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Marktbericht: DAX fällt wieder urück

Suedpole. by Suedpole.
5. September 2025
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Marktbericht: DAX fällt wieder urück

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Trotz US-Zinsfantasie DAX fällt wieder zurück

Stand: 05.09.2025 18:27 Uhr

Die US-Zinseuphorie hat den DAX heute nur kurz gestützt. Der Leitindex fiel im Gefolge zurück, auch weil weitere schlechte fundamentale Nachrichten für Ernüchterung sorgten.

Die mit Spannung erwarteten August-Daten vom US-Arbeitsmarkt haben an der Frankfurter Börse heute nur ein Zins-Strohfeuer entfacht. Zwar fielen die neusten Daten vom US-Arbeitsmarkt erwartungsgemäß schwächer aus, dies war aber erwartet worden.

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Nachdem der DAX ein Tageshoch bei 23.854 Punkten markiert hatte, verabschiedeten sich die Anlegerinnen und Anleger vor dem Wochenende vom markt. Der DAX rutschte ins Minus und schloss letztlich bei 23.596 Punkten um 0,73 Prozent deutlich tiefer. Hoffnungen auf eine Rückeroberung der auch markttechnisch wichtigen Widerstandsmarke von 24.000 Punkten sind damit erst einmal obsolet.

Der MDAX der mittelgroßen Werte hielt sich hingegen deutlich besser und gewann 0,74 Prozent auf 30.011 Punkte hinzu. Vor allem die zahlreich im Index vertretenen Immobilienaktien legten zu. Sie profitieren von der Aussicht auf niedrigere Zinsen.

Auch die Wall Street hilft nicht

Auch neue Rekordstände an der Wall Street im frühen Geschäft halfen dem heimischen Markt nicht. Dabei hat der neueste Arbeitsmarktbericht aus den USA für den August genau das bestätigt, was im Vorfeld erwartet wurde – der US-Jobmarkt kühlt sich ab, sogar deutlicher als erwartet. Was die Notenbank Federal Reserve (Fed) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu einer Zinssenkung bewegen wird.

Die eingepreiste monetäre Entlastung in den USA sorgte am heimischen Markt aber nicht für Euphorie. Im Gegenteil, der weitere Verfall des US-Dollars im Zuge der sinkenden Zinsen belastet zunehmend die durch die neuen US-Willkür-Zölle ohnehin belastete Exportwirtschaft. Das Beispiel Porsche, dessen Aktie zuletzt aus dem DAX genommen wird, steht drohend für den Zustand der heimischen Auto-Vorzeigeindustrie. Aber auch andere Exporteure verspüren zunehmend Gegenwind.

Schwache Auftragseingänge für die deutsche Industrie sorgten zusätzlich für Ernüchterung. Nachdem bereits am Vortag die großen Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Prognosen für das heimische Wirtschaftswachstum gesenkt hatten, herrscht damit weiter Tristesse.

Einzig US-Zinshoffnungen oder der ungebrochene KI-Trend stützen zumindest die Wall-Street, was den heimischen Anlegerinnen und Anlegern aber nur bedingt hilft. Wachstumsgeschichten dieser Art gibt es auf dem heimischen Kurszettel jedenfalls nicht.

US-Stellenaufbau bricht praktisch zusammen

Zentrales Thema war heute der US-Arbeitsmarktreport. Dieser war zwar schwächer erwartet worden, die tatsächlichen Zahlen lagen aber nochmal unter Erwartungen.

Konkret kamen im August nur noch 22.000 neue Jobs außerhalb der Landwirtschaft hinzu, wie aus dem am Nachmittag veröffentlichten Bericht der Regierung hervorgeht. Befragte Ökonominnen und Ökonomen hatten einen Zuwachs von 75.000 Stellen erwartet nach revidiert 79.000 im Juli.

„Auf dem Arbeitsmarkt lief es zuletzt schon deutlich schlechter. Nun ist der Beschäftigungsaufbau nahezu zum Erliegen gekommen. Mit den Arbeitsmarktbericht von heute ist für die Fed die Zinssenkungsflagge wohl endgültig gefallen. Das von den Zöllen ausgehende Inflationsrisiko tritt immer mehr in den Hintergrund, sodass der Weg für eine Zinssenkung am 17. September frei ist“, kommentiert Bastian Hepperle von Hauck, Aufhäuser und Lampe.

Euro springt nach oben

Die Aussichten auf einen US-Zinssenkung sorgen für kräftige Kursgewinne des Euro. Zudem geriet der Greenback nach dem enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht unter Druck. Die Gemeinschaftswährung wird aktuell am Tageshoch bei 1,1758 Dollar gehandelt, rund 0,9 Prozent oder mehr als ein ganzer Dollar-Cent mehr als gestern. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,1647 Dollar festgesetzt.

„Eine derart deutliche Verlangsamung des Stellenaufbaus findet üblicherweise nur im Vorfeld einer Rezession statt“, kommentierte Christoph Balz, Analyst bei der Commerzbank. „Dies wird die Sorgen bei der Fed erhöhen, dass sie zu lange gewartet hat und daher jetzt schneller agieren muss.“

Der US-Dollar

Wall Street kann Rekorde nicht halten

An der Wall Street sind die großen Aktienindizes nach zunächst neuen Rekorden allesamt ins Minus gedreht, nachdem zunächst die Freude über die nunmehr zu erwartende Zinssenkung die Kurse trieb. Allerdings nähren die Jobdaten mittlerweile auch Konjunktursorgen. Börsenexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners verwies darauf, dass der revidierte Wert für die Beschäftigung im Juni nun unterhalb der Nulllinie liege und damit der einzige Negativwert in der Post-Covid-Ära sei.

Der marktbreite Aktienindex S&P 500 stieg zwar schon früh auf ein Rekordhoch von 6.532 Punkte, legte dann aber den Rückwärtsgang ein und verliert gegen Mittag Ortszeit rund ein halbes Prozent auf 6.467 Zähler.

Auch der Leitindex Dow Jones kann seine moderaten Gewinne mit einer neuen Bestmarke bei 45.770 Punkten nicht halten und fiel zuletzt um 0,55 Prozent zurück. Der Nasdaq 100 hatte anfangs deutlicher zugelegt, notiert dann aber 0,2 Prozent tiefer.

Zwar stützten die Kursgewinne der Indexgrößen Broadcom und Tesla den technologielastigen Auswahlindex. Doch mit den Broadcom-Branchenkollegen AMD und Nvidia gab es auch schwergewichtige Verlierer. Der Nasdaq-Composite-Index erreicht bei bisher 21.878 Zählern ein neues Allzeithoch, aktuell steht er knapp 0,4 Prozent im Minus.

Der S&P 500 gewinnt in den ersten Minuten über 0,3 Prozent und erreicht bei bisher 6.532 Punkten ein neues Rekordhoch. Auch der Leitindex Dow Jones gewinnt in der Spitze bis auf seine neue Bestmarke von 45.770 Punkten, fällt danach aber leicht zurück.

Broadcom haussiert und überholt Tesla

Bei den Einzelwerten steht Nvidia-Konkurrent Broadcom im Fokus. Die Erfolge des Chipherstellers mit Angeboten für Künstliche Intelligenz kommen heute in der Technologiebranche gut an. Die Titel des Chipriesen springen zur Eröffnung um fast 15 Prozent auf ein neues Rekordhoch von 356,34 Dollar nach oben. Zuletzt lag das Plus bei gut 8,5 Prozent.

Angetrieben werden die Papiere vom Quartalsbericht und einem Großauftrag. So will die ChatGPT-Entwicklerfirma OpenAI, an der auch Microsoft beteiligt ist, sich offenbar mit Hilfe von Broadcom weniger abhängig von den leistungsstarken KI-Chips von Nvidia machen. So will der Chiphersteller zusammen mit OpenAI einen sogenannten KI-Beschleuniger entwickeln und produzieren, schrieb die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der Konzern ist mittlerweile zu den sieben größten Tech-Werten in den USA aufgestiegen und hat in der Rangfolge Tesla überholt.

Im Kielwasser von Broadcom ging es zunächst es auch für Micron Technology und die in New York gelisteten Titel des Branchenzulieferers ASML hoch. Auch in Europa waren Chipaktien gefragt. Stärker als DAX-Mitglied Infineon zogen dort vor allem die Titel von STMicroelectronics nach einer Empfehlung der Investmentbank Exane BNP an.

Eine Billion Dollar für Elon Musk

Der Verwaltungsrat von Tesla lockt derweil Firmenchef Elon Musk mit einem beispiellosen Vergütungspaket. Dem Milliardär und reichsten Menschen der Welt winkt bis zu eine Billion Dollar, wenn Tesla seine ehrgeizigen Ziele erreicht, wie der US-Elektroautobauer am Freitag mitteilte. Sollte der Plan genehmigt werden, wäre es das mit Abstand höchste Vergütungspaket, das je einem Manager zugesprochen wurde. Die Ziele dürften vor allem an das Wachstum bei Produkten mit Künstlicher Intelligenz (KI) und autonomen Systemen gebunden sein.

Das Vorhaben verdeutlicht die Abhängigkeit des Autokonzerns von seinem Chef, während sich die Nachfrage nach E-Autos verlangsamt und der Wettbewerb durch chinesische Konkurrenten wie BYD zunimmt. Herkömmliche Vergütungspakete für Führungskräfte anderer Unternehmen seien für die Gestaltung von Musks leistungsbezogener Vergütung nicht geeignet, hieß es zur Begründung in einer Mitteilung an die Börsenaufsicht. Der in Südafrika geborene Unternehmer hatte Tesla von einem Nischen-Anbieter zum zeitweise wertvollsten Autobauer der Welt gemacht.

Studienerfolg treibt BioNTech

Die in New York hauptnotierten Aktien des Mainzer Impfstoffentwicklers BioNTech profitieren von positiven Zwischenergebnissen mit einem möglichen Brustkrebsmedikament. Die Aktien ziehen am Mittag Ortszeit rund neun Prozent an. Sie hatten sich bereits am Vortag erholt, nachdem sie in dieser Woche unter 100 Dollar auf ihr niedrigstes Niveau seit Ende Mai gefallen waren.

BioNTech gab bekannt, dass in der Phase III einer zulassungsrelevanten Studie, die vom Partner Duality Biotherapeutics in China durchgeführt wird, in einer vorab definierten Zwischenanalyse ein Erfolg verbucht wurde. Ein primärer Endpunkt des progressionsfreien Überlebens sei erreicht worden, teilte das Unternehmen mit. Das Mainzer Unternehmen war während der Covid-19-Pandemie mit seinem Corona-Impfstoff bekannt geworden, der auf mRNA-Technologie basierte. BioNTech steckt seit Jahren viel Geld in Krebstherapien.

EU verhängt Milliardenstrafe gegen Google

Die Europäische Union hat eine Geldstrafe in Höhe von 2,95 Milliarden Euro gegen den US-Internetriesen Google verhängt. Die Kommission begründete dies heute kurz vor XETRA-Schluss mit „missbräuchlichen Praktiken im Bereich der Online-Werbetechnologie“. Google kündigte umgehend an, gegen die „ungerechtfertigte“ Strafe vorgehen zu wollen.

Gold mit neuem Rekordhoch

Am Goldmarkt sind die Anlegerinnen und Anleger ebenfalls in Kauflaune. Die Feinunze Gold steigt nach den US-Jobdaten zuletzt auf 3.584 Dollar und damit auf eine neue Bestmarke. Der schwache Dollar begünstigt die Kursgewinne, wird das Edelmetall für ausländische Investoren doch günstiger, was die Nachfrage steigert. Übergeordnet profitiert Gold von den gestiegenen US-Zinssenkungserwartungen, wirft das Edelmetall selbst doch keine Zinsen ab. Fallende Zinsen machen es daher attraktiver.

BMW hofft auf Schub bei E-Autos dank der „Neuen Klasse“

Der Münchner Autobauer BMW hat heute im Vorfeld der Automesse IAA als erstes Modell der „Neuen Klasse“ das elektrische SUV iX3 vorgestellt. „Das Auto ist für BMW ein Meilenstein“, sagte Pal Skirta, Autoanalyst beim Bankhaus Metzler. Damit könnte es gelingen, auf dem schwierigen chinesischen Markt wieder Boden gut zu machen. Die „Neue Klasse“ wird in Ungarn produziert. 

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