Dreistelliges Millionengeschäft: Rheinmetall verkauft Drohnenabwehr an die Ukraine

Dreistelliges Millionengeschäft Rheinmetall verkauft Drohnenabwehr an die Ukraine

Berlin · Für die Abwehr russischer Drohnen bietet die Rüstungsfirma Rheinmetall der Ukraine ein neues System an. Liefern will sie noch in diesem Jahr. Das gleiche Gerät sollte die Bundeswehr Ende 2024 bekommen – sie wartet immer noch.

Kann auf Panzer montiert werden: Ein Flugabwehrsystem Boxer Skyranger 30 während der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung am Flughafen BER im Juni 2024 (Archivfoto).

Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Sebastian Gollnow

Der Rüstungskonzern Rheinmetall will der Ukraine zur Drohnenabwehr sein neues Luftverteidigungssystem Skyranger liefern. Ein entsprechender Vertrag werde am Mittwoch auf der Verteidigungsmesse DSEI in London unterzeichnet, sagte Vorstandschef Armin Papperger dem ZDF-Magazin „Wiso“. „In diesem Jahr werden die ersten noch geliefert.“ Nach Angaben des Magazins handelt es sich um ein Geschäft in dreistelliger Millionenhöhe.

Flugabwehrsystem für vier mal vier Kilometer

Skyranger ist ein mobiles Flugabwehrsystem, welches auf Fahrzeuge montiert werden kann. „Jedes dieser Systeme kann vier mal vier Kilometer abdecken, um komplett drohnenfrei zu sein“, erklärte Papperger.

Die Ukraine wird von Russland derzeit mit schwersten Luftangriffen seit Kriegsbeginn attackiert. Mit Hunderten gleichzeitig angreifender Drohnen gelingt es den Russen dabei immer wieder, die ukrainische Luftabwehr zu überlasten.

Bundeswehr bestellte letztes Jahr für 595 Millionen – noch keine Lieferung

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Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Sebastian Gollnow

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Flugabwehrsystem für vier mal vier Kilometer

Skyranger ist ein mobiles Flugabwehrsystem, welches auf Fahrzeuge montiert werden kann. „Jedes dieser Systeme kann vier mal vier Kilometer abdecken, um komplett drohnenfrei zu sein“, erklärte Papperger.

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