Pünktlich auf die Minute und ganz allein, ohne Entourage, erscheint er an diesem frühen Freitagabend zum Gespräch in einem Separee des Hotel de Rome in Berlin. „Becker“, stellt er sich vor, als würde ihn nicht nahezu jeder hier im Lande kennen. Am Vorabend hat Boris Becker sein bei Ullstein erschienenes Buch „Inside“ vorgestellt, in dem er die wohl schwerste Zeit seines Lebens schildert: die insgesamt acht Monate des Jahres 2022, die er wegen Insolvenzdelikten in den britischen Gefängnissen Wandsworth und Huntercombe verbrachte.