Tesla leidet wie viele E-Auto-Bauer unter dem ruinösen Preiskampf, der insbesondere in China ausgetragen wird. Der Absatz geht aber schon seit geraumer Zeit zurück. Firmenlenker Elon Musk sieht die Zukunft des Konzerns denn auch ganz woanders.
Seit mehreren Quartalen herrscht Absatzflaute beim E-Auto-Pionier Tesla. Der Druck auf die Preise, vor allem in China, lastet auf dem Unternehmen. Zudem war der Aktienkurs zum Jahresbeginn unter die Räder gekommen, da CEO Musk als enger Berater von US-Präsident Donald Trump sich nicht auf die Arbeit bei Tesla konzentrieren konnte.
Das ist längst Geschichte, und Musk scheint wieder vor Tatendrang bei Tesla zu strotzen. Die Zukunft bei dem Autobauer sieht er aber scheinbar nicht im Kerngeschäft. Denn gestern setzte er auf seinem Sociel-Media -Dienst X einen Beitrag ab, in dem er prognostizierte, dass rund 80 Prozent von Teslas Firmenwert zukünftig aus dem Robotergeschäft von Optimus kommen sollen Mitte 2024 sagte Musk voraus, dass Optimus-Roboter Tesla eines Tages zu einem 25-Billionen-Dollar-Unternehmen machen würden – was zu diesem Zeitpunkt mehr als der Hälfte des gesamten Werts des S&P 500 entsprach.
Hier entwickelt man zweibeinige, humanoide Roboter, die eines Tages im Alltag eingesetzt werden sollen. Im März hieß es vom Unternehmen, man wolle dieses Jahr 5.000 Stück produzieren. In Fremont soll in einem Pilotwerk der Bau beginnen. Nach neun Jahren hat indes kürzlich mit Milan Kovac der Leiter der Sparte gekündigt. Darüber berichtet CNBC.
Musks Ansage passt in seine Vorstellung einer Welt von Robotaxis und humanoiden Robotern, die von Künstlicher Intelligenz betrieben werden. Allerdings hinkt man derzeit auch bei Robotaxis hinterher. In Austin und San Francisco begannen kürzlich Tests, während Waymo von Alphabet im Mai die Marke von zehn Millionen bezahlter Fahrten knackte und in einigen Märkten schon aktiv ist. In China gibt es ähnliche Konkurrenz-Technologien.
Ob und wie schnell Musk bei humanoiden Robotern liefern kann, ist unklar. Musk ist ein Visionär, der aber auch in der Vergangenheit immer wieder hinter selbst gesteckten Zielen zurückblieb. Absehbar wird Tesla den Großteil seines Geschäfts wohl mit E-Autos machen – und hier muss Musk liefern. Im heutigen schwachen Markt ist die Aktie nun erneut unter die 200-Tage-Linie bei 329,93 Dollar getaucht, um die sie seit dem Sommer pendelt. Die Aktie ist keine laufende Empfehlung, derzeit drängt sich kein Einstieg auf.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Tesla.
US-Zinswende rückt näher: 5 neue Highflyer im Fokus
Nr. 36/25 7,80 €
Sofortkauf Im Shop kaufen Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail. Außerdem können Sie gekaufte E-Paper in Ihrem Konto herunterladen.
Buchtipp: Alles, was Sie über Stock-Picking wissen müssen
Es ist der Traum eines jeden Anlegers: die nächste Amazon, Apple, Tesla oder Google vor allen anderen zu finden, sie ins Depot zu legen, jahrelang nicht anzurühren und dann eines Tages den Verzehn-, Verzwanzig- oder gar Verhundertfacher sein Eigen zu nennen. Oder zumindest die Unternehmen zu finden, deren Anteile sich besser entwickeln als der Gesamtmarkt. Der Name dieser Kunst: „Stock-Picking“ – die Auswahl der Gewinner von morgen. Joel Tillinghast ist einer der erfolgreichsten Stock-Picker überhaupt. In diesem Buch teilt er seine Gedanken, seine Methoden und seine Strategien mit dem Leser. Er zeigt, welche Fehler die Masse macht, welche Nischen man ausnutzen kann, wie man denken sollte und vieles mehr. Unter dem Strich ein Lehrbuch, das seine Leser zu erfolgreicheren Anlegern machen wird.
Autoren: Tillinghast, Joel
Seitenanzahl: 384
Erscheinungstermin: 24.07.2025
Format: Taschenbuch
ISBN: 978-3-68932-065-2
Preis: 12,90 €
Tesla leidet wie viele E-Auto-Bauer unter dem ruinösen Preiskampf, der insbesondere in China ausgetragen wird. Der Absatz geht aber schon seit geraumer Zeit zurück. Firmenlenker Elon Musk sieht die Zukunft des Konzerns denn auch ganz woanders.
Seit mehreren Quartalen herrscht Absatzflaute beim E-Auto-Pionier Tesla. Der Druck auf die Preise, vor allem in China, lastet auf dem Unternehmen. Zudem war der Aktienkurs zum Jahresbeginn unter die Räder gekommen, da CEO Musk als enger Berater von US-Präsident Donald Trump sich nicht auf die Arbeit bei Tesla konzentrieren konnte.
Das ist längst Geschichte, und Musk scheint wieder vor Tatendrang bei Tesla zu strotzen. Die Zukunft bei dem Autobauer sieht er aber scheinbar nicht im Kerngeschäft. Denn gestern setzte er auf seinem Sociel-Media -Dienst X einen Beitrag ab, in dem er prognostizierte, dass rund 80 Prozent von Teslas Firmenwert zukünftig aus dem Robotergeschäft von Optimus kommen sollen Mitte 2024 sagte Musk voraus, dass Optimus-Roboter Tesla eines Tages zu einem 25-Billionen-Dollar-Unternehmen machen würden – was zu diesem Zeitpunkt mehr als der Hälfte des gesamten Werts des S&P 500 entsprach.
Hier entwickelt man zweibeinige, humanoide Roboter, die eines Tages im Alltag eingesetzt werden sollen. Im März hieß es vom Unternehmen, man wolle dieses Jahr 5.000 Stück produzieren. In Fremont soll in einem Pilotwerk der Bau beginnen. Nach neun Jahren hat indes kürzlich mit Milan Kovac der Leiter der Sparte gekündigt. Darüber berichtet CNBC.
Musks Ansage passt in seine Vorstellung einer Welt von Robotaxis und humanoiden Robotern, die von Künstlicher Intelligenz betrieben werden. Allerdings hinkt man derzeit auch bei Robotaxis hinterher. In Austin und San Francisco begannen kürzlich Tests, während Waymo von Alphabet im Mai die Marke von zehn Millionen bezahlter Fahrten knackte und in einigen Märkten schon aktiv ist. In China gibt es ähnliche Konkurrenz-Technologien.
Ob und wie schnell Musk bei humanoiden Robotern liefern kann, ist unklar. Musk ist ein Visionär, der aber auch in der Vergangenheit immer wieder hinter selbst gesteckten Zielen zurückblieb. Absehbar wird Tesla den Großteil seines Geschäfts wohl mit E-Autos machen – und hier muss Musk liefern. Im heutigen schwachen Markt ist die Aktie nun erneut unter die 200-Tage-Linie bei 329,93 Dollar getaucht, um die sie seit dem Sommer pendelt. Die Aktie ist keine laufende Empfehlung, derzeit drängt sich kein Einstieg auf.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Tesla.
US-Zinswende rückt näher: 5 neue Highflyer im Fokus
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Buchtipp: Alles, was Sie über Stock-Picking wissen müssen
Es ist der Traum eines jeden Anlegers: die nächste Amazon, Apple, Tesla oder Google vor allen anderen zu finden, sie ins Depot zu legen, jahrelang nicht anzurühren und dann eines Tages den Verzehn-, Verzwanzig- oder gar Verhundertfacher sein Eigen zu nennen. Oder zumindest die Unternehmen zu finden, deren Anteile sich besser entwickeln als der Gesamtmarkt. Der Name dieser Kunst: „Stock-Picking“ – die Auswahl der Gewinner von morgen. Joel Tillinghast ist einer der erfolgreichsten Stock-Picker überhaupt. In diesem Buch teilt er seine Gedanken, seine Methoden und seine Strategien mit dem Leser. Er zeigt, welche Fehler die Masse macht, welche Nischen man ausnutzen kann, wie man denken sollte und vieles mehr. Unter dem Strich ein Lehrbuch, das seine Leser zu erfolgreicheren Anlegern machen wird.
Autoren: Tillinghast, Joel
Seitenanzahl: 384
Erscheinungstermin: 24.07.2025
Format: Taschenbuch
ISBN: 978-3-68932-065-2
Preis: 12,90 €