Die Autozulassungen in Europa haben im Juli kräftig angezogen – doch nicht alle Hersteller profitieren. Während Volkswagen und BMW zulegen, gerät Tesla ins Straucheln und wird von BYD überholt. Elektroautos bleiben hinter den Erwartungen zurück, Hybridmodelle sind dagegen die Favoriten der Käufer.
Nach dem deutlichen Einbruch im Juni verzeichnete die EU im Juli wieder einen kräftigen Anstieg bei den Neuzulassungen von Autos. Laut dem Branchenverband Acea wurden insgesamt 914.680 Neuzulassungen registriert – ein Plus von 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Zeitraum Januar bis Juli liegt der Markt allerdings weiterhin leicht im Minus: Mit 0,7 Prozent weniger Zulassungen als im Vorjahreszeitraum.
Besonders die großen deutschen Hersteller konnten im Juli zulegen: Der Volkswagen-Konzern sowie BMW steigerten ihre Verkäufe spürbar. Anders dagegen Tesla: Der US-Elektroautobauer musste ein Minus von rund 42 Prozent hinnehmen und kam nur auf 6.600 Fahrzeuge. Überholt wurde Tesla damit von der chinesischen Marke BYD, die ihre Zulassungen in der EU auf 9.698 Autos verdreifachte und sich auch beim Marktanteil vor den US-Konzern schob.
Insgesamt lag der Anteil reiner batteriebetriebener Fahrzeuge im Juli bei 15,6 Prozent. Nach Einschätzung des Verbands bleibt dieser Wert deutlich hinter den Erwartungen für die laufende Transformation zurück. Hybride dagegen erfreuten sich weiterhin steigender Nachfrage und stellten die meistgewählte Antriebsart bei den Käufern dar.
Tesla ist vom Jäger zum Gejagten geworden: Das Unternehmen kämpft an immer mehr Fronten mit sinkender Nachfrage. BYD hingegen demonstriert eindrucksvoll, wie man mit einer breiten Produktpalette und einer aggressiven globalen Strategie Marktanteile erobert. BYD ist daher der Favorit des AKTIONÄR unter den E-Autobauern. Anleger sichern sich mit einem Stopp bei 12,00 Euro nach unten ab.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Tesla.
US-Zinswende rückt näher: 5 neue Highflyer im Fokus
Nr. 36/25 7,80 €
Sofortkauf Im Shop kaufen Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail. Außerdem können Sie gekaufte E-Paper in Ihrem Konto herunterladen.
Buchtipp: Alles, was Sie über Stock-Picking wissen müssen
Es ist der Traum eines jeden Anlegers: die nächste Amazon, Apple, Tesla oder Google vor allen anderen zu finden, sie ins Depot zu legen, jahrelang nicht anzurühren und dann eines Tages den Verzehn-, Verzwanzig- oder gar Verhundertfacher sein Eigen zu nennen. Oder zumindest die Unternehmen zu finden, deren Anteile sich besser entwickeln als der Gesamtmarkt. Der Name dieser Kunst: „Stock-Picking“ – die Auswahl der Gewinner von morgen. Joel Tillinghast ist einer der erfolgreichsten Stock-Picker überhaupt. In diesem Buch teilt er seine Gedanken, seine Methoden und seine Strategien mit dem Leser. Er zeigt, welche Fehler die Masse macht, welche Nischen man ausnutzen kann, wie man denken sollte und vieles mehr. Unter dem Strich ein Lehrbuch, das seine Leser zu erfolgreicheren Anlegern machen wird.
Autoren: Tillinghast, Joel
Seitenanzahl: 384
Erscheinungstermin: 24.07.2025
Format: Taschenbuch
ISBN: 978-3-68932-065-2
Preis: 12,90 €
Die Autozulassungen in Europa haben im Juli kräftig angezogen – doch nicht alle Hersteller profitieren. Während Volkswagen und BMW zulegen, gerät Tesla ins Straucheln und wird von BYD überholt. Elektroautos bleiben hinter den Erwartungen zurück, Hybridmodelle sind dagegen die Favoriten der Käufer.
Nach dem deutlichen Einbruch im Juni verzeichnete die EU im Juli wieder einen kräftigen Anstieg bei den Neuzulassungen von Autos. Laut dem Branchenverband Acea wurden insgesamt 914.680 Neuzulassungen registriert – ein Plus von 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Zeitraum Januar bis Juli liegt der Markt allerdings weiterhin leicht im Minus: Mit 0,7 Prozent weniger Zulassungen als im Vorjahreszeitraum.
Besonders die großen deutschen Hersteller konnten im Juli zulegen: Der Volkswagen-Konzern sowie BMW steigerten ihre Verkäufe spürbar. Anders dagegen Tesla: Der US-Elektroautobauer musste ein Minus von rund 42 Prozent hinnehmen und kam nur auf 6.600 Fahrzeuge. Überholt wurde Tesla damit von der chinesischen Marke BYD, die ihre Zulassungen in der EU auf 9.698 Autos verdreifachte und sich auch beim Marktanteil vor den US-Konzern schob.
Insgesamt lag der Anteil reiner batteriebetriebener Fahrzeuge im Juli bei 15,6 Prozent. Nach Einschätzung des Verbands bleibt dieser Wert deutlich hinter den Erwartungen für die laufende Transformation zurück. Hybride dagegen erfreuten sich weiterhin steigender Nachfrage und stellten die meistgewählte Antriebsart bei den Käufern dar.
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