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Nach Hurrikan „Melissa“: Jamaika zum Katastrophengebiet erklärt

Suedpole. by Suedpole.
06:34:57 29. Oktober 2025
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Nach Hurrikan „Melissa“: Jamaika zum Katastrophengebiet erklärt

Blick auf eine durch den Hurrikan

Stand: 29.10.2025 07:04 Uhr

Als ein Hurrikan historischen Ausmaßes traf „Melissa“ in Jamaika auf Land. Noch ist unklar wie massiv die Schäden ausfallen. Die Regierung hat die Insel zum Katastrophengebiet erklärt. Die UN planen Hilfstransporte.

Der als extrem gefährlich eingestufte Wirbelsturm „Melissa“ ist über Jamaika hinweggezogen und hat schwere Schäden hinterlassen. Bisher gibt es noch keine Informationen über das genaue Ausmaß der Zerstörungen oder über die Zahl möglicher Toter auf der Karibikinsel.

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„Ich habe noch keine verlässlichen Informationen über Tote, aber angesichts der Schäden durch den Hurrikan der Kategorie 5 gehen wir davon aus, dass Menschen ihr Leben verloren haben“, sagte Premierminister Andrew Holness dem US-Fernsehsender CNN. Lokale Medien berichteten von Menschen, die aufgrund von Fluten in ihren Häusern festsaßen. Rettungskräfte konnten die Betroffenen bislang nicht erreichen.

Die jamaikanische Regierung erklärte die Karibikinsel zum Katastrophengebiet. „Die Priorität der Regierung war stets die Sicherheit und das Wohlergehen aller Jamaikaner“, schrieb Holness auf der Online-Plattform X. „Diese Anordnung gibt der Regierung die Handhabe, um unsere Reaktion auf Hurrikan ‚Melissa‘ zu koordinieren.“

Rotes Kreuz warnt vor wohl „beispiellosen“ Schäden

Schon jetzt lässt sich absehen, dass „Melissa“ auf Jamaika schwere Schäden hinterlassen hat. Dächer wurden von Häusern und Krankenhäusern gerissen, Wassermassen schoben sich durch die Straßen und Bäume stürzten um, nachdem der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 295 Kilometern pro Stunde als ein Hurrikan der höchsten Kategorie 5 den Karibikstaat erreicht hatte. Er brachte zerstörerische Winde, Sturmfluten und heftige Regenfälle mit sich. Das gesamte Ausmaß der Zerstörung ist noch unklar.

Die Folgen von „Melissa“ könnten „möglicherweise beispiellos“ für das Land mit seinen 2,8 Millionen Einwohnern sein, teilte das Rote Kreuz mit. Auch Regierungschef Holness rechnete mit schweren Schäden. „In dieser Region gibt es keine Infrastruktur, die einem Hurrikan der Kategorie 5 standhalten kann“, sagte er. „Die Frage ist nun, wie schnell der Wiederaufbau vonstattengeht.“ Das sei eine gewaltige Herausforderung.

Etwa 15.000 Menschen hatten Schutz in Notunterkünften gesucht, etwa 540.000 Haushalte, also 77 Prozent des Landes, waren ohne Strom, teilten die Behörden mit. Trotz der Aufrufe der Behörden, sich in Schutzräume zu begeben, waren viele Menschen in hochgefährdeten Gebieten wie Saint Elizabeth im Süden des Landes in ihren Häusern geblieben. „Jetzt ist nicht die Zeit, mutig zu sein“, hatte der Minister für lokale Verwaltung, McKenzie, gewarnt. „Wettet nicht gegen Melissa, das ist eine Wette, die wir nicht gewinnen können.“ 

Viele Straßen stehen unter Wasser. Das gesamte Ausmaß der Schäden ist noch nicht absehbar.

Einer der stärksten Stürme im Atlantik

„Melissa“ war nahe der Ortschaft New Hope auf die Südwestküste Jamaikas auf Land getroffen. Laut dem NHC handelt es sich um einen der stärksten Hurrikane, die je im Atlantik aufgetreten sind. Über Land schwächte sich der Hurrikan über Land zwischenzeitlich zu einem Sturm der Kategorie 3 ab. 

Besonders betroffen ist der Südwesten des Landes. Die Region St. Elizabeth stehe unter Wasser, sagte der Minister für lokale Verwaltung, Desmond McKenzie. Dort seien die Schäden erheblich.

Es gebe dort „weitreichende Schäden, viele Überschwemmungen, umfangreiche Windschäden an Schulen, Krankenhäusern und Häusern“, sagte auch Richard Thompson, Generaldirektor des Amtes für Katastrophenschutz und Notfallmanagement (ODPEM), gegenüber CNN.

UN planen Hilfstransporte

Die UN koordinieren über verschiedene Büros den Transport von Hilfsgütern für Jamaika über See von Barbados aus. „Ein Lufttransport von rund 2.000 Hilfspaketen ist ebenfalls geplant, sobald die Flughäfen wieder geöffnet sind und die Wetterbedingungen Flüge zulassen“, teilten die Vereinten Nationen mit.

Die Streitkräfte riefen neben den regulären Soldaten auch Reservisten zum Dienst ein, um bei Rettungsarbeiten zu helfen. „Unsere Truppen, einschließlich der Reserve, werden vor Ort sein, um Hilfsmaßnahmen zu unterstützen, Gemeinden zu schützen und wichtige Versorgungsleistungen so schnell wie möglich wiederherzustellen“, sagte der amtierende Militärchef O’Neil Bogle.

„Melissa“ bewegt sich auf Kuba zu

Laut US-Hurrikanzentrum bewegt „Melissa“ sich derzeit langsam als Wirbelsturm der Stärke 4 auf die Südostküste Kubas zu. Das Sturmsystem bringt demnach Windgeschwindigkeiten von bis zu 215 Kilometern pro Stunde mit sich.

Der Hurrikan werde „mit voller Wucht“ bereits in der Nacht oder am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) auf Land treffen, sagte Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel. Das US-Hurrikanzentrum warnte vor massiven Niederschlägen, zerstörerischen Windböen und einer stellenweise bis zu vier Meter hohen Sturmflut. Der Regierung zufolge wurden mehr als 735.000 Menschen in Sicherheit gebracht.

Wegen des starken Regens sei mit „lebensgefährlichen und möglicherweise katastrophalen Überschwemmungen und zahlreichen Erdrutschen zu rechnen“. Am Mittwochabend (Ortszeit) (in der Nacht zu Donnerstag, MEZ) soll „Melissa“ schließlich in Richtung der Bahamas weiterziehen.

Die Erderwärmung erhöht die Wahrscheinlichkeit starker Stürme

Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht Experten zufolge die Wahrscheinlichkeit starker Stürme. Die Hurrikansaison beginnt im Atlantik am 1. Juni und dauert bis zum 30. November.

Wie der Leiter des jamaikanischen Wetterdienstes, Evan Thompson, sagte, werden die Wetterbedingungen noch in den nächsten Tagen schlecht sein, auch nachdem sich das Zentrum des Hurrikans von Jamaika entfernt haben wird.

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