen Strandbildern von britischen Touristen wurde er berühmt. Jetzt ist der englische Fotograf Martin Parr im Alter von 73 Jahren in seiner Heimatstadt Bristol gestorben.
Der britische Dokumentarfotograf Martin Parr ist tot. „Mit großer Trauer“ teilten die Martin Parr Foundation sowie die Agentur Magnum Photos mit, der Künstler sei in seiner Heimat Bristol an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Friedlich eingeschlafen beim Fußballgucken, wie ein Freund erklärte. Parr wurde 73 Jahre alt.
Parr zählte zu den bedeutendsten britischen Fotografen, er war bekannt für seinen satirischen Blick. Die BBC beschrieb Parrs Kunst als „farbenfrohe Bilder“, die das britische Leben einfingen, Parr galt als Meister der Straßenfotografie. Oft ging es dabei um Massentourismus oder Konsum. Sein Einfluss geht weit über den Kreis von Fotografieliebhaber hinaus.
Martin Parr vor einem seiner Bilder bei einer Ausstellung 2019 in London.
Bekannt für Aufnahmen britischer Touristen
Der am 23. Mai 1952 in Surrey geborene Künstler begann mit Schwarz-Weiß-Bildern wie die großen Meister der 1970er-Jahre. Mitte der 1980er-Jahre wurde er durch die Serie „Last Resort“ bekannt – Aufnahmen von britischen Touristen aus der Mittelklasse in den Ferien in Brighton.
Sein dokumentarisches Werk, das teils mit Kitsch versetzt war, brachte ihm ebenso viele Bewunderer wie Kritiker ein. „Von Sonnenanbetern bis hin zu konservativen Clubs – Parrs Bilder waren oft in lebhaften Farben gehalten und mit einer guten Portion Humor versehen“, schrieb die Zeitung The Guardian.
Parr werde sehr fehlen, schrieb die nach ihm benannte Stiftung. Auf der offiziellen Instagram-Seite sammelten sich innerhalb kurzer Zeit Tausende Beileidsbekundungen.
Meister der Straßenfotografie Fotograf Martin Parr mit 73 Jahren gestorben
Stand: 08.12.2025 00:12 Uhr
Mit seinen farbenfrohen und oft humorvollen Strandbildern von britischen Touristen wurde er berühmt. Jetzt ist der englische Fotograf Martin Parr im Alter von 73 Jahren in seiner Heimatstadt Bristol gestorben.
Der britische Dokumentarfotograf Martin Parr ist tot. „Mit großer Trauer“ teilten die Martin Parr Foundation sowie die Agentur Magnum Photos mit, der Künstler sei in seiner Heimat Bristol an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Friedlich eingeschlafen beim Fußballgucken, wie ein Freund erklärte. Parr wurde 73 Jahre alt.
Parr zählte zu den bedeutendsten britischen Fotografen, er war bekannt für seinen satirischen Blick. Die BBC beschrieb Parrs Kunst als „farbenfrohe Bilder“, die das britische Leben einfingen, Parr galt als Meister der Straßenfotografie. Oft ging es dabei um Massentourismus oder Konsum. Sein Einfluss geht weit über den Kreis von Fotografieliebhaber hinaus.
Martin Parr vor einem seiner Bilder bei einer Ausstellung 2019 in London.
Bekannt für Aufnahmen britischer Touristen
Der am 23. Mai 1952 in Surrey geborene Künstler begann mit Schwarz-Weiß-Bildern wie die großen Meister der 1970er-Jahre. Mitte der 1980er-Jahre wurde er durch die Serie „Last Resort“ bekannt – Aufnahmen von britischen Touristen aus der Mittelklasse in den Ferien in Brighton.
Sein dokumentarisches Werk, das teils mit Kitsch versetzt war, brachte ihm ebenso viele Bewunderer wie Kritiker ein. „Von Sonnenanbetern bis hin zu konservativen Clubs – Parrs Bilder waren oft in lebhaften Farben gehalten und mit einer guten Portion Humor versehen“, schrieb die Zeitung The Guardian.
Parr werde sehr fehlen, schrieb die nach ihm benannte Stiftung. Auf der offiziellen Instagram-Seite sammelten sich innerhalb kurzer Zeit Tausende Beileidsbekundungen.









