eilmeldung
ARD-Informationen Regierungsfraktionen einig über neuen Wehrdienst
Stand: 12.11.2025 23:23 Uhr
Wie kann ein neuer Wehrdienst in Deutschland aussehen? Nach langem Streit gibt es laut dem ARD-Hauptstadtstudio eine Einigung zwischen CDU/CSU und SPD. Details sollen am Morgen in einer Pressekonferenz bekannt werden.
Die Fraktionen der schwarz-roten Koalition, CDU/CSU und SPD, haben laut Informationen des ARD-Hauptstadtstudios eine Einigung darüber erzielt, wie ein künftiger Wehrdienst in Deutschland aussehen kann. Details wurden zunächst nicht bekannt. Am Morgen (neun Uhr) soll es eine Pressekonferenz geben und zuvor eine Fraktionssitzung der Union stattfinden. Auch eine SPD-Sitzung ist geplant.
Am Abend (18 Uhr) sollen dann die Spitzen von Union und SPD zu einer Sitzung des Koalitionsausschusses zusammenkommen.
In der Koalition war bereits damit gerechnet worden, dass es noch in dieser Woche eine Einigung geben wird – unter anderem zu der Frage, wie konkret junge Männer künftig für den Wehrdienst ausgewählt werden sollen. Die Gespräche der Koalition über strittige Details waren nach Angaben von Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) vom Dienstag „auf einer Schlussgeraden bei einer Einigung“.
Im Oktober hatte die Unionsfraktion das schon vom Kabinett verabschiedete Gesetz zum neuen Wehrdienst wegen Bedenken gestoppt. Strittig waren zuletzt Zielmarken für den Aufwuchs der Truppe und das Auswahlverfahren für den Fall, dass sich nicht ausreichend Männer und Frauen für einen freiwilligen Dienst melden. Diskutiert wurde auch über den künftigen Status der Wehrdienstleistenden. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will, dass das Wehrdienstgesetz Anfang 2026 in Kraft tritt.
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ARD-Informationen Regierungsfraktionen einig über neuen Wehrdienst
Stand: 12.11.2025 23:23 Uhr
Wie kann ein neuer Wehrdienst in Deutschland aussehen? Nach langem Streit gibt es laut dem ARD-Hauptstadtstudio eine Einigung zwischen CDU/CSU und SPD. Details sollen am Morgen in einer Pressekonferenz bekannt werden.
Die Fraktionen der schwarz-roten Koalition, CDU/CSU und SPD, haben laut Informationen des ARD-Hauptstadtstudios eine Einigung darüber erzielt, wie ein künftiger Wehrdienst in Deutschland aussehen kann. Details wurden zunächst nicht bekannt. Am Morgen (neun Uhr) soll es eine Pressekonferenz geben und zuvor eine Fraktionssitzung der Union stattfinden. Auch eine SPD-Sitzung ist geplant.
Am Abend (18 Uhr) sollen dann die Spitzen von Union und SPD zu einer Sitzung des Koalitionsausschusses zusammenkommen.
In der Koalition war bereits damit gerechnet worden, dass es noch in dieser Woche eine Einigung geben wird – unter anderem zu der Frage, wie konkret junge Männer künftig für den Wehrdienst ausgewählt werden sollen. Die Gespräche der Koalition über strittige Details waren nach Angaben von Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) vom Dienstag „auf einer Schlussgeraden bei einer Einigung“.
Im Oktober hatte die Unionsfraktion das schon vom Kabinett verabschiedete Gesetz zum neuen Wehrdienst wegen Bedenken gestoppt. Strittig waren zuletzt Zielmarken für den Aufwuchs der Truppe und das Auswahlverfahren für den Fall, dass sich nicht ausreichend Männer und Frauen für einen freiwilligen Dienst melden. Diskutiert wurde auch über den künftigen Status der Wehrdienstleistenden. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will, dass das Wehrdienstgesetz Anfang 2026 in Kraft tritt.









