Deutsche Botschaften und Konsulate Weltweit lächelt der Chef von der Wand
Stand: 09.12.2025 13:24 Uhr
Außenminister Wadephul wird künftig zeitgleich in allen deutschen Botschaften und Generalkonsulaten im Ausland vertreten sein – und zwar als Porträt. Sein Konterfei soll sinnbildlich für eine engere Zusammenarbeit stehen.
Mehr als 200 deutsche Botschaften und Generalkonsulate im Ausland gibt es – sie werden auch als „Augen, Ohren und Stimme“ der Bundesrepublik im Ausland bezeichnet. Und auch Tausende Kilometer von Berlin entfernt erinnern Staatssymbole daran, dass dort deutsche Interessen vertreten werden: An den Botschaftsgebäuden ist das Wappen mit dem Bundesadler angebracht, drinnen hängt das Porträtbild des amtierenden Bundespräsidenten – und demnächst auch ein Foto des aktuellen Außenministers.
Zur Zeit hängt in den Botschaften und Konsulaten also ein Bild von Frank-Walter Steinmeier. Und bald auch von Johann Wadephul. Das Auswärtige Amt bestätigte eine entsprechende Anweisung an die Auslandsvertretungen, dass künftig auch das Porträt des CDU-Politikers als amtierender Außenminister ihren Platz findet.
Ein Porträt für ein engeres Miteinander
Zur Erklärung heißt es aus dem Auswärtigen Amt: Wadephul gehe es darum, die Auslandsvertretungen und die Zentrale in Berlin besser miteinander zu vernetzen. Er wolle deutlich machen, dass sich In- und Ausland als Teil ein und desselben Teams verstehen sollen. Das Porträtbild des Ministers in jeder Botschaft solle „Ausdruck dieses engeren Verhältnisses“ sein.
Im Verteidigungsministerium gibt es übrigens schon eine ähnliche Praxis: An allen Standorten der Bundeswehr hängt ein Porträt des aktuellen Verteidigungsministers.
Mit Informationen von Markus Sambale, ARD-Hauptstadtstudio
Deutsche Botschaften und Konsulate Weltweit lächelt der Chef von der Wand
Stand: 09.12.2025 13:24 Uhr
Außenminister Wadephul wird künftig zeitgleich in allen deutschen Botschaften und Generalkonsulaten im Ausland vertreten sein – und zwar als Porträt. Sein Konterfei soll sinnbildlich für eine engere Zusammenarbeit stehen.
Mehr als 200 deutsche Botschaften und Generalkonsulate im Ausland gibt es – sie werden auch als „Augen, Ohren und Stimme“ der Bundesrepublik im Ausland bezeichnet. Und auch Tausende Kilometer von Berlin entfernt erinnern Staatssymbole daran, dass dort deutsche Interessen vertreten werden: An den Botschaftsgebäuden ist das Wappen mit dem Bundesadler angebracht, drinnen hängt das Porträtbild des amtierenden Bundespräsidenten – und demnächst auch ein Foto des aktuellen Außenministers.
Zur Zeit hängt in den Botschaften und Konsulaten also ein Bild von Frank-Walter Steinmeier. Und bald auch von Johann Wadephul. Das Auswärtige Amt bestätigte eine entsprechende Anweisung an die Auslandsvertretungen, dass künftig auch das Porträt des CDU-Politikers als amtierender Außenminister ihren Platz findet.
Ein Porträt für ein engeres Miteinander
Zur Erklärung heißt es aus dem Auswärtigen Amt: Wadephul gehe es darum, die Auslandsvertretungen und die Zentrale in Berlin besser miteinander zu vernetzen. Er wolle deutlich machen, dass sich In- und Ausland als Teil ein und desselben Teams verstehen sollen. Das Porträtbild des Ministers in jeder Botschaft solle „Ausdruck dieses engeren Verhältnisses“ sein.
Im Verteidigungsministerium gibt es übrigens schon eine ähnliche Praxis: An allen Standorten der Bundeswehr hängt ein Porträt des aktuellen Verteidigungsministers.
Mit Informationen von Markus Sambale, ARD-Hauptstadtstudio








