Freitag, September 5, 2025
  • About
  • Advertise
  • Careers
Suedpole. Nachrichten
  • Start
  • Sport
  • Politik
  • Urlaub & Reisen
  • Gesundheit
  • Technik
  • Finanzen
  • Login
No Result
View All Result
Suedpole. Nachrichten
Home Nachrichten

Krieg in Nahost: USA belegen Palästinenserpräsident mit Visa-Sanktionen

Alle Entwicklungen im Liveblog by Alle Entwicklungen im Liveblog
30. August 2025
in Nachrichten
0
krieg-in-nahost:-usa-belegen-palaestinenserpraesident-mit-visa-sanktionen

Krieg in Nahost: USA belegen Palästinenserpräsident mit Visa-Sanktionen

In wenigen Wochen beginnt die UN-Vollversammlung, bei der mehrere Staaten einen palästinensischen Staat anerkennen wollen. Die US-Regierung ist dagegen – und verhängt Sanktionen.

Viele Angaben stammen von Konfliktparteien und lassen sich teilweise nicht unabhängig überprüfen. Für unseren Liveblog verwenden wir neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen dpa, Reuters, epd, KNA und Bloomberg.

UN-Generalsekretär Guterres fordert Waffenstillstand in Gaza
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, fordert einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza. Zuvor hatte Israel die ersten Schritte einer Operation zur Einnahme von Gaza-Stadt angekündigt. „Es ist von entscheidender Bedeutung, unverzüglich einen Waffenstillstand in Gaza zu erreichen“, sagte Guterres am Rande einer Konferenz in Japan. Dies sei nötig, um den Tod und die Zerstörung zu verhindern, die eine Militäroperation gegen Gaza-Stadt verursachen würde. Er forderte Israel zudem auf, eine Entscheidung zum Ausbau des „illegalen“ Siedlungsbaus im Westjordanland rückgängig zu machen.

„}],“created_at“:1755744426,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo7xTooR4PDu3KUC4hE2″,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068a688aa“,“updated_at“:1755752802,“updated_by“:“5b4e1972e4b062f57ed4273c“,“user_id“:“64ec845ae97d5ab3944ca2f6″,“user_locale“:“en“,“version“:44875},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo83pNJF6ZTm2BQKCwsf“,“text“:“

Siedlungspläne: Britisches Außenministerium bestellt israelische Botschafterin ein

Wegen der umstrittenen israelischen Siedlungspläne im besetzten Westjordanland hat das britische Außenministerium die israelische Botschafterin Tzipi Hotovely einberufen. Der Schritt sei auf die Entscheidung Israels gefolgt, den Bau einer großen Siedlung in dem sensiblen Gebiet zu genehmigen, gab das Außenministerium in einer Mitteilung bekannt.

Mit dem geplanten Bauvorhaben würde das Gebiet faktisch in einen nördlichen und einen südlichen Teil unterteilt werden. Ein zusammenhängendes Territorium für einen künftigen palästinensischen Staat würde damit erschwert – wenn nicht gar unmöglich gemacht.

Gemeinsam mit 21 anderen internationalen Partnern und der EU-Außenbeauftragten fordert das Vereinigte Königreich Israel laut Mitteilung dazu auf, die Entscheidung rückgängig zu machen. Die Siedlungspläne stellten „einen eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht“ dar und die Möglichkeit einer Zweistaatenlösung würde damit untergraben werden, heißt es.

Auch Deutschland lehnt die israelischen Baupläne entschieden ab. Der Weg zu einer Zweistaatenlösung dürfe nicht verbaut werden, auch nicht durch völkerrechtswidrigen israelischen Siedlungsbau im Westjordanland, schrieb das Auswärtige Amt auf X. „Vor einer Ausweitung des Siedlungsbaus warnen wir ausdrücklich.“

Welche Auswirkungen das Siedlungsprojekt „E1“ am Stadtrand von Jerusalem hätte, berichtet Reymer Klüver (SZ Plus):

„},{„_type“:“Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock“,“local_id“:“bo84iBDg6ZTm2BQKCwsh“,“oembed_json“:“{„_id“:“https://www.sueddeutsche.de/politik/israel-siedlungsbau-westjordanland-e1-projekt-li.3300784″,“_type“:“Tik::ApiModel::OEmbed“,“_original“:“https://www.sueddeutsche.de/politik/israel-siedlungsbau-westjordanland-e1-projekt-li.3300784″,“url“:“https://www.sueddeutsche.de/politik/israel-siedlungsbau-westjordanland-e1-projekt-li.3300784″,“type“:“web“,“provider_name“:“Website“,“title“:“Israel will Westjordanland teilen und Idee eines Palästinenserstaates „begraben““,“description“:“Die israelische Regierung plant umstrittenen Siedlungsbau im Westjordanland. Das E1-Projekt würde Ostjerusalem vom Westjordanland abtrennen“,“domain“:“www.sueddeutsche.de“,“color“:“#333333″,“icon“:“https://www.sueddeutsche.de/szde-assets/img/apple-touch-icon.png“,“icon_width“:180,“icon_height“:180,“thumbnail_url“:“https://www.sueddeutsche.de/2025/08/20/dc0aefe9-727a-4309-b2a4-868d4baec120.jpg?q=60&fm=webp&width=1200&rect=0%2C289%2C4000%2C2250″,“thumbnail_width“:1200,“thumbnail_height“:675}“,“url“:“https://www.sueddeutsche.de/politik/israel-siedlungsbau-westjordanland-e1-projekt-li.3300784″}],“created_at“:1755796352,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo83pNJF6ZTm2BQKCwse“,“local_status“:0,“media“:[],“sort“:“0000000068a75380″,“updated_at“:1755796795,“updated_by“:“6150b4499e06852090774fb7″,“user_id“:“6363d9815f7e2e236a1eed33″,“user_locale“:“en“,“version“:44895},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo84NtiURUUw53axNGVK“,“text“:“

Gaza-Behörden: Mindestens 70 Menschen binnen 24 Stunden getötet

Im Gazastreifen sind nach Angaben der örtlichen Gesundheitsbehörden in den vergangenen 24 Stunden mindestens 70 Menschen getötet worden. In einem Haus in Sabra, einem Vorort von Gaza-Stadt, sollen allein acht Menschen ums Leben gekommen sein. Die Palästinenserorganisation Fatah erklärte, bei den Todesopfern in Sabra habe es sich um ein führendes Fatah-Mitglied sowie sieben Familienmitglieder gehandelt. Vom israelischen Militär gab es bisher keine Stellungnahme.

Die Fatah gilt im Vergleich zu der im Gazastreifen herrschenden Hamas als gemäßigter. Beide Gruppen rivalisieren miteinander.

„},{„_type“:“Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock“,“local_id“:“bo84PjZPRUUw53axNGVT“,“oembed_json“:“{„_id“:“https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/israel-offensive-gaza-stadt-siedlungspolitik-e619089/“,“_type“:“Tik::ApiModel::OEmbed“,“_original“:“https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/israel-offensive-gaza-stadt-siedlungspolitik-e619089/“,“url“:“https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/israel-offensive-gaza-stadt-siedlungspolitik-e619089/“,“type“:“web“,“provider_name“:“Website“,“title“:“Offensive auf Gaza-Stadt: Israel beginnt die nächste Phase im Krieg“,“description“:“Trotz internationaler Kritik treibt Israel seine Offensive auf Gaza-Stadt und die Siedlungspläne gegen einen Palästinenserstaat voran.“,“domain“:“www.sueddeutsche.de“,“color“:“#333333″,“icon“:“https://gfx.sueddeutsche.de/storytelling-assets/logos/favicon/sz/apple-touch-icon.png“,“icon_width“:180,“icon_height“:180,“thumbnail_url“:“https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/israel-offensive-gaza-stadt-siedlungspolitik-e619089/a38e93f6cade00e67cdab5427a28f8e0807dbd7f2df5176c10a422882b5bd1c4_w2400_h1256_r40,0,2079,1088_q70.jpg“,“thumbnail_width“:2079,“thumbnail_height“:1088}“,“url“:“https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/israel-offensive-gaza-stadt-siedlungspolitik-e619089/“}],“created_at“:1755792709,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo84NtiURUUw53axNGVJ“,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068a74545″,“updated_at“:1755793384,“updated_by“:“6363d61bb7aac741ee7a6f47″,“user_id“:“634010820ad69e3b428d9413″,“user_locale“:“en“,“version“:44888},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo84ii3U6ZTm2BQKCwt5″,“text“:“

Netanjahu bestätigt Pläne zur Einnahme von Gaza-Stadt – neue Verhandlungen geplant  

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Billigung eines Plans zur Einnahme der Stadt Gaza angekündigt, gleichzeitig aber neue Verhandlungen über eine Waffenruhe mit der Hamas in Aussicht gestellt. Bei einem Besuch von Soldaten, die im Gazastreifen stationiert sind, sagte Netanjahu nach Angaben seines Büros: „Ich bin gekommen, um die Pläne der Armee zur Einnahme der Stadt Gaza und zum Sieg über die Hamas zu bestätigen.“ Gleichzeitig habe er die Anweisung erteilt, „unverzüglich Verhandlungen über die Freilassung aller unserer Geiseln und die Beendigung des Krieges zu Bedingungen aufzunehmen, die für Israel akzeptabel sind“. Beides gehe Hand in Hand.

Indirekte Verhandlungen Israels und der Hamas über eine neue Waffenruhe blieben bislang erfolglos und wurden zuletzt unterbrochen. Die internationalen Vermittler USA, Katar und Ägypten bemühen sich jedoch um eine Wiederaufnahme der Kontakte.

Netanjahu wollte nach Medienberichten bei einer Sicherheitsberatung mit Verteidigungsminister Israel Katz und mit Militärs die Einsatzpläne zur Einnahme der Stadt Gaza billigen. Das Sicherheitskabinett hatte Anfang des Monats die Einnahme der größten Stadt des Küstenstreifens sowie die Evakuierung der Bevölkerung in den Süden genehmigt. 

„}],“created_at“:1755798926,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo84ii3U6ZTm2BQKCwt4″,“local_status“:0,“media“:[],“sort“:“0000000068a75d8e“,“updated_at“:1755879355,“updated_by“:“6150b4499e06852090774fb7″,“user_id“:“6363d9815f7e2e236a1eed33″,“user_locale“:“en“,“version“:44941},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo89u9VQ3AUe6r576ZW8″,“text“:“

Related posts

Sparkassen rechnen mit Paypal ab: Das steckt dahinter

4. September 2025
konsequenz-aus-unfaellen:-auch-koeln-erlaesst-badeverbot-fuer-den-rhein

Konsequenz aus Unfällen: Auch Köln erlässt Badeverbot für den Rhein

4. September 2025

Internationale Initiative erklärt Hungersnot in einem Gebiet des Gazastreifens

Im Regierungsbezirk Gaza im nördlichen Gazastreifen ist eine Hungersnot erklärt worden. Die dafür notwendigen Kriterien seien erfüllt, teilte die zuständige IPC-Initiative (Integrated Food Security Phase Classification) mit. Etwa 514 000 Menschen bekämen nicht genug zu essen. Das Leben von 132 000 Kindern unter fünf Jahren sei wegen Unterernährung bedroht. 41 000 davon würden als besonders bedrohliche Fälle betrachtet, doppelt so viele wie bei der vorherigen Einschätzung im Mai. 

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist es das erste Mal, dass in einem Land des Nahen Ostens eine Hungersnot ausgerufen wird. Ehe eine Hungersnot erklärt wird, müssen drei Kriterien erfüllt sein:

  • mindestens 20 Prozent der Haushalte sind von einem extremen Lebensmittelmangel betroffen
  • mindestens 30 Prozent der Kinder leiden unter akuter Mangelernährung
  • täglich sterben mindestens zwei Erwachsene oder vier Kinder pro 10 000 Einwohner an Hunger oder aufgrund des Zusammenspiels von Unterernährung und Krankheit.
Die IPC-Initiative ist für die Einschätzung von Hungerlagen in aller Welt zuständig. Mitglieder sind knapp zwei Dutzend Organisationen der Vereinten Nationen sowie Hilfsorganisationen. In der IPC-Skala gibt es fünf Stufen der Ernährungslage in einem Land oder einer Region. „Katastrophe/Hungersnot“ ist die höchste. Das israelische Außenministerium teilte nach der IPC-Veröffentlichung mit: „Es gibt keine Hungersnot in Gaza.“ 

UN-Generalsekretär António Guterres kommt zu einem anderen Schluss. Er sieht die Verantwortung für die Hungersnot in Teilen des Gazastreifens bei Israel. „Als Besatzungsmacht hat Israel eindeutige Verpflichtungen nach internationalem Recht – einschließlich der Pflicht, die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Medikamenten sicherzustellen“, sagte Guterres. Was nun passiere, sei der „vorsätzliche Zusammenbruch der Systeme, die für das menschliche Überleben notwendig sind“. 

„}],“created_at“:1755876660,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo89u9VQ3AUe6r576ZW7″,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068a88d34″,“updated_at“:1755913063,“updated_by“:“62b56ec57a3d10250f7eab63″,“user_id“:“686254a2d1aa03f178fec8ae“,“user_locale“:“en“,“version“:44956},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8F1HkZ3qDyQwFW9XvN“,“text“:“

Heusgen: Bundesregierung sollte Palästinenserstaat anerkennen 

Der frühere Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, fordert die Bundesregierung angesichts des Leids im Gazastreifen zur Anerkennung eines palästinensischen Staates auf.  „Es würde weltweit als besonders starke Geste wahrgenommen, weil Deutschland zu Recht als treuer Freund Israels gilt“, schreibt Heusgen in einem Gastbeitrag für das Redaktionsnetzwerk Deutschland.

 „Es wird die Situation kurzfristig nicht verändern, aber ein starkes Signal der Solidarität mit dem palästinensischen Volk senden, wenn wir uns der Staatenmehrheit anschlössen“, so der frühere Top-Diplomat und langjährige Berater von Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Mehrere Staaten, darunter Frankreich, Kanada und Australien, wollen im September einen palästinensischen Staat anerkennen. Die Bundesregierung hat mehrfach deutlich gemacht, dass dies für Deutschland vorerst keine Option ist. Man sehe die Anerkennung „als einen der abschließenden Schritte“ auf dem Weg zu einer Zweistaatenlösung, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius Ende Juli.

„},{„_type“:“Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock“,“local_id“:“bo8GBDrq6URf66QgAKBa“,“oembed_json“:“{„_id“:“https://www.tiktok.com/@sueddeutsche/video/7535476265575402774?is_from_webapp=1&sender_device=pc&web_id=7433947151657748001″,“_type“:“Tik::ApiModel::OEmbed“,“_original“:“https://www.tiktok.com/@sueddeutsche/video/7535476265575402774?is_from_webapp=1&sender_device=pc&web_id=7433947151657748001″,“html“:“

@sueddeutsche

Frankreich, Großbritannien und Kanada wollen Palästina als Staat anerkennen – die deutsche Regierung hat das bislang nicht vor. SZ-Rechtsexperte Ronen Steinke erklärt, was das überhaupt ändern würde. Mehr dazu lest ihr im verlinkten Interview. Redaktion, Host: Ronen Steinke Schnitt: Luca Maria Riedel #gaza #palästina #politik #bundesregierung

♬ Originalton – Süddeutsche Zeitung – Süddeutsche Zeitung

„,“url“:“https://www.tiktok.com/@sueddeutsche/video/7535476265575402774?is_from_webapp=1&sender_device=pc&web_id=7433947151657748001″,“type“:“rich“,“provider_name“:“TikTok“,“author_name“:“Süddeutsche Zeitung“,“title“:“Frankreich, Großbritannien und Kanada wollen Palästina als Staat anerkennen – die deutsche Regierung hat das bislang nicht vor. SZ-Rechtsexperte Ronen Steinke erklärt, was das überhaupt ändern würde. Mehr dazu lest ihr im verlinkten Interview. Redaktion, Host: Ronen Steinke Schnitt: Luca Maria Riedel #gaza #palästina #politik #bundesregierung“,“description“:“https://www.tiktok.com/@sueddeutsche/video/7535476265575402774?is_from_webapp=1&sender_device=pc&web_id=7433947151657748001″,“domain“:“tiktok.com“,“color“:“#fe2c55″,“icon“:“https://lf16-tiktok-common.ibytedtos.com/obj/tiktok-web-common-sg/mtact/static/pwa/icon_192x192.png“,“icon_width“:192,“icon_height“:192,“thumbnail_url“:“https://p16-pu-sign-no.tiktokcdn-eu.com/tos-no1a-p-0037-no/oADeAEnAMIYkYFxCdkhfC7lx86ANCVgQToE2AF~tplv-tiktokx-origin.image?dr=10395&x-expires=1756098000&x-signature=buhVBdfsbsbMq%2BagZP1mHxnVhFY%3D&t=4d5b0474&ps=13740610&shp=b59d6b55&shcp=43f4a2f9&idc=no1a“,“thumbnail_width“:576,“thumbnail_height“:1024}“,“url“:“https://www.tiktok.com/@sueddeutsche/video/7535476265575402774?is_from_webapp=1&sender_device=pc&web_id=7433947151657748001″},{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8GBC1r6URf66QgAKBZ“,“text“:“

Aus Sicht von Heusgen sei zu befürchten, dass Israel sich zum „Apartheidstaat“ entwickle. Der Begriff spielt auf die rassistische Diskriminierung von Schwarzen in Südafrika bis Anfang der neunziger Jahre an; seine Benutzung in Bezug auf Israel ist umstritten. Heusgen bezieht sich mit seiner Wortwahl auf eine Aussage des früheren US-Außenministers John Kerry aus dem Jahr 2014. Dieser hatte damals allerdings bedauert, in Bezug auf Israel von „Apartheid“ gesprochen zu haben. 

Heusgen betont, Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lehne einen Palästinenserstaat ab und unterstütze die Siedlergewalt im Westjordanland. „Alle diplomatischen Versuche, die israelische Regierung zum Einlenken zu bringen, haben nichts bewirkt.“ Israels Sicherheit sei deutsche Staatsräson. „Aber zur israelischen Sicherheit gehört auch, dass sich das Land nicht durch den exzessiven Einsatz militärischer Gewalt und den Bruch des Völkerrechts weltweit Feinde macht und isoliert.“ 

„}],“created_at“:1755913054,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo8F1HkZ3qDyQwFW9XvM“,“local_status“:0,“media“:[],“sort“:“0000000068a91b5e“,“updated_at“:1755974384,“updated_by“:“5e5d130f94ed8a23109a4e4c“,“user_id“:“62b56ec57a3d10250f7eab63″,“user_locale“:“en“,“version“:44976},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8KDCgdVFzu4Xo5GNTr“,“text“:“

Syrische Parlamentswahl in drei Provinzen verschoben

Die erste Parlamentswahl in Syrien seit dem Sturz des früheren Machthabers Baschar al-Assad ist in Teilen des Landes verschoben worden. Ein Sprecher der Wahlbehörde begründete den Schritt mit Sicherheitsbedenken. Betroffen sind die südliche Provinz Suwaida sowie die nordöstlichen Provinzen Hasaka und Rakka. Die für die Woche vom 15. bis 20. September geplante Wahl werde nachgeholt, wenn die Sicherheitslage es zulasse, hieß es. 

Die Behörde hatte die Wahl eines neuen, vergrößerten Parlaments angekündigt. In Suwaida war im Juli zwischen Angehörigen der drusischen Minderheit und sunnitischen Stammesgruppen Gewalt ausgebrochen. Die Regierung in Damaskus schickte daraufhin Truppen, um die Lage nach eigener Darstellung zu beruhigen – ihnen wurden aber auch brutale Gewalt an den Drusen vorgeworfen. Nachbar Israel bombardierte Ziele in Syrien mit dem Ziel, die Drusen zu schützen. Laut UN wurden rund 190 000 Menschen durch die Kämpfe vertrieben. 

„}],“created_at“:1755960969,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo8KDCgdVFzu4Xo5GNTq“,“local_status“:0,“media“:[],“sort“:“0000000068a9d689″,“updated_at“:1755961168,“updated_by“:“63cfa8c6d92fbd505a138b7a“,“user_id“:“5e5d130f94ed8a23109a4e4c“,“user_locale“:“en“,“version“:44968},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8LPUznVFzu4Xo5X91L“,“text“:“

Um Geiseln zu retten: Gantz ruft zu Eintritt in Netanjahu-Regierung auf

Der israelische Oppositionspolitiker Benny Gantz hat zur Bildung einer vorübergehenden Einheitsregierung aufgerufen, um einen Deal mit der Hamas zur Freilassung der Geiseln zu ermöglichen. Eine solche Regierung müsse ihren Weg mit einer Vereinbarung beginnen, die alle verbliebenen Geiseln heimbringe, forderte er. Nach aktuellem Kenntnisstand befinden noch 20 lebende israelische Geiseln im Gazastreifen. Im Frühjahr kommenden Jahres müsse es dann eine Neuwahl geben, an einem gemeinsam vereinbarten Datum, so der Oppositionspolitiker.

„Unsere Geiseln sind in Lebensgefahr, ihre Zeit läuft ab“, sagte er. Mit Blick auf Videoaufnahmen von bis auf die Knochen abgemagerte Geiseln sprach Gantz von „Muselmännern“ und erinnerte an seine Mutter Malka, eine Überlebende des Konzentrationslagers Bergen-Belsen. „Meine Mutter hat mir beigebracht, dass das Leben etwas Heiliges ist.“ Israel befinde sich an einer wichtigen Wegkreuzung. Der Ex-Verteidigungsminister hatte Netanjahus Regierung 2024 nach Meinungsverschiedenheiten verlassen. Er forderte nun andere Oppositionspolitiker dazu auf, sich mit ihm gemeinsam für ein halbes Jahr einer „Regierung zur Freilassung der Geiseln“ anzuschließen. „Wenn (der israelische Ministerpräsident Benjamin) Netanjahu nicht zustimmt, dann wissen wir, dass wir alles getan haben.“

Die Chancen für ein solches Bündnis gelten als äußerst gering. Der rechtsextreme Finanzminister Bezalel Smotrich soll unbestätigten Medienberichten zufolge gegenüber Angehörigen der Geiseln erklärt haben, er werde aus der Regierung austreten, sollte Netanjahu einem Waffenruhe-Abkommen mit der islamistischen Hamas zustimmen. Um politisch überleben zu können, ist Netanjahu bisher auf die Unterstützung seiner rechtsextremen Partner wie Smotrich angewiesen. 

„}],“created_at“:1755974376,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo8LPUznVFzu4Xo5X91K“,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068aa0ae8″,“updated_at“:1756036330,“updated_by“:“5e5796cd0e1be9f73a547fa8″,“user_id“:“5e5d130f94ed8a23109a4e4c“,“user_locale“:“en“,“version“:44998},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8RpvgC4ra26ysAT8Bt“,“text“:“

Israels Armee beschießt erneut Vororte von Gaza-Stadt

Die israelische Armee hat ihre Angriffe im Gazastreifen fortgesetzt. Flugzeuge und Panzer beschossen in der Nacht zum Sonntag die östlichen und nördlichen Außenbezirke von Gaza-Stadt, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Anwohnern zufolge wurden dabei Gebäude und Wohnhäuser zerstört. Es war zudem von ununterbrochenen Explosionen in den Stadtvierteln Seitun und Schedschaija die Rede. Israels Verteidigungsminister Israel Katz bekräftigte, die Pläne für eine Bodenoffensive auf Gaza-Stadt voranzutreiben. 

Bei den jüngsten israelischen Angriffen wurden Augenzeugen zufolge auch in dem Ort Dschabalja Häuser zerstört. Das israelische Militär teilte mit, die Streitkräfte seien in den vergangenen Tagen in das Gebiet von Dschabalja zurückgekehrt, um dort Tunnel von Extremisten zu zerstören und die Kontrolle der Armee zu festigen. Die nächtlichen Explosionen lösten Panik aus und veranlassten einige Familien zur Flucht.

„}],“created_at“:1756035590,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo8RpvgC4ra26ysAT8Bs“,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068aafa06″,“updated_at“:1756066740,“updated_by“:“5b3f3bbde4b0da57da555eea“,“user_id“:“5e5796cd0e1be9f73a547fa8″,“user_locale“:“en“,“version“:45011},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8Sd2Uk2Xa46ahoYHA7″,“text“:“

Kampf gegen Huthi-Miliz: Israel fliegt massiven Luftangriff gegen Ziele in Jemen

Die israelische Luftwaffe hat einen massiven Angriff gegen mutmaßliche Ziele der Huthi-Miliz in Jemen geflogen. Unter anderem sei in der Hauptstadt Sanaa eine militärische Anlage in einem Areal getroffen worden, in dem sich der Präsidentenpalast befindet, teilte das israelische Militär auf seinem Telegram-Kanal mit. Weitere Ziele seien zwei Elektrizitätswerke und ein Treibstofflager gewesen, die der Versorgung der Huthi-Miliz dienten. Das Militär begründete die Luftschläge mit Raketen- und Drohnenangriffen, welche die Huthi-Miliz in letzter Zeit gegen Israel gestartet hatte.

Der von den Huthi kontrollierte Fernsehsender Al-Masirah bestätigte, dass ein E-Werk und ein Treibstofflager getroffen wurden. Bei dem Angriff seien vier Menschen getötet und 67 weitere verletzt worden, hieß es von der Huthi-Gesundheitsbehörde. 

„}],“created_at“:1756066254,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo8Sd2Uk2Xa46ahoYHA6″,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068ab71ce“,“updated_at“:1756119757,“updated_by“:“6363d62eb7aac7433c7a6f58″,“user_id“:“5b3f3bbde4b0da57da555eea“,“user_locale“:“en“,“version“:45043},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8Yn8w4ejHM3XiFFufZ“,“text“:“

Netanjahu nach Angriff auf Klinik: Israel bedauert „tragisches Unglück“

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat nach einem israelischen Angriff im südlichen Gazastreifen mit mehreren Toten sein Bedauern ausgedrückt. „Israel bedauert zutiefst das tragische Unglück, das sich heute im Nasser-Krankenhaus in Gaza ereignet hat“, hieß es in einer vom Büro von Regierungschef Netanjahu verbreiteten Mitteilung. In der Klinik in Chan Junis wurden bei dem israelischen Angriff am Morgen nach Angaben des Krankenhauses 19 Menschen, unter ihnen fünf Journalisten, getötet. Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde sprach von 20 Toten.

Israel schätze die Arbeit von Journalisten, medizinischem Personal und allen Zivilisten, hieß es in der Mitteilung weiter. Das Militär führe nach dem Vorfall eine „gründliche Untersuchung“ durch. Gleichzeitig betonte Netanjahu, dass sich der Krieg Israels gegen die Hamas richte. „Unsere gerechten Ziele sind die Bezwingung der Hamas und die Rückkehr unserer Geiseln nach Hause.“

Laut Wafa war ein Kameramann des palästinensischen Fernsehens unter den Getöteten. Nach Angaben der jeweiligen Medien kamen außerdem ein Kameramann des arabischen Fernsehsenders Al-Jazeera, eine freie Mitarbeiterin der Nachrichtenagentur Associated Press sowie ein als freier Mitarbeiter tätiger Kameramann der Nachrichtenagentur Reuters ums Leben. Ein anderer freier Mitarbeiter von Reuters, ein Fotograf, sei verletzt worden. Ein weiterer getöteter Journalist arbeitete als freier Mitarbeiter für verschiedene Medien. 

„Wir sind erschüttert über den Tod des Reuters-Mitarbeiters Hussam al-Masri und die Verletzungen eines weiteren unserer Mitarbeiter, Hatem Khaled, bei den heutigen israelischen Angriffen auf das Nasser-Krankenhaus in Gaza“, erklärte ein Reuters-Sprecher. „Wir bemühen uns dringend um weitere Informationen und haben die Behörden in Gaza und Israel gebeten, uns bei der dringenden medizinischen Versorgung von Hatem zu helfen.“ 

„}],“created_at“:1756143960,“editor“:{„_id“:“5b3f3bbde4b0da57da555eea“,“_type“:“Tik::Model::Editor“,“byline“:““,“image“:“imageservice://profilepic-5b3f3bbde4b0da57da555eea-62473c7a0003730f2cb8ec07″,“name“:“Juri Auel“,“organization_id“:“593ea5fde4b0950e0a02a187″},“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo8Yn8w4ejHM3XiFFufY“,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068aca158″,“updated_at“:1756213562,“updated_by“:“634010820ad69e3b428d9413″,“user_id“:“5b4e1972e4b062f57ed4273c“,“user_locale“:“en“,“version“:45084},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8YsHPjejHM3XiFFufh“,“text“:“

Israel stellt schrittweisen Abzug aus Libanon in Aussicht

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat einen schrittweisen Abzug der verbleibenden israelischen Truppen aus Süden Libanons in Aussicht gestellt. Sofern die libanesische Armee die notwendigen Schritte zur Entwaffnung der Hisbollah unternehme, werde Israel ebenfalls Schritte unternehmen, teilte Netanjahus Büro mit. Dazu zähle in Abstimmung mit einem von den USA vorgelegten Plan eine schrittweise Reduzierung der israelischen Militärpräsenz in Libanon.

Zwischen Israel und der Hisbollah herrscht seit Ende November eine Waffenruhe. Beide Seiten werfen sich Verstöße vor. Israel hat an fünf Posten in Südlibanon weiterhin Truppen stationiert. Das israelische Militär greift zudem nahezu täglich weiter in Libanon an. Dabei sterben immer wieder Menschen. Die Angriffe gelten laut Israel Zielen der Hisbollah.

Die libanesische Regierung steht unter Druck, die Vereinbarung zur Waffenruhe umzusetzen. Dazu zählt auch die Entwaffnung der zuletzt mächtigen Hisbollah. Die Regierung in Beirut hatte dazu Anfang August einen Plan der USA angenommen, der eine vollständige Entwaffnung der schiitischen Miliz bis Jahresende vorsieht. Die staatliche Armee soll ausarbeiten, wie genau das äußerst schwierige und politisch riskante Vorhaben umgesetzt werden soll. Die Hisbollah will einer Entwaffnung erst zustimmen, wenn Israel seine Angriffe in Libanon einstellt und die verbleibenden Truppen aus dem Süden des Landes abzieht. 

„}],“created_at“:1756115659,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo8YsHPjejHM3XiFFufg“,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068ac32cb“,“updated_at“:1756119073,“updated_by“:“6363d62eb7aac7433c7a6f58″,“user_id“:“5b4e1972e4b062f57ed4273c“,“user_locale“:“en“,“version“:45041},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8aEz8r6ZTm2BQKVzaj“,“text“:“

Auswärtiges Amt schockiert über Tötung von Journalisten in Gaza

Das Auswärtige Amt hat den israelischen Angriff auf ein Krankenhaus im Gazastreifen verurteilt. „Wir sind schockiert über die Tötung mehrerer Journalisten, Rettungskräfte und weiterer Zivilisten bei einem israelischen Luftangriff auf das Nasser-Krankenhaus in Gaza“, schrieb das Ministerium auf der Plattform X. Der Angriff müsse untersucht werden.

Die Arbeit von Journalisten sei unverzichtbar, um die verheerende Realität des Krieges in Gaza abzubilden, hieß es weiter. „Wir haben die israelische Regierung immer wieder aufgefordert, Medienschaffenden Zugang zu gewähren und Journalisten, die in Gaza tätig sind, Schutz zu bieten.“

Bei dem Angriff der israelischen Armee auf die Klinik in der südlichen Stadt Chan Yunis waren nach Angaben des Krankenhauses mindestens 20 Menschen getötet worden, darunter fünf Journalisten. 

„}],“created_at“:1756138863,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo8aEz8r6ZTm2BQKVzai“,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068ac8d6f“,“updated_at“:1756139145,“updated_by“:“5b3f3bbde4b0da57da555eea“,“user_id“:“6363d9815f7e2e236a1eed33″,“user_locale“:“en“,“version“:45054},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8fUUhB6UY366R7B5oU“,“text“:“

Proteste und Straßenblockaden in Israel

Für den heutigen Dienstag haben Angehörige der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln erneut zu Demonstrationen aufgerufen. Seit dem frühen Morgen – der Aktionstag begann um 6.29 Uhr, der Uhrzeit, zu der die Hamas Israel am 7. Oktober 2023 überfallen hat – werden wichtige Straßen rund um Tel Aviv und Jerusalem blockiert. Mit brennenden Autoreifen legten Protestierende die Hauptverkehrsstraße zwischen den beiden Städten lahm.

„},{„_type“:“Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock“,“items“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::ImageMediaContent“,“credit“:“dpa“,“media_local_id“:“mo8fW4Sk6UY366R7B5oY“,“title“:““}],“local_id“:“bo8fVt2u6UY366R7B5oW“},{„_type“:“Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock“,“items“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::ImageMediaContent“,“credit“:“dpa“,“media_local_id“:“mo8fW8N36UY366R7B5oZ“,“title“:““}],“local_id“:“bo8fVtPB6UY366R7B5oX“},{„_type“:“Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock“,“items“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::ImageMediaContent“,“credit“:“afp“,“media_local_id“:“mo8fY2W66UY366R7B5oc“,“title“:““}],“local_id“:“bo8fXxWu6UY366R7B5ob“},{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8fW9hB6UY366R7B5oa“,“text“:“

In Tel Aviv gaben Angehörige der Geiseln laut Bericht der Times of Israel eine Erklärung ab. Sie fordern darin die Regierung auf, ein Abkommen mit der Hamas zu schließen, damit ihre Familienmitglieder frei gelassen werden. „Die Regierung hat sie im Stich gelassen, aber das Land wird sie zurückholen“, sagte die Mutter eines noch im Gazastreifen festgehaltenen Mannes dem Bericht zufolge. Sie kritisieren zum wiederholten Mal, dass Regierungschef Benjamin Netanjahu die Besetzung des Gazastreifens ausweitet – und so in ihren Augen das Leben ihrer Angehörigen noch mehr gefährdet. Insgesamt werden noch 50 Geiseln im Gazastreifen festgehalten, 20 davon sollen am Leben sein.

Im Verlauf des Tages soll es weitere Demonstrationen in der Stadt geben. Am Abend folgt ein großer gemeinsamer Marsch, schreibt die Times of Israel.

„}],“created_at“:1756191516,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo8fUUhB6UY366R7B5oT“,“local_status“:0,“media“:[{„_type“:“Tik::Model::Media“,“created_at“:1756190614,“duration_ms“:0,“geo_ip“:““,“height“:330,“local_id“:“mo8fW4Sk6UY366R7B5oY“,“local_status“:0,“subtype“:“i“,“updated_at“:1756191972,“updated_by“:“6363d62eb7aac7433c7a6f58″,“url“:“imageservice://media/organization/593ea5fde4b0950e0a02a187/liveblog/gmZyCh214CTp59Mw5SH1/eo8fUUhB6UY366R7B5oT/mo8fW4Sk6UY366R7B5oY.jpeg“,“user_id“:“6363d62eb7aac7433c7a6f58″,“user_locale“:“en“,“version“:45077,“width“:500},{„_type“:“Tik::Model::Media“,“created_at“:1756190614,“duration_ms“:0,“geo_ip“:““,“height“:2334,“local_id“:“mo8fW8N36UY366R7B5oZ“,“local_status“:0,“subtype“:“i“,“updated_at“:1756191972,“updated_by“:“6363d62eb7aac7433c7a6f58″,“url“:“imageservice://media/organization/593ea5fde4b0950e0a02a187/liveblog/gmZyCh214CTp59Mw5SH1/eo8fUUhB6UY366R7B5oT/mo8fW8N36UY366R7B5oZ.jpeg“,“user_id“:“6363d62eb7aac7433c7a6f58″,“user_locale“:“en“,“version“:45077,“width“:3500},{„_type“:“Tik::Model::Media“,“created_at“:1756190614,“duration_ms“:0,“geo_ip“:““,“height“:333,“local_id“:“mo8fY2W66UY366R7B5oc“,“local_status“:0,“subtype“:“i“,“updated_at“:1756191972,“updated_by“:“6363d62eb7aac7433c7a6f58″,“url“:“imageservice://media/organization/593ea5fde4b0950e0a02a187/liveblog/gmZyCh214CTp59Mw5SH1/eo8fUUhB6UY366R7B5oT/mo8fY2W66UY366R7B5oc.jpeg“,“user_id“:“6363d62eb7aac7433c7a6f58″,“user_locale“:“en“,“version“:45077,“width“:500}],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068ad5b1c“,“updated_at“:1756191972,“updated_by“:“6363d62eb7aac7433c7a6f58″,“user_id“:“6363d62eb7aac7433c7a6f58″,“user_locale“:“en“,“version“:45077},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8hVrxz3NUJ6ahoQjUv“,“text“:“

Merz kritisiert israelischen Angriff auf Krankenhaus in Gaza

Bundeskanzler Friedrich Merz hat den israelischen Angriff auf ein Krankenhaus im Gazastreifen mit zahlreichen Toten scharf kritisiert. Was die israelische Armee tue, sei „nicht akzeptabel“, sagte er in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem belgischen Regierungschef Bart De Wever in Berlin. „Dieses Ereignis von gestern wirft einen schweren Schatten auf die ansonsten ja in jeder Hinsicht berechtigte Vorgehensweise gegen die Hamas.“

Bei dem israelischen Angriff auf das Nasser-Krankenhaus im südlichen Gazastreifen waren nach Klinikangaben 19 Menschen getötet worden. Unter den Toten sind auch fünf Journalisten. Er glaube im Augenblick nicht, dass es sich um einen gezielten Angriff auf Journalisten gehandelt habe, sagte Merz. Er wolle vor einem abschließenden Urteil erst einmal das Ergebnis der zugesagten umfassenden Untersuchung des Vorgangs abwarten.

Der Kanzler betonte, es handele sich um die Folgen des Beschlusses der israelischen Regierung, die Stadt Gaza einzunehmen und die Bevölkerung in den Süden des Gazastreifens zu bringen. Es sei zu befürchten, dass in den nächsten Tagen und Wochen weitere derartige Angriffe zu sehen sein werden. Das lasse sich möglicherweise gar nicht vermeiden.

„Und insofern fühle ich mich in meiner Einschätzung und auch meiner Entscheidung, dass Israel aus Deutschland keine Waffen bekommt, die im Gazastreifen unter diesen Bedingungen eingesetzt werden können, mehr als nur bestätigt“, sagte Merz.

„}],“created_at“:1756212829,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo8hVrxz3NUJ6ahoQjUu“,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068adae5d“,“updated_at“:1756235237,“updated_by“:“5b3f3bbde4b0da57da555eea“,“user_id“:“5b445cb9e4b0da57da5b1c23″,“user_locale“:“en“,“version“:45092},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8hzBm12Xa46ahoRwCb“,“text“:“

Israels Armee: Angriff auf Gaza-Krankenhaus galt Hamas-Kamera 

Der tödliche Doppelangriff der israelischen Armee auf das Nasser-Krankenhaus im südlichen Gazastreifen hat nach Armeeangaben der Bedrohung durch eine Kamera gegolten. Eine erste Untersuchung habe ergeben, dass Soldaten im Bereich des Krankenhauses eine von der Hamas aufgestellte Kamera identifiziert hätten, die dazu diente, die Aktivitäten der Truppen zu beobachten, um terroristische Aktivitäten gegen sie zu lenken, heißt es in einem Abschlussbericht zur ersten Untersuchung. Die Schlussfolgerungen seien durch weitere Informationen gestützt worden, darunter die dokumentierte militärische Nutzung von Krankenhäusern einschließlich des Nasser-Krankenhauses durch die Hamas, so der Armeebericht weiter.

Ferner beschuldigte der Generalstabschef der Armee, Eyal Zamir, sechs der 20 bei den Angriffen Getöteten des Terrorismus. Er bedauere zugleich jeglichen Schaden, der Zivilisten zugefügt worden sei. Zamir kündigte eine weitere Untersuchung zu dem Genehmigungsverfahren vor dem Angriff sowie dem Entscheidungsprozess vor Ort an. Die Aussagen des Berichts und über mögliche Terrorverbindungen einiger der Todesopfer ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Netanjahu will verhindern, dass Berichte und Bilder aus dem Gazastreifen in die Welt gelangen, meint SZ-Korrespondent Bernd Dörries (SZ Plus):
 

„},{„_type“:“Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock“,“local_id“:“bo8im7DH2Xa46ahoRwCe“,“oembed_json“:“{„_id“:“https://www.sueddeutsche.de/meinung/gazastreifen-israel-angriff-journalisten-li.3303476″,“_type“:“Tik::ApiModel::OEmbed“,“_original“:“https://www.sueddeutsche.de/meinung/gazastreifen-israel-angriff-journalisten-li.3303476″,“url“:“https://www.sueddeutsche.de/meinung/gazastreifen-israel-angriff-journalisten-li.3303476″,“type“:“web“,“provider_name“:“Website“,“title“:“Die palästinensischen Journalisten in Gaza brauchen Schutz“,“description“:“Bei einem israelischen Angriff auf ein Krankenhaus sterben fünf Journalisten. Das war kein Zufall. Die Regierung Netanjahu macht das gezielt.“,“domain“:“www.sueddeutsche.de“,“color“:“#333333″,“icon“:“https://www.sueddeutsche.de/szde-assets/img/apple-touch-icon.png“,“icon_width“:180,“icon_height“:180,“thumbnail_url“:“https://www.sueddeutsche.de/2025/08/26/d5447e22-08e9-4e64-baa9-a6f988f5784b.jpg?q=60&fm=webp&width=1200&rect=0%2C209%2C4000%2C2250″,“thumbnail_width“:1200,“thumbnail_height“:675}“,“url“:“https://www.sueddeutsche.de/meinung/gazastreifen-israel-angriff-journalisten-li.3303476″}],“created_at“:1756226986,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo8hzBkz2Xa46ahoRwCa“,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068ade5aa“,“updated_at“:1756267662,“updated_by“:“5b445cb9e4b0da57da5b1c23″,“user_id“:“5b3f3bbde4b0da57da555eea“,“user_locale“:“en“,“version“:45115},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8mfrSo3qDyQwFWStBV“,“text“:“

Großdemonstration in Israel für Geisel-Befreiung

Bei einer Großdemonstration in Israel haben nach Angaben der Organisatoren Hunderttausende Menschen ein Ende des Gaza-Krieges und die Freilassung der Geiseln gefordert. Die mehr als 350 000 Teilnehmer der Kundgebung in der Küstenmetropole Tel Aviv hätten eine klare Botschaft, hieß es am Abend: „Die Regierung (von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu) muss das derzeit auf dem Tisch liegende Abkommen unterzeichnen. Die ganze Nation fordert ein Ende des Krieges und die Rückkehr aller Geiseln.“

Die islamistische Terrororganisation Hamas hatte vor gut einer Woche erklärt, sie habe einem neuen Vorschlag der Vermittlerstaaten Ägypten und Katar für eine Waffenruhe zugestimmt, der auch die Befreiung einiger der Geiseln vorsieht. Auf den Vorschlag ging Israels politische Führung bisher nicht ein. Auch bei einer erneuten Sitzung des israelischen Sicherheitskabinetts zwecks Billigung der militärischen Einsatzpläne zur Einnahme der Stadt Gaza war der Vorschlag für eine Waffenruhe laut israelischen Medien kein Thema.

Das Forum der Geisel-Angehörigen hatte für Dienstag unter dem Motto „Israel steht zusammen“ einen landesweiten Protesttag ausgerufen, um auf die Situation der Geiseln aufmerksam zu machen. Bereits tagsüber kam es zu Demonstrationen und Straßenblockaden. Die Organisatoren werfen dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu vor, den Krieg aus politischen Gründen zu verlängern und ein Abkommen für deren Befreiung zu sabotieren. „Ich möchte meinen Sohn nicht in einem Leichensack zurückbekommen“, sagte Ofir Braslavski, dessen Sohn Rom am 7. Oktober 2023 entführt worden war. 

„}],“created_at“:1756260381,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo8mfrSo3qDyQwFWStBU“,“local_status“:0,“media“:[{„_type“:“Tik::Model::Media“,“created_at“:1756268196,“geo_ip“:““,“local_id“:“mo8mi96C3qDyQwFWStBa“,“local_status“:100,“updated_at“:1756268196,“user_id“:“5b445cb9e4b0da57da5b1c23″,“user_locale“:“en“,“version“:45116}],“sort“:“0000000068ae681d“,“updated_at“:1756321322,“updated_by“:“5b3f3bbde4b0da57da555eea“,“user_id“:“62b56ec57a3d10250f7eab63″,“user_locale“:“en“,“version“:45129},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8rv6eh6URf66QgBvHp“,“text“:“

Hunger in Gaza: UN-Sicherheitsrat mit Ausnahme der USA kritisiert Israel 

Alle Mitglieder des UN-Sicherheitsrats mit Ausnahme der USA bezeichnen die Hungersnot im Gazastreifen als von Menschen verursacht. Der Einsatz von Hunger als Kriegswaffe sei nach dem humanitären Völkerrecht verboten, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der 14 Staaten mit Blick auf Israel. Sie fordern einen sofortigen, bedingungslosen und dauerhaften Waffenstillstand, die Freilassung aller von der Hamas und anderen Gruppen festgehaltenen Geiseln sowie eine deutliche Aufstockung der Hilfe für den gesamten Gazastreifen. Israel müsse zudem umgehend und ohne Bedingungen alle Beschränkungen für Hilfslieferungen aufheben.

Die Staaten sprechen der internationalen Organisation IPC das Vertrauen aus.  Die Initiative – deren Mitglieder knapp zwei Dutzend Organisationen der Vereinten Nationen sowie Hilfsorganisationen sind – hatte vergangene Woche erklärt, die für eine Hungersnot notwendigen Kriterien seien im Regierungsbezirk Gaza, in dem auch die Stadt Gaza liegt, erfüllt.

Israel hat IPC zur Rücknahme des Berichtes aufgefordert. Der Generaldirektor des israelischen Außenministeriums, Eden Bar Tal, nannte den Bericht „gefälscht“. Er warf der IPC-Initiative vor, ein politisch motiviertes Ergebnis herbeigeführt zu haben. Man werde Beweise vorlegen, sollte innerhalb von zwei Wochen kein neuer Bericht vorgelegt werden, so Bar Tal. In seinem Brief an den IPC-Programmdirektor Jose Lopez erhob Bar Tal weitere Vorwürfe, schrieb, der bemängelte Bericht sei „zutiefst fehlerhaft, unprofessionell“ und entspreche nicht den Standards, die von einer „internationalen Organisation erwartet werden, die mit einer so schweren Verantwortung betraut ist“.

Das israelische Außenministerium listete in seinem Brief mehrere Punkte auf, die aus israelischer Sicht die Fehlerhaftigkeit des Berichts belegen sollen. Bar Tal behauptete, IPC habe „Daten manipuliert und ignoriert, ihre eigenen Regeln gebrochen und Beweise verschwiegen“.

„}],“created_at“:1756319757,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo8rv6eh6URf66QgBvHo“,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068af500d“,“updated_at“:1756382460,“updated_by“:“5b3f3bbde4b0da57da555eea“,“user_id“:“6363d61bb7aac741ee7a6f47″,“user_locale“:“en“,“version“:45160},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8s6rt62Xa46ahoQ1Kn“,“text“:“

Bericht: Israelische Spezialeinheit nahe Damaskus im Einsatz

Israelische Soldaten sind Insidern zufolge über den Luftweg auf einem strategischen Hügel südwestlich von Damaskus eingedrungen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Nach einem zweistündigen Einsatz hätten sie das Gebiet wieder verlassen, sagen zwei Personen aus der syrischen Armee. Bei dem Hügel nahe Dschabal Manea handle es sich um eine ehemals vom Iran betriebene Luftabwehrbasis. Dort seien nun Truppen der neuen syrischen Armee stationiert. 

„}],“created_at“:1756330971,“geo_ip“:““,“highlight“:““,“local_id“:“eo8s6rt62Xa46ahoQ1Km“,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068af7bdb“,“updated_at“:1756330971,“user_id“:“5b3f3bbde4b0da57da555eea“,“user_locale“:“en“,“version“:45133},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8sxKBT2Xa46ahoQ1Kt“,“text“:“

Debatte um Gewalt im Westjordanland: Scharfe Töne in Israel

Israels politische und militärische Spitze hat den für das besetzte Westjordanland zuständigen Kommandeur gegen den Vorwurf verteidigt, er begehe Kriegsverbrechen. Der israelische Journalist Gideon Levy bezeichnete General Avi Bluth in einem Meinungsartikel in der linksliberalen Zeitung Haaretz als „Oberkommandant“ und verwendete dabei das deutsche Wort. Er nannte ihn auch „Blut-General“.

Levy warf dem Kommandeur des Zentralkommandos unter anderem vor, er begehe durch kollektive Bestrafung der palästinensischen Bevölkerung im Westjordanland Kriegsverbrechen. Außerdem lasse er „tägliche Pogrome“ von israelischen Siedlern gegen Palästinenser zu. „Bluth befahl seinen Soldaten, kollektive Bestrafungen (gegen Palästinenser) durchzuführen, was ein Kriegsverbrechen darstellt“, hieß es in dem Artikel. „Wenn dem so ist, dann ist Bluth ein Kriegsverbrecher, der an den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag ausgeliefert werden sollte.“

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu warf Haaretz daraufhin antisemitische Hetze vor. Er äußerte Unterstützung für Bluth und die israelischen Soldaten, die im Westjordanland „täglich gegen den Terror kämpfen“. Verteidigungsminister Israel Katz äußerte sich ähnlich, Militärchef Ejal Zamir sagte, Bluth sei ein „Kampfsoldat an erster Front mit Werten und Moral“ und sprach von einer „verzerrten Darstellung, die jede rote Linie überschreitet“.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 kommt es im Westjordanland verstärkt zu Gewalt radikaler Siedler gegen Palästinenser. Der israelische Sender Channel 13 sprach von „jüdischem Terror“. Der Armee wird immer wieder vorgeworfen, sie gehe nicht entschlossen genug gegen solche Angreifer vor.

Lesen Sie dazu auch: 

„},{„_type“:“Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock“,“local_id“:“bo8xW6iY2Xa46ahoQ1Kv“,“oembed_json“:“{„_id“:“https://www.sueddeutsche.de/politik/entwicklungshilfe-radovan-nahost-li.3302034″,“_type“:“Tik::ApiModel::OEmbed“,“_original“:“https://www.sueddeutsche.de/politik/entwicklungshilfe-radovan-nahost-li.3302034″,“url“:“https://www.sueddeutsche.de/politik/entwicklungshilfe-radovan-nahost-li.3302034″,“type“:“web“,“provider_name“:“Website“,“title“:“Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan besucht Israel und das Westjordanland“,“description“:“Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan besucht das Westjordanland. Es ist eine schmerzhafte Reise.“,“domain“:“www.sueddeutsche.de“,“color“:“#333333″,“icon“:“https://www.sueddeutsche.de/szde-assets/img/apple-touch-icon.png“,“icon_width“:180,“icon_height“:180,“thumbnail_url“:“https://www.sueddeutsche.de/2025/08/27/eccfc31b-5c72-456e-aeaf-70c3a3d2d00e.jpg?q=60&fm=webp&width=1200&rect=0%2C206%2C4000%2C2250″,“thumbnail_width“:1200,“thumbnail_height“:675}“,“url“:“https://www.sueddeutsche.de/politik/entwicklungshilfe-radovan-nahost-li.3302034″}],“created_at“:1756382452,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo8sxKBT2Xa46ahoQ1Ks“,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068b044f4″,“updated_at“:1756402074,“updated_by“:“63cfa8c6d92fbd505a138b7a“,“user_id“:“5b3f3bbde4b0da57da555eea“,“user_locale“:“en“,“version“:45175},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8t7dTT4PDu3KUCTQ66″,“text“:“

Weißes Haus: Trump spricht mit Tony Blair und Jared Kushner über Gaza

US-Präsident Donald Trump berät sich in Washington mit dem früheren britischen Premierminister Tony Blair und dem ehemaligen Nahost-Gesandten und Trump-Schwiegersohn Jared Kushner zum Gaza-Krieg. Dies sagt ein Vertreter des Weißen Hauses der Nachrichtenagentur Reuters. Bei dem Treffen, an dem auch hochrangige US-Regierungsvertreter teilnähmen, gehe es um alle Aspekte der Situation im Gazastreifen, darunter eine Ausweitung der Lebensmittellieferungen, die Situation der israelischen Geiseln und Pläne für die Zeit nach dem Ende des Gaza-Kriegs. Es handele sich um eine rein politische Besprechung. Diese fänden im Weißen Haus regelmäßig statt.

„}],“created_at“:1756334707,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo8t7dTT4PDu3KUCTQ65″,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068af8a73″,“updated_at“:1756334707,“user_id“:“64ec845ae97d5ab3944ca2f6″,“user_locale“:“en“,“version“:45141},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8tHTdj4PDu3KUCTQ6D“,“text“:“

UN verlängert Libanon-Einsatz nach Kompromiss mit den USA

Nach Angaben von Diplomaten wird der UN-Sicherheitsrat am Donnerstag die 1978 ins Leben gerufene Friedensmission Unifil im Libanon bis Ende 2026 verlängern. Anschließend solle ein einjähriger Abzug der Truppen beginnen. Ein entsprechender Resolutionsentwurf Frankreichs solle angenommen werden, nachdem ein Kompromiss mit den USA erzielt wurde. Die US-Regierung hatte sich den Diplomaten zufolge zunächst für eine letztmalige Verlängerung der UN-Mission um nur ein Jahr ausgesprochen. Als ständiges Mitglied des Sicherheitsrates verfügen die USA über ein Vetorecht. Die UN-Mission Unifil überwacht die südliche Grenze des Libanon zu Israel.

„}],“created_at“:1756338104,“geo_ip“:““,“highlight“:““,“local_id“:“eo8tHTdj4PDu3KUCTQ6C“,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068af97b8″,“updated_at“:1756338104,“user_id“:“64ec845ae97d5ab3944ca2f6″,“user_locale“:“en“,“version“:45144},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8tasdq4PDu3KUCTQ6K“,“text“:“

Bericht: Iran vernichtet Beweise für Atomwaffenforschung

Laut einem Bericht des unabhängigen US-Forschungsinstituts für Wissenschaft und Internationale Sicherheit (Isis) beseitigt der Iran eilig Spuren an einer Atomanlage im Norden Teherans. Damit sollten wahrscheinlich Beweise für eine mögliche Entwicklung von Atomwaffen vernichtet werden, erklärt das Institut. Satellitenbilder zeigten erhebliche Anstrengungen, beschädigte Gebäude schnell abzureißen. Die Anlage Mojdeh war am 18. Juni bei zwei israelischen Luftangriffen zerstört worden. Die Regierung in Teheran bestreitet, nach Atomwaffen zu streben, und hat wiederholt erklärt, ihr Atomprogramm diene friedlichen Zwecken.

„}],“created_at“:1756341325,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo8tasdq4PDu3KUCTQ6J“,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068afa44d“,“updated_at“:1756341335,“updated_by“:“64ec845ae97d5ab3944ca2f6″,“user_id“:“64ec845ae97d5ab3944ca2f6″,“user_locale“:“en“,“version“:45150},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8tsS8S4PDu3KUCTQ6X“,“text“:“

Ministerin: Israel darf Steuergelder nicht einbehalten

Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) hat Israel mit Nachdruck aufgefordert, zurückgehaltene Steuergelder an die palästinensische Autonomiebehörde auszuzahlen. Die Regierung von Präsident Mahmud Abbas in Ramallah stehe unter einem beispiellosen politischen und finanziellen Druck, sagte die Ministerin der Deutschen Presse-Agentur während ihrer Reise durch die Nahost-Region.

Ein Kollaps der Autonomiebehörde würde im Westjordanland Raum für weitere Instabilität öffnen, warnte sie. Experten befürchten, dass die islamistische Hamas aus einer solchen Situation politisches Kapital schlagen könnte.

Im Rahmen des Oslo-Friedensprozesses in den 1990er Jahren war vereinbart worden, dass Israel Steuern und Zölle im besetzten Westjordanland und im Gazastreifen erhebt und diese an die palästinensische Autonomiebehörde weiterleitet.

„}],“created_at“:1756350518,“geo_ip“:““,“highlight“:““,“local_id“:“eo8tsS8S4PDu3KUCTQ6W“,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068afc836″,“updated_at“:1756350518,“user_id“:“64ec845ae97d5ab3944ca2f6″,“user_locale“:“en“,“version“:45153},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8yEh5V6ZTm2BQK5stg“,“text“:“

Israel fliegt erneut Luftangriff gegen Ziele in Jemen 

Seit Beginn des Gaza-Krieges greift die Huthi-Miliz Israel immer wieder mit Raketen und Drohnen an. Israels Armee schlägt zurück – erneut ist Jemens Hauptstadt Sanaa Ziel eines Angriffs. In dem Gebiet der Stadt sei ein militärisches Ziel der mit dem Iran verbündeten Miliz „präzise angegriffen“ worden, teilte Israels Militär mit. In der Gegend rund um Sanaa waren Berichten zufolge starke Explosionen zu hören.

Bereits am Sonntag hatte Israel Angriffe in Sanaa geflogen – mindestens zehn Menschen wurden dabei getötet. „Die Terrororganisation der Huthi operiert seit Beginn des Krieges unter iranischer Führung und Finanzierung, um dem Staat und seinen Verbündeten zu schaden, die regionale Stabilität zu untergraben und die globale Freiheit der Schifffahrt zu stören“, hieß es nun vom Militär. 

„}],“created_at“:1756393154,“geo_ip“:““,“highlight“:““,“local_id“:“eo8yEh5V6ZTm2BQK5stf“,“local_status“:0,“media“:[],“sort“:“0000000068b06ec2″,“updated_at“:1756398243,“updated_by“:“6363d9815f7e2e236a1eed33″,“user_id“:“6363d9815f7e2e236a1eed33″,“user_locale“:“en“,“version“:45166},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8yu6qW6ZTm2BQK5stq“,“text“:“

UN beschließen Aus für Blauhelm-Einsatz in Libanon Ende 2026

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat einer abschließenden Verlängerung der UN-Mission in Libanon (Unifil) zugestimmt. Der seit fast fünf Jahrzehnten laufende Blauhelm-Einsatz soll am 31. Dezember 2026 enden und dann innerhalb eines Jahres abgewickelt werden. Diesen Beschluss fassten alle 15 Mitgliedstaaten des Sicherheitsrats in New York einstimmig.

An der internationalen Unifil-Mission sind auch rund 300 Bundeswehr-Soldaten beteiligt. Insgesamt sind 10 000 Soldatinnen und Soldaten aus mehr als 40 Ländern Teil der Mission. Die Blauhelme sichern seit 1978 die Grenze zwischen Israel und Libanon. Die sonst routinemäßige Verlängerung des Mandats stieß dieses Jahr auf Widerstand von Israel und den USA. Beide drängen auf ein Ende der Mission, vor der Abstimmung im Sicherheitsrat hatte es deshalb Diskussionen über das Enddatum gegeben.

Frankreich hatte vor einem zu schnellen Abzug gewarnt, da die libanesische Armee noch nicht in der Lage sei, die Grenze allein zu sichern. Kritiker befürchten, die Schiitenmiliz Hisbollah könnte ein entstehendes Machtvakuum für sich ausnutzen. Der US-Gesandte Tom Barrack hatte bei einem Besuch in Beirut am Dienstag angekündigt, dass die USA die Verlängerung eines Unifil-Mandates unterstützen.

Die libanesische Regierung steht vor der Herausforderung, bis zum Ende des Jahres alle Waffen im Staat zu monopolisieren und damit die Hisbollah zu entwaffnen. Diese will aber einer Entwaffnung erst zustimmen, wenn Israel seine Angriffe in Libanon einstellt und die verbleibenden Truppen aus dem Süden des Landes abzieht. 

„}],“created_at“:1756401833,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo8yu6qW6ZTm2BQK5stp“,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068b090a9″,“updated_at“:1756446358,“updated_by“:“5b4e1972e4b062f57ed4273c“,“user_id“:“6363d9815f7e2e236a1eed33″,“user_locale“:“en“,“version“:45198},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo8zE5Lt6ZTm2BQK5su1″,“text“:“

UN-Chef fordert: Keine Besetzung von Gaza-Stadt 

UN-Generalsekretär António Guterres fordert Israel auf, auf die angekündigte Einnahme der Stadt Gaza im Norden des abgeriegelten Küstenstreifens zu verzichten. „Hunderttausende Zivilisten würden erneut zur Flucht gezwungen und Familien in noch größere Gefahr geraten. Das muss aufhören. Es gibt keine militärische Lösung für diesen Konflikt“, schrieb Guterres am Abend auf der Online-Plattform X. Die Zivilbevölkerung in Gaza sehe sich einer „weiteren tödlichen Eskalation“ ausgesetzt. Die Ankündigung Israels, die Stadt Gaza zu besetzen, läute eine neue und gefährliche Phase ein.

Das Ausmaß an Tod und Zerstörung in Gaza sei in der jüngeren Geschichte beispiellos. „Gaza ist übersät mit Trümmern, Leichen und Beispielen für mögliche schwerwiegende Verstöße gegen das Völkerrecht. Wir brauchen eine sofortige und dauerhafte Waffenruhe“, schreibt Guterres. Die Geiseln müssten unverzüglich freigelassen werden, und die grausame Behandlung, die sie erdulden mussten, müsse aufhören.

Israel habe als Besatzungsmacht klare Verpflichtungen. „Es muss die Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser, Medikamenten und anderen lebensnotwendigen Gütern sicherstellen.“ Zudem müsse Israel einem weitaus besseren Zugang für humanitäre Hilfe zustimmen und diesen ermöglichen, erklärte der UN-Chef. 

„}],“created_at“:1756412441,“geo_ip“:““,“highlight“:““,“local_id“:“eo8zE5Lt6ZTm2BQK5stz“,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068b0ba19″,“updated_at“:1756418679,“updated_by“:“64ec845ae97d5ab3944ca2f6″,“user_id“:“6363d9815f7e2e236a1eed33″,“user_locale“:“en“,“version“:45185},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo91hqfh4PDu3KUC2aQ8″,“text“:“

Iran weist europäischen Vorstoß zu Sanktionen zurück – zu „fairen Verhandlungen“ bereit

Iran hat den Vorstoß Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens zur Wiedereinführung von UN-Sanktionen als unzulässig zurückgewiesen. Die drei Länder hätten keine rechtliche Befugnis, eine automatische Wiedereinführung der Sanktionen auszulösen, sagte Außenminister Abbas Araghchi. In einem Schreiben an die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas erklärte er zugleich, Iran sei zu einer Wiederaufnahme „fairer und ausgewogener Verhandlungen“ über sein umstrittenes Atomprogramm bereit. Voraussetzung sei, dass die Verhandlungspartner guten Willen zeigten.

Deutschland, Frankreich und Großbritannien hatten am Donnerstag einen Prozess in Gang gesetzt, der innerhalb von 30 Tagen zur Wiedereinführung aller UN-Sanktionen gegen den Iran führen soll.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

„},{„_type“:“Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock“,“local_id“:“bo924Y5W4PDu3KUC2aQB“,“oembed_json“:“{„_id“:“https://www.sueddeutsche.de/politik/un-sanktionen-iran-europa-reaktivierung-li.3304706″,“_type“:“Tik::ApiModel::OEmbed“,“_original“:“https://www.sueddeutsche.de/politik/un-sanktionen-iran-europa-reaktivierung-li.3304706″,“url“:“https://www.sueddeutsche.de/politik/un-sanktionen-iran-europa-reaktivierung-li.3304706″,“type“:“web“,“provider_name“:“Website“,“title“:“Europäer leiten Reaktivierung von UN-Sanktionen gegen Iran ein“,“description“:“Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben einen Prozess zur Wiedereinführung von UN-Sanktionen gegen Iran initiiert. Teheran werden Verstöße gegen ein Atomabkommen vorgeworfen.“,“domain“:“www.sueddeutsche.de“,“color“:“#333333″,“icon“:“https://www.sueddeutsche.de/szde-assets/img/apple-touch-icon.png“,“icon_width“:180,“icon_height“:180,“thumbnail_url“:“https://www.sueddeutsche.de/2025/08/21/732e15f6-9aa5-4a30-a543-923a1d5e956b.jpg?q=60&fm=webp&width=1200&rect=0%2C107%2C2048%2C1152″,“thumbnail_width“:1200,“thumbnail_height“:675}“,“url“:“https://www.sueddeutsche.de/politik/un-sanktionen-iran-europa-reaktivierung-li.3304706″}],“created_at“:1756422756,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo91hqfh4PDu3KUC2aQ7″,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068b0e264″,“updated_at“:1756441910,“updated_by“:“5b4e1972e4b062f57ed4273c“,“user_id“:“64ec845ae97d5ab3944ca2f6″,“user_locale“:“en“,“version“:45197},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo924jYo4PDu3KUC2aQH“,“text“:“

Chefin des Welternährungsprogramms: Gaza ist am Zerreißpunkt

Die Chefin des Welternährungsprogramms (WFP) hat nach einem Besuch im umkämpften Gazastreifen eine massive Ausweitung der humanitären Hilfe gefordert. „Gaza ist am Zerreißpunkt“, warnte WFP-Direktorin Cindy McCain auf der Plattform X. Eine halbe Million Menschen in dem von Israel abgeriegelten und großflächig zerstörten Küstengebiet hungere.

McCain sprach darüber auch mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. Beide hätten vereinbart, „die Bemühungen zu verdoppeln, die Einfuhr humanitärer Güter nach Gaza angesichts der akuten Notlage vor Ort zu beschleunigen und aufrechtzuerhalten“, teilte das Büro des Ministerpräsidenten im Anschluss mit.

„},{„_type“:“Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock“,“local_id“:“bo93Aze54PDu3KUC2aQL“,“oembed_json“:“{„_id“:“https://twitter.com/WFPChief/status/1961026083446309324″,“_type“:“Tik::ApiModel::OEmbed“,“_original“:“https://x.com/WFPChief/status/1961026083446309324″,“html“:“

#Gaza is at a breaking point. I've just seen it myself.
 @WFP operates in conflict zones all over the world. Families in Gaza are starving—and we know how to deliver at scale.
 
We must revive our network of 200+ food distribution points, community kitchens & bakeries ASAP.

— Cindy McCain (@WFPChief) August 28, 2025

\n\n\n“,“url“:“https://twitter.com/WFPChief/status/1961026083446309324″,“type“:“rich“,“provider_name“:“X“,“title“:“Cindy McCain on Twitter / X“,“description“:“#Gaza is at a breaking point. I’ve just seen it myself. @WFP operates in conflict zones all over the world. Families in Gaza are starving—and we know how to deliver at scale. We must revive our network of 200+ food distribution points, community kitchens & bakeries ASAP.— Cindy McCain (@WFPChief) August 28, 2025\n\n\n“,“domain“:“x.com“,“color“:“#55ACEE“,“amp“:“„,“icon“:“https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico“,“icon_width“:32,“icon_height“:32}“,“url“:“https://x.com/WFPChief/status/1961026083446309324″},{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo93EFUd4PDu3KUC2aQM“,“text“:“

 „Wir müssen unser Netzwerk von mehr als 200 Lebensmittelverteilstellen, Gemeinschaftsküchen und Bäckereien so schnell wie möglich wieder in Betrieb nehmen“, schrieb McCain auf X. „Wir brauchen sichere Wege und dauerhaften Zugang. Wir müssen in dem Umfang liefern, den diese Krise erfordert“, sagte sie in einem Videoclip aus Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens. „Familien in Gaza hungern“, berichtete McCain von ihrem Besuch. Die Verzweiflung unter den Menschen sei „überwältigend“, sie habe es vor Ort mit eigenen Augen gesehen.

Wenige Tage zuvor hatte die weltweit als Autorität für Ernährungssicherheit anerkannte IPC-Initiative eine Hungersnot für die Stadt Gaza im Norden und einige Nachbarorte erklärt. Israels Regierungschef Netanjahu bezeichnete den Bericht als „glatte Lüge“. Nach israelischer Darstellung basiert die IPC-Einschätzung auf falschen Angaben der Hamas. Netanjahus Regierung forderte die Autoren des Berichts auf, diesen sofort zurückzuziehen.

Israel will zudem an dem gegenwärtigen Verteilsystem für Hilfsgüter über die umstrittene Stiftung Gaza Humanitarian Foundation (GHF) festhalten. Die Vereinten Nationen kritisieren den Einsatz der GHF unter anderem, weil die Verteilung in den Zentren vor allem Menschen gefährde, die auf dem Hin- und Rückweg teils kilometerweit durch Kriegsgebiet laufen müssen. Immer wieder gibt es Berichte über tödliche Zwischenfälle in der Nähe dieser Verteilstellen. Helfer fordern, zu eingespielten Mechanismen der UN und anderer Hilfsorganisationen zurückzukehren.

„}],“created_at“:1756435934,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo924jYo4PDu3KUC2aQG“,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068b115de“,“updated_at“:1756465516,“updated_by“:“636295758ed88f9fce64c129″,“user_id“:“64ec845ae97d5ab3944ca2f6″,“user_locale“:“en“,“version“:45202},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo95mUFJ4pae4fvuFLkt“,“text“:“

Israel birgt Leichen von zwei Geiseln im Gazastreifen

Das israelische Militär hat die Leiche der Geisel Ilan Weiss im Gazastreifen geborgen. Der Mann soll bereits am 7. Oktober 2023 von Terroristen ermordet worden sein, als er versuchte, sich den Angreifern im Kibbuz Be’eri entgegenzustellen. Dann wurde sein Körper verschleppt. Die sterblichen Überreste des damals 56-Jährigen wurden nun nach Israel überführt. Bei dem Rettungseinsatz entdeckte man auch die Leiche einer weiteren Geisel. Um wen es sich handelt, ist bislang nicht bekannt. Die forensische Untersuchung dauert an. Insgesamt sollen sich noch etwa 50 Geiseln in der Gewalt von Hamas und Islamischem Dschihad befinden. Wie viele von ihnen noch am Leben sind, ist unklar.

„},{„_type“:“Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock“,“local_id“:“bo95rg4B4pae4fvuFLm9″,“oembed_json“:“{„_id“:“https://twitter.com/IDF/status/1961374448767914433″,“_type“:“Tik::ApiModel::OEmbed“,“_original“:“https://x.com/IDF/status/1961374448767914433″,“html“:“

Body of Deceased Hostage Ilan Weiss Recovered

The body of Ilan Weiss, who was held hostage for 693 days in Gaza, has been recovered in a joint IDF and ISA military operation.

Ilan was from kibbutz Be’eri and left his home on the morning of October 7 to join the kibbutz… pic.twitter.com/nk7rVxGTs7

— Israel Defense Forces (@IDF) August 29, 2025

\n\n\n“,“url“:“https://twitter.com/IDF/status/1961374448767914433″,“type“:“rich“,“provider_name“:“X“,“title“:“Israel Defense Forces on Twitter / X“,“description“:“Body of Deceased Hostage Ilan Weiss RecoveredThe body of Ilan Weiss, who was held hostage for 693 days in Gaza, has been recovered in a joint IDF and ISA military operation.Ilan was from kibbutz Be’eri and left his home on the morning of October 7 to join the kibbutz… pic.twitter.com/nk7rVxGTs7— Israel Defense Forces (@IDF) August 29, 2025\n\n\n“,“domain“:“x.com“,“color“:“#55ACEE“,“amp“:“„,“icon“:“https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico“,“icon_width“:32,“icon_height“:32,“thumbnail_url“:“https://pbs.twimg.com/media/GzgzqQoW4AEUdVd.jpg:large“,“thumbnail_width“:1080,“thumbnail_height“:1080}“,“url“:“https://x.com/IDF/status/1961374448767914433″}],“created_at“:1756465608,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“inplace“,“is_sticky“:false,“local_id“:“eo95mUFJ4pae4fvuFLks“,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068b189c8″,“updated_at“:1756519650,“updated_by“:“62b56ec57a3d10250f7eab63″,“user_id“:“636295758ed88f9fce64c129″,“user_locale“:“en“,“version“:45220},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo97SUgZ2Xa46ahoGTjv“,“text“:“

Türkei bricht Handelsbeziehungen zu Israel ab

Die Türkei hat ihrem Außenminister zufolge alle Handelsbeziehungen zu Israel abgebrochen und ihren Luftraum für israelische Flugzeuge gesperrt. „Wir haben den Handel mit Israel vollständig eingestellt. Wir haben unsere Häfen für israelische Schiffe geschlossen. Wir erlauben türkischen Schiffen nicht, israelische Häfen anzulaufen“, sagte Hakan Fidan in einer Parlamentssitzung zum Gaza-Konflikt in Ankara. Kein anderes Land habe seine Handelsbeziehungen zu Israel vollständig abgebrochen.

Die Maßnahmen seien Teil eines umfassenden Pakets diplomatischer, rechtlicher und wirtschaftlicher Maßnahmen, die Ankara als Reaktion auf den Gaza-Konflikt eingeführt habe, fügte Fidan hinzu. Dem türkischen Statistikamt zufolge belief sich der Handel der Türkei mit Israel 2023 auf sieben Milliarden US-Dollar. Die Türkei hat den Krieg im Gazastreifen wiederholt als „Genozid“ an der palästinensischen Bevölkerung bezeichnet und einen sofortigen Waffenstillstand gefordert. Gleichzeitig verstärkte das Land seine Bemühungen, internationalen Druck auf Israel auszuüben.

„}],“created_at“:1756484078,“geo_ip“:““,“highlight“:““,“local_id“:“eo97SUgZ2Xa46ahoGTju“,“local_status“:0,“media“:[],“publish_at“:0,“sort“:“0000000068b1d1ee“,“updated_at“:1756484168,“updated_by“:“5b3f372be4b0a2209c9fddcd“,“user_id“:“5b3f3bbde4b0da57da555eea“,“user_locale“:“en“,“version“:45215},{„_type“:“Tik::Model::Event“,“contents“:[{„_type“:“Tik::Model::Content::RichTextContentBlock“,“local_id“:“bo9Ab8S13qDyQwFWE66a“,“text“:“

USA belegen Palästinenserpräsident mit Visa-Sanktionen 

Die US-Regierung hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas wenige Wochen vor der UN-Vollversammlung in New York mit Visa-Sanktionen belegt. Aus dem US-Außenministerium wurde der Deutschen Presse-Agentur bestätigt, dass Abbas und etwa 80 weitere Repräsentanten der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) von den Sanktionen betroffen seien. In ihren Fällen werden bestehende Visa widerrufen und keine neuen mehr erteilt. In einer Mitteilung des Außenministeriums ist auch die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) aufgeführt.

Abbas ist der Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde. In der Amtszeit von Trumps Vorgänger Joe Biden und auch während Trumps erster Präsidentschaft hatte Abbas während der Generalversammlung immer Reden vor den Vereinten Nationen halten können. Allerdings verweigerten die USA 1988 dem damaligen PLO-Chef Jassir Arafat vor der UN-Vollversammlung ein Visum. Als Reaktion darauf wurde eine Sitzung nach Genf verlegt, damit Arafat eine Rede halten konnte. 1996 wurde Arafat dann erster Palästinenserpräsident. Ausgenommen von den Visa-Einschränkungen ist laut Mitteilung die offizielle Vertretung der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) bei den Vereinten Nationen. Diese hat nur einen Beobachterstatus und ist kein volles UN-Mitglied.

Bereits Ende Juli hatten die USA Visa-Sanktionen gegen die PLO und die PA verhängt. Neu ist, dass nun auch bereits erteilte Einreisegenehmigungen eingezogen werden. Die Organisation und die Behörde müssten zunächst „Terrorismus konsequent ablehnen“, ehe sie als Partner im Friedensprozess in Betracht gezogen werden könnten, begründete das US-Außenministerium die Entscheidung. Mit den nun verhängten Einschränkungen ist ein Besuch Abbas‘ bei den UN äußerst unwahrscheinlich geworden. Das New Yorker Hauptquartier der Vereinten Nationen befindet sich auf Territorium mit Sonderstatus, das genau genommen nicht zu den USA gehört. Da es aber über keinen eigenen Flughafen verfügt, müssen ausländische Delegationen zunächst US-Boden betreten, bevor sie dorthin weiterreisen. Ohne Visum ist das nicht möglich. Mehrere Staaten, darunter Frankreich, Kanada und Australien, hatten zuletzt angekündigt, bei der UN-Generalversammlung einen palästinensischen Staat anzuerkennen.

„}],“created_at“:1756519626,“fold_out“:false,“geo_ip“:““,“highlight“:“sticky“,“is_sticky“:true,“local_id“:“eo9Ab8S13qDyQwFWE66Z“,“local_status“:0,“media“:[],“sort“:“0800000068b25cca“,“updated_at“:1756519640,“updated_by“:“62b56ec57a3d10250f7eab63″,“user_id“:“62b56ec57a3d10250f7eab63″,“user_locale“:“en“,“version“:45219}]},“uniqueId“:“w5o0″,“isSSR“:true,“configuration“:{„refresh“:“off“,“sort“:“desc“,“sortControls“:“off“,“limit“:15,“deepLinkLimit“:50,“deepLinkDepth“:0,“webEmbedDefaultConstraint“:“consent“,“webEmbedConstraints“:{„Datawrapper“:“full“},“useSlideshow“:false,“automaticSummaryHighlightsLimit“:5,“eventTagNavigation“:“filter-list“,“sharing“:“off“,“layout“:“default“,“layoutAuthorPosition“:“top“,“layoutEventTagPosition“:“top“,“styleUseCards“:false,“styleInvertTime“:false,“styleInvertHighlightEvents“:false,“styleInvertStickyEvents“:false,“styleInvertSummaryEvents“:false,“stylePrimaryColor“:““,“stylePrimaryColorDark“:““,“styleSecondaryColor“:““,“styleSecondaryColorDark“:““,“styleTextColor“:““,“styleTextColorDark“:““,“styleTextMutedColor“:““,“styleTextMutedColorDark“:““,“styleBgColor“:““,“styleBgColorDark“:““,“styleEventHighlightBgColor“:““,“styleEventHighlightBgColorDark“:““,“styleEventStickyBgColor“:““,“styleEventStickyBgColorDark“:““,“styleEventSummaryBgColor“:““,“styleEventSummaryBgColorDark“:““,“commentsMode“:“default“,“highlightSummaryType“:“highlights“,“sportsShowScoreboard“:true,“sportsShowScorerList“:false,“injectSchemaOrg“:“auto“,“locale“:“de“,“colorScheme“:“auto“,“useCookies“:“all“},“liveblogThemeConfiguration“:{„refresh“:“off“,“sort“:“desc“,“sortControls“:“off“,“limit“:15,“deepLinkLimit“:50,“deepLinkDepth“:0,“webEmbedDefaultConstraint“:“consent“,“webEmbedConstraints“:{„Datawrapper“:“full“},“useSlideshow“:false,“automaticSummaryHighlightsLimit“:5,“eventTagNavigation“:“filter-list“,“sharing“:“off“,“layout“:“default“,“layoutAuthorPosition“:“top“,“layoutEventTagPosition“:“top“,“styleUseCards“:false,“styleInvertTime“:false,“styleInvertHighlightEvents“:false,“styleInvertStickyEvents“:false,“styleInvertSummaryEvents“:false,“stylePrimaryColor“:““,“stylePrimaryColorDark“:““,“styleSecondaryColor“:““,“styleSecondaryColorDark“:““,“styleTextColor“:““,“styleTextColorDark“:““,“styleTextMutedColor“:““,“styleTextMutedColorDark“:““,“styleBgColor“:““,“styleBgColorDark“:““,“styleEventHighlightBgColor“:““,“styleEventHighlightBgColorDark“:““,“styleEventStickyBgColor“:““,“styleEventStickyBgColorDark“:““,“styleEventSummaryBgColor“:““,“styleEventSummaryBgColorDark“:““,“commentsMode“:“default“,“highlightSummaryType“:“highlights“,“sportsShowScoreboard“:true,“sportsShowScorerList“:false,“injectSchemaOrg“:“auto“},“sharedThemeConfiguration“:{„locale“:“de“,“colorScheme“:“auto“,“useCookies“:“all“},“css“:“@import „https://www.sueddeutsche.de/assets/contracts/fonts/fonts2024.4.2.0.css“;n.tik4.tik4.tik4 {n letter-spacing: .015em;n font-family: SZSansDigital, Neue Helvetica, Helvetica, sans-serif;n font-size: 19px;n font-weight: 400;n line-height: 1.5;n}nn.tik4.tik4.tik4 a {n color: var(–t4-txt);n text-decoration: none;n}nn.tik4.tik4.tik4 a:hover {n color: var(–t4-txt);n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-we-simple {n max-width: 100% !important;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-we-simple__icon {n display: none;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-we-simple__container {n border: none;n border-top: 2px solid var(–t4-sz-we-border);n border-radius: 0;n padding: 24px 0;n display: block;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-we-simple__container:hover .tik4-we-simple__title {n color: var(–t4-txt);n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-we-simple__content {n padding: 0;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-we-simple__title {n letter-spacing: .015em;n font-family: SZSansDigital, Neue Helvetica, Helvetica, sans-serif;n font-size: 17px;n font-weight: 700;n line-height: 1.3;n text-decoration: none;n}nn@media screen and (width >= 768px) {n .tik4.tik4.tik4 .tik4-we-simple__title {n letter-spacing: .015em;n font-family: SZSansDigital, Neue Helvetica, Helvetica, sans-serif;n font-size: 24px;n font-weight: 800;n line-height: 1.3;n }n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-we–twitter .tik4-we-simple__title {n font-size: var(–t4-txt-base);n font-weight: 400;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-we-simple__description {n color: var(–t4-txt);n margin-top: 6px;n font-family: SZSansDigital, Neue Helvetica, Helvetica, sans-serif;n font-size: 17px;n font-weight: 400;n line-height: 1.5;n}nn@media screen and (width >= 768px) {n .tik4.tik4.tik4 .tik4-we-simple__description {n font-family: SZSansDigital, Neue Helvetica, Helvetica, sans-serif;n font-size: 15px;n font-weight: 400;n line-height: 1.5;n }n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-we-simple__meta {n color: var(–t4-muted);n letter-spacing: 1px;n margin-top: 8px;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-we-simple__thumb {n float: right;n width: 115px;n height: 87px;n margin-left: 8px;n}nn@media screen and (width >= 768px) {n .tik4.tik4.tik4 .tik4-we-simple__thumb {n width: 230px;n height: 173px;n }n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-we-simple__thumb__img {n object-fit: cover;n height: 100%;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-meta__ts {n letter-spacing: .5px;n flex-direction: row;n gap: 5px;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-meta__ts__date, .tik4.tik4.tik4 .tik4-meta__ts__time__val {n display: inline;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-meta__ts__date, .tik4.tik4.tik4 .tik4-meta__ts__time {n font-size: var(–t4-txt-sm);n color: var(–t4-muted);n font-weight: 400;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-meta__ts__icons {n display: none;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-author__thumb__img {n border-radius: 999px;n width: 32px;n height: 32px;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-author__name {n letter-spacing: .5px;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-event {n border-top: 0;n margin-bottom: 48px;n line-height: 1.5;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-event.tik4-event–highlight:before {n width: 0;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-event:not(.tik4-event–highlight, .tik4-event–pin) .tik4-event__body {n padding: 0;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-event:last-child {n margin-bottom: 0;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-event h2 {n letter-spacing: .2px;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-extension–inline-ad.tik4-extension–between-event {n overflow: visible;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-load-more-bottom {n align-items: center;n margin-top: 24px;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-load-more-bottom__button {n font-size: var(–t4-txt-sm);n color: #fff;n letter-spacing: 1px;n box-shadow: none;n background-color: #29293a;n border: 0;n border-radius: 0;n width: 180px;n padding: 7px;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-load-more-bottom__button:hover {n color: #fff;n background-color: #3e3e58;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-load-more-bottom__button svg {n display: none;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-media-image {n max-width: 480px;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-media-body__punctuation {n display: none;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-media-body {n flex-direction: column-reverse;n gap: 3px;n font-style: normal;n display: flex;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-media-body__title {n color: var(–t4-txt);n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-media-body__credit {n font-size: var(–t4-txt-xs);n}nn.tik4.tik4.tik4 blockquote:before {n background: var(–t4-muted);n border-radius: 0;n width: 1px;n}nn.tik4.tik4.tik4 blockquote {n color: var(–t4-muted);n font-style: italic;n font-weight: 200;n}nn.tik4.tik4.tik4 blockquote.tik4-quote__blockquote {n color: var(–t4-txt);n}nn.tik4-rich-text a {n border-bottom: 1px solid var(–t4-txt);n transition: border-bottom .15s ease-in-out;n}nn.tik4-rich-text a:hover {n border-bottom-color: #0000;n}nn.tik4-rich-text.tik4-rich-text h1 {n font-size: var(–t4-txt-xl);n line-height: var(–t4-txt-xl-lh);n margin-top: 0;n margin-bottom: 0;n}nn.tik4-rich-text.tik4-rich-text h1 ~ * {n margin-top: .5em;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-by {n margin-top: 12px;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-hs {n margin: 0;n padding: 48px 0 80px;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-hs__label {n letter-spacing: .015em;n border-top: 1px solid var(–t4-txt);n color: var(–t4-primary);n padding: 32px 0;n font-family: SZ Text, Georgia, Times, serif;n font-size: 19px;n font-style: italic;n font-weight: 500;n line-height: 1.5;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-hs__label:after {n content: „Die wichtigsten Ereignisse:“;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-hs__label__t {n display: none;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-hs__item:before {n content: none;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-hs__item {n color: var(–t4-txt);n margin: 0;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-hs__title {n color: var(–t4-txt);n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-hs__title__content:hover {n color: var(–t4-txt);n text-underline-offset: 4px;n text-decoration: underline 2px;n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-hs__title__content:after {n content: url(„https://www.sueddeutsche.de/szde-assets/img/arrow_down.svg“);n width: 18px;n height: 18px;n margin-left: 8px;n transition: transform .2s;n position: absolute;n transform: translateY(3px);n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-hs__title__content:hover:after {n transform: translateY(6px);n}nn.tik4.tik4.tik4 .tik4-hs__list {n flex-direction: column;n row-gap: 24px;n display: flex;n}nn:root {n –t4-sz-we-border–l: #c0c1c6;n –t4-sz-we-border–d: #71737f;n}nn.tik4.tik4.tik4 {n –t4-primary–l: #009990;n –t4-primary–d: #009990;n –t4-secondary–l: #b2dfd9;n –t4-secondary–d: #69c1b8;n –t4-txt–l: #29293a;n –t4-txt–d: #c0c1c6;n –t4-muted–l: #71737f;n –t4-muted–d: #71737f;n –t4-txt-xl: 21px;n –t4-txt-base: 18px;n –t4-txt-sm: 14px;n –t4-ev-p-y: 12px;n –t4-ev-p-x: 12px;n –t4-ev-h-bg–l: #d8efec;n –t4-ev-h-bg–d: #29293a;n –t4-ev-p-bg–l: #d8efec;n –t4-ev-p-bg–d: #29293a;n}nn.tik4–on-light, .tik4–on-auto {n –t4-sz-we-border: var(–t4-sz-we-border–l);n}nn.tik4–on-dark {n –t4-sz-we-border: var(–t4-sz-we-border–d);n}nn@media (prefers-color-scheme: dark) {n .tik4–on-auto {n –t4-sz-we-border: var(–t4-sz-we-border–d);n }n}n“,“schemaOrg“:“{„@context“:“https://schema.org“,“@type“:“LiveBlogPosting“,“author“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“liveBlogUpdate“:[{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Türkei bricht Handelsbeziehungen zu Israel ab“,“articleBody“:“Türkei bricht Handelsbeziehungen zu Israel abDie Türkei hat ihrem Außenminister zufolge alle Handelsbeziehungen zu Israel abgebrochen und ihren Luftraum für israelische Flugzeuge gesperrt. „Wir haben den Handel mit Israel vollständig eingestellt. Wir haben unsere Häfen für israelische Schiffe geschlossen. Wir erlauben türkischen Schiffen nicht, israelische Häfen anzulaufen“, sagte Hakan Fidan in einer Parlamentssitzung zum Gaza-Konflikt in Ankara. Kein anderes Land habe seine Handelsbeziehungen zu Israel vollständig abgebrochen.Die Maßnahmen seien Teil eines umfassenden Pakets diplomatischer, rechtlicher und wirtschaftlicher Maßnahmen, die Ankara als Reaktion auf den Gaza-Konflikt eingeführt habe, fügte Fidan hinzu. Dem türkischen Statistikamt zufolge belief sich der Handel der Türkei mit Israel 2023 auf sieben Milliarden US-Dollar. Die Türkei hat den Krieg im Gazastreifen wiederholt als „Genozid“ an der palästinensischen Bevölkerung bezeichnet und einen sofortigen Waffenstillstand gefordert. Gleichzeitig verstärkte das Land seine Bemühungen, internationalen Druck auf Israel auszuüben.“,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-08-29T16:14:38.000Z“,“dateModified“:“2025-08-29T16:16:08.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Juri Auel“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Israel birgt Leichen von zwei Geiseln im Gazastreifen“,“articleBody“:“Israel birgt Leichen von zwei Geiseln im GazastreifenDas israelische Militär hat die Leiche der Geisel Ilan Weiss im Gazastreifen geborgen. Der Mann soll bereits am 7. Oktober 2023 von Terroristen ermordet worden sein, als er versuchte, sich den Angreifern im Kibbuz Be’eri entgegenzustellen. Dann wurde sein Körper verschleppt. Die sterblichen Überreste des damals 56-Jährigen wurden nun nach Israel überführt. Bei dem Rettungseinsatz entdeckte man auch die Leiche einer weiteren Geisel. Um wen es sich handelt, ist bislang nicht bekannt. Die forensische Untersuchung dauert an. Insgesamt sollen sich noch etwa 50 Geiseln in der Gewalt von Hamas und Islamischem Dschihad befinden. Wie viele von ihnen noch am Leben sind, ist unklar.“,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-08-29T11:06:48.000Z“,“dateModified“:“2025-08-30T02:07:30.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Sina Kampe“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[{„@type“:“WebPage“,“url“:“https://x.com/IDF/status/1961374448767914433″,“headline“:“Israel Defense Forces on Twitter / X“,“description“:“Body of Deceased Hostage Ilan Weiss RecoveredThe body of Ilan Weiss, who was held hostage for 693 days in Gaza, has been recovered in a joint IDF and ISA military operation.Ilan was from kibbutz Be’eri and left his home on the morning of October 7 to join the kibbutz… pic.twitter.com/nk7rVxGTs7— Israel Defense Forces (@IDF) August 29, 2025\n\n\n“,“image“:{„@type“:“ImageObject“}}]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Chefin des Welternährungsprogramms: Gaza ist am Zerreißpunkt“,“articleBody“:“Chefin des Welternährungsprogramms: Gaza ist am ZerreißpunktDie Chefin des Welternährungsprogramms (WFP) hat nach einem Besuch im umkämpften Gazastreifen eine massive Ausweitung der humanitären Hilfe gefordert. „Gaza ist am Zerreißpunkt\“, warnte WFP-Direktorin Cindy McCain auf der Plattform X. Eine halbe Million Menschen in dem von Israel abgeriegelten und großflächig zerstörten Küstengebiet hungere.McCain sprach darüber auch mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. Beide hätten vereinbart, „die Bemühungen zu verdoppeln, die Einfuhr humanitärer Güter nach Gaza angesichts der akuten Notlage vor Ort zu beschleunigen und aufrechtzuerhalten\“, teilte das Büro des Ministerpräsidenten im Anschluss mit.“,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-08-29T02:52:14.000Z“,“dateModified“:“2025-08-29T11:05:16.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Michelle Ostwald“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[{„@type“:“WebPage“,“url“:“https://x.com/WFPChief/status/1961026083446309324″,“headline“:“Cindy McCain on Twitter / X“,“description“:“#Gaza is at a breaking point. I’ve just seen it myself. @WFP operates in conflict zones all over the world. Families in Gaza are starving—and we know how to deliver at scale. We must revive our network of 200+ food distribution points, community kitchens & bakeries ASAP.— Cindy McCain (@WFPChief) August 28, 2025\n\n\n“,“image“:{„@type“:“ImageObject“}}]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Iran weist europäischen Vorstoß zu Sanktionen zurück – zu \“fairen Verhandlungen\“ bereit“,“articleBody“:“Iran weist europäischen Vorstoß zu Sanktionen zurück – zu \“fairen Verhandlungen\“ bereitIran hat den Vorstoß Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens zur Wiedereinführung von UN-Sanktionen als unzulässig zurückgewiesen. Die drei Länder hätten keine rechtliche Befugnis, eine automatische Wiedereinführung der Sanktionen auszulösen, sagte Außenminister Abbas Araghchi. In einem Schreiben an die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas erklärte er zugleich, Iran sei zu einer Wiederaufnahme \“fairer und ausgewogener Verhandlungen\“ über sein umstrittenes Atomprogramm bereit. Voraussetzung sei, dass die Verhandlungspartner guten Willen zeigten.Deutschland, Frankreich und Großbritannien hatten am Donnerstag einen Prozess in Gang gesetzt, der innerhalb von 30 Tagen zur Wiedereinführung aller UN-Sanktionen gegen den Iran führen soll. Mehr dazu lesen Sie hier: „,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-08-28T23:12:36.000Z“,“dateModified“:“2025-08-29T04:31:50.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Michelle Ostwald“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[{„@type“:“WebPage“,“url“:“https://www.sueddeutsche.de/politik/un-sanktionen-iran-europa-reaktivierung-li.3304706″,“headline“:“Europäer leiten Reaktivierung von UN-Sanktionen gegen Iran ein“,“description“:“Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben einen Prozess zur Wiedereinführung von UN-Sanktionen gegen Iran initiiert. Teheran werden Verstöße gegen ein Atomabkommen vorgeworfen.“,“image“:{„@type“:“ImageObject“}}]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“UN-Chef fordert: Keine Besetzung von Gaza-Stadt „,“articleBody“:“UN-Chef fordert: Keine Besetzung von Gaza-Stadt UN-Generalsekretär António Guterres fordert Israel auf, auf die angekündigte Einnahme der Stadt Gaza im Norden des abgeriegelten Küstenstreifens zu verzichten. \“Hunderttausende Zivilisten würden erneut zur Flucht gezwungen und Familien in noch größere Gefahr geraten. Das muss aufhören. Es gibt keine militärische Lösung für diesen Konflikt\“, schrieb Guterres am Abend auf der Online-Plattform X. Die Zivilbevölkerung in Gaza sehe sich einer \“weiteren tödlichen Eskalation\“ ausgesetzt. Die Ankündigung Israels, die Stadt Gaza zu besetzen, läute eine neue und gefährliche Phase ein.Das Ausmaß an Tod und Zerstörung in Gaza sei in der jüngeren Geschichte beispiellos. \“Gaza ist übersät mit Trümmern, Leichen und Beispielen für mögliche schwerwiegende Verstöße gegen das Völkerrecht. Wir brauchen eine sofortige und dauerhafte Waffenruhe\“, schreibt Guterres. Die Geiseln müssten unverzüglich freigelassen werden, und die grausame Behandlung, die sie erdulden mussten, müsse aufhören.Israel habe als Besatzungsmacht klare Verpflichtungen. \“Es muss die Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser, Medikamenten und anderen lebensnotwendigen Gütern sicherstellen.\“ Zudem müsse Israel einem weitaus besseren Zugang für humanitäre Hilfe zustimmen und diesen ermöglichen, erklärte der UN-Chef. „,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-08-28T20:20:41.000Z“,“dateModified“:“2025-08-28T22:04:39.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Katja Guttmann“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“UN beschließen Aus für Blauhelm-Einsatz in Libanon Ende 2026″,“articleBody“:“UN beschließen Aus für Blauhelm-Einsatz in Libanon Ende 2026Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat einer abschließenden Verlängerung der UN-Mission in Libanon (Unifil) zugestimmt. Der seit fast fünf Jahrzehnten laufende Blauhelm-Einsatz soll am 31. Dezember 2026 enden und dann innerhalb eines Jahres abgewickelt werden. Diesen Beschluss fassten alle 15 Mitgliedstaaten des Sicherheitsrats in New York einstimmig.An der internationalen Unifil-Mission sind auch rund 300 Bundeswehr-Soldaten beteiligt. Insgesamt sind 10 000 Soldatinnen und Soldaten aus mehr als 40 Ländern Teil der Mission. Die Blauhelme sichern seit 1978 die Grenze zwischen Israel und Libanon. Die sonst routinemäßige Verlängerung des Mandats stieß dieses Jahr auf Widerstand von Israel und den USA. Beide drängen auf ein Ende der Mission, vor der Abstimmung im Sicherheitsrat hatte es deshalb Diskussionen über das Enddatum gegeben.Frankreich hatte vor einem zu schnellen Abzug gewarnt, da die libanesische Armee noch nicht in der Lage sei, die Grenze allein zu sichern. Kritiker befürchten, die Schiitenmiliz Hisbollah könnte ein entstehendes Machtvakuum für sich ausnutzen. Der US-Gesandte Tom Barrack hatte bei einem Besuch in Beirut am Dienstag angekündigt, dass die USA die Verlängerung eines Unifil-Mandates unterstützen.Die libanesische Regierung steht vor der Herausforderung, bis zum Ende des Jahres alle Waffen im Staat zu monopolisieren und damit die Hisbollah zu entwaffnen. Diese will aber einer Entwaffnung erst zustimmen, wenn Israel seine Angriffe in Libanon einstellt und die verbleibenden Truppen aus dem Süden des Landes abzieht. „,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-08-28T17:23:53.000Z“,“dateModified“:“2025-08-29T05:45:58.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Katja Guttmann“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Israel fliegt erneut Luftangriff gegen Ziele in Jemen  „,“articleBody“:“Israel fliegt erneut Luftangriff gegen Ziele in Jemen Seit Beginn des Gaza-Krieges greift die Huthi-Miliz Israel immer wieder mit Raketen und Drohnen an. Israels Armee schlägt zurück – erneut ist Jemens Hauptstadt Sanaa Ziel eines Angriffs. In dem Gebiet der Stadt sei ein militärisches Ziel der mit dem Iran verbündeten Miliz \“präzise angegriffen\“ worden, teilte Israels Militär mit. In der Gegend rund um Sanaa waren Berichten zufolge starke Explosionen zu hören.Bereits am Sonntag hatte Israel Angriffe in Sanaa geflogen – mindestens zehn Menschen wurden dabei getötet. \“Die Terrororganisation der Huthi operiert seit Beginn des Krieges unter iranischer Führung und Finanzierung, um dem Staat und seinen Verbündeten zu schaden, die regionale Stabilität zu untergraben und die globale Freiheit der Schifffahrt zu stören\“, hieß es nun vom Militär. „,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-08-28T14:59:14.000Z“,“dateModified“:“2025-08-28T16:24:03.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Katja Guttmann“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Debatte um Gewalt im Westjordanland: Scharfe Töne in Israel“,“articleBody“:“Debatte um Gewalt im Westjordanland: Scharfe Töne in IsraelIsraels politische und militärische Spitze hat den für das besetzte Westjordanland zuständigen Kommandeur gegen den Vorwurf verteidigt, er begehe Kriegsverbrechen. Der israelische Journalist Gideon Levy bezeichnete General Avi Bluth in einem Meinungsartikel in der linksliberalen Zeitung Haaretz als „Oberkommandant“ und verwendete dabei das deutsche Wort. Er nannte ihn auch „Blut-General“.Levy warf dem Kommandeur des Zentralkommandos unter anderem vor, er begehe durch kollektive Bestrafung der palästinensischen Bevölkerung im Westjordanland Kriegsverbrechen. Außerdem lasse er „tägliche Pogrome“ von israelischen Siedlern gegen Palästinenser zu. „Bluth befahl seinen Soldaten, kollektive Bestrafungen (gegen Palästinenser) durchzuführen, was ein Kriegsverbrechen darstellt“, hieß es in dem Artikel. „Wenn dem so ist, dann ist Bluth ein Kriegsverbrecher, der an den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag ausgeliefert werden sollte.“Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu warf Haaretz daraufhin antisemitische Hetze vor. Er äußerte Unterstützung für Bluth und die israelischen Soldaten, die im Westjordanland „täglich gegen den Terror kämpfen“. Verteidigungsminister Israel Katz äußerte sich ähnlich, Militärchef Ejal Zamir sagte, Bluth sei ein „Kampfsoldat an erster Front mit Werten und Moral“ und sprach von einer „verzerrten Darstellung, die jede rote Linie überschreitet“.Seit Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 kommt es im Westjordanland verstärkt zu Gewalt radikaler Siedler gegen Palästinenser. Der israelische Sender Channel 13 sprach von „jüdischem Terror“. Der Armee wird immer wieder vorgeworfen, sie gehe nicht entschlossen genug gegen solche Angreifer vor. Lesen Sie dazu auch: „,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-08-28T12:00:52.000Z“,“dateModified“:“2025-08-28T17:27:54.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Juri Auel“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[{„@type“:“WebPage“,“url“:“https://www.sueddeutsche.de/politik/entwicklungshilfe-radovan-nahost-li.3302034″,“headline“:“Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan besucht Israel und das Westjordanland“,“description“:“Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan besucht das Westjordanland. Es ist eine schmerzhafte Reise.“,“image“:{„@type“:“ImageObject“}}]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Ministerin: Israel darf Steuergelder nicht einbehalten“,“articleBody“:“Ministerin: Israel darf Steuergelder nicht einbehaltenEntwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) hat Israel mit Nachdruck aufgefordert, zurückgehaltene Steuergelder an die palästinensische Autonomiebehörde auszuzahlen. Die Regierung von Präsident Mahmud Abbas in Ramallah stehe unter einem beispiellosen politischen und finanziellen Druck, sagte die Ministerin der Deutschen Presse-Agentur während ihrer Reise durch die Nahost-Region.Ein Kollaps der Autonomiebehörde würde im Westjordanland Raum für weitere Instabilität öffnen, warnte sie. Experten befürchten, dass die islamistische Hamas aus einer solchen Situation politisches Kapital schlagen könnte.Im Rahmen des Oslo-Friedensprozesses in den 1990er Jahren war vereinbart worden, dass Israel Steuern und Zölle im besetzten Westjordanland und im Gazastreifen erhebt und diese an die palästinensische Autonomiebehörde weiterleitet.“,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-08-28T03:08:38.000Z“,“dateModified“:“2025-08-28T03:08:38.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Michelle Ostwald“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Bericht: Iran vernichtet Beweise für Atomwaffenforschung“,“articleBody“:“Bericht: Iran vernichtet Beweise für AtomwaffenforschungLaut einem Bericht des unabhängigen US-Forschungsinstituts für Wissenschaft und Internationale Sicherheit (Isis) beseitigt der Iran eilig Spuren an einer Atomanlage im Norden Teherans. Damit sollten wahrscheinlich Beweise für eine mögliche Entwicklung von Atomwaffen vernichtet werden, erklärt das Institut. Satellitenbilder zeigten erhebliche Anstrengungen, beschädigte Gebäude schnell abzureißen. Die Anlage Mojdeh war am 18. Juni bei zwei israelischen Luftangriffen zerstört worden. Die Regierung in Teheran bestreitet, nach Atomwaffen zu streben, und hat wiederholt erklärt, ihr Atomprogramm diene friedlichen Zwecken.“,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-08-28T00:35:25.000Z“,“dateModified“:“2025-08-28T00:35:35.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Michelle Ostwald“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“UN verlängert Libanon-Einsatz nach Kompromiss mit den USA“,“articleBody“:“UN verlängert Libanon-Einsatz nach Kompromiss mit den USANach Angaben von Diplomaten wird der UN-Sicherheitsrat am Donnerstag die 1978 ins Leben gerufene Friedensmission Unifil im Libanon bis Ende 2026 verlängern. Anschließend solle ein einjähriger Abzug der Truppen beginnen. Ein entsprechender Resolutionsentwurf Frankreichs solle angenommen werden, nachdem ein Kompromiss mit den USA erzielt wurde. Die US-Regierung hatte sich den Diplomaten zufolge zunächst für eine letztmalige Verlängerung der UN-Mission um nur ein Jahr ausgesprochen. Als ständiges Mitglied des Sicherheitsrates verfügen die USA über ein Vetorecht. Die UN-Mission Unifil überwacht die südliche Grenze des Libanon zu Israel.“,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-08-27T23:41:44.000Z“,“dateModified“:“2025-08-27T23:41:44.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Michelle Ostwald“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Weißes Haus: Trump spricht mit Tony Blair und Jared Kushner über Gaza“,“articleBody“:“Weißes Haus: Trump spricht mit Tony Blair und Jared Kushner über GazaUS-Präsident Donald Trump berät sich in Washington mit dem früheren britischen Premierminister Tony Blair und dem ehemaligen Nahost-Gesandten und Trump-Schwiegersohn Jared Kushner zum Gaza-Krieg. Dies sagt ein Vertreter des Weißen Hauses der Nachrichtenagentur Reuters. Bei dem Treffen, an dem auch hochrangige US-Regierungsvertreter teilnähmen, gehe es um alle Aspekte der Situation im Gazastreifen, darunter eine Ausweitung der Lebensmittellieferungen, die Situation der israelischen Geiseln und Pläne für die Zeit nach dem Ende des Gaza-Kriegs. Es handele sich um eine rein politische Besprechung. Diese fänden im Weißen Haus regelmäßig statt.“,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-08-27T22:45:07.000Z“,“dateModified“:“2025-08-27T22:45:07.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Michelle Ostwald“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Bericht: Israelische Spezialeinheit nahe Damaskus im Einsatz“,“articleBody“:“Bericht: Israelische Spezialeinheit nahe Damaskus im EinsatzIsraelische Soldaten sind Insidern zufolge über den Luftweg auf einem strategischen Hügel südwestlich von Damaskus eingedrungen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Nach einem zweistündigen Einsatz hätten sie das Gebiet wieder verlassen, sagen zwei Personen aus der syrischen Armee. Bei dem Hügel nahe Dschabal Manea handle es sich um eine ehemals vom Iran betriebene Luftabwehrbasis. Dort seien nun Truppen der neuen syrischen Armee stationiert. „,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-08-27T21:42:51.000Z“,“dateModified“:“2025-08-27T21:42:51.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Juri Auel“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Hunger in Gaza: UN-Sicherheitsrat mit Ausnahme der USA kritisiert Israel „,“articleBody“:“Hunger in Gaza: UN-Sicherheitsrat mit Ausnahme der USA kritisiert Israel Alle Mitglieder des UN-Sicherheitsrats mit Ausnahme der USA bezeichnen die Hungersnot im Gazastreifen als von Menschen verursacht. Der Einsatz von Hunger als Kriegswaffe sei nach dem humanitären Völkerrecht verboten, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der 14 Staaten mit Blick auf Israel. Sie fordern einen sofortigen, bedingungslosen und dauerhaften Waffenstillstand, die Freilassung aller von der Hamas und anderen Gruppen festgehaltenen Geiseln sowie eine deutliche Aufstockung der Hilfe für den gesamten Gazastreifen. Israel müsse zudem umgehend und ohne Bedingungen alle Beschränkungen für Hilfslieferungen aufheben.Die Staaten sprechen der internationalen Organisation IPC das Vertrauen aus.  Die Initiative – deren Mitglieder knapp zwei Dutzend Organisationen der Vereinten Nationen sowie Hilfsorganisationen sind – hatte vergangene Woche erklärt, die für eine Hungersnot notwendigen Kriterien seien im Regierungsbezirk Gaza, in dem auch die Stadt Gaza liegt, erfüllt.Israel hat IPC zur Rücknahme des Berichtes aufgefordert. Der Generaldirektor des israelischen Außenministeriums, Eden Bar Tal, nannte den Bericht „gefälscht\“. Er warf der IPC-Initiative vor, ein politisch motiviertes Ergebnis herbeigeführt zu haben. Man werde Beweise vorlegen, sollte innerhalb von zwei Wochen kein neuer Bericht vorgelegt werden, so Bar Tal. In seinem Brief an den IPC-Programmdirektor Jose Lopez erhob Bar Tal weitere Vorwürfe, schrieb, der bemängelte Bericht sei „zutiefst fehlerhaft, unprofessionell\“ und entspreche nicht den Standards, die von einer „internationalen Organisation erwartet werden, die mit einer so schweren Verantwortung betraut ist\“.Das israelische Außenministerium listete in seinem Brief mehrere Punkte auf, die aus israelischer Sicht die Fehlerhaftigkeit des Berichts belegen sollen. Bar Tal behauptete, IPC habe „Daten manipuliert und ignoriert, ihre eigenen Regeln gebrochen und Beweise verschwiegen\“.“,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-08-27T18:35:57.000Z“,“dateModified“:“2025-08-28T12:01:00.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Matthias Becker“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]}],“dateModified“:“2025-08-30T02:07:30.000Z“,“datePublished“:“2023-10-07T06:58:13.000Z“,“coverageStartTime“:“2023-10-07T07:00:00.000Z“,“headline“:“Krieg in Nahost“,“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“description“:“Tickaroo LiveBlog Post“,“about“:{„@type“:“Event“,“eventAttendanceMode“:“https://schema.org/OnlineEventAttendanceMode“,“name“:“Krieg in Nahost“,“startDate“:“2023-10-07T07:00:00.000Z“,“eventStatus“:“https://schema.org/EventScheduled“,“location“:{„@type“:“VirtualLocation“,“url“:“https://unknown.invalid“}},“articleBody“:“Türkei bricht Handelsbeziehungen zu Israel abDie Türkei hat ihrem Außenminister zufolge alle Handelsbeziehungen zu Israel abgebrochen und ihren Luftraum für israelische Flugzeuge gesperrt. „Wir haben den Handel mit Israel vollständig eingestellt. Wir haben unsere Häfen für israelische Schiffe geschlossen. Wir erlauben türkischen Schiffen nicht, israelische Häfen anzulaufen“, sagte Hakan Fidan in einer Parlamentssitzung zum Gaza-Konflikt in Ankara. Kein anderes Land habe seine Handelsbeziehungen zu Israel vollständig abgebrochen.Die Maßnahmen seien Teil eines umfassenden Pakets diplomatischer, rechtlicher und wirtschaftlicher Maßnahmen, die Ankara als Reaktion auf den Gaza-Konflikt eingeführt habe, fügte Fidan hinzu. Dem türkischen Statistikamt zufolge belief sich der Handel der Türkei mit Israel 2023 auf sieben Milliarden US-Dollar. Die Türkei hat den Krieg im Gazastreifen wiederholt als „Genozid“ an der palästinensischen Bevölkerung bezeichnet und einen sofortigen Waffenstillstand gefordert. Gleichzeitig verstärkte das Land seine Bemühungen, internationalen Druck auf Israel auszuüben.“,“video“:[]}“}“>

Wichtige Updates

Israel birgt Leichen von zwei Geiseln im Gazastreifen

Chefin des Welternährungsprogramms: Gaza ist am Zerreißpunkt

Iran weist europäischen Vorstoß zu Sanktionen zurück – zu „fairen Verhandlungen“ bereit

UN beschließen Aus für Blauhelm-Einsatz in Libanon Ende 2026

Debatte um Gewalt im Westjordanland: Scharfe Töne in Israel

Patrick Wehner

USA belegen Palästinenserpräsident mit Visa-Sanktionen 

Die US-Regierung hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas wenige Wochen vor der UN-Vollversammlung in New York mit Visa-Sanktionen belegt. Aus dem US-Außenministerium wurde der Deutschen Presse-Agentur bestätigt, dass Abbas und etwa 80 weitere Repräsentanten der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) von den Sanktionen betroffen seien. In ihren Fällen werden bestehende Visa widerrufen und keine neuen mehr erteilt. In einer Mitteilung des Außenministeriums ist auch die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) aufgeführt.

Abbas ist der Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde. In der Amtszeit von Trumps Vorgänger Joe Biden und auch während Trumps erster Präsidentschaft hatte Abbas während der Generalversammlung immer Reden vor den Vereinten Nationen halten können. Allerdings verweigerten die USA 1988 dem damaligen PLO-Chef Jassir Arafat vor der UN-Vollversammlung ein Visum. Als Reaktion darauf wurde eine Sitzung nach Genf verlegt, damit Arafat eine Rede halten konnte. 1996 wurde Arafat dann erster Palästinenserpräsident. Ausgenommen von den Visa-Einschränkungen ist laut Mitteilung die offizielle Vertretung der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) bei den Vereinten Nationen. Diese hat nur einen Beobachterstatus und ist kein volles UN-Mitglied.

Bereits Ende Juli hatten die USA Visa-Sanktionen gegen die PLO und die PA verhängt. Neu ist, dass nun auch bereits erteilte Einreisegenehmigungen eingezogen werden. Die Organisation und die Behörde müssten zunächst „Terrorismus konsequent ablehnen“, ehe sie als Partner im Friedensprozess in Betracht gezogen werden könnten, begründete das US-Außenministerium die Entscheidung. Mit den nun verhängten Einschränkungen ist ein Besuch Abbas‘ bei den UN äußerst unwahrscheinlich geworden. Das New Yorker Hauptquartier der Vereinten Nationen befindet sich auf Territorium mit Sonderstatus, das genau genommen nicht zu den USA gehört. Da es aber über keinen eigenen Flughafen verfügt, müssen ausländische Delegationen zunächst US-Boden betreten, bevor sie dorthin weiterreisen. Ohne Visum ist das nicht möglich. Mehrere Staaten, darunter Frankreich, Kanada und Australien, hatten zuletzt angekündigt, bei der UN-Generalversammlung einen palästinensischen Staat anzuerkennen.

Juri Auel

Türkei bricht Handelsbeziehungen zu Israel ab

Die Türkei hat ihrem Außenminister zufolge alle Handelsbeziehungen zu Israel abgebrochen und ihren Luftraum für israelische Flugzeuge gesperrt. „Wir haben den Handel mit Israel vollständig eingestellt. Wir haben unsere Häfen für israelische Schiffe geschlossen. Wir erlauben türkischen Schiffen nicht, israelische Häfen anzulaufen“, sagte Hakan Fidan in einer Parlamentssitzung zum Gaza-Konflikt in Ankara. Kein anderes Land habe seine Handelsbeziehungen zu Israel vollständig abgebrochen.

Die Maßnahmen seien Teil eines umfassenden Pakets diplomatischer, rechtlicher und wirtschaftlicher Maßnahmen, die Ankara als Reaktion auf den Gaza-Konflikt eingeführt habe, fügte Fidan hinzu. Dem türkischen Statistikamt zufolge belief sich der Handel der Türkei mit Israel 2023 auf sieben Milliarden US-Dollar. Die Türkei hat den Krieg im Gazastreifen wiederholt als „Genozid“ an der palästinensischen Bevölkerung bezeichnet und einen sofortigen Waffenstillstand gefordert. Gleichzeitig verstärkte das Land seine Bemühungen, internationalen Druck auf Israel auszuüben.

Sina Kampe

Israel birgt Leichen von zwei Geiseln im Gazastreifen

Das israelische Militär hat die Leiche der Geisel Ilan Weiss im Gazastreifen geborgen. Der Mann soll bereits am 7. Oktober 2023 von Terroristen ermordet worden sein, als er versuchte, sich den Angreifern im Kibbuz Be’eri entgegenzustellen. Dann wurde sein Körper verschleppt. Die sterblichen Überreste des damals 56-Jährigen wurden nun nach Israel überführt. Bei dem Rettungseinsatz entdeckte man auch die Leiche einer weiteren Geisel. Um wen es sich handelt, ist bislang nicht bekannt. Die forensische Untersuchung dauert an. Insgesamt sollen sich noch etwa 50 Geiseln in der Gewalt von Hamas und Islamischem Dschihad befinden. Wie viele von ihnen noch am Leben sind, ist unklar.

Chefin des Welternährungsprogramms: Gaza ist am Zerreißpunkt

Die Chefin des Welternährungsprogramms (WFP) hat nach einem Besuch im umkämpften Gazastreifen eine massive Ausweitung der humanitären Hilfe gefordert. „Gaza ist am Zerreißpunkt“, warnte WFP-Direktorin Cindy McCain auf der Plattform X. Eine halbe Million Menschen in dem von Israel abgeriegelten und großflächig zerstörten Küstengebiet hungere.

McCain sprach darüber auch mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. Beide hätten vereinbart, „die Bemühungen zu verdoppeln, die Einfuhr humanitärer Güter nach Gaza angesichts der akuten Notlage vor Ort zu beschleunigen und aufrechtzuerhalten“, teilte das Büro des Ministerpräsidenten im Anschluss mit.

 „Wir müssen unser Netzwerk von mehr als 200 Lebensmittelverteilstellen, Gemeinschaftsküchen und Bäckereien so schnell wie möglich wieder in Betrieb nehmen“, schrieb McCain auf X. „Wir brauchen sichere Wege und dauerhaften Zugang. Wir müssen in dem Umfang liefern, den diese Krise erfordert“, sagte sie in einem Videoclip aus Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens. „Familien in Gaza hungern“, berichtete McCain von ihrem Besuch. Die Verzweiflung unter den Menschen sei „überwältigend“, sie habe es vor Ort mit eigenen Augen gesehen.

Wenige Tage zuvor hatte die weltweit als Autorität für Ernährungssicherheit anerkannte IPC-Initiative eine Hungersnot für die Stadt Gaza im Norden und einige Nachbarorte erklärt. Israels Regierungschef Netanjahu bezeichnete den Bericht als „glatte Lüge“. Nach israelischer Darstellung basiert die IPC-Einschätzung auf falschen Angaben der Hamas. Netanjahus Regierung forderte die Autoren des Berichts auf, diesen sofort zurückzuziehen.

Israel will zudem an dem gegenwärtigen Verteilsystem für Hilfsgüter über die umstrittene Stiftung Gaza Humanitarian Foundation (GHF) festhalten. Die Vereinten Nationen kritisieren den Einsatz der GHF unter anderem, weil die Verteilung in den Zentren vor allem Menschen gefährde, die auf dem Hin- und Rückweg teils kilometerweit durch Kriegsgebiet laufen müssen. Immer wieder gibt es Berichte über tödliche Zwischenfälle in der Nähe dieser Verteilstellen. Helfer fordern, zu eingespielten Mechanismen der UN und anderer Hilfsorganisationen zurückzukehren.

Iran weist europäischen Vorstoß zu Sanktionen zurück – zu „fairen Verhandlungen“ bereit

Iran hat den Vorstoß Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens zur Wiedereinführung von UN-Sanktionen als unzulässig zurückgewiesen. Die drei Länder hätten keine rechtliche Befugnis, eine automatische Wiedereinführung der Sanktionen auszulösen, sagte Außenminister Abbas Araghchi. In einem Schreiben an die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas erklärte er zugleich, Iran sei zu einer Wiederaufnahme „fairer und ausgewogener Verhandlungen“ über sein umstrittenes Atomprogramm bereit. Voraussetzung sei, dass die Verhandlungspartner guten Willen zeigten.

Deutschland, Frankreich und Großbritannien hatten am Donnerstag einen Prozess in Gang gesetzt, der innerhalb von 30 Tagen zur Wiedereinführung aller UN-Sanktionen gegen den Iran führen soll.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

Katja Guttmann

UN-Chef fordert: Keine Besetzung von Gaza-Stadt 

UN-Generalsekretär António Guterres fordert Israel auf, auf die angekündigte Einnahme der Stadt Gaza im Norden des abgeriegelten Küstenstreifens zu verzichten. „Hunderttausende Zivilisten würden erneut zur Flucht gezwungen und Familien in noch größere Gefahr geraten. Das muss aufhören. Es gibt keine militärische Lösung für diesen Konflikt“, schrieb Guterres am Abend auf der Online-Plattform X. Die Zivilbevölkerung in Gaza sehe sich einer „weiteren tödlichen Eskalation“ ausgesetzt. Die Ankündigung Israels, die Stadt Gaza zu besetzen, läute eine neue und gefährliche Phase ein.

Das Ausmaß an Tod und Zerstörung in Gaza sei in der jüngeren Geschichte beispiellos. „Gaza ist übersät mit Trümmern, Leichen und Beispielen für mögliche schwerwiegende Verstöße gegen das Völkerrecht. Wir brauchen eine sofortige und dauerhafte Waffenruhe“, schreibt Guterres. Die Geiseln müssten unverzüglich freigelassen werden, und die grausame Behandlung, die sie erdulden mussten, müsse aufhören.

Israel habe als Besatzungsmacht klare Verpflichtungen. „Es muss die Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser, Medikamenten und anderen lebensnotwendigen Gütern sicherstellen.“ Zudem müsse Israel einem weitaus besseren Zugang für humanitäre Hilfe zustimmen und diesen ermöglichen, erklärte der UN-Chef. 

Katja Guttmann

UN beschließen Aus für Blauhelm-Einsatz in Libanon Ende 2026

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat einer abschließenden Verlängerung der UN-Mission in Libanon (Unifil) zugestimmt. Der seit fast fünf Jahrzehnten laufende Blauhelm-Einsatz soll am 31. Dezember 2026 enden und dann innerhalb eines Jahres abgewickelt werden. Diesen Beschluss fassten alle 15 Mitgliedstaaten des Sicherheitsrats in New York einstimmig.

An der internationalen Unifil-Mission sind auch rund 300 Bundeswehr-Soldaten beteiligt. Insgesamt sind 10 000 Soldatinnen und Soldaten aus mehr als 40 Ländern Teil der Mission. Die Blauhelme sichern seit 1978 die Grenze zwischen Israel und Libanon. Die sonst routinemäßige Verlängerung des Mandats stieß dieses Jahr auf Widerstand von Israel und den USA. Beide drängen auf ein Ende der Mission, vor der Abstimmung im Sicherheitsrat hatte es deshalb Diskussionen über das Enddatum gegeben.

Frankreich hatte vor einem zu schnellen Abzug gewarnt, da die libanesische Armee noch nicht in der Lage sei, die Grenze allein zu sichern. Kritiker befürchten, die Schiitenmiliz Hisbollah könnte ein entstehendes Machtvakuum für sich ausnutzen. Der US-Gesandte Tom Barrack hatte bei einem Besuch in Beirut am Dienstag angekündigt, dass die USA die Verlängerung eines Unifil-Mandates unterstützen.

Die libanesische Regierung steht vor der Herausforderung, bis zum Ende des Jahres alle Waffen im Staat zu monopolisieren und damit die Hisbollah zu entwaffnen. Diese will aber einer Entwaffnung erst zustimmen, wenn Israel seine Angriffe in Libanon einstellt und die verbleibenden Truppen aus dem Süden des Landes abzieht. 

Katja Guttmann

Israel fliegt erneut Luftangriff gegen Ziele in Jemen 

Seit Beginn des Gaza-Krieges greift die Huthi-Miliz Israel immer wieder mit Raketen und Drohnen an. Israels Armee schlägt zurück – erneut ist Jemens Hauptstadt Sanaa Ziel eines Angriffs. In dem Gebiet der Stadt sei ein militärisches Ziel der mit dem Iran verbündeten Miliz „präzise angegriffen“ worden, teilte Israels Militär mit. In der Gegend rund um Sanaa waren Berichten zufolge starke Explosionen zu hören.

Bereits am Sonntag hatte Israel Angriffe in Sanaa geflogen – mindestens zehn Menschen wurden dabei getötet. „Die Terrororganisation der Huthi operiert seit Beginn des Krieges unter iranischer Führung und Finanzierung, um dem Staat und seinen Verbündeten zu schaden, die regionale Stabilität zu untergraben und die globale Freiheit der Schifffahrt zu stören“, hieß es nun vom Militär. 

Juri Auel

Debatte um Gewalt im Westjordanland: Scharfe Töne in Israel

Israels politische und militärische Spitze hat den für das besetzte Westjordanland zuständigen Kommandeur gegen den Vorwurf verteidigt, er begehe Kriegsverbrechen. Der israelische Journalist Gideon Levy bezeichnete General Avi Bluth in einem Meinungsartikel in der linksliberalen Zeitung Haaretz als „Oberkommandant“ und verwendete dabei das deutsche Wort. Er nannte ihn auch „Blut-General“.

Levy warf dem Kommandeur des Zentralkommandos unter anderem vor, er begehe durch kollektive Bestrafung der palästinensischen Bevölkerung im Westjordanland Kriegsverbrechen. Außerdem lasse er „tägliche Pogrome“ von israelischen Siedlern gegen Palästinenser zu. „Bluth befahl seinen Soldaten, kollektive Bestrafungen (gegen Palästinenser) durchzuführen, was ein Kriegsverbrechen darstellt“, hieß es in dem Artikel. „Wenn dem so ist, dann ist Bluth ein Kriegsverbrecher, der an den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag ausgeliefert werden sollte.“

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu warf Haaretz daraufhin antisemitische Hetze vor. Er äußerte Unterstützung für Bluth und die israelischen Soldaten, die im Westjordanland „täglich gegen den Terror kämpfen“. Verteidigungsminister Israel Katz äußerte sich ähnlich, Militärchef Ejal Zamir sagte, Bluth sei ein „Kampfsoldat an erster Front mit Werten und Moral“ und sprach von einer „verzerrten Darstellung, die jede rote Linie überschreitet“.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 kommt es im Westjordanland verstärkt zu Gewalt radikaler Siedler gegen Palästinenser. Der israelische Sender Channel 13 sprach von „jüdischem Terror“. Der Armee wird immer wieder vorgeworfen, sie gehe nicht entschlossen genug gegen solche Angreifer vor.

Lesen Sie dazu auch: 

Ministerin: Israel darf Steuergelder nicht einbehalten

Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) hat Israel mit Nachdruck aufgefordert, zurückgehaltene Steuergelder an die palästinensische Autonomiebehörde auszuzahlen. Die Regierung von Präsident Mahmud Abbas in Ramallah stehe unter einem beispiellosen politischen und finanziellen Druck, sagte die Ministerin der Deutschen Presse-Agentur während ihrer Reise durch die Nahost-Region.

Ein Kollaps der Autonomiebehörde würde im Westjordanland Raum für weitere Instabilität öffnen, warnte sie. Experten befürchten, dass die islamistische Hamas aus einer solchen Situation politisches Kapital schlagen könnte.

Im Rahmen des Oslo-Friedensprozesses in den 1990er Jahren war vereinbart worden, dass Israel Steuern und Zölle im besetzten Westjordanland und im Gazastreifen erhebt und diese an die palästinensische Autonomiebehörde weiterleitet.

Bericht: Iran vernichtet Beweise für Atomwaffenforschung

Laut einem Bericht des unabhängigen US-Forschungsinstituts für Wissenschaft und Internationale Sicherheit (Isis) beseitigt der Iran eilig Spuren an einer Atomanlage im Norden Teherans. Damit sollten wahrscheinlich Beweise für eine mögliche Entwicklung von Atomwaffen vernichtet werden, erklärt das Institut. Satellitenbilder zeigten erhebliche Anstrengungen, beschädigte Gebäude schnell abzureißen. Die Anlage Mojdeh war am 18. Juni bei zwei israelischen Luftangriffen zerstört worden. Die Regierung in Teheran bestreitet, nach Atomwaffen zu streben, und hat wiederholt erklärt, ihr Atomprogramm diene friedlichen Zwecken.

UN verlängert Libanon-Einsatz nach Kompromiss mit den USA

Nach Angaben von Diplomaten wird der UN-Sicherheitsrat am Donnerstag die 1978 ins Leben gerufene Friedensmission Unifil im Libanon bis Ende 2026 verlängern. Anschließend solle ein einjähriger Abzug der Truppen beginnen. Ein entsprechender Resolutionsentwurf Frankreichs solle angenommen werden, nachdem ein Kompromiss mit den USA erzielt wurde. Die US-Regierung hatte sich den Diplomaten zufolge zunächst für eine letztmalige Verlängerung der UN-Mission um nur ein Jahr ausgesprochen. Als ständiges Mitglied des Sicherheitsrates verfügen die USA über ein Vetorecht. Die UN-Mission Unifil überwacht die südliche Grenze des Libanon zu Israel.

Weißes Haus: Trump spricht mit Tony Blair und Jared Kushner über Gaza

US-Präsident Donald Trump berät sich in Washington mit dem früheren britischen Premierminister Tony Blair und dem ehemaligen Nahost-Gesandten und Trump-Schwiegersohn Jared Kushner zum Gaza-Krieg. Dies sagt ein Vertreter des Weißen Hauses der Nachrichtenagentur Reuters. Bei dem Treffen, an dem auch hochrangige US-Regierungsvertreter teilnähmen, gehe es um alle Aspekte der Situation im Gazastreifen, darunter eine Ausweitung der Lebensmittellieferungen, die Situation der israelischen Geiseln und Pläne für die Zeit nach dem Ende des Gaza-Kriegs. Es handele sich um eine rein politische Besprechung. Diese fänden im Weißen Haus regelmäßig statt.

Juri Auel

Bericht: Israelische Spezialeinheit nahe Damaskus im Einsatz

Israelische Soldaten sind Insidern zufolge über den Luftweg auf einem strategischen Hügel südwestlich von Damaskus eingedrungen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Nach einem zweistündigen Einsatz hätten sie das Gebiet wieder verlassen, sagen zwei Personen aus der syrischen Armee. Bei dem Hügel nahe Dschabal Manea handle es sich um eine ehemals vom Iran betriebene Luftabwehrbasis. Dort seien nun Truppen der neuen syrischen Armee stationiert. 

Matthias Becker

Hunger in Gaza: UN-Sicherheitsrat mit Ausnahme der USA kritisiert Israel 

Alle Mitglieder des UN-Sicherheitsrats mit Ausnahme der USA bezeichnen die Hungersnot im Gazastreifen als von Menschen verursacht. Der Einsatz von Hunger als Kriegswaffe sei nach dem humanitären Völkerrecht verboten, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der 14 Staaten mit Blick auf Israel. Sie fordern einen sofortigen, bedingungslosen und dauerhaften Waffenstillstand, die Freilassung aller von der Hamas und anderen Gruppen festgehaltenen Geiseln sowie eine deutliche Aufstockung der Hilfe für den gesamten Gazastreifen. Israel müsse zudem umgehend und ohne Bedingungen alle Beschränkungen für Hilfslieferungen aufheben.

Die Staaten sprechen der internationalen Organisation IPC das Vertrauen aus.  Die Initiative – deren Mitglieder knapp zwei Dutzend Organisationen der Vereinten Nationen sowie Hilfsorganisationen sind – hatte vergangene Woche erklärt, die für eine Hungersnot notwendigen Kriterien seien im Regierungsbezirk Gaza, in dem auch die Stadt Gaza liegt, erfüllt.

Israel hat IPC zur Rücknahme des Berichtes aufgefordert. Der Generaldirektor des israelischen Außenministeriums, Eden Bar Tal, nannte den Bericht „gefälscht“. Er warf der IPC-Initiative vor, ein politisch motiviertes Ergebnis herbeigeführt zu haben. Man werde Beweise vorlegen, sollte innerhalb von zwei Wochen kein neuer Bericht vorgelegt werden, so Bar Tal. In seinem Brief an den IPC-Programmdirektor Jose Lopez erhob Bar Tal weitere Vorwürfe, schrieb, der bemängelte Bericht sei „zutiefst fehlerhaft, unprofessionell“ und entspreche nicht den Standards, die von einer „internationalen Organisation erwartet werden, die mit einer so schweren Verantwortung betraut ist“.

Das israelische Außenministerium listete in seinem Brief mehrere Punkte auf, die aus israelischer Sicht die Fehlerhaftigkeit des Berichts belegen sollen. Bar Tal behauptete, IPC habe „Daten manipuliert und ignoriert, ihre eigenen Regeln gebrochen und Beweise verschwiegen“.

Mehr laden

TickarooLive Blog Software

Previous Post

Wegen Paypal-Sicherheitslücke: Otto stoppt Paypal-Zahlungen

Next Post

Truppen bereiteten Vorstoß vor: Kiew warnt vor neuer russischer Großoffensive im Donbass

Next Post
truppen-bereiteten-vorstoss-vor:-kiew-warnt-vor-neuer-russischer-grossoffensive-im-donbass

Truppen bereiteten Vorstoß vor: Kiew warnt vor neuer russischer Großoffensive im Donbass

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

RECOMMENDED NEWS

welt-malaria-tag:-„niemand-muesste-an-malaria-sterben“

Welt-Malaria-Tag: „Niemand müsste an Malaria sterben“

4 Tagen ago
stoerung-bei-der-telekom:-nutzer-melden-internetprobleme,-das-sagt-der-provider

Störung bei der Telekom: Nutzer melden Internetprobleme, das sagt der Provider

4 Tagen ago
broadcom-mit-zahlen:-besser-als-nvidia?

Broadcom mit Zahlen: Besser als Nvidia?

4 Stunden ago
nur-einer-kann-die-fuechse-stoppen-–-oder-doch-vier?

Nur einer kann die Füchse stoppen – oder doch vier?

1 Woche ago

FOLLOW US

BROWSE BY CATEGORIES

  • Aktien
  • Finanzen
  • Gesundheit
  • Nachrichten
  • Politik
  • Sport
  • Technik
  • Unterhaltung
  • Urlaub & Reisen
  • Wirtschaft / Börse

POPULAR NEWS

  • ukraine:-russland-verschleppt-das-gespraech-mit-selenskij

    Ukraine: Russland verschleppt das Gespräch mit Selenskij

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Viele Megatrends, eine Aktie – ist das die nächste Palantir?

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Beliebte Messe für Wohnwagen in Düsseldorf: Was man zum Caravan-Salon 2025 wissen muss – neue Halleneinteilung

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • SPD-Politiker warnen Kanzler Merz vor Schlechtreden des Sozialstaats

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Strandurlaub: Italien im Sonnenschirm-Blues

    0 shares
    Share 0 Tweet 0

Suedpole. Nachrichten

Follow us on social media:

Recent News

  • Sparkassen rechnen mit Paypal ab: Das steckt dahinter
  • Monster Staffel 3: Die wahre Geschichte dieses Killers ist Schlimmer als jeder Hollywood Psycho. Jetzt gibt es einen ersten Trailer!
  • Türkei erringt wichtigen Sieg in Georgien

Category

  • Aktien
  • Finanzen
  • Gesundheit
  • Nachrichten
  • Politik
  • Sport
  • Technik
  • Unterhaltung
  • Urlaub & Reisen
  • Wirtschaft / Börse

Recent News

Sparkassen rechnen mit Paypal ab: Das steckt dahinter

4. September 2025
monster-staffel-3:-die-wahre-geschichte-dieses-killers-ist-schlimmer-als-jeder-hollywood-psycho.-jetzt-gibt-es-einen-ersten-trailer!

Monster Staffel 3: Die wahre Geschichte dieses Killers ist Schlimmer als jeder Hollywood Psycho. Jetzt gibt es einen ersten Trailer!

4. September 2025
  • About
  • Advertise
  • Careers

© 2025 Suedpole. Nachrichten

No Result
View All Result
  • Start
  • Politik
  • Sport
  • Urlaub & Reisen
  • Gesundheit
  • Aktien
  • Unterhaltung
  • Finanzen
  • Wirtschaft / Börse
  • Technik

© 2025 Suedpole. Nachrichten

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In