Trumps Zollpolitik schlägt sich in Zahlen nieder: Deutschland exportierte 2025 bisher weniger Waren in die USA als sonst. Auch weltweit gehen deutsche Exporte zurück.
Quelle: DIE ZEIT, dpa, ljk
Die Zölle der Trump-Regierung drücken die deutschen Exporte in die USA. Deutschland exportiert zwar weiterhin mehr Waren in die Vereinigten Staaten als umgekehrt, der sich daraus ergebene Exportüberschuss sank im Zeitraum Januar bis Juli jedoch zuletzt auf den niedrigsten Stand seit 2021. Das errechnete das Statistische Bundesamt in Wiesbaden.
Demnach lag der Exportüberschuss in den ersten sieben Monaten des Jahres bei 34,6 Milliarden Euro – ein Minus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch im weltweiten Warenverkehr sank der Exportüberschuss um 32,7 Milliarden Euro (21,2 Prozent) auf insgesamt 121,3 Milliarden Euro. Ein Grund dafür dürfte auch das China-Geschäft sein, in dem Deutschland deutlich mehr Waren importiert als es ausführt.
Seit dem 7. August gelten in den USA für die meisten Importe aus der EU Zölle in Höhe von 15 Prozent. Für Stahl und Aluminium werden 50 Prozent Zoll veranschlagt. Die Monate zuvor waren von Unsicherheit und Verhandlungen um die unberechenbare Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump geprägt.
Trumps Zollpolitik schlägt sich in Zahlen nieder: Deutschland exportierte 2025 bisher weniger Waren in die USA als sonst. Auch weltweit gehen deutsche Exporte zurück.
Quelle: DIE ZEIT, dpa, ljk
Die Zölle der Trump-Regierung drücken die deutschen Exporte in die USA. Deutschland exportiert zwar weiterhin mehr Waren in die Vereinigten Staaten als umgekehrt, der sich daraus ergebene Exportüberschuss sank im Zeitraum Januar bis Juli jedoch zuletzt auf den niedrigsten Stand seit 2021. Das errechnete das Statistische Bundesamt in Wiesbaden.
Demnach lag der Exportüberschuss in den ersten sieben Monaten des Jahres bei 34,6 Milliarden Euro – ein Minus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch im weltweiten Warenverkehr sank der Exportüberschuss um 32,7 Milliarden Euro (21,2 Prozent) auf insgesamt 121,3 Milliarden Euro. Ein Grund dafür dürfte auch das China-Geschäft sein, in dem Deutschland deutlich mehr Waren importiert als es ausführt.
Seit dem 7. August gelten in den USA für die meisten Importe aus der EU Zölle in Höhe von 15 Prozent. Für Stahl und Aluminium werden 50 Prozent Zoll veranschlagt. Die Monate zuvor waren von Unsicherheit und Verhandlungen um die unberechenbare Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump geprägt.