Erst am Freitag veröffentlichte BYD die jüngsten Quartalszahlen – und patzte damit. Heute wurde eine weitere wichtige Kennzahl bekannt gegeben, die ebenfalls nicht überzeugen konnte. DER AKTIONÄR ist bei den Papieren nun so oder so raus.
Erst letzten Freitag hatte der E-Autokonzern seine Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Dabei musste der Tesla-Konkurrent einen deutlichen Gewinnrückgang vermelden. Dieser lag bei 6,36 Milliarden Yuan (rund 891 Millionen Euro) und damit 30 Prozent geringer als im Vorjahreszeitraum.
Dabei war der Umsatz im abgelaufenen Quartal um 14 Prozent auf 201 Milliarden Yuan gestiegen. Das zeigt, wie erbarmungslos der Preiskampf um Kunden mittlerweile geführt wird. Außerhalb Chinas expandiert man auf dem internationalen Markt zwar noch kräftig, aber die Profitabilität leidet nun stark.
Nun wurden neue Auslieferungszahlen für China und den Monat August bekannt. Demnach hat BYD 373.626 E-Autos verkauft – das sind 8,5 Prozent mehr als im Juli, aber nur 0,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Ähnlich mau dürfte es derzeit bei Tesla aussehen. Zwar veröffentlichen die Amerikaner keine genauen Verkaufszahlen, aber Approximationen deuten auf einen weiteren Rückgang im Jahresvergleich hin.
Demgegenüber läuft es bei den Wettbewerbern Xpeng und Xiaomi: Letzgenannter Hersteller könnte im August einen neuen Rekord aufgestellt haben. Genaue Zahlen veröffentlicht man zwar nicht, aber es dürften über 30.000 Fahrzeuge im August ausgeliefert worden sein.
Der Stopp bei BYD des AKTIONÄR bei 12,00 Euro wurde durch den Kurssturz am Freitag bereits gerissen. In Hongkong verlor die Aktie heute wiederum deutlich. Am Ende gingen die Papiere mehr als fünf Prozent tiefer aus dem Handel. Der Handel in den USA findet aufgrund eines Feiertags erst morgen wieder statt. Die Aktie ist keine laufende Empfehlung mehr.
Behandelte Werte
Aktuelle Ausgabe
US-Zinswende rückt näher: 5 neue Highflyer im Fokus
Nr. 36/25 7,80 €
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Buchtipp: Insane Mode – Die Tesla-Story
Ein Tesla-Motors-Insider erzählt die Geschichte des revolutionärsten Autoherstellers seit Ford und des Mannes, der ihn zum Erfolg führte. Hamish McKenzie zeigt, wie unter Elon Musks „Insane Mode“-Leitung das Ende eines Zeitalters eingeläutet wurde – das der Benzinmotoren. Musk treibt mit seiner Vision und seinen Autos nahezu alle anderen Hersteller der Branche vor sich her. Tesla ist in Sachen Elektromobilität das Maß aller Dinge. Dies ist nicht nur die Geschichte einer unglaublich bahnbrechenden Automarke – es ist die Geschichte eines unbeirrbaren Visionärs und einer neuen Ära, rasant und aufschlussreich.
Autoren: McKenzie, Hamish
Seitenanzahl: 328
Erscheinungstermin: 27.07.2023
Format: Taschenbuch
ISBN: 978-3-86470-937-1
Preis: 12,90 €
Erst am Freitag veröffentlichte BYD die jüngsten Quartalszahlen – und patzte damit. Heute wurde eine weitere wichtige Kennzahl bekannt gegeben, die ebenfalls nicht überzeugen konnte. DER AKTIONÄR ist bei den Papieren nun so oder so raus.
Erst letzten Freitag hatte der E-Autokonzern seine Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Dabei musste der Tesla-Konkurrent einen deutlichen Gewinnrückgang vermelden. Dieser lag bei 6,36 Milliarden Yuan (rund 891 Millionen Euro) und damit 30 Prozent geringer als im Vorjahreszeitraum.
Dabei war der Umsatz im abgelaufenen Quartal um 14 Prozent auf 201 Milliarden Yuan gestiegen. Das zeigt, wie erbarmungslos der Preiskampf um Kunden mittlerweile geführt wird. Außerhalb Chinas expandiert man auf dem internationalen Markt zwar noch kräftig, aber die Profitabilität leidet nun stark.
Nun wurden neue Auslieferungszahlen für China und den Monat August bekannt. Demnach hat BYD 373.626 E-Autos verkauft – das sind 8,5 Prozent mehr als im Juli, aber nur 0,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Ähnlich mau dürfte es derzeit bei Tesla aussehen. Zwar veröffentlichen die Amerikaner keine genauen Verkaufszahlen, aber Approximationen deuten auf einen weiteren Rückgang im Jahresvergleich hin.
Demgegenüber läuft es bei den Wettbewerbern Xpeng und Xiaomi: Letzgenannter Hersteller könnte im August einen neuen Rekord aufgestellt haben. Genaue Zahlen veröffentlicht man zwar nicht, aber es dürften über 30.000 Fahrzeuge im August ausgeliefert worden sein.
Der Stopp bei BYD des AKTIONÄR bei 12,00 Euro wurde durch den Kurssturz am Freitag bereits gerissen. In Hongkong verlor die Aktie heute wiederum deutlich. Am Ende gingen die Papiere mehr als fünf Prozent tiefer aus dem Handel. Der Handel in den USA findet aufgrund eines Feiertags erst morgen wieder statt. Die Aktie ist keine laufende Empfehlung mehr.
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Autoren: McKenzie, Hamish
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