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Krieg in Nahost: Trump äußert Bedauern über Israels Angriff in Katar

Alle Entwicklungen im Liveblog by Alle Entwicklungen im Liveblog
9. September 2025
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Krieg in Nahost: Trump äußert Bedauern über Israels Angriff in Katar

Der US-Präsident betrachte Katar als engen Verbündeten und Freund der USA, teilte das Weiße Haus mit. Auch der deutsche Außenminister Wadephul kritisiert den Angriff.

Viele Angaben stammen von Konfliktparteien und lassen sich teilweise nicht unabhängig überprüfen. Für unseren Liveblog verwenden wir neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen dpa, Reuters, epd, KNA und Bloomberg.

Gaza-Aktivisten setzen nach Sturmunterbrechung Reise in Booten fort
Nach einer wetterbedingten Unterbrechung hat eine Bootsflotte von Aktivisten ihre Fahrt zum Kriegsgebiet im Nahen Osten wieder aufgenommen. Die rund 20 Boote der Global Sumud Flotilla legten am Abend mit etwa 300 propalästinensischen Aktivisten aus über 40 Ländern an Bord im Hafen von Barcelona erneut ab, wie die Nachrichtenagentur Europa Press und spanische Medien berichteten.

Am Sonntag war die Flotte erstmals ausgelaufen. Sie musste jedoch wegen stürmischer See in die katalanische Metropole zurückkehren. „Aufgrund unsicherer Wetterbedingungen“ sei man nachts in den Hafen zurückgekehrt, hieß es in einer Mitteilung der Organisatoren.

Die Global Sumud Flotilla will die israelische Seeblockade des Gazastreifens durchbrechen und Hilfsgüter in den Küstenstreifen bringen. Sie ist nach Angaben der Organisatoren die bisher größte Aktion ihrer Art. An Bord ist auch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg.

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Belgien kündigt Anerkennung palästinensischen Staates und Sanktionen an

Belgien will die Palästinensergebiete in einer UN-Sitzung als Staat anerkennen und Sanktionen gegen die israelische Regierung verhängen. Dies kündigte Außenminister Maxime Prévot auf der Plattform X an. Zu den zwölf nationalen Sanktionen gehören ein Importverbot für Produkte aus israelischen Siedlungen und Einreiseverbote für zwei israelische Minister sowie mehrere Siedler und Hamas-Führer. Die formelle Anerkennung per königlichem Erlass erfolge erst nach Freilassung aller Geiseln und wenn die Hamas keine Regierungsverantwortung mehr trage, erklärte Prévot.

Belgien unterstützt zudem EU-Sanktionen gegen Israel und verpflichtet sich zum Wiederaufbau der palästinensischen Gebiete. Gleichzeitig sollen Maßnahmen gegen Antisemitismus verstärkt werden.

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Trump: Israel büßt an Ansehen ein 

In einem Gespräch mit dem erzkonservativen Portal Daily Caller, das sich als Sprachrohr der Trump-Wähler sieht, sagte der Republikaner bezogen auf die vergangenen 20 Jahre: „Israel hatte die stärkste Lobby im Kongress, stärker als alles andere, stärker als jedes Unternehmen, jede Organisation oder jeder Staat, den ich je gesehen habe. Israel war am stärksten. Heute hat es keine so starke Lobby mehr.“ Das sei erstaunlich, sagte Trump. Das Gespräch mit dem Portal fand bereits am Freitag statt. Das Transkript wurde nun veröffentlicht.

Israel sei großartig, sagte Trump. Zugleich erinnerte er an den 7. Oktober 2023 als schrecklichen Tag. Bei dem Terrorangriff im Süden Israels wurden etwa 1200 Menschen getötet und mehr als 250 weitere in den Gazastreifen verschleppt. Seither läuft der Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas. Trump sagte, der Krieg müsse enden. Die USA gelten als stärkster Verbündeter von Israel. Der US-Präsident sagte auch über Israel: „Sie mögen zwar den Krieg gewinnen.“ Aber das Land gewinne nicht die Öffentlichkeit für sich. „Und das schadet ihnen.“

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IAEA findet Uranspuren bei Untersuchung eines möglichen syrischen Atomreaktors

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat bei der Untersuchung einer 2007 von Israel zerstörten Anlage in Syrien Spuren von Uran gefunden. Bei Umweltproben an einem von drei Standorten, die mit der Anlage in Deir al-Zor in Verbindung stehen sollen, sei eine „erhebliche Anzahl natürlicher Uranpartikel“ entdeckt worden, teilte die IAEA am Montag (Ortszeit) in einem vertraulichen Bericht an ihre Mitgliedstaaten mit. Die Analyse zeige, dass das Uran anthropogenen Ursprungs sei – es sei also durch chemische Verarbeitung entstanden. Die neuen syrischen Behörden hätten erklärt, sie verfügten über keine Informationen, die das Vorhandensein solcher Uranpartikel erklären könnten.

IAEA-Chef Rafael Grossi hatte sich im Juni mit dem syrischen Präsidenten Ahmed al-Sharaa getroffen. Dabei habe Syrien zugesagt, durch volle Transparenz bei der Aufklärung der früheren nuklearen Aktivitäten des Landes zu kooperieren, hieß es in dem Bericht. Die IAEA plane in den kommenden Monaten eine Rückkehr nach Deir al-Zor selbst, um weitere Analysen durchzuführen, relevante Dokumente einzusehen und mit Personen zu sprechen, die an Syriens früheren nuklearen Aktivitäten beteiligt waren. Die Behörde hatte 2011 erklärt, das zerstörte Gebäude sei „sehr wahrscheinlich“ ein heimlich gebauter Reaktor gewesen, den Damaskus hätte melden müssen. Die Regierung des inzwischen gestürzten Machthabers Baschar al-Assad hatte stets behauptet, es habe sich um einen konventionellen Militärstützpunkt gehandelt. 

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Israel beginnt mit der Einberufung von 60 000 Reservisten 

Israel hat mit der Mobilisierung Zehntausender Reservisten begonnen. Die am Dienstag gestartete Einberufung soll laut Armee 60 000 Wehrpflichtige umfassen. Außerdem wird der Dienst von weiteren 20 000 Soldatinnen und Soldaten verlängert, die bereits im aktiven Dienst sind. Die im August angekündigte Einberufung ist Teil eines Plans zur Einnahme der Stadt Gaza, die in Israel auf Widerstand stößt und im Ausland verurteilt wird.

Israelische Bodentruppen und Luftstreitkräfte griffen Ziele im nördlichen und zentralen Gazastreifen an. In Gaza selbst attackierten sie Teile der Stadtviertel Zeitun und Schidschaija. Zeitun war einst das größte Stadtviertel von Gaza mit Märkten, Schulen und Kliniken. Das israelische Militär ist dort schon mehrfach eingedrungen und hat es vergangene Woche zur „gefährlichen Kampfzone“ erklärt.

Die Stadt Gaza gilt als politische und militärische Hochburg der militant-islamistischen Hamas und beherbergt nach israelischen Angaben immer noch ein ausgedehntes Tunnelnetz. Zugleich ist sie einer der letzten Zufluchtsorte im nördlichen Gazastreifen, wo Hunderttausende Zivilisten Unterschlupf suchen, die von Kämpfen und Hungersnot bedroht sind.

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Israels Generalstabschef: Haben mit Operation in Gaza begonnen

Der israelische Generalstabschef Eyal Zamir hat bei einem Treffen mit Reservisten eine Verstärkung und Intensivierung des israelischen Militäreinsatzes im Gazastreifen angekündigt. „Wir haben die Bodenoperation in Gaza bereits begonnen“, sagte er. „Wir dringen bereits in Gebiete vor, die wir noch nie zuvor betreten haben.“ Die Hamas werde sich nirgendwo verstecken können, betonte Zamir. „Wir werden den Krieg nicht beenden, bis wir diesen Feind besiegt haben.“ 

Das Militär hat am Dienstag damit begonnen, zusätzliche Reservisten einzuberufen – als Teil eines Plans zur Einnahme der Stadt Gaza. Die Rede ist von 60 000 Soldatinnen und Soldaten. 

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Raketenalarm in Tel Aviv – Huthi-Geschoss abgefangen

Eine aus Jemen abgefeuerte Rakete hat in weiten Teilen Israels Alarm ausgelöst. In der Küstenmetropole Tel Aviv, in Jerusalem und weiteren Orten eilten Hunderttausende von Menschen in Schutzräume. Die Armee teilte anschließend mit, das Geschoss sei von der Raketenabwehr abgefangen worden. Der Rettungsdienst Magen David Adom teilte mit, es habe bisher keine Berichte über Einschläge oder Verletzte gegeben.

Das israelische Nachrichtenportal Ynet berichtete, während des Raketenalarms sei der Flugverkehr am internationalen Flughafen Tel Aviv in der Nähe von Tel Aviv gestoppt worden.

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Unifil: Israelische Drohnen werfen Granaten nahe Friedenstruppen ab

Das israelische Militär hat nach Angaben der UN-Friedenstruppe Unifil in Libanon mit Drohnen Granaten in der Nähe von Unifil-Soldaten abgeworfen. Die Soldaten seien dabei gewesen, Straßensperren zu beseitigen, die den Zugang zu einer ihrer Stellungen versperrt hätten, teilte Unifil mit. „Dies ist einer der schwerwiegendsten Angriffe auf Personal und Eigentum der Unifil seit der Vereinbarung zur Einstellung der Feindseligkeiten im vergangenen November.“ Eine Granate sei im Umkreis von 20 Metern und drei seien im Umkreis von etwa 100 Metern um UN-Personal und -Fahrzeuge eingeschlagen. Das israelische Militär sei vorab über die Räumarbeiten in dem Gebiet südöstlich des Dorfes Marwahin informiert worden.

Vergangene Woche hat der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen den Friedenseinsatz in Libanon einstimmig bis Ende 2026 verlängert. Danach soll ein einjähriger geordneter und sicherer Abbau und Abzug der Truppen beginnen. Unifil wurde 1978 installiert und patrouilliert an der Südgrenze Libanons zu Israel.

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Israel: Besuch von Macron wegen möglicher Anerkennung eines Palästinenserstaats unerwünscht

Israel lehnt einen Besuch von Präsident Emmanuel Macron ab, solange Frankreich an seinem Plan zur Anerkennung eines Palästinenserstaates festhält. Das teilt das Außenministerium in Jerusalem nach einem Telefonat seines Chefs Gideon Saar mit seinem französischen Amtskollegen Jean-Noel Barrot mit. Saar fordert Frankreich auf, den Plan zu überdenken. Die französische Initiative untergrabe die Stabilität im Nahen Osten und schade Israels nationalen und sicherheitspolitischen Interessen, sagte Saar der Mitteilung zufolge. Er warf Frankreich vor, in jüngster Zeit „eine Reihe antiisraelischer Schritte und Positionen“ ergriffen zu haben.

Mehrere Staaten, darunter Frankreich, Kanada und Australien, wollen im September einen palästinensischen Staat anerkennen. Macrons hatte dies für sein Land im Juli angekündigt, die israelische Regierung von Regierungschef Benjamin Netanjahu verurteilte dies scharf. 

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Hamas: Wir sind zu Abkommen bereit – Israel: „Leere Worte“

Die islamistische Terrororganisation Hamas ist eigenen Angaben zufolge „zu einem umfassenden Abkommen“ mit Israel für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg bereit. Sie teilte mit, sie warte weiterhin auf eine Antwort Israels auf den Vorschlag der internationalen Vermittler für eine Waffenruhe. Zu Israels Bedingungen für ein Abkommen gehört jedoch, dass alle Geiseln freigelassen werden und die Hamas entwaffnet wird. Israel wies die Hamas-Mitteilung prompt zurück. Das Verteidigungsministerium bezeichnete sie in einer Reaktion als „leere Worte“.

In einer Stellungnahme des Büros des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu hieß es, bei der Mitteilung der Hamas handele es sich lediglich um eine „weitere Manipulation“ der Terrororganisation. Sie enthalte nichts Neues. Der Krieg könne unter den vom israelischen Kabinett beschlossenen Bedingungen sofort beendet werden. Dazu gehöre neben der Freilassung aller Geiseln und der Entwaffnung der Hamas auch die Entmilitarisierung des Gazastreifens und die israelische Sicherheitskontrolle über den Küstenstreifen.

In der Mitteilung der Hamas hieß es lediglich, man sei bereit „zu einem umfassenden Abkommen, das die Freilassung aller vom Widerstand festgehaltenen feindlichen Gefangenen im Austausch gegen eine vereinbarte Anzahl palästinensischer Gefangener der Besatzung vorsieht“. Die Hamas spricht bei den von ihr festgehaltenen Geiseln stets von Gefangenen. Man stimme zudem der Bildung einer „unabhängigen, technokratischen nationalen Verwaltung“ für den Gazastreifen zu, heißt es in ihrer Mitteilung weiter. Auf Israels andere Forderungen für ein Ende des Krieges ging die Hamas nicht ein.

Die Terrororganisation werde aber bald erkennen, „dass sie zwischen zwei Optionen wählen muss“, hieß es in einer Reaktion des israelischen Verteidigungsministeriums. Entweder akzeptiere sie Israels Bedingungen für die Beendigung des Krieges oder Gaza-Stadt werde wie Rafah und Beit Hanun enden. Beide Städte im Gazastreifen wurden durch Israels Armee zerstört. Derzeit laufen Vorbereitungen des israelischen Militärs für eine Einnahme von Gaza-Stadt. Am Dienstag waren Tausende Reservisten einberufen worden.

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Israelische Armee kontrolliert 40 Prozent der Stadt Gaza

40 Prozent der Stadt Gaza befinden sich laut eigener Ausasge unter der Kontrolle des israelischen Militärs. Der Einsatz werde in den kommenden Tagen ausgeweitet und intensiviert, teilt ein Militärsprecher mit. Die israelische Armee rückt seinen Aussagen zufolge weiter auf das Zentrum der Stadt vor. Laut palästinensischen Gesundheitsbehörden wurden am Donnerstag mindestens 53 Menschen bei israelischem Beschuss im Gazastreifen getötet, die meisten davon in der Stadt Gaza. 

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Vizepräsidentin der EU-Kommission spricht von „Genozid in Gaza“

Israel gerät wegen des militärischen Vorgehens im Gazastreifen immer mehr unter Druck. Die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Teresa Ribera, die schon länger als entschiedene Kritikerin des israelischen Militäreinsatzes gilt, sprach nun erstmals ausdrücklich von Völkermord. Der „Genozid in Gaza“ entlarve „Europas Versagen“, gemeinsam zu handeln und mit einer Stimme zu sprechen, sagte sie in Paris. Die EU-Kommission als Institution hat den Begriff im Zusammenhang mit Gaza bisher nicht verwendet. Israel wies die Äußerung Riberas zurück. Die Spanierin habe sich „zum Sprachrohr der Hamas-Propaganda“ gemacht, teilte das Außenministerium mit.

Angehörige der von der islamistischen Terrororganisation im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln fordern die sofortige Rückkehr zu Verhandlungen über ein Abkommen. Vorerst treibt Israels Militär jedoch die Vorbereitungen für die heftig umstrittene Einnahme der Stadt Gaza im Norden des abgeriegelten Küstengebiets voran, in der sich nach Schätzungen rund eine Million Menschen aufhalten. Man habe jetzt „die operative Kontrolle über 40 Prozent der Stadt“, sagte Armeesprecher Effie Defrin am Donnerstag. Der Einsatz werde in den kommenden Tagen ausgeweitet und intensiviert. „Wir werden den Druck auf die Hamas erhöhen, bis sie endgültig besiegt ist“. Die Mobilisierung von Reservisten gehe weiter.

Derweil laufen im Hintergrund weiter Bemühungen der Vermittler um ein Abkommen zur Beendigung des Krieges und die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln. Der US-Sondergesandte Steve Witkoff habe sich diesbezüglich am Donnerstag in Paris mit Vertretern Katars getroffen, berichtete der israelische Sender Channel 12 unter Berufung auf zwei informierte Quellen. Bislang gebe es jedoch keine Fortschritte in den Verhandlungen – „hauptsächlich wegen der israelischen Position“. 

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EU-Kommission distanziert sich von Genozid-Äußerung

Die EU-Kommission unter der Leitung von Ursula von der Leyen wird im Zusammenhang mit Israels militärischem Vorgehen im Gazastreifen vorerst nicht von Völkermord sprechen. Eine Sprecherin betonte in Brüssel, dass Vizepräsidentin Teresa Ribera nicht im Namen der Brüsseler Institution gesprochen habe, als sie am Donnerstag das Wort Genozid gebrauchte. Es gebe zu der Völkermord-Frage keine Position der EU-Kommission, sagte sie. Es sei an Gerichten, darüber zu entscheiden.

Die Spanierin Ribera hatte in einer Rede in der Pariser Eliteuniversität Sciences Po gesagt, der „Genozid in Gaza“ entlarve „Europas Versagen“, gemeinsam zu handeln und mit einer Stimme zu sprechen. Damit spielte sie darauf an, dass sich die EU-Staaten trotz der katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen bislang nicht auf eine von der EU-Kommission vorgeschlagene Strafmaßnahme gegen Israel verständigen konnten. Diese sieht eine Einstellung von Zusammenarbeit im Rahmen des Forschungsförderungsprogramms Horizon Europe vor.

In Israel löste Ribera Empörung aus. Ein Sprecher von Israels Außenministerium wies die Äußerung als haltlos und inakzeptabel zurück und warf Ribera vor, sich „zum Sprachrohr der Hamas-Propaganda“ gemacht zu haben.

Was in Gaza geschieht, ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, aber bisher kein Genozid, kommentiert Ronen Steinke (SZ Plus):

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Hamas veröffentlicht neues Geisel-Video – auch ein Deutscher ist zu sehen

Die Terrorgruppe Hamas hat ein neues Video zweier aus Israel entführter Geiseln veröffentlicht. Die Aufnahme zeigt zunächst den Israeli Guy Gilboa-Dalal in einem Auto. Der junge Mann sagt, dass er sich in der Stadt Gaza befinde und dass in der Gegend mehrere weitere Geiseln festgehalten würden. Diese sollen laut ihren Entführern während der geplanten israelischen Offensive dort bleiben, wie Gilboa-Dalal weiter schildert. Später ist er in einem Gespräch mit Alon Ohel zu sehen. Dieser hat neben der israelischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Unter welchen Umständen das Video entstanden ist und ob Gilboa-Dalal aus freien Stücken oder unter Druck und Drohungen sprach, ist nicht klar. Angeblich stammt die Aufnahme von Ende August.

Israel verurteilt solche Geisel-Aufnahmen als psychologische Kriegsführung. Die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu plant die Einnahme der Stadt Gaza. Viele Geisel-Angehörige hingegen befürchten das Schlimmste für die Entführten, die dort vermutet werden.

Terroristen hatten Gilboa-Dalal und Ohel am 7. Oktober 2023 vom Nova-Musikfestival in den Gazastreifen verschleppt. Beide sind inzwischen 24 Jahre alt und seit nunmehr 700 Tagen in Geiselhaft. Von insgesamt 48 Geiseln, die sich in Gaza befinden, sind nach israelischen Informationen noch 20 am Leben.

Die Hamas hatte zuletzt vor gut einem halben Jahr Aufnahmen von Gilboa-Dalal verbreitet. Darin wurden er und ein zweiter entführter Israeli gezwungen, die im Rahmen eines Deals erfolgte Freilassung von drei Landsleuten mitanzusehen, während sie selbst weiter in der Gewalt der Islamisten blieben.

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Schiitische Minister verlassen Sitzung – Regierung begrüßt Plan zur Entwaffnung der Hisbollah

Fünf der Hisbollah nahestehende Minister in Libanon haben eine mit Spannung erwartete Kabinettssitzung zur Entwaffnung der Schiitenmiliz aus Protest verlassen. Die Minister gingen libanesischen Medienberichten zufolge aus dem Raum, als Armeechef Joseph Haikal hinzukam. Er sollte einen in den letzten Wochen von der Armee ausgearbeiteten Plan vorstellen, alle Waffen unter staatliche Kontrolle zu bringen.

Die Sitzung wurde fortgesetzt und die libanesische Regierung reagierte positiv auf den Plan. Das Kabinett habe „die Präsentation des Armeechefs über den Plan zur Kenntnis genommen und begrüßt“, sagte Informationsminister Paul Morcos anschließend. Armeechef Rodolph Haikal habe die Details des Plans umfassend erläutert. Der Inhalt sowie die Beratungen dazu würden zunächst vertraulich behandelt. Die Armeeführung werde der Regierung monatlich über die Umsetzung des Plans Bericht erstatten. Die libanesische Armee werde diesen „entsprechend den verfügbaren Kapazitäten“ umsetzen. Wann mit der Umsetzung begonnen werden soll, dazu gab es keine Angaben.

Die Hisbollah hat in den vergangenen Jahren mit Unterstützung Irans eine Art Schattenstaat in Libanon aufgebaut und konnte durch ihren Einfluss immer wieder politische Prozesse blockieren oder behindern. Seit dem Krieg mit Israel im vergangenen Herbst gilt sie jedoch als stark geschwächt. Sie will einer Entwaffnung erst zustimmen, wenn Israel seine Angriffe in Libanon einstellt und verbleibende Truppen aus dem Süden des Landes abzieht. Trotz vereinbarter Waffenruhe greift Israel nahezu täglich weiter an. Israel und sein wichtigster Verbündeter, die USA, haben mehrfach betont, dass eine Entwaffnung Voraussetzung für mögliche deeskalierende Schritte Israels sei.

Der Schritt zur Entwaffnung der Miliz gilt in Libanon als politisch riskant. Beobachter fürchten, dem kleinen Mittelmeerstaat könnten eine weitere politische Krise, interne Spannungen oder auch ausgeweitete Angriffe Israels drohen.

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Israel greift Gaza-Stadt erneut an und zerstört weiteres Hochhaus

Bei einem erneuten Angriff auf Gaza-Stadt hat die israelische Armee Medienberichten zufolge ein weiteres Hochhaus zerstört. Das Militär hatte die Bewohner von Teilen von Gaza-Stadt zuvor zur sofortigen Evakuierung aufgefordert. Der arabischsprachige IDF-Sprecher Avichay Adraee hatte erklärt, das Militär bereite sich auf einen Angriff auf das Al-Ruya-Gebäude und nahegelegener Zelte vor. Dort befinde sich Terrorinfrastruktur der Hamas. Zivilisten wurden angewiesen, sich nach Süden in Richtung der ausgewiesenen humanitären Zone in Al-Mawasi nahe Chan Yunis zu begeben.

In der sogenannten humanitären Zone würden neben Infrastruktur wie Feldlazaretten, Wasserleitungen und Entsalzungsanlagen auch Lebensmittelvorräte bereitgestellt. Hintergrund sind die Pläne des Militärs, die Einsätze im Kampf gegen die radikal-islamische Hamas im Gazastreifen auszuweiten.

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#عاجل ‼️ إنذار عاجل إلى سكان مدينة غزة في البلوكات 726, 727, 784, 786 وتحديدًا في عمارة الرؤيا المحددة بالأحمر والخيم المجاورة لها والواقعة في مفرق بيروت وشارع جامعة الدول العربية

⭕️سيهاجم جيش الدفاع المبنى في الوقت القريب نظرًا لوجود بنى تحتية إرهابية لحماس داخله أو بجواره… pic.twitter.com/6hil4BsCI5

— افيخاي ادرعي (@AvichayAdraee) September 6, 2025

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Die israelische Armee hatte das kleine Gebiet an der Mittelmeerküste bereits im Dezember 2023 zur „humanitären Zone“ erklärt. Damals war sie gegen die islamistische Hamas im nördlichen und mittleren Gazastreifen vorgegangen und hatte die dortige Zivilbevölkerung aufgefordert, sich nach Al-Mawasi zu begeben.

Die Zone gilt schon jetzt als hoffnungslos überfüllt. Nach Angaben der Vereinten Nationen hielten sich dort im Juni dieses Jahres auf einer Fläche von rund neun Quadratkilometern 425 000 Menschen auf. Sie leben in riesigen Zeltlagern. UN-Organisationen beschreiben die Ausstattung mit Latrinen und Gemeinschaftstoiletten sowie die Müllentsorgung als nicht ausreichend. Auch die Kapazitäten der Feldkliniken seien angesichts der großen Zahl an Menschen ungenügend. 

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Trump erteilt Hamas „letzte Warnung“

Mit einer „letzten Warnung“ an die islamistische Terrororganisation Hamas will will US-Präsident Trump kurz vor Israels drohender Großoffensive in der Stadt Gaza eine diplomatische Lösung erzwingen. Israel habe seine Bedingungen akzeptiert, es sei an der Zeit, dass auch die Hamas sie akzeptiere, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. „Das ist meine letzte Warnung, es wird keine weitere geben!“ Die Hamas zeigte sich kurz darauf zu „sofortigen Verhandlungen“ bereit. Man begrüße „jeden Schritt, der dazu beiträgt, die Aggression gegen unser Volk zu beenden“.

Trump hatte der Hamas bereits im März ein Ultimatum gestellt. Sie müsse sofort alle israelischen Geiseln und auch alle Leichen von Entführten übergeben, „oder es ist vorbei für Euch“, hatte er damals auf Truth Social geschrieben. Zu den Bedingungen des neuen Vorschlags machte Trump keine Angaben. Nach Informationen des israelischen Senders Channel 12 sieht der Vorschlag die Übergabe aller 48 Geiseln – sowohl der lebenden als auch der toten – am ersten Tag des Inkrafttretens einer Waffenruhe vor. Im Gegenzug werde Israels Armee ihre Offensive in der Stadt Gaza einstellen.

Ferner soll Israel demnach Tausende palästinensische Häftlinge aus Gefängnissen entlassen, darunter Hunderte, die wegen der Tötung von Israelis zu lebenslanger Haft verurteilt wurden. Dies berichtete auch das US-Nachrichtenportal Axios. Nach Ausrufung der Waffenrufe sollen demnach sofort Verhandlungen über die Bedingungen für ein Ende des Krieges beginnen – darunter Israels Forderung nach Entwaffnung der Hamas und der Forderung der Hamas nach einem vollständigen Rückzug der israelischen Streitkräfte aus dem Gazastreifen, berichtete Axios unter Berufung auf israelische Beamte. US-Präsident Trump werde sich dem Vorschlag zufolge „aktiv“ für die Beendigung des Krieges einsetzen, hieß es. 

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Sechs Tote und mehrere Schwerverletzte bei Angriff in Jerusalem

Bei einem Anschlag in Jerusalem sind nach Angaben von Sanitätern mindestens sechs Menschen getötet worden.  Bei den Opfern handelte es sich nach Krankenhausangaben und laut Sanitätern um fünf Männer und eine Frau. Nach Angaben des israelischen Rettungsdienstes Magen David wurden vier männliche Opfer am Ort des Anschlags für tot erklärt, die anderen beiden starben später an den Folgen ihrer schweren Verletzungen. Wie der Rettungsdienst mitteilte, wurden insgesamt zwölf Personen in Krankenhäuser gebracht. Sieben davon hätten schwere Verletzungen erlitten.

Die Polizei teilte mit, man gehe von einem Anschlag aus. Zufahrtswege seien gesperrt worden. Der Rettungsdienst Zaka berichtete, zwei mutmaßlich palästinensische Täter seien getötet worden. Die beiden Attentäter waren nach Polizeiangaben am Morgen in einem Fahrzeug zur Ramon-Kreuzung im Norden Jerusalems gekommen. An einer Bushaltestelle hätten sie das Feuer eröffnet. Ein Sicherheitsbeamter und ein bewaffneter Zivilist hätten auf sie geschossen und sie „ausgeschaltet“. Zahlreiche Polizeikräfte seien zur Sicherung des Anschlagsorts im Einsatz, auch mit Sprengstoffexperten. Forensische Teams kümmerten sich um die Spurensicherung.

Ein Wachmann aus einem naheliegenden Busbahnhof sagte dem israelischen TV-Sender Channel 13, zwei bewaffnete Männer seien in einen Bus eingedrungen, es seien Schüsse gefallen. „Der Bus ist vorn von Schüssen durchlöchert“, sagte er. Einer der Angreifer habe auch ein Messer getragen.

„Als ich am Einsatzort ankam, sah ich mehrere Schussverletzte am Boden liegen, einige von ihnen waren bewusstlos“, berichtete ein Sanitäter. „Ich leistete einem etwa 45-jährigen schwer verletzten Mann medizinische Hilfe.“ Der durch Schüsse getroffene Mann sei bei Bewusstsein gewesen und ins Krankenhaus gebracht worden.

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Spanien verkündet Waffenembargo gegen Israel

Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez verhängt ein Waffenembargo gegen Israel. Dies ist Teil eines Aktionsplanes, der nach seinen Worten dazu beitragen soll, „den Völkermord in Gaza zu stoppen“. Zu den insgesamt neun Maßnahmen, die sofort in Kraft treten sollen, gehört außerdem ein Einreiseverbot für Personen, die unmittelbar an dem „Massaker“ beteiligt sind.

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Konkret untersagt Spanien Schiffen und Flugzeugen mit Waffen für Israel die Nutzung seiner Häfen und seines Luftraums. Geplant sei auch ein Embargo für Waren aus jüdischen Siedlungen im besetzten Westjordanland. Sanchez kündigte zudem an, die Hilfe für die Palästinensische Autonomiebehörde und das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA aufzustocken. 

Auf das Einreiseverbot antwortete die israelische Regierung, die der spanischen Regierung Antisemitismus vorwirft, mit einem Einreiseverbot für Arbeitsministerin Yolanda Diaz und Jugendministerin Sira Rego. 

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UN-Hochkommissar: Israels Politik muss vor Gericht

Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, hat Israels Krieg im Gazastreifen erneut scharf kritisiert. Er forderte einen Lieferstopp für Waffen an Israel, mit denen das Kriegsvölkerrecht verletzt werden könnte. Israel warf er zum Auftakt der Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf „ein Kriegsverbrechen nach dem anderen“ vor, der Weltgemeinschaft Versagen. „Wir müssen jetzt handeln, um das Gemetzel zu beenden.“ 

Israel müsse sich für seine Kriegsführung vor dem Internationalen Gerichtshof verantworten, sagte Türk. Er nannte als Gründe unter anderem die massenhafte Tötung von Palästinensern, die Zerstörung und das „unbeschreibliche Leid“ der Zivilbevölkerung. „Ich bin entsetzt über die offene Verwendung von Völkermordrhetorik und die schändliche Entmenschlichung der Palästinenser durch hochrangige israelische Beamte“, sagte Türk.

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Die israelische Vertretung in Genf warf Türk vor, von „antiisraelischem Aktivismus“ geleitet zu werden. „Anstatt sich mit dem Recht der Israelis auf ein Leben in Frieden und Sicherheit und den umfangreichen Maßnahmen Israels zur Linderung der durch die Hamas in Gaza verursachten Leiden der Zivilbevölkerung zu befassen, verbreitet der Hochkommissar weiterhin verleumderische Rhetorik und untergräbt die Sicherheit des jüdischen Staates“, teilte Botschafter Daniel Meron mit.

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Wadephul verurteilt „feigen Terroranschlag“

Der deutsche Außenminister Johann Wadephul hat den Anschlag in Jerusalem mit mindestens sechs Toten scharf verurteilt. Er sei zutiefst schockiert über „den feigen Terroranschlag“, schrieb der CDU-Politiker auf der Plattform X. „Meine Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer. Den Verletzten wünsche ich eine schnelle Genesung.“

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hielt eine Sicherheitsberatung ab und besuchte den Ort des Anschlags. Sicherheitskräfte seien auf der Jagd nach mutmaßlichen Helfern der Attentäter, sagte Netanjahu. „Wir werden jeden erreichen, der ihnen geholfen und sie ausgesandt hat, und wir werden noch härtere Schritte ergreifen“, sagte der Regierungschef. „Wir befinden uns im Krieg, in einem intensiven Krieg gegen den Terror an mehreren Fronten.“ Israels Staatspräsident Izchak Herzog erklärte, der „schockierende Anschlag“ erinnere daran, „dass wir gegen das absolute Böse kämpfen“. 

Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas bekräftigte seine Ablehnung von Gewalt und verurteilte „jegliche Angriffe auf palästinensische und israelische Zivilisten“ sowie „alle Formen von Gewalt und Terrorismus“.

Gleichzeitig sagte Abbas, Sicherheit und Stabilität in der Region könnten nur durch ein Ende der israelischen Besatzung palästinensischer Gebiete, einen Stopp von „Taten des Völkermords“ im Gazastreifen sowie von „Terrorismus der (israelischen) Siedler im gesamten Westjordanland“ erzielt werden. Abbas ist Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde, die Teile des Westjordanlandes verwaltet und die offizielle Vertretung des palästinensischen Volkes auf internationaler Ebene ist. Die islamistische Terrororganisation Hamas gilt als Rivalin der Fatah-Bewegung von Abbas. 

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Netanjahu: Militär bereitet „Bodenmanöver“ in Gaza-Stadt vor

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu fordert die Bewohner von Gaza-Stadt auf, das Gebiet sofort zu verlassen. „Ich sage den Bewohnern von Gaza, ich nutze diese Gelegenheit und hören Sie mir aufmerksam zu: Sie wurden gewarnt – gehen Sie jetzt!“ Die israelischen Streitkräfte würden sich „jetzt organisieren und in Gaza-Stadt für ein Bodenmanöver versammeln“. Zur Vorbereitung dessen habe die Luftwaffe dort binnen zwei Tagen bereits 50 Hochhäuser zerstört. 

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Palästinenser: Israels Armee tötet zwei 14-Jährige durch Schüsse 

Zwei 14-Jährige sind im Westjordanland palästinensischen Angaben zufolge durch Schüsse israelischer Soldaten getötet worden. Zwei weitere Palästinenser wurden in der Stadt Dschenin verletzt, einer von ihnen schwer, wie das palästinensische Gesundheitsministerium in Ramallah mitteilte. Israels Armee teilte mit, die Einzelheiten des Vorfalls würden derzeit geprüft.

Palästinensischen Medien zufolge versuchten mehrere Anwohner des Flüchtlingsviertels der Stadt, Habseligkeiten aus ihren Häusern zu holen. Israels Armee habe das Feuer auf sie eröffnet. Das israelische Militär ist seit Anfang des Jahres in der Gegend im Norden des Westjordanlands im Einsatz, um dort eigenen Angaben nach gegen Terrororganisationen vorzugehen. Viele Bewohner des Flüchtlingsviertels, das als Hochburg militanter Palästinenser gilt, flüchteten.

Israels Militär teilte auf Anfrage mit, in einem Sperrgebiet hätten sich mehrere Verdächtige israelischen Soldaten genähert und eine Bedrohung für sie dargestellt. Aufforderungen, Abstand zu halten, hätten die Verdächtigen ignoriert. Die Soldaten hätten deshalb „den Standardverfahren entsprechend“ gehandelt. Einzelheiten dazu nannte die israelische Armee nicht. Auch Angaben zu Toten und Verletzten bei dem Vorfall machte sie nicht. 

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Syrien verurteilt israelische Luftangriffe auf drei Ziele im Land

Das syrische Außenministerium verurteilt israelische Luftangriffe auf drei Ziele in Syrien als „eklatante Verletzung“ seiner Souveränität. Die Angriffe seien Teil einer anhaltenden Reihe von Eskalationen Israels gegen syrisches Gebiet, heißt es in einer Erklärung des Außenministeriums. Den syrischen Staatsmedien zufolge hatten sich die Angriffe am Montag gegen die Umgebung der zentralsyrischen Stadt Homs, der Küstenstadt Latakia sowie gegen die historische Stadt Palmyra gerichtet. Über das Ausmaß oder die Auswirkungen der Angriffe machten die syrischen Medien keine Angaben. Eine Stellungnahme Israels lag zunächst nicht vor. 

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Israels Armee: Alle Bewohner sollen Gaza-Stadt verlassen

Die israelischen Streitkräfte rufen zu einer Evakuierung von ganz Gaza-Stadt auf. Alle Bewohner sollten die Stadt sofort verlassen, bevor es dort eine groß angelegte Bodenoffensive gegen die Hamas gebe, schreibt ein Militärsprecher auf Arabisch auf X. Bisher hatte die Armee immer nur Bewohner einzelner Straßenzüge oder Viertel zur Flucht aufgerufen, nicht der ganzen Stadt. Sie sollten Gaza-Stadt Richtung Süden verlassen und die sogenannte „Schutzzone“ Al-Mawasi aufsuchen.

Die Armee sei „entschlossen, die Hamas zu besiegen, und wird im Gebiet von Gaza-Stadt mit großer Kraft operieren, so wie sie es im gesamten Gazastreifen getan hat“, heißt es in dem Tweet. Am Montagabend hatte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gesagt: „Ich sage den Bewohnern von Gaza, ich nutze diese Gelegenheit und hören Sie mir aufmerksam zu: Sie wurden gewarnt – gehen Sie jetzt!“

Netanjahus Regierung beabsichtigt, die Stadt Gaza militärisch vollständig einzunehmen. Nach jüngsten Schätzungen hielten sich dort bis zuletzt etwa eine Million Menschen auf. Netanjahu sagte am Sonntag, bislang hätten rund 100 000 Palästinenser die Stadt verlassen. 

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Banksy kritisiert Umgang mit Palästina-Protesten

Mit einem Graffito hat der Streetart-Künstler Banksy in London für Aufsehen gesorgt.  Das Werk zeigt einen Richter, der sich in bedrohlicher Pose über einem Demonstranten aufrichtet und kritisiert das britische Verbot einer radikalen pro-palästinensischen Gruppe, gegen das es in Großbritannien Massenproteste gegeben hatte. 

Das Grafitto erregt auch deshalb Aufsehen, weil es am Queen’s Building zu sehen ist – einem Gebäude des Justizzentrums, um das strenge Sicherheitsvorkehrungen herrschen. Lange wird Banksys Werk dort aber nicht zu sehen sein: Die Behörden kündigten an, es rasch von dem denkmalgeschützten Gebäude zu entfernen. 

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Israels Armee greift Hamas-Spitze in Katar an 

Israels Armee hat eigenen Angaben zufolge die Führungsspitze der Hamas in Doha angegriffen. Der höchstrangige Hamas-Anführer im Ausland, Chalil al-Haja, soll den Angriff nach Angaben eines Mitglieds der islamistischen Terrororganisation überlebt haben. Ein Sohn al-Hajas sowie dessen Büroleiter seien aber getötet worden, sagte ein Hamas-Mitglied gegenüber dem katarischen Nachrichtenkanal Al Jazeera. Auch andere arabische Medien mit Nähe zu Katar berichteten dies. Die Deutsche Presse-Agentur berichtet unter Berufung auf Hamas-Kreise, dass mehrere Menschen aus dem Umfeld der Hamas getötet worden seien. Auf ihren offiziellen Kanälen äußerte sich die Terrororganisation zunächst nicht.

„Jahrelang leiteten diese Mitglieder der Hamas-Führung die Operationen der Terrororganisation, sind direkt für das brutale Massaker vom 7. Oktober verantwortlich und orchestrierten und steuerten den Krieg gegen den Staat Israel“, teilte das israelische Militär mit. Die Armee spricht von einem „präzisen Angriff“.

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Katar verurteilte den Angriff scharf. Dieser habe auf Wohngegenden gezielt, in denen Mitglieder des Polit-Büros der Hamas wohnten, erklärte der Sprecher des katarischen Außenministeriums Madschid al-Ansari. Er sprach von einem „eklatanten Verstoß gegen alle internationalen Rechte und Normen“ und einer „ernsthaften Gefahr für die Sicherheit“ der Bevölkerung in Katar.
 
Nach Explosionen in der katarischen Hauptstadt war eine große Rauchwolke zu sehen, wie die Fernsehsender Al-Arabija und Al Jazeera berichteten. Katar vermittelt zusammen mit Ägypten und den USA im Gaza-Krieg zwischen Israel und der Hamas. Die Verhandlungen um eine Waffenruhe kommen aber seit Monaten nicht voran. Israels Regierung beabsichtigt unterdessen, die Stadt Gaza militärisch vollständig einzunehmen.

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Netanjahu: Angriff auf Hamas in Katar von Israel initiiert 

Israel übernimmt laut Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die volle Verantwortung für den Angriff auf die Führungsspitze der Islamistenorganisation Hamas in Katar. „Die heutige Aktion gegen die führenden Terroristenführer der Hamas war eine völlig unabhängige israelische Operation. Israel hat sie initiiert, Israel hat sie durchgeführt“, hieß es in einer Stellungnahme von Netanjahus Büro.

Der israelische Fernsehsender Channel 12 hatte zuvor berichtet, dass US-Präsident Donald Trump dem Angriff vorab zugestimmt habe. Das wäre brisant, denn Katar ist ein wichtiger Verbündeter der USA, es gibt einen großen US-Militärstützpunkt in dem Land. 

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Arabische Staaten verurteilen Israels Angriff in Katar

Israels Angriff in Katar, der sich gegen Hamas-Funktionäre gerichtet haben soll, stößt auf heftige Kritik in der Region. Einige Reaktionen im Überblick:
 
  • Jordanien sprach von einer „feigen Aggression“ Israels. Außenminister Aiman al-Safadi sagte auf X, der Angriff stelle einen eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht dar. Der Angriff sei eine Fortsetzung der „brutalen israelischen Aggression“, die die Sicherheit und Stabilität der gesamten Region gefährde.
 
  • Der einflussreiche Golfstaat Saudi-Arabien sprach von einem eklatanten Verstoß gegen die katarische Souveränität. Das Außenministerium warnte vor den „schwerwiegenden Folgen“ Israels anhaltender Angriffe für die Region. Riad bekundete volle Solidarität mit Katar. Saudi-Arabiens Kronprinz und faktischer Herrscher, Mohammed bin Salman, bekräftigte, dass das Königreich alle Mittel einsetzt, um Katar bei der Wahrung seiner Sicherheit und Souveränität zu unterstützen.
 
  • Ägypten forderte die internationale Gemeinschaft auf, zu handeln und Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen. Der Angriff stelle einen „gefährlichen Präzedenzfall“ dar und sei eine inakzeptable Entwicklung, teilte das Büro des Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi mit. Die Eskalation Israels untergrabe die internationalen Bemühungen zur Deeskalation. Neben den USA und – bisher auch – Katar vermittelt Ägypten zwischen den Konfliktparteien im Gaza-Krieg.
  • Die Arabische Liga bezeichnete den Angriff als inakzeptable Verletzung der katarischen Souveränität.
 
  • Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas kritisierte den „brutalen Angriff auf Katar“, der die Sicherheit und Stabilität der Region gefährde.
 
  • Der emiratische Präsidentenberater Anwar Gargasch nannte den Angriff eine „heimtückische israelische Attacke“. Die Vereinigten Arabischen Staaten ständen fest an der Seite ihres Schwesterstaats Katar.

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Geisel-Angehörige nach Angriff auf Hamas-Spitze in Sorge 

Angehörige von Geiseln in Händen der islamistischen Hamas haben nach Israels Angriff auf die Hamas-Führungsriege in Katar große Sorge geäußert. Man befürchte, die Geiseln könnten nun den Preis für Israels Vorgehen zahlen, hieß es in einer Mitteilung des Forums der Angehörigen.

„Wir wissen von den Überlebenden, die zurückgekehrt sind, dass die an den Geiseln verübte Rache brutal ist“, hieß es weiter. „Die Chance, sie zurückzubringen, ist jetzt ungewisser als je zuvor – mit einer absoluten Gewissheit: Ihre Zeit läuft ab.“ Im Gazastreifen befinden sich noch 48 Geiseln, davon sind 20 nach israelischen Informationen noch am Leben.

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Trump äußert Bedauern über Israels Angriff in Katar

US-Präsident Donald Trump bedauert nach Angaben des Weißen Hauses, dass Katar Ort eines israelischen Angriffs auf die islamistische Hamas geworden ist. Der Republikaner betrachte Katar als engen Verbündeten und Freund der USA, teilte das Weiße Haus mit.

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Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“liveBlogUpdate“:[{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Trump äußert Bedauern über Israels Angriff in Katar“,“articleBody“:“Trump äußert Bedauern über Israels Angriff in KatarUS-Präsident Donald Trump bedauert nach Angaben des Weißen Hauses, dass Katar Ort eines israelischen Angriffs auf die islamistische Hamas geworden ist. Der Republikaner betrachte Katar als engen Verbündeten und Freund der USA, teilte das Weiße Haus mit.“,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-09T18:17:41.000Z“,“dateModified“:“2025-09-09T18:17:41.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Juri Auel“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Geisel-Angehörige nach Angriff auf Hamas-Spitze in Sorge „,“articleBody“:“Geisel-Angehörige nach Angriff auf Hamas-Spitze in Sorge Angehörige von Geiseln in Händen der islamistischen Hamas haben nach Israels Angriff auf die Hamas-Führungsriege in Katar große Sorge geäußert. Man befürchte, die Geiseln könnten nun den Preis für Israels Vorgehen zahlen, hieß es in einer Mitteilung des Forums der Angehörigen.„Wir wissen von den Überlebenden, die zurückgekehrt sind, dass die an den Geiseln verübte Rache brutal ist“, hieß es weiter. „Die Chance, sie zurückzubringen, ist jetzt ungewisser als je zuvor – mit einer absoluten Gewissheit: Ihre Zeit läuft ab.“ Im Gazastreifen befinden sich noch 48 Geiseln, davon sind 20 nach israelischen Informationen noch am Leben.“,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-09T16:24:53.000Z“,“dateModified“:“2025-09-09T16:28:07.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Juri Auel“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Arabische Staaten verurteilen Israels Angriff in Katar“,“articleBody“:“Arabische Staaten verurteilen Israels Angriff in KatarIsraels Angriff in Katar, der sich gegen Hamas-Funktionäre gerichtet haben soll, stößt auf heftige Kritik in der Region. Einige Reaktionen im Überblick: Jordanien sprach von einer „feigen Aggression“ Israels. Außenminister Aiman al-Safadi sagte auf X, der Angriff stelle einen eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht dar. Der Angriff sei eine Fortsetzung der „brutalen israelischen Aggression“, die die Sicherheit und Stabilität der gesamten Region gefährde. Der einflussreiche Golfstaat Saudi-Arabien sprach von einem eklatanten Verstoß gegen die katarische Souveränität. Das Außenministerium warnte vor den „schwerwiegenden Folgen“ Israels anhaltender Angriffe für die Region. Riad bekundete volle Solidarität mit Katar. Saudi-Arabiens Kronprinz und faktischer Herrscher, Mohammed bin Salman, bekräftigte, dass das Königreich alle Mittel einsetzt, um Katar bei der Wahrung seiner Sicherheit und Souveränität zu unterstützen. Ägypten forderte die internationale Gemeinschaft auf, zu handeln und Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen. Der Angriff stelle einen „gefährlichen Präzedenzfall“ dar und sei eine inakzeptable Entwicklung, teilte das Büro des Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi mit. Die Eskalation Israels untergrabe die internationalen Bemühungen zur Deeskalation. Neben den USA und – bisher auch – Katar vermittelt Ägypten zwischen den Konfliktparteien im Gaza-Krieg.Die Arabische Liga bezeichnete den Angriff als inakzeptable Verletzung der katarischen Souveränität. Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas kritisierte den „brutalen Angriff auf Katar“, der die Sicherheit und Stabilität der Region gefährde. Der emiratische Präsidentenberater Anwar Gargasch nannte den Angriff eine „heimtückische israelische Attacke“. Die Vereinigten Arabischen Staaten ständen fest an der Seite ihres Schwesterstaats Katar.“,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-09T16:09:27.000Z“,“dateModified“:“2025-09-09T16:18:37.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Juri Auel“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Netanjahu: Angriff auf Hamas in Katar von Israel initiiert „,“articleBody“:“Netanjahu: Angriff auf Hamas in Katar von Israel initiiert Israel übernimmt laut Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die volle Verantwortung für den Angriff auf die Führungsspitze der Islamistenorganisation Hamas in Katar. „Die heutige Aktion gegen die führenden Terroristenführer der Hamas war eine völlig unabhängige israelische Operation. Israel hat sie initiiert, Israel hat sie durchgeführt“, hieß es in einer Stellungnahme von Netanjahus Büro.Der israelische Fernsehsender Channel 12 hatte zuvor berichtet, dass US-Präsident Donald Trump dem Angriff vorab zugestimmt habe. Das wäre brisant, denn Katar ist ein wichtiger Verbündeter der USA, es gibt einen großen US-Militärstützpunkt in dem Land. „,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-09T14:47:47.000Z“,“dateModified“:“2025-09-09T14:52:41.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Juri Auel“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Banksy kritisiert Umgang mit Palästina-Protesten“,“articleBody“:“Banksy kritisiert Umgang mit Palästina-ProtestenMit einem Graffito hat der Streetart-Künstler Banksy in London für Aufsehen gesorgt.  Das Werk zeigt einen Richter, der sich in bedrohlicher Pose über einem Demonstranten aufrichtet und kritisiert das britische Verbot einer radikalen pro-palästinensischen Gruppe, gegen das es in Großbritannien Massenproteste gegeben hatte. Das Grafitto erregt auch deshalb Aufsehen, weil es am Queen’s Building zu sehen ist – einem Gebäude des Justizzentrums, um das strenge Sicherheitsvorkehrungen herrschen. Lange wird Banksys Werk dort aber nicht zu sehen sein: Die Behörden kündigten an, es rasch von dem denkmalgeschützten Gebäude zu entfernen. „,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-09T09:52:57.000Z“,“dateModified“:“2025-09-09T10:01:07.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Linus Freymark“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Israels Armee: Alle Bewohner sollen Gaza-Stadt verlassen“,“articleBody“:“Israels Armee: Alle Bewohner sollen Gaza-Stadt verlassenDie israelischen Streitkräfte rufen zu einer Evakuierung von ganz Gaza-Stadt auf. Alle Bewohner sollten die Stadt sofort verlassen, bevor es dort eine groß angelegte Bodenoffensive gegen die Hamas gebe, schreibt ein Militärsprecher auf Arabisch auf X. Bisher hatte die Armee immer nur Bewohner einzelner Straßenzüge oder Viertel zur Flucht aufgerufen, nicht der ganzen Stadt. Sie sollten Gaza-Stadt Richtung Süden verlassen und die sogenannte \“Schutzzone\“ Al-Mawasi aufsuchen.Die Armee sei \“entschlossen, die Hamas zu besiegen, und wird im Gebiet von Gaza-Stadt mit großer Kraft operieren, so wie sie es im gesamten Gazastreifen getan hat“, heißt es in dem Tweet. Am Montagabend hatte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gesagt: „Ich sage den Bewohnern von Gaza, ich nutze diese Gelegenheit und hören Sie mir aufmerksam zu: Sie wurden gewarnt – gehen Sie jetzt!\“Netanjahus Regierung beabsichtigt, die Stadt Gaza militärisch vollständig einzunehmen. Nach jüngsten Schätzungen hielten sich dort bis zuletzt etwa eine Million Menschen auf. Netanjahu sagte am Sonntag, bislang hätten rund 100 000 Palästinenser die Stadt verlassen. „,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-09T06:03:48.000Z“,“dateModified“:“2025-09-09T13:27:20.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Kassian Stroh“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Syrien verurteilt israelische Luftangriffe auf drei Ziele im Land“,“articleBody“:“Syrien verurteilt israelische Luftangriffe auf drei Ziele im LandDas syrische Außenministerium verurteilt israelische Luftangriffe auf drei Ziele in Syrien als \“eklatante Verletzung\“ seiner Souveränität. Die Angriffe seien Teil einer anhaltenden Reihe von Eskalationen Israels gegen syrisches Gebiet, heißt es in einer Erklärung des Außenministeriums. Den syrischen Staatsmedien zufolge hatten sich die Angriffe am Montag gegen die Umgebung der zentralsyrischen Stadt Homs, der Küstenstadt Latakia sowie gegen die historische Stadt Palmyra gerichtet. Über das Ausmaß oder die Auswirkungen der Angriffe machten die syrischen Medien keine Angaben. Eine Stellungnahme Israels lag zunächst nicht vor. „,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-08T23:39:58.000Z“,“dateModified“:“2025-09-08T23:40:00.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Patrick Wehner“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Palästinenser: Israels Armee tötet zwei 14-Jährige durch Schüsse  „,“articleBody“:“Palästinenser: Israels Armee tötet zwei 14-Jährige durch Schüsse Zwei 14-Jährige sind im Westjordanland palästinensischen Angaben zufolge durch Schüsse israelischer Soldaten getötet worden. Zwei weitere Palästinenser wurden in der Stadt Dschenin verletzt, einer von ihnen schwer, wie das palästinensische Gesundheitsministerium in Ramallah mitteilte. Israels Armee teilte mit, die Einzelheiten des Vorfalls würden derzeit geprüft.Palästinensischen Medien zufolge versuchten mehrere Anwohner des Flüchtlingsviertels der Stadt, Habseligkeiten aus ihren Häusern zu holen. Israels Armee habe das Feuer auf sie eröffnet. Das israelische Militär ist seit Anfang des Jahres in der Gegend im Norden des Westjordanlands im Einsatz, um dort eigenen Angaben nach gegen Terrororganisationen vorzugehen. Viele Bewohner des Flüchtlingsviertels, das als Hochburg militanter Palästinenser gilt, flüchteten.Israels Militär teilte auf Anfrage mit, in einem Sperrgebiet hätten sich mehrere Verdächtige israelischen Soldaten genähert und eine Bedrohung für sie dargestellt. Aufforderungen, Abstand zu halten, hätten die Verdächtigen ignoriert. Die Soldaten hätten deshalb \“den Standardverfahren entsprechend\“ gehandelt. Einzelheiten dazu nannte die israelische Armee nicht. Auch Angaben zu Toten und Verletzten bei dem Vorfall machte sie nicht. „,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-08T21:39:16.000Z“,“dateModified“:“2025-09-09T06:14:01.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Patrick Wehner“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Netanjahu: Militär bereitet \“Bodenmanöver\“ in Gaza-Stadt vor“,“articleBody“:“Netanjahu: Militär bereitet \“Bodenmanöver\“ in Gaza-Stadt vorIsraels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu fordert die Bewohner von Gaza-Stadt auf, das Gebiet sofort zu verlassen. \“Ich sage den Bewohnern von Gaza, ich nutze diese Gelegenheit und hören Sie mir aufmerksam zu: Sie wurden gewarnt – gehen Sie jetzt!\“ Die israelischen Streitkräfte würden sich \“jetzt organisieren und in Gaza-Stadt für ein Bodenmanöver versammeln\“. Zur Vorbereitung dessen habe die Luftwaffe dort binnen zwei Tagen bereits 50 Hochhäuser zerstört. „,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-08T17:20:04.000Z“,“dateModified“:“2025-09-09T03:48:01.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Juri Auel“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Wadephul verurteilt \“feigen Terroranschlag\““,“articleBody“:“Wadephul verurteilt \“feigen Terroranschlag\“Der deutsche Außenminister Johann Wadephul hat den Anschlag in Jerusalem mit mindestens sechs Toten scharf verurteilt. Er sei zutiefst schockiert über \“den feigen Terroranschlag\“, schrieb der CDU-Politiker auf der Plattform X. \“Meine Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer. Den Verletzten wünsche ich eine schnelle Genesung.\“Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hielt eine Sicherheitsberatung ab und besuchte den Ort des Anschlags. Sicherheitskräfte seien auf der Jagd nach mutmaßlichen Helfern der Attentäter, sagte Netanjahu. \“Wir werden jeden erreichen, der ihnen geholfen und sie ausgesandt hat, und wir werden noch härtere Schritte ergreifen\“, sagte der Regierungschef. \“Wir befinden uns im Krieg, in einem intensiven Krieg gegen den Terror an mehreren Fronten.\“ Israels Staatspräsident Izchak Herzog erklärte, der \“schockierende Anschlag\“ erinnere daran, \“dass wir gegen das absolute Böse kämpfen\“. Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas bekräftigte seine Ablehnung von Gewalt und verurteilte \“jegliche Angriffe auf palästinensische und israelische Zivilisten\“ sowie \“alle Formen von Gewalt und Terrorismus\“.Gleichzeitig sagte Abbas, Sicherheit und Stabilität in der Region könnten nur durch ein Ende der israelischen Besatzung palästinensischer Gebiete, einen Stopp von \“Taten des Völkermords\“ im Gazastreifen sowie von \“Terrorismus der (israelischen) Siedler im gesamten Westjordanland\“ erzielt werden. Abbas ist Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde, die Teile des Westjordanlandes verwaltet und die offizielle Vertretung des palästinensischen Volkes auf internationaler Ebene ist. Die islamistische Terrororganisation Hamas gilt als Rivalin der Fatah-Bewegung von Abbas. „,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-08T12:04:10.000Z“,“dateModified“:“2025-09-08T12:57:30.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Linus Freymark“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“UN-Hochkommissar: Israels Politik muss vor Gericht“,“articleBody“:“UN-Hochkommissar: Israels Politik muss vor GerichtDer UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, hat Israels Krieg im Gazastreifen erneut scharf kritisiert. Er forderte einen Lieferstopp für Waffen an Israel, mit denen das Kriegsvölkerrecht verletzt werden könnte. Israel warf er zum Auftakt der Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf \“ein Kriegsverbrechen nach dem anderen\“ vor, der Weltgemeinschaft Versagen. \“Wir müssen jetzt handeln, um das Gemetzel zu beenden.\“ Israel müsse sich für seine Kriegsführung vor dem Internationalen Gerichtshof verantworten, sagte Türk. Er nannte als Gründe unter anderem die massenhafte Tötung von Palästinensern, die Zerstörung und das \“unbeschreibliche Leid\“ der Zivilbevölkerung. \“Ich bin entsetzt über die offene Verwendung von Völkermordrhetorik und die schändliche Entmenschlichung der Palästinenser durch hochrangige israelische Beamte\“, sagte Türk.“,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-08T11:14:04.000Z“,“dateModified“:“2025-09-08T11:16:44.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Kassian Stroh“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Sechs Tote und mehrere Schwerverletzte bei Angriff in Jerusalem“,“articleBody“:“Sechs Tote und mehrere Schwerverletzte bei Angriff in JerusalemBei einem Anschlag in Jerusalem sind nach Angaben von Sanitätern mindestens sechs Menschen getötet worden.  Bei den Opfern handelte es sich nach Krankenhausangaben und laut Sanitätern um fünf Männer und eine Frau. Nach Angaben des israelischen Rettungsdienstes Magen David wurden vier männliche Opfer am Ort des Anschlags für tot erklärt, die anderen beiden starben später an den Folgen ihrer schweren Verletzungen. Wie der Rettungsdienst mitteilte, wurden insgesamt zwölf Personen in Krankenhäuser gebracht. Sieben davon hätten schwere Verletzungen erlitten.Die Polizei teilte mit, man gehe von einem Anschlag aus. Zufahrtswege seien gesperrt worden. Der Rettungsdienst Zaka berichtete, zwei mutmaßlich palästinensische Täter seien getötet worden. Die beiden Attentäter waren nach Polizeiangaben am Morgen in einem Fahrzeug zur Ramon-Kreuzung im Norden Jerusalems gekommen. An einer Bushaltestelle hätten sie das Feuer eröffnet. Ein Sicherheitsbeamter und ein bewaffneter Zivilist hätten auf sie geschossen und sie \“ausgeschaltet\“. Zahlreiche Polizeikräfte seien zur Sicherung des Anschlagsorts im Einsatz, auch mit Sprengstoffexperten. Forensische Teams kümmerten sich um die Spurensicherung.Ein Wachmann aus einem naheliegenden Busbahnhof sagte dem israelischen TV-Sender Channel 13, zwei bewaffnete Männer seien in einen Bus eingedrungen, es seien Schüsse gefallen. \“Der Bus ist vorn von Schüssen durchlöchert\“, sagte er. Einer der Angreifer habe auch ein Messer getragen.\“Als ich am Einsatzort ankam, sah ich mehrere Schussverletzte am Boden liegen, einige von ihnen waren bewusstlos\“, berichtete ein Sanitäter. \“Ich leistete einem etwa 45-jährigen schwer verletzten Mann medizinische Hilfe.\“ Der durch Schüsse getroffene Mann sei bei Bewusstsein gewesen und ins Krankenhaus gebracht worden.“,“publisher“:{„@type“:“Organization“,“name“:“Süddeutsche Zeitung“,“logo“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″},“datePublished“:“2025-09-08T10:00:00.000Z“,“dateModified“:“2025-09-08T23:45:57.000Z“,“author“:{„@type“:“Person“,“name“:“Kassian Stroh“},“image“:“https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-593ea5fde4b0950e0a02a187-5b151080e4b0c7201d711250″,“video“:[],“sharedContent“:[]},{„@type“:“BlogPosting“,“headline“:“Spanien verkündet Waffenembargo gegen Israel“,“articleBody“:“Spanien verkündet Waffenembargo gegen IsraelSpaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez verhängt ein Waffenembargo gegen Israel. Dies ist Teil eines Aktionsplanes, der nach seinen Worten dazu beitragen soll, \“den Völkermord in Gaza zu stoppen\“. 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Wichtige Updates

Arabische Staaten verurteilen Israels Angriff in Katar

Netanjahu: Angriff auf Hamas in Katar von Israel initiiert 

Banksy kritisiert Umgang mit Palästina-Protesten

Israels Armee: Alle Bewohner sollen Gaza-Stadt verlassen

Palästinenser: Israels Armee tötet zwei 14-Jährige durch Schüsse  

Juri Auel

Israels Armee greift Hamas-Spitze in Katar an 

Israels Armee hat eigenen Angaben zufolge die Führungsspitze der Hamas in Doha angegriffen. Der höchstrangige Hamas-Anführer im Ausland, Chalil al-Haja, soll den Angriff nach Angaben eines Mitglieds der islamistischen Terrororganisation überlebt haben. Ein Sohn al-Hajas sowie dessen Büroleiter seien aber getötet worden, sagte ein Hamas-Mitglied gegenüber dem katarischen Nachrichtenkanal Al Jazeera. Auch andere arabische Medien mit Nähe zu Katar berichteten dies. Die Deutsche Presse-Agentur berichtet unter Berufung auf Hamas-Kreise, dass mehrere Menschen aus dem Umfeld der Hamas getötet worden seien. Auf ihren offiziellen Kanälen äußerte sich die Terrororganisation zunächst nicht.

„Jahrelang leiteten diese Mitglieder der Hamas-Führung die Operationen der Terrororganisation, sind direkt für das brutale Massaker vom 7. Oktober verantwortlich und orchestrierten und steuerten den Krieg gegen den Staat Israel“, teilte das israelische Militär mit. Die Armee spricht von einem „präzisen Angriff“.

Katar verurteilte den Angriff scharf. Dieser habe auf Wohngegenden gezielt, in denen Mitglieder des Polit-Büros der Hamas wohnten, erklärte der Sprecher des katarischen Außenministeriums Madschid al-Ansari. Er sprach von einem „eklatanten Verstoß gegen alle internationalen Rechte und Normen“ und einer „ernsthaften Gefahr für die Sicherheit“ der Bevölkerung in Katar.

Nach Explosionen in der katarischen Hauptstadt war eine große Rauchwolke zu sehen, wie die Fernsehsender Al-Arabija und Al Jazeera berichteten. Katar vermittelt zusammen mit Ägypten und den USA im Gaza-Krieg zwischen Israel und der Hamas. Die Verhandlungen um eine Waffenruhe kommen aber seit Monaten nicht voran. Israels Regierung beabsichtigt unterdessen, die Stadt Gaza militärisch vollständig einzunehmen.

Juri Auel

Trump äußert Bedauern über Israels Angriff in Katar

US-Präsident Donald Trump bedauert nach Angaben des Weißen Hauses, dass Katar Ort eines israelischen Angriffs auf die islamistische Hamas geworden ist. Der Republikaner betrachte Katar als engen Verbündeten und Freund der USA, teilte das Weiße Haus mit.

Juri Auel

Geisel-Angehörige nach Angriff auf Hamas-Spitze in Sorge 

Angehörige von Geiseln in Händen der islamistischen Hamas haben nach Israels Angriff auf die Hamas-Führungsriege in Katar große Sorge geäußert. Man befürchte, die Geiseln könnten nun den Preis für Israels Vorgehen zahlen, hieß es in einer Mitteilung des Forums der Angehörigen.

„Wir wissen von den Überlebenden, die zurückgekehrt sind, dass die an den Geiseln verübte Rache brutal ist“, hieß es weiter. „Die Chance, sie zurückzubringen, ist jetzt ungewisser als je zuvor – mit einer absoluten Gewissheit: Ihre Zeit läuft ab.“ Im Gazastreifen befinden sich noch 48 Geiseln, davon sind 20 nach israelischen Informationen noch am Leben.

Juri Auel

Arabische Staaten verurteilen Israels Angriff in Katar

Israels Angriff in Katar, der sich gegen Hamas-Funktionäre gerichtet haben soll, stößt auf heftige Kritik in der Region. Einige Reaktionen im Überblick:

  • Jordanien sprach von einer „feigen Aggression“ Israels. Außenminister Aiman al-Safadi sagte auf X, der Angriff stelle einen eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht dar. Der Angriff sei eine Fortsetzung der „brutalen israelischen Aggression“, die die Sicherheit und Stabilität der gesamten Region gefährde.
  • Der einflussreiche Golfstaat Saudi-Arabien sprach von einem eklatanten Verstoß gegen die katarische Souveränität. Das Außenministerium warnte vor den „schwerwiegenden Folgen“ Israels anhaltender Angriffe für die Region. Riad bekundete volle Solidarität mit Katar. Saudi-Arabiens Kronprinz und faktischer Herrscher, Mohammed bin Salman, bekräftigte, dass das Königreich alle Mittel einsetzt, um Katar bei der Wahrung seiner Sicherheit und Souveränität zu unterstützen.
  • Ägypten forderte die internationale Gemeinschaft auf, zu handeln und Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen. Der Angriff stelle einen „gefährlichen Präzedenzfall“ dar und sei eine inakzeptable Entwicklung, teilte das Büro des Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi mit. Die Eskalation Israels untergrabe die internationalen Bemühungen zur Deeskalation. Neben den USA und – bisher auch – Katar vermittelt Ägypten zwischen den Konfliktparteien im Gaza-Krieg.
  • Die Arabische Liga bezeichnete den Angriff als inakzeptable Verletzung der katarischen Souveränität.
  • Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas kritisierte den „brutalen Angriff auf Katar“, der die Sicherheit und Stabilität der Region gefährde.
  • Der emiratische Präsidentenberater Anwar Gargasch nannte den Angriff eine „heimtückische israelische Attacke“. Die Vereinigten Arabischen Staaten ständen fest an der Seite ihres Schwesterstaats Katar.

Juri Auel

Netanjahu: Angriff auf Hamas in Katar von Israel initiiert 

Israel übernimmt laut Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die volle Verantwortung für den Angriff auf die Führungsspitze der Islamistenorganisation Hamas in Katar. „Die heutige Aktion gegen die führenden Terroristenführer der Hamas war eine völlig unabhängige israelische Operation. Israel hat sie initiiert, Israel hat sie durchgeführt“, hieß es in einer Stellungnahme von Netanjahus Büro.

Der israelische Fernsehsender Channel 12 hatte zuvor berichtet, dass US-Präsident Donald Trump dem Angriff vorab zugestimmt habe. Das wäre brisant, denn Katar ist ein wichtiger Verbündeter der USA, es gibt einen großen US-Militärstützpunkt in dem Land. 

Linus Freymark

Banksy kritisiert Umgang mit Palästina-Protesten

Mit einem Graffito hat der Streetart-Künstler Banksy in London für Aufsehen gesorgt.  Das Werk zeigt einen Richter, der sich in bedrohlicher Pose über einem Demonstranten aufrichtet und kritisiert das britische Verbot einer radikalen pro-palästinensischen Gruppe, gegen das es in Großbritannien Massenproteste gegeben hatte. 

Das Grafitto erregt auch deshalb Aufsehen, weil es am Queen’s Building zu sehen ist – einem Gebäude des Justizzentrums, um das strenge Sicherheitsvorkehrungen herrschen. Lange wird Banksys Werk dort aber nicht zu sehen sein: Die Behörden kündigten an, es rasch von dem denkmalgeschützten Gebäude zu entfernen. 

Kassian Stroh

Israels Armee: Alle Bewohner sollen Gaza-Stadt verlassen

Die israelischen Streitkräfte rufen zu einer Evakuierung von ganz Gaza-Stadt auf. Alle Bewohner sollten die Stadt sofort verlassen, bevor es dort eine groß angelegte Bodenoffensive gegen die Hamas gebe, schreibt ein Militärsprecher auf Arabisch auf X. Bisher hatte die Armee immer nur Bewohner einzelner Straßenzüge oder Viertel zur Flucht aufgerufen, nicht der ganzen Stadt. Sie sollten Gaza-Stadt Richtung Süden verlassen und die sogenannte „Schutzzone“ Al-Mawasi aufsuchen.

Die Armee sei „entschlossen, die Hamas zu besiegen, und wird im Gebiet von Gaza-Stadt mit großer Kraft operieren, so wie sie es im gesamten Gazastreifen getan hat“, heißt es in dem Tweet. Am Montagabend hatte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gesagt: „Ich sage den Bewohnern von Gaza, ich nutze diese Gelegenheit und hören Sie mir aufmerksam zu: Sie wurden gewarnt – gehen Sie jetzt!“

Netanjahus Regierung beabsichtigt, die Stadt Gaza militärisch vollständig einzunehmen. Nach jüngsten Schätzungen hielten sich dort bis zuletzt etwa eine Million Menschen auf. Netanjahu sagte am Sonntag, bislang hätten rund 100 000 Palästinenser die Stadt verlassen. 

Patrick Wehner

Syrien verurteilt israelische Luftangriffe auf drei Ziele im Land

Das syrische Außenministerium verurteilt israelische Luftangriffe auf drei Ziele in Syrien als „eklatante Verletzung“ seiner Souveränität. Die Angriffe seien Teil einer anhaltenden Reihe von Eskalationen Israels gegen syrisches Gebiet, heißt es in einer Erklärung des Außenministeriums. Den syrischen Staatsmedien zufolge hatten sich die Angriffe am Montag gegen die Umgebung der zentralsyrischen Stadt Homs, der Küstenstadt Latakia sowie gegen die historische Stadt Palmyra gerichtet. Über das Ausmaß oder die Auswirkungen der Angriffe machten die syrischen Medien keine Angaben. Eine Stellungnahme Israels lag zunächst nicht vor. 

Patrick Wehner

Palästinenser: Israels Armee tötet zwei 14-Jährige durch Schüsse 

Zwei 14-Jährige sind im Westjordanland palästinensischen Angaben zufolge durch Schüsse israelischer Soldaten getötet worden. Zwei weitere Palästinenser wurden in der Stadt Dschenin verletzt, einer von ihnen schwer, wie das palästinensische Gesundheitsministerium in Ramallah mitteilte. Israels Armee teilte mit, die Einzelheiten des Vorfalls würden derzeit geprüft.

Palästinensischen Medien zufolge versuchten mehrere Anwohner des Flüchtlingsviertels der Stadt, Habseligkeiten aus ihren Häusern zu holen. Israels Armee habe das Feuer auf sie eröffnet. Das israelische Militär ist seit Anfang des Jahres in der Gegend im Norden des Westjordanlands im Einsatz, um dort eigenen Angaben nach gegen Terrororganisationen vorzugehen. Viele Bewohner des Flüchtlingsviertels, das als Hochburg militanter Palästinenser gilt, flüchteten.

Israels Militär teilte auf Anfrage mit, in einem Sperrgebiet hätten sich mehrere Verdächtige israelischen Soldaten genähert und eine Bedrohung für sie dargestellt. Aufforderungen, Abstand zu halten, hätten die Verdächtigen ignoriert. Die Soldaten hätten deshalb „den Standardverfahren entsprechend“ gehandelt. Einzelheiten dazu nannte die israelische Armee nicht. Auch Angaben zu Toten und Verletzten bei dem Vorfall machte sie nicht. 

Juri Auel

Netanjahu: Militär bereitet „Bodenmanöver“ in Gaza-Stadt vor

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu fordert die Bewohner von Gaza-Stadt auf, das Gebiet sofort zu verlassen. „Ich sage den Bewohnern von Gaza, ich nutze diese Gelegenheit und hören Sie mir aufmerksam zu: Sie wurden gewarnt – gehen Sie jetzt!“ Die israelischen Streitkräfte würden sich „jetzt organisieren und in Gaza-Stadt für ein Bodenmanöver versammeln“. Zur Vorbereitung dessen habe die Luftwaffe dort binnen zwei Tagen bereits 50 Hochhäuser zerstört. 

Linus Freymark

Wadephul verurteilt „feigen Terroranschlag“

Der deutsche Außenminister Johann Wadephul hat den Anschlag in Jerusalem mit mindestens sechs Toten scharf verurteilt. Er sei zutiefst schockiert über „den feigen Terroranschlag“, schrieb der CDU-Politiker auf der Plattform X. „Meine Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer. Den Verletzten wünsche ich eine schnelle Genesung.“

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hielt eine Sicherheitsberatung ab und besuchte den Ort des Anschlags. Sicherheitskräfte seien auf der Jagd nach mutmaßlichen Helfern der Attentäter, sagte Netanjahu. „Wir werden jeden erreichen, der ihnen geholfen und sie ausgesandt hat, und wir werden noch härtere Schritte ergreifen“, sagte der Regierungschef. „Wir befinden uns im Krieg, in einem intensiven Krieg gegen den Terror an mehreren Fronten.“ Israels Staatspräsident Izchak Herzog erklärte, der „schockierende Anschlag“ erinnere daran, „dass wir gegen das absolute Böse kämpfen“. 

Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas bekräftigte seine Ablehnung von Gewalt und verurteilte „jegliche Angriffe auf palästinensische und israelische Zivilisten“ sowie „alle Formen von Gewalt und Terrorismus“.

Gleichzeitig sagte Abbas, Sicherheit und Stabilität in der Region könnten nur durch ein Ende der israelischen Besatzung palästinensischer Gebiete, einen Stopp von „Taten des Völkermords“ im Gazastreifen sowie von „Terrorismus der (israelischen) Siedler im gesamten Westjordanland“ erzielt werden. Abbas ist Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde, die Teile des Westjordanlandes verwaltet und die offizielle Vertretung des palästinensischen Volkes auf internationaler Ebene ist. Die islamistische Terrororganisation Hamas gilt als Rivalin der Fatah-Bewegung von Abbas. 

Kassian Stroh

UN-Hochkommissar: Israels Politik muss vor Gericht

Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, hat Israels Krieg im Gazastreifen erneut scharf kritisiert. Er forderte einen Lieferstopp für Waffen an Israel, mit denen das Kriegsvölkerrecht verletzt werden könnte. Israel warf er zum Auftakt der Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf „ein Kriegsverbrechen nach dem anderen“ vor, der Weltgemeinschaft Versagen. „Wir müssen jetzt handeln, um das Gemetzel zu beenden.“ 

Israel müsse sich für seine Kriegsführung vor dem Internationalen Gerichtshof verantworten, sagte Türk. Er nannte als Gründe unter anderem die massenhafte Tötung von Palästinensern, die Zerstörung und das „unbeschreibliche Leid“ der Zivilbevölkerung. „Ich bin entsetzt über die offene Verwendung von Völkermordrhetorik und die schändliche Entmenschlichung der Palästinenser durch hochrangige israelische Beamte“, sagte Türk.

„Die internationale Gemeinschaft versagt in ihrer Pflicht. Wir versagen gegenüber dem palästinensischen Volk in Gaza. Wo bleiben die entschlossenen Schritte, um Völkermord in Gaza zu verhindern? Warum tun die Länder nicht mehr, um Gräueltaten zu verhindern?“

Volker Türk, UN-Hochkommissar für Menschenrechte

Die israelische Vertretung in Genf warf Türk vor, von „antiisraelischem Aktivismus“ geleitet zu werden. „Anstatt sich mit dem Recht der Israelis auf ein Leben in Frieden und Sicherheit und den umfangreichen Maßnahmen Israels zur Linderung der durch die Hamas in Gaza verursachten Leiden der Zivilbevölkerung zu befassen, verbreitet der Hochkommissar weiterhin verleumderische Rhetorik und untergräbt die Sicherheit des jüdischen Staates“, teilte Botschafter Daniel Meron mit.

Kassian Stroh

Sechs Tote und mehrere Schwerverletzte bei Angriff in Jerusalem

Bei einem Anschlag in Jerusalem sind nach Angaben von Sanitätern mindestens sechs Menschen getötet worden.  Bei den Opfern handelte es sich nach Krankenhausangaben und laut Sanitätern um fünf Männer und eine Frau. Nach Angaben des israelischen Rettungsdienstes Magen David wurden vier männliche Opfer am Ort des Anschlags für tot erklärt, die anderen beiden starben später an den Folgen ihrer schweren Verletzungen. Wie der Rettungsdienst mitteilte, wurden insgesamt zwölf Personen in Krankenhäuser gebracht. Sieben davon hätten schwere Verletzungen erlitten.

Die Polizei teilte mit, man gehe von einem Anschlag aus. Zufahrtswege seien gesperrt worden. Der Rettungsdienst Zaka berichtete, zwei mutmaßlich palästinensische Täter seien getötet worden. Die beiden Attentäter waren nach Polizeiangaben am Morgen in einem Fahrzeug zur Ramon-Kreuzung im Norden Jerusalems gekommen. An einer Bushaltestelle hätten sie das Feuer eröffnet. Ein Sicherheitsbeamter und ein bewaffneter Zivilist hätten auf sie geschossen und sie „ausgeschaltet“. Zahlreiche Polizeikräfte seien zur Sicherung des Anschlagsorts im Einsatz, auch mit Sprengstoffexperten. Forensische Teams kümmerten sich um die Spurensicherung.

Ein Wachmann aus einem naheliegenden Busbahnhof sagte dem israelischen TV-Sender Channel 13, zwei bewaffnete Männer seien in einen Bus eingedrungen, es seien Schüsse gefallen. „Der Bus ist vorn von Schüssen durchlöchert“, sagte er. Einer der Angreifer habe auch ein Messer getragen.

„Als ich am Einsatzort ankam, sah ich mehrere Schussverletzte am Boden liegen, einige von ihnen waren bewusstlos“, berichtete ein Sanitäter. „Ich leistete einem etwa 45-jährigen schwer verletzten Mann medizinische Hilfe.“ Der durch Schüsse getroffene Mann sei bei Bewusstsein gewesen und ins Krankenhaus gebracht worden.

Kassian Stroh

Spanien verkündet Waffenembargo gegen Israel

Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez verhängt ein Waffenembargo gegen Israel. Dies ist Teil eines Aktionsplanes, der nach seinen Worten dazu beitragen soll, „den Völkermord in Gaza zu stoppen“. Zu den insgesamt neun Maßnahmen, die sofort in Kraft treten sollen, gehört außerdem ein Einreiseverbot für Personen, die unmittelbar an dem „Massaker“ beteiligt sind.

„Spanien wird auf der richtigen Seite der Geschichte stehen.“

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez

Konkret untersagt Spanien Schiffen und Flugzeugen mit Waffen für Israel die Nutzung seiner Häfen und seines Luftraums. Geplant sei auch ein Embargo für Waren aus jüdischen Siedlungen im besetzten Westjordanland. Sanchez kündigte zudem an, die Hilfe für die Palästinensische Autonomiebehörde und das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA aufzustocken. 

Auf das Einreiseverbot antwortete die israelische Regierung, die der spanischen Regierung Antisemitismus vorwirft, mit einem Einreiseverbot für Arbeitsministerin Yolanda Diaz und Jugendministerin Sira Rego. 

Patrick Wehner

Trump erteilt Hamas „letzte Warnung“

Mit einer „letzten Warnung“ an die islamistische Terrororganisation Hamas will will US-Präsident Trump kurz vor Israels drohender Großoffensive in der Stadt Gaza eine diplomatische Lösung erzwingen. Israel habe seine Bedingungen akzeptiert, es sei an der Zeit, dass auch die Hamas sie akzeptiere, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. „Das ist meine letzte Warnung, es wird keine weitere geben!“ Die Hamas zeigte sich kurz darauf zu „sofortigen Verhandlungen“ bereit. Man begrüße „jeden Schritt, der dazu beiträgt, die Aggression gegen unser Volk zu beenden“.

Trump hatte der Hamas bereits im März ein Ultimatum gestellt. Sie müsse sofort alle israelischen Geiseln und auch alle Leichen von Entführten übergeben, „oder es ist vorbei für Euch“, hatte er damals auf Truth Social geschrieben. Zu den Bedingungen des neuen Vorschlags machte Trump keine Angaben. Nach Informationen des israelischen Senders Channel 12 sieht der Vorschlag die Übergabe aller 48 Geiseln – sowohl der lebenden als auch der toten – am ersten Tag des Inkrafttretens einer Waffenruhe vor. Im Gegenzug werde Israels Armee ihre Offensive in der Stadt Gaza einstellen.

Ferner soll Israel demnach Tausende palästinensische Häftlinge aus Gefängnissen entlassen, darunter Hunderte, die wegen der Tötung von Israelis zu lebenslanger Haft verurteilt wurden. Dies berichtete auch das US-Nachrichtenportal Axios. Nach Ausrufung der Waffenrufe sollen demnach sofort Verhandlungen über die Bedingungen für ein Ende des Krieges beginnen – darunter Israels Forderung nach Entwaffnung der Hamas und der Forderung der Hamas nach einem vollständigen Rückzug der israelischen Streitkräfte aus dem Gazastreifen, berichtete Axios unter Berufung auf israelische Beamte. US-Präsident Trump werde sich dem Vorschlag zufolge „aktiv“ für die Beendigung des Krieges einsetzen, hieß es. 

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