Stand: 04.11.2025 22:43 Uhr
Ermittlern ist laut Bundeskriminalamt bei international koordinierten Razzien ein Schlag gegen mutmaßliche Betrüger-Netzwerke gelungen. Bei Durchsuchungen in Deutschland und anderen Ländern seien mehrere Personen festgenommen worden.
Das Bundeskriminalamt (BKA) und die rheinland-pfälzische Landeszentralstelle Cybercrime der Generalstaatsanwaltschaft in Koblenz sind in einer international koordinierten Aktion gegen mutmaßliche Betrugs- und Geldwäschenetzwerke vorgegangen. Wie das BKA mitteilte, wurden dabei zahlreiche Objekte in Deutschland und anderen Ländern – unter anderem in Italien, Kanada und den USA – durchsucht. Mehrere Personen seien festgenommen worden.
Abos über Schein-Webseiten
Laut BKA sollen die Beschuldigten Kreditkartendaten von Geschädigten aus 193 Ländern genutzt zu haben, um mehr als 19 Millionen Abonnements über professionell betriebene Schein-Webseiten abzuschließen. Zudem bestehe der Verdacht, dass die Beschuldigten zur Abwicklung von Zahlungen vier große deutsche Zahlungsdienstleister kompromittiert haben sollen. Der Schaden soll sich auf einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag belaufen.
Das BKA und die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz haben für Mittwoch eine Pressekonferenz zu den Vorfällen angekündigt.
Stand: 04.11.2025 22:43 Uhr
Ermittlern ist laut Bundeskriminalamt bei international koordinierten Razzien ein Schlag gegen mutmaßliche Betrüger-Netzwerke gelungen. Bei Durchsuchungen in Deutschland und anderen Ländern seien mehrere Personen festgenommen worden.
Das Bundeskriminalamt (BKA) und die rheinland-pfälzische Landeszentralstelle Cybercrime der Generalstaatsanwaltschaft in Koblenz sind in einer international koordinierten Aktion gegen mutmaßliche Betrugs- und Geldwäschenetzwerke vorgegangen. Wie das BKA mitteilte, wurden dabei zahlreiche Objekte in Deutschland und anderen Ländern – unter anderem in Italien, Kanada und den USA – durchsucht. Mehrere Personen seien festgenommen worden.
Abos über Schein-Webseiten
Laut BKA sollen die Beschuldigten Kreditkartendaten von Geschädigten aus 193 Ländern genutzt zu haben, um mehr als 19 Millionen Abonnements über professionell betriebene Schein-Webseiten abzuschließen. Zudem bestehe der Verdacht, dass die Beschuldigten zur Abwicklung von Zahlungen vier große deutsche Zahlungsdienstleister kompromittiert haben sollen. Der Schaden soll sich auf einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag belaufen.
Das BKA und die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz haben für Mittwoch eine Pressekonferenz zu den Vorfällen angekündigt.










