Überfahrt aus Libyen Hunderte Migranten erreichen Kreta
Stand: 20.12.2025 12:50 Uhr
Das Mittelmeer ist derzeit ruhig – das verleitet Schleuser dazu, vermehrt Boote mit Migranten in Richtung Europa zu schicken. Patrouillen griffen allein in den vergangenen zwei Tagen mehr als 650 Menschen auf.
Hunderte Migranten haben zuletzt die griechische Insel Kreta erreicht. Patrouillenboote der griechischen Küstenwache und der europäischen Grenzschutzagentur Frontex griffen allein in den vergangenen Tagen mehr als 650 Menschen auf. Wie der Nachrichtensender ERTNews unter Berufung auf die Küstenwache berichtete, handelte es sich um mehrere Flüchtlingsboote, darunter eines mit 545 Menschen an Bord.
Die Menschen – die meisten von ihnen Männer aus Bangladesch, Ägypten und Pakistan – seien demnach in die Häfen kleiner Küstenorte auf der Insel gebracht worden und sollen auf Flüchtlingslager weiter verteilt werden.
Gefährliche Überfahrt von Libyen
Das Meer in der Region war in den vergangenen Tagen ruhig. Es ermöglichte den Schleusern, die Boote in Richtung Europa zu schicken, hieß es von den Behörden. Kreta verzeichnet in diesem Jahr bereits fast 18.000 Ankünfte von Migranten – im vergangenen Jahr waren es insgesamt etwa 5.000.
Die Boote nach Kreta stechen meist vom libyschen Hafen Tobruk aus in See. Die gut 300 Kilometer lange Überfahrt ist gefährlich – erst vor rund zwei Wochen kamen südlich von Kreta Dutzende Menschen um, als ihr Boot kenterte.
In Libyen, Tunesien und Ägypten leben viele Flüchtlinge – etwa aus Syrien sowie dem Sudan und anderen afrikanischen Ländern.
Überfahrt aus Libyen Hunderte Migranten erreichen Kreta
Stand: 20.12.2025 12:50 Uhr
Das Mittelmeer ist derzeit ruhig – das verleitet Schleuser dazu, vermehrt Boote mit Migranten in Richtung Europa zu schicken. Patrouillen griffen allein in den vergangenen zwei Tagen mehr als 650 Menschen auf.
Hunderte Migranten haben zuletzt die griechische Insel Kreta erreicht. Patrouillenboote der griechischen Küstenwache und der europäischen Grenzschutzagentur Frontex griffen allein in den vergangenen Tagen mehr als 650 Menschen auf. Wie der Nachrichtensender ERTNews unter Berufung auf die Küstenwache berichtete, handelte es sich um mehrere Flüchtlingsboote, darunter eines mit 545 Menschen an Bord.
Die Menschen – die meisten von ihnen Männer aus Bangladesch, Ägypten und Pakistan – seien demnach in die Häfen kleiner Küstenorte auf der Insel gebracht worden und sollen auf Flüchtlingslager weiter verteilt werden.
Gefährliche Überfahrt von Libyen
Das Meer in der Region war in den vergangenen Tagen ruhig. Es ermöglichte den Schleusern, die Boote in Richtung Europa zu schicken, hieß es von den Behörden. Kreta verzeichnet in diesem Jahr bereits fast 18.000 Ankünfte von Migranten – im vergangenen Jahr waren es insgesamt etwa 5.000.
Die Boote nach Kreta stechen meist vom libyschen Hafen Tobruk aus in See. Die gut 300 Kilometer lange Überfahrt ist gefährlich – erst vor rund zwei Wochen kamen südlich von Kreta Dutzende Menschen um, als ihr Boot kenterte.
In Libyen, Tunesien und Ägypten leben viele Flüchtlinge – etwa aus Syrien sowie dem Sudan und anderen afrikanischen Ländern.










