FintechWarum der Klarna-Börsengang eher nichts für Privatanleger ist
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Der schwedische Zahlungsdienstleister Klarna geht in New York an die Börse. Privatanleger sollten aber lieber abwarten, bevor sie sich die Aktie ins Depot legen.
Von Max Muth
Für Sebastian Siemiatkowski dürfte es ein aufregender Nachmittag werden. Um 15.30 Uhr deutscher Zeit wird an der New Yorker Börse die Glocke zum Handelsstart geläutet, ein paar Minuten später wird der Markt ihm verraten, was sein Start-up Klarna wirklich wert ist. Auch viele Beobachter aus der Fintech-Szene dürften den Tag mit Spannung verfolgen. Der Börsengang des schwedischen „Buy Now, Pay-Later“-Dienstleisters Klarna dürfte absehbar der größte europäische Börsengang des Jahres sein. Das Unternehmen verdient sein Geld in Schweden auch mit klassischem Bankgeschäft, am bekanntesten aber ist seine Rolle bei der Abwicklung von Zahlungsdienstleistungen im Onlinehandel. Mit Klarna können Kunden die Ware sofort kaufen und sie erst später bezahlen.