Slowenen um Doncic geschlagen: Mega-Comeback! Deutschland im EM-Halbfinale
Basketball-Weltmeister Deutschland spielt bei der EM-Endrunde nach einem Nervenkrimi um die Medaillen. Trotz einer gigantischen Show von NBA-Star Luka Doncic setzte sich das deutsche Team im Viertelfinale gegen Slowenien mit 99:91 (45:51) durch und steht damit wie 2022 bei der Heim-EM im Halbfinale. Dort wartet am Freitag in Riga das Überraschungsteam aus Finnland. Im anderen Halbfinale stehen sich Griechenland und die Türkei gegenüber.
Dabei zeigt „Luka Magic“, warum er einer der besten Basketballer der Welt ist. Er macht 39 Punkte. Aber er zeigt auch, warum er einer der umstrittensten Spieler der Welt ist. Er motzt und unterstellt den Schiedsrichtern Käuflichkeit. Dabei meinen die es am Ende sehr gut mit ihm.
Das Spiel – es ist ein härteres Stück Arbeit, als viele vorher erwartet hätten.
Schon vor Beginn läuft es nicht rund. Als es losgehen soll, fällt auf – irgendwas am deutschen Korb stimmt nicht. Fix kommen zwei Handwerker mit Leiter, ersetzen das Netz. Der Sprungwurf erfolgt mit zweiminütiger Verspätung.
Dann wird’s erstmal wild! Doncic holt sich nach zwei Minuten ein technisches Foul fürs Motzen, eine Minute später begeht er sein zweites Foul. Der Superstar ist genervt, diskutiert mit der eigenen Bank.
Und wird dann für den Rest des Viertels wird er von den Schiris verschont. Nach zehn Minuten hat er zehn Punkte. Slowenien führt 32:21.
Im zweiten Viertel geht’s richtig zur Sache. Justus Hollatz landet auf dem Fuß von Daniel Theis, knickt um und muss runter. Zwei Minuten vor der Halbzeit kassiert Doncic endlich sein drittes Foul.
Basketball-EM: Doncic macht die Geld-Geste in Richtung Schiris
Interessante Szene dann auf der deutschen Bank. Alan Ibrahimagic, der das Spiel für Bundestrainer Mumbru leitet, geht auf Dennis Schröder zu. Will ihm Anweisungen geben. Aber Mumbru, der auf Bank sitzt, ruft ihn zurück. Geht dann selbst zu Schröder und redet auf ihn ein.
Zur Halbzeit steht’s 45:51. Auf dem Weg in die Kabine bepöbelt Sasa Doncic, Lukas Vater, der als Sportdirektor beim Slowenen-Verband arbeitet, auch nochmal die Schiris.
In dem Stil geht es weiter – mit 7.48 Minuten auf der Uhr begeht Doncic sein viertes Foul. Und hat richtig Temperatur, macht sogar die Geld-Geste mit Daumen und Zeigefinger in Richtung Schiris. Wenn die Unparteiischen das gesehen hätten, wäre er runtergeflogen.
Deutschland tut sich weiter schwer, Dennis Schröder findet seinen Dreierwurf überhaupt nicht (0/7). Dafür Tristan da Silva – der hämmert mit Ablauf der Uhr einen Wurf aus der eigenen Hälfte rein. Stellt auf 70:74 nach drei Vierteln. Die 9038 Zuschauer reißt es von den Sitzen
Im letzten Viertel macht er gleich so weiter. Da Silva, Lo, Obst – und plötzlich führen wir! 77:74.
Die Schiedsrichter entscheiden sich, das Spiel spannend zu halten. Jede noch so sanfte Aktion gegen Doncic wird jetzt abgepfiffen. Eine in dieser Phase unterirdische Leistung der Männer mit der Pfeife aus Lettland, Polen und Spanien!
Aber am Ende bringen Wagner (23 Punkte) und Schröder (21) das Spiel nach Hause.
Nächster Schritt zur Medaille: Halbfinale gegen Finnland am Freitag (Uhrzeit steht noch nicht fest). Gegen die Finnen hatten unsere Riesen in der Vorrunde 91:61 gewonnen.
Slowenen um Doncic geschlagen: Mega-Comeback! Deutschland im EM-Halbfinale
Basketball-Weltmeister Deutschland spielt bei der EM-Endrunde nach einem Nervenkrimi um die Medaillen. Trotz einer gigantischen Show von NBA-Star Luka Doncic setzte sich das deutsche Team im Viertelfinale gegen Slowenien mit 99:91 (45:51) durch und steht damit wie 2022 bei der Heim-EM im Halbfinale. Dort wartet am Freitag in Riga das Überraschungsteam aus Finnland. Im anderen Halbfinale stehen sich Griechenland und die Türkei gegenüber.
Dabei zeigt „Luka Magic“, warum er einer der besten Basketballer der Welt ist. Er macht 39 Punkte. Aber er zeigt auch, warum er einer der umstrittensten Spieler der Welt ist. Er motzt und unterstellt den Schiedsrichtern Käuflichkeit. Dabei meinen die es am Ende sehr gut mit ihm.
Das Spiel – es ist ein härteres Stück Arbeit, als viele vorher erwartet hätten.
Schon vor Beginn läuft es nicht rund. Als es losgehen soll, fällt auf – irgendwas am deutschen Korb stimmt nicht. Fix kommen zwei Handwerker mit Leiter, ersetzen das Netz. Der Sprungwurf erfolgt mit zweiminütiger Verspätung.
Dann wird’s erstmal wild! Doncic holt sich nach zwei Minuten ein technisches Foul fürs Motzen, eine Minute später begeht er sein zweites Foul. Der Superstar ist genervt, diskutiert mit der eigenen Bank.
Und wird dann für den Rest des Viertels wird er von den Schiris verschont. Nach zehn Minuten hat er zehn Punkte. Slowenien führt 32:21.
Im zweiten Viertel geht’s richtig zur Sache. Justus Hollatz landet auf dem Fuß von Daniel Theis, knickt um und muss runter. Zwei Minuten vor der Halbzeit kassiert Doncic endlich sein drittes Foul.
Basketball-EM: Doncic macht die Geld-Geste in Richtung Schiris
Interessante Szene dann auf der deutschen Bank. Alan Ibrahimagic, der das Spiel für Bundestrainer Mumbru leitet, geht auf Dennis Schröder zu. Will ihm Anweisungen geben. Aber Mumbru, der auf Bank sitzt, ruft ihn zurück. Geht dann selbst zu Schröder und redet auf ihn ein.
Zur Halbzeit steht’s 45:51. Auf dem Weg in die Kabine bepöbelt Sasa Doncic, Lukas Vater, der als Sportdirektor beim Slowenen-Verband arbeitet, auch nochmal die Schiris.
In dem Stil geht es weiter – mit 7.48 Minuten auf der Uhr begeht Doncic sein viertes Foul. Und hat richtig Temperatur, macht sogar die Geld-Geste mit Daumen und Zeigefinger in Richtung Schiris. Wenn die Unparteiischen das gesehen hätten, wäre er runtergeflogen.
Deutschland tut sich weiter schwer, Dennis Schröder findet seinen Dreierwurf überhaupt nicht (0/7). Dafür Tristan da Silva – der hämmert mit Ablauf der Uhr einen Wurf aus der eigenen Hälfte rein. Stellt auf 70:74 nach drei Vierteln. Die 9038 Zuschauer reißt es von den Sitzen
Im letzten Viertel macht er gleich so weiter. Da Silva, Lo, Obst – und plötzlich führen wir! 77:74.
Die Schiedsrichter entscheiden sich, das Spiel spannend zu halten. Jede noch so sanfte Aktion gegen Doncic wird jetzt abgepfiffen. Eine in dieser Phase unterirdische Leistung der Männer mit der Pfeife aus Lettland, Polen und Spanien!
Aber am Ende bringen Wagner (23 Punkte) und Schröder (21) das Spiel nach Hause.
Nächster Schritt zur Medaille: Halbfinale gegen Finnland am Freitag (Uhrzeit steht noch nicht fest). Gegen die Finnen hatten unsere Riesen in der Vorrunde 91:61 gewonnen.