Stand: 07.09.2025 16:02 Uhr
Die deutschen Basketballer möchten vor der entscheidenden Turnierphase bei der EM in Riga das Hotel wechseln: vor allem der Lärm stört die Mannschaft.
Die deutschen Basketballer sind bei der EM sportlich auf Kurs. Dennoch herrscht bei Dennis Schröder und Co. etwas Unzufriedenheit – und zwar über das Teamhotel. „Das Hotel entspricht nicht den Anforderungen an so ein Turnier. Deshalb würden wir gerne umziehen und haben bei der FIBA einen entsprechenden Antrag gestellt“, sagte DBB-Vizepräsident Armin Andres. Diesen Antrag hatte der Verband nach Sportschau-Informationen bereits ab dem ersten Tag der Ankunft nach dem Transfer von Tampere (Ort der Gruppenphase) nach Riga (K.o.-Phase) eingereicht.
Für Unmut beim Weltmeister sorgen der Lärm, da das Hotel direkt an einer mehrspurigen Hauptverkehrsstraße gelegen ist, an der es aktuell auch noch eine große Baustelle gibt. Auch die Qualität der Verpflegung und die Länge der Betten entspreche nicht den Standards.
Ausgeschiedene Teams machen Platz
Zudem liegt die Unterkunft, in der die vier Teams untergebracht sind, die sich in Tampere für die Endrunde qualifiziert haben, auf der Westseite des Daugava-Flusses und nicht in der beliebten Altstadt von Riga. Dort waren unter anderem die Serben, Letten und Portugiesen untergebracht. Alle drei Teams sind allerdings im Achtelfinale ausgeschieden. Es müssten also genügend Zimmer frei sein. Nun muss nur noch die FIBA einem Umzug zustimmen.
Der Umzug würde aber wohl frühestens am Montag (08.09.2025) stattfinden, da am heutigen trainingsfreien Tag die Mannschaft zu Erholungszwecken teils gar nicht im Hotel ist. Ab Montag beginnt dann die Vorbereitung auf das Viertelfinale. Der deutsche Gegner wird am Sonntagabend feststehen – die DBB-Auswahl trifft auf Italien oder Slowenien.