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Google Pixel-Nutzer aufgepasst – in diesem Urlaubsland droht Ärger

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3. September 2025
in Technik
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Google Pixel-Nutzer aufgepasst – in diesem Urlaubsland droht Ärger

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Pixel 9a

Image: Mattias Inghe

Google-Pixel-Smartphones sind relativ beliebt, da sie nicht nur in technischer Hinsicht überzeugen, sondern auch als erstes von neuen Android-Versionen profitieren (wobei das nicht immer von Vorteil sein muss, wie unser Autor hier festgestellt hat). In einem Land werden Pixel-Geräte aber gar nicht gerne gesehen und können sogar dafür sorgen, dass Sie ins Visier der Polizei geraten.

In Spanien, genauer gesagt in der beliebten Urlaubsregion Katalonien, halten Polizisten nämlich gezielt Ausschau nach Personen, die ein Pixel-Smartphone besitzen, da diese bevorzugt von Kriminellen, Drogenhändlern und Gangs verwendet werden.

Das geht sogar so weit, dass die Polizei automatisch davon ausgeht, dass jemand Drogen schmuggeln könnte, wenn er ein solches Gerät verwendet, wie unter anderem Android Authority unter Berufung auf die spanische Webseite Xataka Android berichtet. Dabei hat das Ganze weniger mit dem Gerät zu tun, und mehr mit dem Betriebssystem.

Warum sind Pixel-Geräte bei Kriminellen beliebt?

In Katalonien, einer autonomen Region innerhalb von Spanien, nutzen Kriminelle tatsächlich gerne Google-Pixel-Geräte, um miteinander zu kommunizieren. Die schon etwas älteren Pixel-8-Serie und Pixel-9-Serie sollen wohl besonders beliebt sein.

Die Gangs nutzen gezielt diese Geräte in Verbindung mit GrapheneOS, einem alternativen Betriebssystem anstelle von Android, da dieses besonders viel Wert auf Datenschutz und Sicherheit legt. Die Daten liegen dabei verschlüsselt auf dem Gerät und können nicht von Google erfasst werden. Zudem ist das Tracking von Apps erheblich eingeschränkt.

Für Drogenhändler und Gangmitglieder ist das ein großer Vorteil. Denn sollten die Behörden ein Mitglied fassen und dessen Gerät sicherstellen, haben sie erhebliche Probleme damit, dieses zu knacken und kommen nicht ohne Weiteres an die Kontakte und Informationen, die darauf gespeichert sind. Das bremst die Ermittlungen erheblich aus.

GrapheneOS ist besonders mit Pixel-Smartphones kompatibel, unter anderem, weil diese mit leistungsstarker Hardware ausgestattet und leicht modifizierbar sind. Berichten zufolge entfernen die Kriminellen vor der Verwendung der Geräte häufig Komponenten wie Kamera, Mikrofon oder GPS-Chips, um auf Nummer sicher zu gehen.

Zudem verzichten die meisten Dealer darauf, ihr Gerät biometrisch zu entsperren, also per Fingerabdruck oder Face-ID. Ansonsten könnte die Polizei sie dazu zwingen, auch mit Gewalt. Das ist sogar in Deutschland erlaubt, wie ein Gericht vor Kurzem entschied.

Mit GrapheneOS hat man sogar die Möglichkeit, eine Art Notfall-PIN festzulegen, die das Gerät nicht entsperrt, sondern stattdessen sämtliche Daten löscht. Sollte die Polizei also versuchen, sie zu zwingen, das Gerät mit dem PIN-Code zu entsperren, können sie stattdessen den anderen Code eingeben. Auch wenn der Code mehrmals falsch eingegeben wird, werden sämtliche Daten gelöscht.

Google Pixel 9 Pro im Preisvergleich:

amazon

So reagiert der Hersteller

Seitens Google gibt es noch keine Reaktion auf die Berichte, dass Pixel-Geräte in den Händen von Kriminellen besondere Vorteile bieten. Die Betreiber von GrapheneOS haben sich aber auf X (ehemals Twitter) gemeldet und geben an, dass sie die “Falschdarstellung der autoritären Behörden” ablehnen. Pixel-Geräte mit GrapheneOS seien “nicht nur etwas für Kriminelle”, man lehne sich stattdessen entschieden gegen “Massenüberwachung durch Polizeistaaten” auf.

European authoritarians and their enablers in the media are misrepresenting GrapheneOS and even Pixel phones as if they’re something for criminals. GrapheneOS is opposed to the mass surveillance police state these people want to impose on everyone.https://t.co/CxWQDCcVpO

— GrapheneOS (@GrapheneOS) July 2, 2025

Die Polizei reagiert auf die Tricks der Kriminellen übrigens, indem sie Smartphones von Verdächtigen mit Malware infiziert, um Zugriff auf die Daten zu erhalten. Das funktioniert aber nicht immer wie geplant, da sie die Geräte erst in den UEFI-Modus versetzen muss. Mit GrapheneOS werden diese aber automatisch alle 18 Stunden rebootet, womit die Behörden praktisch ausgesperrt werden.

Darauf müssen Sie achten

Wer nach Katalonien einreist und ein Pixel-Phone besitzt, muss zwar nicht damit rechnen, direkt verhaftet zu werden. Allerdings wirft die Polizei ein besonderes Auge auf Personen, die mit Pixel-Geräten in der Öffentlichkeit telefonieren oder texten, und könnte auf Verdacht handeln.

Daher sollten Sie etwas vorsichtig sein, wenn Sie ein solches Gerät besitzen und planen, Ihren nächsten Urlaub in Katalonien zu verbringen. Denken Sie vielleicht über die Anschaffung eines günstigen Zweitgeräts nach, oder lassen Sie Ihr Smartphone öfter in der Tasche. Besonders dann, wenn Sie GrapheneOS darauf installiert haben.

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Die 12 besten Smartphones im Test

Autor: Laura Pippig, Redakteurin, PC-WELT

Laura ist begeisterte Gamerin sowie Film- und Serien-Fan. Nach ihrem Studium der Kommunikationswissenschaft verschlug es sie direkt in die ersten Redaktionen, um ihre Leidenschaft auszuleben. Seitdem schreibt sie über alles rund um PCs und Technik-Themen und ist seit Mai 2024 bei PC Welt als feste Redakteurin tätig.

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In Spanien, genauer gesagt in der beliebten Urlaubsregion Katalonien, halten Polizisten nämlich gezielt Ausschau nach Personen, die ein Pixel-Smartphone besitzen, da diese bevorzugt von Kriminellen, Drogenhändlern und Gangs verwendet werden.

Das geht sogar so weit, dass die Polizei automatisch davon ausgeht, dass jemand Drogen schmuggeln könnte, wenn er ein solches Gerät verwendet, wie unter anderem Android Authority unter Berufung auf die spanische Webseite Xataka Android berichtet. Dabei hat das Ganze weniger mit dem Gerät zu tun, und mehr mit dem Betriebssystem.

Warum sind Pixel-Geräte bei Kriminellen beliebt?

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European authoritarians and their enablers in the media are misrepresenting GrapheneOS and even Pixel phones as if they’re something for criminals. GrapheneOS is opposed to the mass surveillance police state these people want to impose on everyone.https://t.co/CxWQDCcVpO

— GrapheneOS (@GrapheneOS) July 2, 2025

Die Polizei reagiert auf die Tricks der Kriminellen übrigens, indem sie Smartphones von Verdächtigen mit Malware infiziert, um Zugriff auf die Daten zu erhalten. Das funktioniert aber nicht immer wie geplant, da sie die Geräte erst in den UEFI-Modus versetzen muss. Mit GrapheneOS werden diese aber automatisch alle 18 Stunden rebootet, womit die Behörden praktisch ausgesperrt werden.

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