Straßen und Häuser überflutet Tote bei Überschwemmungen in Marokko
Stand: 15.12.2025 13:07 Uhr
Bei starken Überschwemmungen sind in Marokko mindestens 37 Menschen gestorben, Dutzende wurden verletzt. Das Wasser hatte Straßen und Häuser überflutet. Meteorologen warnen vor weiteren heftigen Regenfällen.
In Marokko sind durch Starkregen und Überschwemmungen in der Hafenstadt Safi mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen. Die Behörden hatten zunächst von 21 Toten gesprochen. 14 Verletzte werden nach offiziellen Angaben weiter in Krankenhäusern behandelt. Es ist die höchste Opferzahl bei Unwettern dieser Art in Marokko seit über einem Jahrzehnt.
Mindestens 70 Häuser und Geschäfte in der Altstadt wurden überflutet. Safi liegt etwa 300 Kilometer südlich der Hauptstadt Rabat an der marokkanischen Atlantikküste.
Weitere Regenfälle vorhergesagt
Bilder in Online-Netzwerken zeigten schlammige Wassermassen, die Autos und Mülltonnen durch die Straßen der Hafenstadt spülten. Auch Zufahrtsstraßen waren wegen des Hochwassers nicht befahrbar. Für Dienstag hat der marokkanische Wetterdienst weitere heftige Regenfälle vorhergesagt.
In den heißen Monaten leidet das nordafrikanische Marokko seit Jahren unter schwerer Dürre. Gleichzeitig sind Unwetter und Überschwemmungen im Herbst und Winter nicht ungewöhnlich – ihre Intensität jedoch schon.
In Marokko, das seit sieben Jahren unter einer schweren Dürre leidet, sind Unwetter und Überschwemmungen im Herbst und Winter nicht ungewöhnlich. Experten zufolge führt der Klimawandel aber dazu, dass die Niederschläge intensiver ausfallen als in der Vergangenheit, weil eine wärmere Atmosphäre mehr Luftfeuchtigkeit aufnimmt und höhere Meerestemperaturen Stürme verstärken können.
Mit Informationen von Kai Küstner, NDR, zzt. Dakar.
Straßen und Häuser überflutet Tote bei Überschwemmungen in Marokko
Stand: 15.12.2025 13:07 Uhr
Bei starken Überschwemmungen sind in Marokko mindestens 37 Menschen gestorben, Dutzende wurden verletzt. Das Wasser hatte Straßen und Häuser überflutet. Meteorologen warnen vor weiteren heftigen Regenfällen.
In Marokko sind durch Starkregen und Überschwemmungen in der Hafenstadt Safi mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen. Die Behörden hatten zunächst von 21 Toten gesprochen. 14 Verletzte werden nach offiziellen Angaben weiter in Krankenhäusern behandelt. Es ist die höchste Opferzahl bei Unwettern dieser Art in Marokko seit über einem Jahrzehnt.
Mindestens 70 Häuser und Geschäfte in der Altstadt wurden überflutet. Safi liegt etwa 300 Kilometer südlich der Hauptstadt Rabat an der marokkanischen Atlantikküste.
Weitere Regenfälle vorhergesagt
Bilder in Online-Netzwerken zeigten schlammige Wassermassen, die Autos und Mülltonnen durch die Straßen der Hafenstadt spülten. Auch Zufahrtsstraßen waren wegen des Hochwassers nicht befahrbar. Für Dienstag hat der marokkanische Wetterdienst weitere heftige Regenfälle vorhergesagt.
In den heißen Monaten leidet das nordafrikanische Marokko seit Jahren unter schwerer Dürre. Gleichzeitig sind Unwetter und Überschwemmungen im Herbst und Winter nicht ungewöhnlich – ihre Intensität jedoch schon.
In Marokko, das seit sieben Jahren unter einer schweren Dürre leidet, sind Unwetter und Überschwemmungen im Herbst und Winter nicht ungewöhnlich. Experten zufolge führt der Klimawandel aber dazu, dass die Niederschläge intensiver ausfallen als in der Vergangenheit, weil eine wärmere Atmosphäre mehr Luftfeuchtigkeit aufnimmt und höhere Meerestemperaturen Stürme verstärken können.
Mit Informationen von Kai Küstner, NDR, zzt. Dakar.









