
Stand: 19.10.2025 04:51 Uhr
Einmal „auf links drehen“: Die neue Bahnchefin Palla will die Qualität des Konzerns deutlich verbessern und kündigt deshalb in einem Zeitungsinterview massive Veränderungen an. So sollen etwa Mitarbeitende „vor Ort“ mehr Mitsprache bekommen.
Die neue Bahnchefin Evelyn Palla will einem Medienbericht zufolge den Konzern und das Unternehmen massiv umbauen und die Qualität der Deutschen Bahn so deutlich verbessern. „Wir drehen den Konzern auf links: Ich setze auf einen kompletten Neuanfang“, sagte Palla der Bild am Sonntag. „Dafür müssen wir alles anders machen als vorher.“
Palla kündigte harte Einschnitte in der Zentrale an: „Ich überprüfe jeden Job auf den Mehrwert für unsere Kunden. Die Verwaltung muss dem Eisenbahner dienen.“ Viele Entscheidungen sollen demnach nicht mehr in der Zentrale – dem Bahntower in Berlin – getroffen werden: „Ich mache die Macher vor Ort zu den Entscheidern“, sagte Palla. „Sie sind das Rückgrat unseres Unternehmens. Auch sie verdienen einen Neuanfang.“
Veränderungen in der Chefetage
Palla kündigte auch Veränderungen für die Chefetage und Top-Manager an. „Mein Anspruch ist, weniger Bürokratie bei der Bahn und deutlich mehr Raum für Macherinnen und Macher zu schaffen. Entscheidungen werden zukünftig dort getroffen, wo die Verantwortung liegt, und nicht drei Etagen höher“, sagte sie der Zeitung.
Schmutzige Züge, schmuddelige Bahnhöfe und geschlossene, defekte Bordbistros soll es nach ihren Worten in Zukunft nicht mehr geben. Für Bahnkunden soll es einen digitalen „Baustellen-Melder“ geben, um die Reise besser planen zu können.

Stand: 19.10.2025 04:51 Uhr
Einmal „auf links drehen“: Die neue Bahnchefin Palla will die Qualität des Konzerns deutlich verbessern und kündigt deshalb in einem Zeitungsinterview massive Veränderungen an. So sollen etwa Mitarbeitende „vor Ort“ mehr Mitsprache bekommen.
Die neue Bahnchefin Evelyn Palla will einem Medienbericht zufolge den Konzern und das Unternehmen massiv umbauen und die Qualität der Deutschen Bahn so deutlich verbessern. „Wir drehen den Konzern auf links: Ich setze auf einen kompletten Neuanfang“, sagte Palla der Bild am Sonntag. „Dafür müssen wir alles anders machen als vorher.“
Palla kündigte harte Einschnitte in der Zentrale an: „Ich überprüfe jeden Job auf den Mehrwert für unsere Kunden. Die Verwaltung muss dem Eisenbahner dienen.“ Viele Entscheidungen sollen demnach nicht mehr in der Zentrale – dem Bahntower in Berlin – getroffen werden: „Ich mache die Macher vor Ort zu den Entscheidern“, sagte Palla. „Sie sind das Rückgrat unseres Unternehmens. Auch sie verdienen einen Neuanfang.“
Veränderungen in der Chefetage
Palla kündigte auch Veränderungen für die Chefetage und Top-Manager an. „Mein Anspruch ist, weniger Bürokratie bei der Bahn und deutlich mehr Raum für Macherinnen und Macher zu schaffen. Entscheidungen werden zukünftig dort getroffen, wo die Verantwortung liegt, und nicht drei Etagen höher“, sagte sie der Zeitung.
Schmutzige Züge, schmuddelige Bahnhöfe und geschlossene, defekte Bordbistros soll es nach ihren Worten in Zukunft nicht mehr geben. Für Bahnkunden soll es einen digitalen „Baustellen-Melder“ geben, um die Reise besser planen zu können.