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Trumps schmaler Grat nach der einseitigen Bombardierung in Katar – „Ich bin sehr unglücklich“

Stefanie Bolzen by Stefanie Bolzen
10. September 2025
in Politik
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Trumps schmaler Grat nach der einseitigen Bombardierung in Katar – „Ich bin sehr unglücklich“

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Israelischer Angriff

Trumps schmaler Grat nach der einseitigen Bombardierung in Katar – „Ich bin sehr unglücklich“

Autorenprofilbild von Stefanie Bolzen

Stand: 02:11 UhrLesedauer: 3 Minuten

President Donald Trump speaks with reporters in the Oval Office at the White House Sept. 5, 2025. Photo by Francis Chung/Pool/ABACAPRESS.COM
Findet den israelischen Angriff in Katar „bedauerlich“: Donald TrumpQuelle: picture alliance/abaca/Pool/ABACA

Donald Trump reagiert mit unverhohlener Kritik auf Israels Vorgehen. Anders als bei der Bombardierung Irans im Juni wurde das Weiße Haus nicht über den geplanten Angriff informiert. Das Vorgehen der Regierung von Premier Benjamin Netanjahu hat aber noch ganz andere Folgen.

Das Weiße Haus hat am Dienstag mit unverkennbarer Kritik auf Israels Angriff in Katar reagiert. „Eine einseitige Bombardierung innerhalb Katars als souveränem Staat und engem Verbündeten der Vereinigten Staaten“ diene weder Israels noch Amerika Zielen, erklärte Sprecherin Karoline Leavitt. „Der Präsident sieht Katar als einen starken Verbündeten und Freund der Vereinigten Staaten, er ist unglücklich über den Ort des Angriffs.“

Möglicherweise war der US-Präsident nicht nur darüber verärgert. Die israelische Seite hatte Donald Trump vorab nicht über den geplanten Anschlag auf die Hamas-Führer informiert. Auf Nachfrage von Reportern gab das Weiße Haus zu, dass „das US-Militär die Administration über die Situation informierte“. Trumps Sondergesandter für die Region, Steve Witkoff, sei daraufhin sofort in Kontakt mit Katars Regierung getreten, um vor dem Angriff zu warnen.

Nach Angaben aus Doha kam diese Warnung zu spät. Ein US-Regierungsvertreter habe in dem Moment in Katar angerufen, als die Explosionen bereits zu hören waren, teilte der Sprecher des katarischen Außenministeriums mit. Israels Anschlag sei ein „eklatanter Verstoß gegen alle internationalen Rechte und Normen“ und eine „ernsthafte Gefahr für die Sicherheit“ der Bevölkerung in Katar, fügte er hinzu.

Der chronologische Ablauf der Ereignisse vom Dienstag macht klar, dass Israels engster Verbündeter und wichtigster Unterstützer in den einmaligen Vorgang nicht eingeweiht war. „Die Trump-Administration hatte keine Chance, noch Einfluss zu nehmen“, zitiert „Axios“ einen US-Regierungsvertreter. Sprecherin Leavitt ließ die Frage entsprechend unbeantwortet, ob das Weiße Haus versucht habe, Israel von dem Angriff abzubringen.

Im Fall von Israels Luftangriffen auf den Iran vergangenen Juni war das noch anders. „Wir haben sie (die US-Regierung, d. Red.) rechtzeitig informiert. Sie wussten von den Angriffen“, bestätigte Israels Premier Benjamin Netanjahu damals den Informationsaustausch vor den Luftschlägen. Das US-Militär verlegte zur Stabilisierung der Region Kriegsschiffe ins östliche Mittelmeer. Später gab Trump den Befehl zur Bombardierung iranischer Nuklearanlagen durch amerikanische B-2-Bomber.

Dieses Mal ist Israels exterritorialer Angriff in den Augen der US-Administration von ganz anderer Qualität. Während Iran gemeinsamer bitterer Feind beider Regierungen ist, gilt Katar für Washington als einer der wichtigsten, wenn nicht der wichtigste Vermittler in der Region. Das Land beherbergt strategische US-Militärstützpunkte und hat seit dem Massaker durch die Hamas am 7. Oktober 2023 eine Schlüsselrolle eingenommen.

Kritik an Israel und Treueschwüre gegenüber Katar

Es wurde am Dienstag offensichtlich, dass Trump einen schmalen Grat beschritt zwischen Kritik am engen Verbündeten Israel und Treueschwüren gegenüber dem wichtigen Vermittler Katar. Es sei „sehr bedauerlich“, dass sich die Hamas-Führung „in einem Bezirk von Doha, der Hauptstadt Katars, befand“, so Leavitt. Die Regierung in Katar setze sich „engagiert und mutig“ für den Frieden ein.

Trumps Sprecherin betonte zugleich, dass „das Auslöschen der Hamas, die sich an der Misere der Menschen in Gaza bereichern, ein ehrenwertes Ziel“ sei. Trump habe nach dem Angriff mit Israels Premier Benjamin Netanjahu telefoniert. Dieser habe Trump versichert, dass er „Frieden machen will und das schnell“. Der US-Präsident sei überzeugt, dass „der unglückliche Zwischenfall als eine Chance zum Frieden dienen kann“, so die Sprecherin.

Daran darf für den Moment Zweifel aufkommen. Der katarische Ministerpräsident Scheich Mohammed bin Abdulrahman al-Thani bezeichnete den israelischen Angriff als „heimtückisch“ und sprach von „Staatsterror“. Sein Land lasse sich grundsätzlich von seiner Rolle als Vermittler nicht abbringen. Aber al-Thani fügte hinzu: „In Hinsicht auf die aktuellen Gespräche hat nach den Angriffen (vom Dienstag, d. Red.) nichts mehr seine Gültigkeit.“


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