Finale der US OpenDiesmal bestimmt Alcaraz den Takt
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- Carlos Alcaraz gewinnt das US-Open-Finale gegen Jannik Sinner mit 6:2, 3:6, 6:1, 6:4 und gleicht bei den Grand-Slam-Siegen 2025 zum 2:2 aus.
- Wegen des Besuchs von US-Präsident Donald Trump kommt es beim Einlass zu Verzögerungen und das Arthur Ashe Stadium ist zu Beginn halbleer.
- Alcaraz dominiert das Finale mit 60 Prozent ersten Aufschlägen und gewährt Sinner nur einen mickrigen Breakball bei elf eigenen Breakchancen.
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Im Endspiel von New York dominiert Carlos Alcaraz Jannik Sinner und gleicht zum 2:2 nach Grand-Slam-Turniersiegen im Jahr 2025 aus. Beim Besuch von US-Präsident Trump gibt es auch Buhrufe vom Publikum, am Einlass kommt es zu Problemen.
Von Jürgen Schmieder, New York
Den Ton dieses US-Open-Finales setzten Carlos Alcaraz und Jannik Sinner gleich in den ersten acht Minuten. In der Musik würde man sagen, dass bei dieser Ouvertüre Pauken, alle Pfeifen der Orgel und die Trompeten von Jericho eingesetzt wurden. Im Tennis lautet das Urteil nach so einem Auftakt, dass es sich die beiden so richtig gegeben haben beim ersten Aufschlagspiel: Wuchtige Grundschläge, fünf, sechs oder sieben nacheinander in einem Ballwechsel, dazu taktische Finessen wie Netzattacken sowie die zur Schau gestellte Fähigkeit, ihre Körper beim Erlaufen von Bällen in Tai-Chai-Extrempositionen zu begeben. Nach 13 Ballwechseln hatte der Spanier Carlos Alcaraz gleich das erste Break und damit den ersten Donnerschlag der Partie geschafft.

French-Open-Sieger Alcaraz
French-Open-Sieger Alcaraz
:Mittendrin in einer neuen Zeitrechnung
Jannik Sinner hat im längsten Endspiel der French Open schon eine Hand am Pokal – dann gewinnt Carlos Alcaraz doch noch dramatisch seinen fünften Grand-Slam-Titel. Es sind Szenen einer Rivalität, die den Tennissport eine Weile prägen könnte.