Donnerstag, September 4, 2025
  • About
  • Advertise
  • Careers
Suedpole. Nachrichten
  • Start
  • Sport
  • Politik
  • Urlaub & Reisen
  • Gesundheit
  • Technik
  • Finanzen
  • Login
No Result
View All Result
Suedpole. Nachrichten
Home Nachrichten

Truppen bereiteten Vorstoß vor: Kiew warnt vor neuer russischer Großoffensive im Donbass

Suedpole. by Suedpole.
30. August 2025
in Nachrichten
0
truppen-bereiteten-vorstoss-vor:-kiew-warnt-vor-neuer-russischer-grossoffensive-im-donbass

Truppen bereiteten Vorstoß vor: Kiew warnt vor neuer russischer Großoffensive im Donbass

Truppen bereiteten Vorstoß vor Kiew warnt vor neuer russischer Großoffensive im Donbass

30.08.2025, 05:01 Uhr Artikel anhören

Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos

Die Stadt Pokrowsk ist nach monatelangem russischem Beschuss schwer zerstört, wird aber immer noch von ukrainischen Truppen gehalten. (Archivbild)

Die Stadt Pokrowsk ist nach monatelangem russischem Beschuss schwer zerstört, wird aber immer noch von ukrainischen Truppen gehalten. (Archivbild)

(Foto: Iryna Rybakova/Ukrainian 93rd Me)

Das russische Militär hat in der Nacht eine Reihe von ukrainischen Städten mit Kampfdrohnen und Marschflugkörpern angegriffen. Vor allem die Städte Saporischschja und Dnipro liegen diesmal im Visier der russischen Angriffe. Derweil warnt Kiew vor einer neuen russischen Großoffensive im Donbass.

Nach Angaben aus Kiew plant Russland eine weitere große Offensive im ostukrainischen Industriegebiet Donbass. Der Vorstoß könne im Raum um die Stadt Pokrowsk erfolgen, warnte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj der Nachrichtenagentur Interfax Ukraine zufolge bei einem Gespräch mit Medienvertretern. „Die Konzentration (an Truppen) dort liegt bei bis zu 100.000, das ist das, was wir heute Morgen haben“, sagte er. Die russischen Truppen bereiteten den Vorstoß in jedem Fall vor. Aber die Ukraine sei darauf vorbereitet, sagte Selenskyj. Er schätzte die Lage als unter Kontrolle ein.

Das russische Militär griff unterdessen in der Nacht eine Reihe von ukrainischen Städten mit Kampfdrohnen und Marschflugkörpern an. Vor allem die Städte Saporischschja und Dnipro lagen diesmal im Visier der russischen Angriffe. Die beiden Städte wurden nach Medienberichten von schweren Explosionen erschüttert. Auch aus Kiew und anderen Städten wurden Angriffe mit Kamikazedrohnen gemeldet. In Saporischschja seien drei Menschen verletzt worden, teilte Militärverwalter Iwan Fedorow mit. Mehrere Wohngebäude seien nach Treffern in Brand geraten. Aus den anderen angegriffenen Städten lagen zunächst keine Informationen über mögliche Opfer oder Schäden vor.

imago825878143.jpg

Donezk hat für die russische Kriegsführung Priorität

Pokrowsk ist eine Bergarbeiterstadt im Süden der Region Donezk – sie zählte vor dem Krieg rund 60.000 Einwohner. Nach monatelanger Belagerung und ständigem Beschuss sind nur noch wenige Einwohner dort. Allerdings ist es den russischen Truppen bislang nicht gelungen, den strategisch wichtigen Verkehrsknotenpunkt einzunehmen. Eine Krise in diesem Frontabschnitt zu Monatsbeginn hat die Ukraine inzwischen überwunden. Ein kilometerlanger Durchbruch der Russen wurde gestoppt. Mit Gegenangriffen ist es den Verteidigern gelungen, Teile der russischen Truppen abzuschneiden. Region

Die Region Donezk hat für die russische Kriegsführung Priorität. Bei den jüngsten Gesprächen zwischen Kremlchef Wladimir Putin und dem US-Präsidenten Donald Trump soll der Russe von Kiew die Aufgabe der Region als Bedingung für ein Einfrieren der Front an anderer Stelle gefordert haben. Offiziell belegt ist die Forderung nicht, allerdings hatte Russland den Krieg vor inzwischen dreieinhalb Jahren mit der Prämisse begonnen, die damals nur zu einem kleinen Teil von prorussischen Separatisten gehaltenen Regionen gänzlich von der Ukraine abzuspalten. Erst später erweiterte der Kreml dann seine Gebietsansprüche auch auf die im Süden der Ukraine liegenden Regionen Cherson und Saporischschja.

Zuletzt konnten russische Truppen vor allem im Süden der Region Donezk Boden gutmachen und sind inzwischen teilweise sogar in die benachbarte Region Dnipropetrowsk vorgestoßen. Nach Darstellung von Russlands Verteidigungsminister Andrej Beloussow läuft Moskaus Eroberungskrieg erfolgreich und hat zuletzt deutlich an Fahrt gewonnen. „Wenn wir zu Jahresbeginn jeden Monat 300 bis 400 Quadratkilometer befreit haben, so sind es jetzt 600 bis 700“, sagte Beloussow bei einer Sitzung des Ministeriums. Zum Vergleich: Die Stadt Hamburg hat eine Fläche von 755 Quadratkilometern.

Erst am Vortag hatte Russland Kiew massiv beschossen

Berichten zufolge sollen erneut ATACMS-Raketen gegen Ziele in Russland zum Einsatz gekommen sein. (Archivbild)

Zufrieden zeigte sich Beloussow auch mit den andauernden russischen Luftangriffen auf die Ukraine. In diesem Jahr seien bereits 35 solcher massiven Luftschläge gegen 146 strategisch wichtige Objekte des Gegners erfolgt. Dadurch sei die militärische Infrastruktur der Ukraine stark geschwächt worden, sagte er. Erst am Vortag hatte Russland unter anderem die Stadt Kiew massiv beschossen – und dabei mindestens 25 Zivilisten getötet. Nach Angaben Beloussows belaufen sich die Verluste des ukrainischen Militärs in diesem Jahr auf 340.000 Soldaten. Zu eigenen Verlusten machte er keine Angaben. Unabhängig können die Aussagen des Ministers nicht überprüft werden. In der Vergangenheit haben beide Seiten aber zumeist gegnerische Verluste übertrieben und die eigenen unter den Tisch gekehrt.

Die russische Invasion läuft seit dreieinhalb Jahren. Inzwischen kontrolliert Moskau einschließlich der bereits 2014 annektierten Halbinsel Krim etwa ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets. Zwar gibt es seit Mai erstmals seit drei Jahren wieder direkte Verhandlungen zwischen den Kriegsparteien. Bislang gibt es aber keinen Durchbruch. Kiew wirft Moskau vor, die Verhandlungen zu verschleppen, um eine militärische Entscheidung zu erzwingen. Selbst bei dem von Beloussow genannten Tempo bei den Eroberungen würde es aber noch rund 60 Jahre dauern, ehe das russische Militär den Nachbarstaat ganz erobert hätte.

Quelle: ntv.de, jki/dpa

  • Kiew
  • Angriff auf die Ukraine
  • Donbass
  • Wolodymyr Selenskyj

Related posts

collien-fernandes-und-christian-ulmen-:-„och-noe,-nicht-die!“-warum-uns-manche-promi-trennungen-so-beruehren

Collien Fernandes und Christian Ulmen : „Och nö, nicht die!“ Warum uns manche Promi-Trennungen so berühren

4. September 2025
wirtschaftskrise:-bitte-keine-neuen-gipfel

Wirtschaftskrise: Bitte keine neuen Gipfel

4. September 2025

Truppen bereiteten Vorstoß vor Kiew warnt vor neuer russischer Großoffensive im Donbass

30.08.2025, 05:01 Uhr Artikel anhören

Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos

Die Stadt Pokrowsk ist nach monatelangem russischem Beschuss schwer zerstört, wird aber immer noch von ukrainischen Truppen gehalten. (Archivbild)

Die Stadt Pokrowsk ist nach monatelangem russischem Beschuss schwer zerstört, wird aber immer noch von ukrainischen Truppen gehalten. (Archivbild)

(Foto: Iryna Rybakova/Ukrainian 93rd Me)

Das russische Militär hat in der Nacht eine Reihe von ukrainischen Städten mit Kampfdrohnen und Marschflugkörpern angegriffen. Vor allem die Städte Saporischschja und Dnipro liegen diesmal im Visier der russischen Angriffe. Derweil warnt Kiew vor einer neuen russischen Großoffensive im Donbass.

Nach Angaben aus Kiew plant Russland eine weitere große Offensive im ostukrainischen Industriegebiet Donbass. Der Vorstoß könne im Raum um die Stadt Pokrowsk erfolgen, warnte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj der Nachrichtenagentur Interfax Ukraine zufolge bei einem Gespräch mit Medienvertretern. „Die Konzentration (an Truppen) dort liegt bei bis zu 100.000, das ist das, was wir heute Morgen haben“, sagte er. Die russischen Truppen bereiteten den Vorstoß in jedem Fall vor. Aber die Ukraine sei darauf vorbereitet, sagte Selenskyj. Er schätzte die Lage als unter Kontrolle ein.

Das russische Militär griff unterdessen in der Nacht eine Reihe von ukrainischen Städten mit Kampfdrohnen und Marschflugkörpern an. Vor allem die Städte Saporischschja und Dnipro lagen diesmal im Visier der russischen Angriffe. Die beiden Städte wurden nach Medienberichten von schweren Explosionen erschüttert. Auch aus Kiew und anderen Städten wurden Angriffe mit Kamikazedrohnen gemeldet. In Saporischschja seien drei Menschen verletzt worden, teilte Militärverwalter Iwan Fedorow mit. Mehrere Wohngebäude seien nach Treffern in Brand geraten. Aus den anderen angegriffenen Städten lagen zunächst keine Informationen über mögliche Opfer oder Schäden vor.

imago825878143.jpg

Donezk hat für die russische Kriegsführung Priorität

Pokrowsk ist eine Bergarbeiterstadt im Süden der Region Donezk – sie zählte vor dem Krieg rund 60.000 Einwohner. Nach monatelanger Belagerung und ständigem Beschuss sind nur noch wenige Einwohner dort. Allerdings ist es den russischen Truppen bislang nicht gelungen, den strategisch wichtigen Verkehrsknotenpunkt einzunehmen. Eine Krise in diesem Frontabschnitt zu Monatsbeginn hat die Ukraine inzwischen überwunden. Ein kilometerlanger Durchbruch der Russen wurde gestoppt. Mit Gegenangriffen ist es den Verteidigern gelungen, Teile der russischen Truppen abzuschneiden. Region

Die Region Donezk hat für die russische Kriegsführung Priorität. Bei den jüngsten Gesprächen zwischen Kremlchef Wladimir Putin und dem US-Präsidenten Donald Trump soll der Russe von Kiew die Aufgabe der Region als Bedingung für ein Einfrieren der Front an anderer Stelle gefordert haben. Offiziell belegt ist die Forderung nicht, allerdings hatte Russland den Krieg vor inzwischen dreieinhalb Jahren mit der Prämisse begonnen, die damals nur zu einem kleinen Teil von prorussischen Separatisten gehaltenen Regionen gänzlich von der Ukraine abzuspalten. Erst später erweiterte der Kreml dann seine Gebietsansprüche auch auf die im Süden der Ukraine liegenden Regionen Cherson und Saporischschja.

Zuletzt konnten russische Truppen vor allem im Süden der Region Donezk Boden gutmachen und sind inzwischen teilweise sogar in die benachbarte Region Dnipropetrowsk vorgestoßen. Nach Darstellung von Russlands Verteidigungsminister Andrej Beloussow läuft Moskaus Eroberungskrieg erfolgreich und hat zuletzt deutlich an Fahrt gewonnen. „Wenn wir zu Jahresbeginn jeden Monat 300 bis 400 Quadratkilometer befreit haben, so sind es jetzt 600 bis 700“, sagte Beloussow bei einer Sitzung des Ministeriums. Zum Vergleich: Die Stadt Hamburg hat eine Fläche von 755 Quadratkilometern.

Erst am Vortag hatte Russland Kiew massiv beschossen

Berichten zufolge sollen erneut ATACMS-Raketen gegen Ziele in Russland zum Einsatz gekommen sein. (Archivbild)

Zufrieden zeigte sich Beloussow auch mit den andauernden russischen Luftangriffen auf die Ukraine. In diesem Jahr seien bereits 35 solcher massiven Luftschläge gegen 146 strategisch wichtige Objekte des Gegners erfolgt. Dadurch sei die militärische Infrastruktur der Ukraine stark geschwächt worden, sagte er. Erst am Vortag hatte Russland unter anderem die Stadt Kiew massiv beschossen – und dabei mindestens 25 Zivilisten getötet. Nach Angaben Beloussows belaufen sich die Verluste des ukrainischen Militärs in diesem Jahr auf 340.000 Soldaten. Zu eigenen Verlusten machte er keine Angaben. Unabhängig können die Aussagen des Ministers nicht überprüft werden. In der Vergangenheit haben beide Seiten aber zumeist gegnerische Verluste übertrieben und die eigenen unter den Tisch gekehrt.

Die russische Invasion läuft seit dreieinhalb Jahren. Inzwischen kontrolliert Moskau einschließlich der bereits 2014 annektierten Halbinsel Krim etwa ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets. Zwar gibt es seit Mai erstmals seit drei Jahren wieder direkte Verhandlungen zwischen den Kriegsparteien. Bislang gibt es aber keinen Durchbruch. Kiew wirft Moskau vor, die Verhandlungen zu verschleppen, um eine militärische Entscheidung zu erzwingen. Selbst bei dem von Beloussow genannten Tempo bei den Eroberungen würde es aber noch rund 60 Jahre dauern, ehe das russische Militär den Nachbarstaat ganz erobert hätte.

Quelle: ntv.de, jki/dpa

  • Kiew
  • Angriff auf die Ukraine
  • Donbass
  • Wolodymyr Selenskyj
Previous Post

Krieg in Nahost: USA belegen Palästinenserpräsident mit Visa-Sanktionen

Next Post

Beamte bekommen laut Auswertung bessere Kredite als Angestellte

Next Post
beamte-bekommen-laut-auswertung-bessere-kredite-als-angestellte

Beamte bekommen laut Auswertung bessere Kredite als Angestellte

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

RECOMMENDED NEWS

guthaben-aufladen-bei-vodafone:-so-zahlt-ihr-geld-aufs-handy-ein

Guthaben aufladen bei Vodafone: So zahlt ihr Geld aufs Handy ein

1 Woche ago
rueckschlag-an-der-boerse:-porsche-fliegt-aus-dem-dax

Rückschlag an der Börse: Porsche fliegt aus dem Dax

23 Stunden ago
einmal-im-leben:-wandern-in-der-teeplantage

Einmal im Leben: Wandern in der Teeplantage

11 Stunden ago
interview:-swiss-re-chef-berger:-„wachstum-ist-in-unserer-branche-nicht-das-problem“

Interview: Swiss-Re-Chef Berger: „Wachstum ist in unserer Branche nicht das Problem“

7 Tagen ago

FOLLOW US

BROWSE BY CATEGORIES

  • Aktien
  • Finanzen
  • Gesundheit
  • Nachrichten
  • Politik
  • Sport
  • Technik
  • Unterhaltung
  • Urlaub & Reisen
  • Wirtschaft / Börse

POPULAR NEWS

  • ukraine:-russland-verschleppt-das-gespraech-mit-selenskij

    Ukraine: Russland verschleppt das Gespräch mit Selenskij

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Viele Megatrends, eine Aktie – ist das die nächste Palantir?

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Beliebte Messe für Wohnwagen in Düsseldorf: Was man zum Caravan-Salon 2025 wissen muss – neue Halleneinteilung

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • SPD-Politiker warnen Kanzler Merz vor Schlechtreden des Sozialstaats

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Strandurlaub: Italien im Sonnenschirm-Blues

    0 shares
    Share 0 Tweet 0

Suedpole. Nachrichten

Follow us on social media:

Recent News

  • Lego bringt gigantischen Star-Wars-Todesstern mit 9.023 Teilen zu einem unfassbaren Preis
  • Star Trek: Wer sind die Metronen?
  • Füchse Berlin trennen sich von Sportvorstand Kretzschmar und Trainer Siewert

Category

  • Aktien
  • Finanzen
  • Gesundheit
  • Nachrichten
  • Politik
  • Sport
  • Technik
  • Unterhaltung
  • Urlaub & Reisen
  • Wirtschaft / Börse

Recent News

lego-bringt-gigantischen-star-wars-todesstern-mit-9.023-teilen-zu-einem-unfassbaren-preis

Lego bringt gigantischen Star-Wars-Todesstern mit 9.023 Teilen zu einem unfassbaren Preis

4. September 2025
star-trek:-wer-sind-die-metronen?

Star Trek: Wer sind die Metronen?

4. September 2025
  • About
  • Advertise
  • Careers

© 2025 Suedpole. Nachrichten

No Result
View All Result
  • Start
  • Politik
  • Sport
  • Urlaub & Reisen
  • Gesundheit
  • Aktien
  • Unterhaltung
  • Finanzen
  • Wirtschaft / Börse
  • Technik

© 2025 Suedpole. Nachrichten

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In