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Stand: 26.10.2025 07:25 Uhr
Nach ukrainischen Angaben sind bei einem Drohnenangriff auf die Hauptstadt Kiew mindestens 26 Menschen verletzt worden. US-Präsident Trump will Kremlchef Putin erst treffen, wenn er sich einer Einigung sicher sein kann.
Die wichtigsten Entwicklungen:
- 26 Verletzte bei Drohnenangriff auf Kiew gemeldet
- Trump: Treffe Putin erst, wenn Deal sicher ist
07:25 Uhr
Kreml: Putin hat Kommandoposten an Front besucht
Der russische Präsident Wladimir Putin hat einem Agenturbericht zufolge einen Kommandoposten seiner Streitkräfte besucht. Dort habe er sich unter anderem von Generalstabschef Waleri Gerassimow über die Lage an der Front unterrichten lassen, meldet die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.
07:23 Uhr
Laut Klitschko mindestens drei Tote nach Angriffen auf Kiew
Bei russischen Angriffen in Kiew sind nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko mindestens drei Personen getötet worden. Einer vorläufigen Bilanz zufolge wurden 27 weitere Menschen bei den nächtlichen Drohnenangriffen verletzt, wie Klitschko im Onlinedienst Telegram mitteilte. Unter den Verletzten seien mindestens sechs Kinder.
Zwei mehrstöckige Wohngebäude im Nordosten der Stadt seien von herabfallenden Drohnenteilen getroffen worden, in einigen Wohnungen sei Feuer ausgebrochen. Der Chef der Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt warnte am frühen Sonntagmorgen vor „mehreren“ angreifenden russischen Drohnen und rief die Menschen dazu auf, in den Schutzräumen zu verbleiben.
In der Nacht zuvor war Kiew laut Klitschko mit ballistischen Raketen angegriffen worden, mindestens zwei Menschen wurden getötet. Auch in der ostukrainischen Region Dnipropetrowsk seien durch russische Drohnen- und Raketenangriffe in der Nacht zum Samstag mindestens zwei Menschen getötet worden.
05:56 Uhr
Russland meldet Abschuss von 82 ukrainischen Drohnen
Die russische Flugabwehr hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau über Nacht 82 ukrainische Drohnen abgeschossen. Die Angaben lassen sich allerdings derzeit nicht unabhängig überprüfen.
04:50 Uhr
Russland: Flugabwehr schießt Drohne im Anflug auf Moskau ab
Die russische Flugabwehr hat nach Angaben des Moskauer Bürgermeisters eine Drohne im Anflug auf die Hauptstadt abgeschossen. Das teilte Sergej Sobjanin über den Kurznachrichtendienst Telegram mit.
Konfliktparteien als Quelle
Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.
04:01 Uhr
26 Verletzte bei Drohnenangriff auf Kiew gemeldet
Nach ukrainischen Angaben sind in der Nacht bei einem russischen Drohnenangriff auf die Hauptstadt Kiew mindestens 26 Menschen verletzt worden, darunter sechs Kinder. Die ukrainische Flugabwehr sei im Einsatz gewesen, teilte die Militärverwaltung von Kiew bei Telegram mit. Herabfallende Trümmerteile abgeschossener Drohnen hätten in mehreren Stadtbezirken Wohnhäuser beschädigt. Auch Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko berichtete bei Telegram über die Angriffe.
Bereits in der vorherigen Nacht war die Ukraine angegriffen worden, darunter auch Kiew. Dabei wurden nach Angaben der örtlichen Behörden mindestens vier Menschen getötet und etwa 20 weitere verletzt.
03:52 Uhr
Trump: Treffe Putin erst, wenn Deal sicher ist
US-Präsident Donald Trump will Kremlchef Wladimir Putin nach eigenen Angaben erst treffen, wenn er sich einer Einigung mit Blick auf den Krieg gegen die Ukraine sicher sein kann. Auf die Frage, was Russland tun müsse, damit Trump ein neues Treffen mit Putin ansetze, antwortete der US-Präsident an Bord der Regierungsmaschine Air Force One vor Journalisten: „Ich werde wissen müssen, dass wir einen Deal erzielen werden. Ich werde meine Zeit nicht verschwenden.“
Der US-Präsident hatte vor wenigen Tagen einem zuvor in Aussicht gestellten, baldigen Treffen mit Putin eine Absage erteilt – und es auf unbestimmte Zeit verschoben. Außerdem verhängte seine Regierung erstmals in Trumps zweiter Amtszeit neue Sanktionen gegen Russland. Zur Begründung verwies sie ausdrücklich auf Putins mangelnden Willen, den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden.









