Mittwoch, September 10, 2025

AfD-Fraktion verhängt Ordnungsgeld: AfD-Abgeordneter will Strafe wegen Russlandreise nicht akzeptieren

AfD-Fraktion verhängt Ordnungsgeld AfD-Abgeordneter will Strafe wegen Russlandreise nicht akzeptieren

Berlin · Der AfD-Parlamentarier Moosdorf hat seit Jahren Kontakte zu Russland. Nun brummt ihm die AfD-Fraktion nach einem unangemeldeten Russlandtrip ein internes Ordnungsgeld auf. Moosdorf kündigte Einspruch an.

Der AfD-Abgeordnete Matthias Moosdorf reist öfter nach Russland. Hier spricht er bei einer Bundestagsdebatte über die Ukraine und Russland im Januar 2024 (Archivfoto).

Foto: Marco Rauch/dpa/Marco Rauch

Der AfD-Abgeordnete und ehemalige außenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Matthias Moosdorf, soll nach einer unangemeldeten Russlandreise ein fraktionsinternes Ordnungsgeld in Höhe von 2.000 Euro zahlen. Ein Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion bestätigte einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenportals „Politico“.

Demnach hatte der Fraktionsvorstand die Strafe am Montag beschlossen. Außerdem soll Moosdorf sechs Sitzungswochen keine Redezeit bekommen. Der Abgeordnete rechtfertigte die Reise mit privaten Gründen: „Ich war auf einem Geburtstag und als Musiker unterwegs“, sagte Moosdorf „Politico“ und kündigte an, Einspruch gegen die verhängte Strafe einlegen.

Moosdorf ist nicht der erste AfD-Politiker, dessen Russlandkontakte der eigenen Partei missfallen. Medienberichten über mögliche Verbindungen der AfD-Politiker Maximilian Krah und Peter Bystron zu prorussischen Netzwerken und mögliche Geldzahlungen hatten für Unruhe in der Partei gesorgt. Beide sind dennoch für die AfD ins Europaparlament eingezogen.

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Foto: Marco Rauch/dpa/Marco Rauch

Der AfD-Abgeordnete und ehemalige außenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Matthias Moosdorf, soll nach einer unangemeldeten Russlandreise ein fraktionsinternes Ordnungsgeld in Höhe von 2.000 Euro zahlen. Ein Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion bestätigte einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenportals „Politico“.

Demnach hatte der Fraktionsvorstand die Strafe am Montag beschlossen. Außerdem soll Moosdorf sechs Sitzungswochen keine Redezeit bekommen. Der Abgeordnete rechtfertigte die Reise mit privaten Gründen: „Ich war auf einem Geburtstag und als Musiker unterwegs“, sagte Moosdorf „Politico“ und kündigte an, Einspruch gegen die verhängte Strafe einlegen.

Moosdorf ist nicht der erste AfD-Politiker, dessen Russlandkontakte der eigenen Partei missfallen. Medienberichten über mögliche Verbindungen der AfD-Politiker Maximilian Krah und Peter Bystron zu prorussischen Netzwerken und mögliche Geldzahlungen hatten für Unruhe in der Partei gesorgt. Beide sind dennoch für die AfD ins Europaparlament eingezogen.

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