Obwohl er in Mainz scheiterte: Heidel: Darum klappt’s mit Hjulmand bei Bayer
Kasper Hjulmand (53) ist der neue Leverkusen-Trainer
Zwei Tage hat Kasper Hjulmand für drei Punkte!
Am Mittwoch startet der Däne um 11 Uhr mit seiner ersten Einheit als neuer Trainer von Bayer Leverkusen. Freitag (20.30 Uhr, Sky) sitzt er beim Topspiel gegen Frankfurt erstmals auf der Bank.
Auftrag: Den Vizemeister retten.
Abrechnung mit Fußballer-Klischee: Chelsea-Star begeistert mit heftigen Mathe-Skills
Quelle: BILD / Instagram @liamdelap
Nach dem Mega-Umbruch im Sommer mit Abgängen im Wert von über 300 Millionen Euro (u. a. Wirtz, Xhaka) und neuen Stars für über 200 Millionen ist Hjulmand schon der zweite Nachfolger von Star-Trainer Xabi Alonso (43; jetzt Real Madrid.)
Erik ten Hag (55) war an der Aufgabe gescheitert. Jetzt Hjulmand. Er kassiert nach BILD-Info ein Grundgehalt von 2,5 Millionen Euro pro Jahr – etwa die Hälfte dessen, was ten Hag bekam. Dafür soll er aber viel mehr leisten.
Im Gegensatz zum Holländer bevorzugt er das System, für das der Bayer-Kader zusammengestellt ist: ein offensiv ausgerichtetes 3-4-2-1 mit viel Ballbesitz.
Als Nationaltrainer (2020 bis 2024) führte er Dänemark u. a. ins EM-Halbfinale 2021. 2014/15 trainierte Hjulmand Mainz. Nach 24 Spielen musste er gehen. Seine Ideen waren innovativ, aber im Abstiegskampf nicht umsetzbar.
Mainz-Boss Christian Heidel (62): „Bei uns damals hat’s nur deshalb nicht geklappt, weil er unbedingt seinen sehr dominanten Ballbesitz-Fußball spielen lassen wollte, doch dafür hatten wir die Mannschaft nicht.“ Anders als Leverkusen heute.
Christian Heidel (62) hatte Kasper Hjulmand 2014 als Nachfolger von Thomas Tuchel nach Mainz geholt – und nach 24 Spielen gefeuert. Trotzdem ist er überzeugt, dass der Däne in Leverkusen Erfolg haben wird
Heidel erklärt in BILD, warum der Däne zum Vizemeister passt. „Ich habe schon bei Bayerns Trainersuche (2024; d. Red.) mal an Hjulmand gedacht und jetzt bei Leverkusen wieder“, sagt der Mainz-Macher. „Das kann sehr gut funktionieren mit ihm und Bayer – weil er genau den Fußball liebt, den Leverkusen auch spielen will. Kasper ist ein Top-Trainer!“
Hjulmand gilt als kommunikativ und als Trainer, der seine Spielidee mit klaren Aufgaben für jeden Profi und vorgegebenen Abläufen der Mannschaft schnell vermitteln kann.
Obwohl er in Mainz scheiterte: Heidel: Darum klappt’s mit Hjulmand bei Bayer
Kasper Hjulmand (53) ist der neue Leverkusen-Trainer
Zwei Tage hat Kasper Hjulmand für drei Punkte!
Am Mittwoch startet der Däne um 11 Uhr mit seiner ersten Einheit als neuer Trainer von Bayer Leverkusen. Freitag (20.30 Uhr, Sky) sitzt er beim Topspiel gegen Frankfurt erstmals auf der Bank.
Auftrag: Den Vizemeister retten.
Abrechnung mit Fußballer-Klischee: Chelsea-Star begeistert mit heftigen Mathe-Skills
Quelle: BILD / Instagram @liamdelap
Nach dem Mega-Umbruch im Sommer mit Abgängen im Wert von über 300 Millionen Euro (u. a. Wirtz, Xhaka) und neuen Stars für über 200 Millionen ist Hjulmand schon der zweite Nachfolger von Star-Trainer Xabi Alonso (43; jetzt Real Madrid.)
Erik ten Hag (55) war an der Aufgabe gescheitert. Jetzt Hjulmand. Er kassiert nach BILD-Info ein Grundgehalt von 2,5 Millionen Euro pro Jahr – etwa die Hälfte dessen, was ten Hag bekam. Dafür soll er aber viel mehr leisten.
Im Gegensatz zum Holländer bevorzugt er das System, für das der Bayer-Kader zusammengestellt ist: ein offensiv ausgerichtetes 3-4-2-1 mit viel Ballbesitz.
Als Nationaltrainer (2020 bis 2024) führte er Dänemark u. a. ins EM-Halbfinale 2021. 2014/15 trainierte Hjulmand Mainz. Nach 24 Spielen musste er gehen. Seine Ideen waren innovativ, aber im Abstiegskampf nicht umsetzbar.
Mainz-Boss Christian Heidel (62): „Bei uns damals hat’s nur deshalb nicht geklappt, weil er unbedingt seinen sehr dominanten Ballbesitz-Fußball spielen lassen wollte, doch dafür hatten wir die Mannschaft nicht.“ Anders als Leverkusen heute.
Christian Heidel (62) hatte Kasper Hjulmand 2014 als Nachfolger von Thomas Tuchel nach Mainz geholt – und nach 24 Spielen gefeuert. Trotzdem ist er überzeugt, dass der Däne in Leverkusen Erfolg haben wird
Heidel erklärt in BILD, warum der Däne zum Vizemeister passt. „Ich habe schon bei Bayerns Trainersuche (2024; d. Red.) mal an Hjulmand gedacht und jetzt bei Leverkusen wieder“, sagt der Mainz-Macher. „Das kann sehr gut funktionieren mit ihm und Bayer – weil er genau den Fußball liebt, den Leverkusen auch spielen will. Kasper ist ein Top-Trainer!“
Hjulmand gilt als kommunikativ und als Trainer, der seine Spielidee mit klaren Aufgaben für jeden Profi und vorgegebenen Abläufen der Mannschaft schnell vermitteln kann.