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Verivox: Banken werden bei der Kreditvergabe immer strenger

Suedpole. by Suedpole.
20:32:31 9. Oktober 2025
in Finanzen
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Verivox: Banken werden bei der Kreditvergabe immer strenger

Verivox-Auswertung Jede zweite Kreditanfrage bleibt ohne Angebot

Stand: 26.09.2025 11:24 Uhr

Nur jeder zweite Interessierte bekommt laut Verivox derzeit einen Ratenkredit genehmigt. Denn die Banken werden mit Blick auf die Konjunktur vorsichtiger. Selbst während der Pandemie waren sie nicht so streng.

Banken werden bei der Kreditvergabe immer strenger. Im August erhielten nur noch 46,8 Prozent aller Interessierten, die über Verivox einen Ratenkredit anfragten, mindestens ein Angebot. „Verivox misst die Verfügbarkeit von Ratenkrediten seit 2020. Seitdem gab es zu keinem Zeitpunkt eine Phase, in der die Banken bei der Kreditprüfung so streng waren“, sagte Ralph Wefer, Pressesprecher für den Bereich Finanzen beim Vergleichsportal, in der Sendung Update Wirtschaft der ARD-Finanzredaktion. Aktuell bleibe etwa jede zweite Kreditanfrage komplett ohne Angebot.

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Konjunkturschwäche sorgt für strengere Prüfung

Ein Drittel der Interessierten, die Anfang 2020 noch problemlos einen Kredit bekommen hätten, erhalte unter den derzeitigen Rahmenbedingungen keine Finanzierung mehr, so Wefer. Bei den Gründen für die stockende Kreditvergabe kämen zwei Punkte zusammen, die miteinander wirken und sich gegenseitig verstärken. „Zum einen sinkt bei den Banken die Risikotoleranz – das sehen wir bei den regelmäßigen Befragungen der Deutschen Bundesbank – und zum anderen steigt das Kreditausfallrisiko durch die schwache Konjunktur“, erklärte der Experte.

Denn bei einer schwierigen Wirtschaftslage sei die Wahrscheinlichkeit größer, dass Kreditnehmer ihren Job verlieren oder aufgrund von Kurzarbeit Einkommenseinbußen haben – und damit ihre Kredite nicht tilgen können. „Die anhaltende Konjunkturschwäche und der Anstieg der Arbeitslosenzahlen lassen die Banken bei der Kreditprüfung immer restriktiver werden“, sagte auch Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH. „Die Geldhäuser wollen sich keine Kredite in die Bücher holen, die die Verbraucher am Ende nicht zurückzahlen können.“

Selbst während der Lockdowns auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie blieben der Verivox-Studie zufolge nicht so viele Kreditanfragen ohne Finanzierungsangebot wie aktuell. Dabei hätten damals viele Banken nahezu alle Kreditanfragen von Arbeitnehmern aus besonders betroffenen Branchen wie dem Reise-, Veranstaltungs-, Gastro- oder Hotelgewerbe pauschal abgelehnt. Zwar stechen einzelne Branchen bei den Ablehnungen laut Verivox mittlerweile nicht mehr so deutlich hervor. Doch in Summe blieben heute noch mehr Kreditinteressierte ohne Finanzierungsangebot.

Verbraucher sollten bei mehreren Banken anfragen

„Natürlich ist es für Verbraucher selbst nicht schön, wenn sie Investitionsvorhaben oder größere Anschaffungen nicht verwirklichen können, weil die Finanzierung fehlt“, sagte Wefer. Doch es entstehe auch ein Schaden für die Gesamtwirtschaft. „Der private Konsum war in den Boom-Jahren, als die Wirtschaft florierte, immer eine wesentliche Konjunkturstütze.“ Genauso wie Unternehmen bei Investitionen auf Kredite angewiesen seien, nähmen auch viele Privathaushalte Ratenkredite auf, um sich ein Auto oder eine neue Küche zu kaufen.

Für Verbraucherinnen und Verbraucher, bei denen gerade eine Renovierung ansteht oder die sich ein Auto anschaffen wollen, hat der Verivox-Sprecher im Gespräch mit der ARD-Finanzredaktion einen Tipp parat: „Der wichtigste Punkt ist, den Kredit nicht nur bei einer, sondern bei möglichst vielen Banken auf einmal anzufragen.“ Zwar seien alle Geldhäuser strenger geworden, doch die genauen Kriterien für die Vergabe seien sehr unterschiedlich. „Das bedeutet: Es kann durchaus passieren, dass die eigene Hausbank den Kredit ablehnt, eine andere aber bereit ist, das Geld zu leihen.“

„Wir haben auf der Plattform keine einzelne Bank, die in mehr als 30 Prozent aller Fälle ein Kreditangebot unterbreitet. Aber in Summe aller Banken können wir dem Kunden immerhin in der Hälfte der Fälle ein Finanzierungsangebot vermitteln“, berichtet Wefer. Bei mehreren Angeboten könne man daraus ein besonders günstiges auswählen und spare auf diese Weise häufig eine Menge Zinsen – denn die Spreizung im Markt zwischen günstigen und teuren Anbietern sei sehr groß.

Zinskosten sparen

Wie sehr sich das für Verbraucherinnen und Verbraucher auszahlen kann, verdeutlicht eine Modellrechnung von Verivox: So liegen die Zinsen für Ratenkredite nach Angaben der Bundesbank im Bundesschnitt aktuell bei 8,36 Prozent. Wer im August über den Kreditvergleich von Verivox einen Ratenkredit aufgenommen hat, musste dafür im Mittel nur 6,79 Prozent Zinsen zahlen.

„Bei diesen Konditionen sparen Verbraucher bei einem typischen Kredit in Höhe von 20.000 Euro mit sechs Jahren Laufzeit insgesamt über 1.000 Euro Zinskosten im Vergleich zu einem Darlehen zum bundesweiten Durchschnittszins“, heißt es in der Erhebung. Die konkrete Ersparnis liege bei 1.021 Euro.

Wie es bei der Kreditvergabe weitergehe, hänge nun entscheidend von der wirtschaftlichen Entwicklung ab, betonte Wefer. Im August 2025 stieg die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland erstmals seit über zehn Jahren auf über drei Millionen. „Wenn die Arbeitslosenzahlen weiter steigen, ist erstmal nicht in Sicht, dass Banken ihre Kreditvergabepraxis wieder lockern.“ Sollte sich die Wirtschaft infolge der Investitionsprogramme aber wieder erholen, sehe das anders aus. „Aktuell ist aber noch keine Trendwende in Sicht.“

Mit Informationen von Till Bücker und Stefan Wolff, ARD-Finanzredaktion.

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