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ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit will stabiles Rentenniveau

Suedpole. by Suedpole.
01:32:16 5. Dezember 2025
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ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit will stabiles Rentenniveau

DeutschlandTrend

Stand: 04.12.2025 18:00 Uhr

Die Deutschen befürworten das Festhalten am Rentenniveau von 48 Prozent, wie der ARD-DeutschlandTrend zeigt. Trumps Vorstoß zur Beendigung des Ukraine-Krieges sieht die Mehrheit positiv – und äußert Kritik an Zugeständnissen für Russland.

Claudia Müller

Der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Diese Redewendung wird der schwarz-roten Koalition häufig vor Augen geführt. Seit knapp drei Wochen wird nun über Details der Rentenpolitik diskutiert.

Bei den großen Linien herrscht zwar Einigkeit – sowohl zwischen den Koalitionären als auch zwischen Regierung und Regierten: Das Rentensystem muss reformiert werden. Eine überragende Mehrheit der Deutschen (90 Prozent) nimmt die langfristige Finanzierbarkeit von Renten und Pensionen als weniger gut oder schlecht wahr.

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Auch die Lastenverteilung zwischen Jung und Alt beurteilt eine deutliche Mehrheit (79 Prozent) als weniger gut oder schlecht. Das hat eine repräsentative Befragung von infratest dimap unter 1.306 Befragten für den ARD-DeutschlandTrend von Montag bis Mittwoch dieser Woche ergeben.

Zustimmung für Aktivrente

Große Einigkeit also im Befund der Notwendigkeit einer Reform – und das auch über alle Wählerlager und Altersgruppen hinweg. Auch die Bundesregierung sieht diese Notwendigkeit und will eine Rentenkommission einsetzen, die Vorschläge erarbeiten soll.

Schon vereinbart haben Union und SPD die sogenannte Aktivrente. Diese Einführung einer steuerfreien Hinzuverdienst-Möglichkeit von monatlich bis zu 2.000 Euro für Rentner, die weiterarbeiten, wird positiv bewertet: 78 Prozent finden das gut.

Einig sind sich die Koalitionäre auch, dass beides gekoppelt bleiben soll: Wenn die Löhne steigen, sollen im selben Maße auch die Renten steigen. Das findet auch in der Bevölkerung Zustimmung: 69 Prozent fänden es falsch, das zu entkoppeln.

Zuletzt wurde vor allem darüber diskutiert, wie hoch die Rente im Verhältnis zum durchschnittlichen Lohn ab 2031 sein soll. Die Junge Gruppe der Union wollte verhindern, dass ein Niveau von 48 Prozent schon jetzt für die Zeit ab 2031 festgeschrieben wird.

Bei diesem Aspekt besteht aktuell große Einigkeit in der Bevölkerung: Eine mögliche Absenkung des Rentenniveaus auf unter 48 Prozent empfände eine Mehrheit (76 Prozent) als einen Schritt in die falsche Richtung. Die Jüngeren sind zwar weniger entschieden, aber auch sie sind mehrheitlich dagegen: Von den 18- bis 34-Jährigen sagen 57 Prozent, das ginge in die falsche Richtung, 29 Prozent in der Altersgruppe äußern sich dazu nicht.

Ablehnung für Rente ab 70

Ein Punkt, der immer wieder in die Debatte eingebracht wird, ist die Einbeziehung von Beamten, Selbstständigen und Politikern in die gesetzliche Rentenversicherung: Eine deutliche Mehrheit (83 Prozent) befürwortet das.

Ein geteiltes Meinungsbild zeigt sich in der Frage, unter welchen Bedingungen ein vorzeitiger Renteneintritt möglich sein sollte: 48 Prozent finden es richtig, wenn man nur noch aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig in Rente gehen kann, 47 Prozent finden das nicht richtig.

Mehrheitlich dagegen sprechen sich einzig die Anhänger der Linken mit 66 Prozent und die Anhänger der AfD mit 52 Prozent aus. Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 70 Jahre wird weiterhin mehrheitlich (81 Prozent) abgelehnt.

Weitere Kompetenzverluste bei SPD

Die Rentendebatte der letzten Wochen hat das Vertrauen in die Lösungsangebote der Politik in diesem Bereich nicht gestärkt. Jeder dritte Wahlberechtigte (32 Prozent) traut keiner der politischen Parteien die Sicherung der Altersversorgung zu – vor der Bundestagswahl im Februar war es noch jeder Vierte (24 Prozent).

Aktuell traut ein Fünftel (21 Prozent) am ehesten der Union (+2 im Vergleich zu September) diese Kompetenz zu, 16 Prozent (-6) der SPD, bei der AfD sehen 14 Prozent (-2) diese Kompetenz.

Damit haben die Sozialdemokraten auf einem ihrer zentralen Felder, in einer ihrer Kernkompetenzen in den vergangenen Monaten weiter an Zutrauen eingebüßt. Mehr als 50-mal hat infratest dimap seit 1997 die Frage nach der Parteikompetenz für die Altersversorgung gestellt, nie lag der SPD-Wert so niedrig wie jetzt.

Dabei unterscheidet sich das Urteil zwischen den Generationen deutlich: Im Kompetenzurteil der über 65-Jährigen liegen Union und SPD vorn, bei den 35- bis 64-jährigen Wahlberechtigten Union und AfD. Bei den nach 1990 Geborenen ist wiederum die Linke im Urteil vorn: 19 Prozent in dem Altersbereich trauen am ehesten dieser Partei zu, die Altersversorgung zu sichern.

Regierungszufriedenheit weiter niedrig

Der Blick auf die gesamte Regierung und ihr politisches Wirken fällt weiterhin negativ aus: Eine Minderheit von 20 Prozent (-2 im Vergleich zu November) äußert sich zufrieden.

Das beste Urteil über das Kabinett kommt von Unions-Anhängern: 47 Prozent äußern sich sehr zufrieden oder zufrieden mit der Arbeit der Koalition. Auch von ihnen ist indes eine knappe Mehrheit von 53 Prozent aktuell unzufrieden. Am anderen Ende der Skala liegen die AfD-Anhänger, von denen 97 Prozent der Regierung ein negatives Zeugnis ausstellen.

In der aktuellen Sonntagsfrage zeigt sich zum Vormonat kaum Bewegung. Union und SPD verharren bei 27 bzw. 14 Prozent. Die AfD büßt im Monatsverlauf 1 Punkt ein und käme auf 25 Prozent.

Grüne und Linke liegen mit 12 bzw. 10 Prozent unverändert. Andere Parteien, darunter BSW mit 4 (+1 zu November) und FDP mit 3 Prozent (+/-0), blieben bei einem Wahlgang derzeit unter der bundesweiten Mandatsschwelle.

Ukraine-Krieg: Trump-Initiative wird goutiert, Russland-Nähe kritisiert

Der 28-Punkte-Plan der US-Regierung für eine mögliche Beendigung des Krieges in der Ukraine hat die Welt überrascht. Die Initiative von Präsident Donald Trump, den Krieg zu beenden, wird von einer Mehrheit der Deutschen (69 Prozent) positiv gesehen.

Gleichzeitig kritisieren 65 Prozent, der US-Vorschlag gehe zu stark auf russische Forderungen ein. Unterschiede zeigen sich hier zum einen zwischen Ost und West: Während im Osten 54 Prozent eine zu große Russland-Nähe sehen, sind es im Westen 67 Prozent.

Ein weiterer Unterschied in der Bewertung zeigt sich zwischen den Parteianhängern. Alle Parteianhänger, bis auf die der AfD, äußern Zustimmung zu der Aussage der zu großen Nähe zu russischen Forderungen.

Der ursprüngliche 28-Punkte-Plan sah unter anderem vor, dass die Ukraine in ihrer Verfassung auf einen Beitritt zur NATO verzichtet. Bei der Frage einer ukrainischen NATO-Mitgliedschaft stehen sich in Deutschland nach wie vor zwei mehr oder minder gleich große Meinungslager von Unterstützern (45 Prozent) und Gegnern (45 Prozent) gegenüber. Im Osten des Landes äußert sich eine Mehrheit (56 Prozent) skeptisch zu einer NATO-Mitgliedschaft der Ukraine.

Die größte Zustimmung äußern Grünen-Anhänger: 81 Prozent sprechen sich für eine langfristige NATO-Mitgliedschaft der Ukraine aus. Bei Anhängern von Union (56 Prozent), SPD (59 Prozent) und Die Linke (60 Prozent) gibt es ebenfalls mehrheitliche Zustimmung bei der Frage; unter den AfD-Anhängern überwiegt die Ablehnung (78 Prozent).

Untersuchungsanlage

Grundgesamtheit: Wahlberechtigte in Deutschland
Erhebungsmethode: Zufallsbasierte Online- und Telefon-Befragung (davon 60 Prozent Festnetz, 40 Prozent Mobilfunk)
Erhebungszeitraum: 1. bis 3. Dezember 2025
Fallzahl: 1.306 Befragte (779 Telefoninterviews und 527 Online-Interviews)
Gewichtung: nach soziodemographischen Merkmalen und Rückerinnerung Wahlverhalten
Schwankungsbreite: 2 Prozentpunkte bei einem Anteilswert von 10 Prozent, 3 Prozentpunkte bei einem Anteilswert von 50 Prozent
Durchführendes Institut: infratest dimap

Die Ergebnisse sind auf ganze Prozentwerte gerundet, um falsche Erwartungen an die Präzision zu vermeiden. Denn für alle repräsentativen Befragungen müssen Schwankungsbreiten berücksichtigt werden. Diese betragen im Falle einer Erhebung mit 1.000 Befragten bei großen Parteien rund drei Prozentpunkte, bei kleineren Parteien etwa einen Punkt. Hinzu kommt, dass der Rundungsfehler für kleine Parteien erheblich ist. Aus diesen Gründen wird keine Partei unter drei Prozent in der Sonntagsfrage ausgewiesen.

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