Stand: 16.11.2025 18:24 Uhr
Der Süden der Demokratischen Republik Kongo ist rohstoffreich und zieht viele Menschen an, die dort in unregulierten Minen ein Einkommen suchen. Bei einem Erdrutsch starben nun mehr als 100 Arbeiter einer solchen Goldmine.
Bei einem Erdrutsch in einer unregulierten Goldmine im Süden der Demokratischen Republik Kongo sind offenbar mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Wie ein Polizeibeamter bestätigte, ereignete sich das Unglück am Freitagnachmittag in der Mine Mulondo Lwalaba bei der Stadt Kolwezi in der Provinz Lualaba.
Die Zahl der geborgenen Leichen stieg bereits wenige Stunden nach dem Erdrutsch auf 101. Es wird aber davon ausgegangen, dass sich noch weitere Menschen unter der Erde befinden. Die Rede ist von bis zu 70 verschütteten Arbeitern. Wie der Leiter der Organisation Global Refugees Leaders Forum in Kolwezi, Pecos Kilihoshi, der Nachrichtenagentur dpa sagte, befinden sich unter den Verschütteten und den geborgenen Toten viele Binnenflüchtlinge.
Prekäre Arbeitsbedingungen in unregulierten Minen
Angesichts der anhaltenden Unsicherheit in weiten Teilen der Demokratischen Republik Kongo zieht die rohstoffreiche Region im Süden zahlreiche Menschen an, die in den unregulierten Minen ein Einkommen suchen und oft unter prekären Bedingungen arbeiten. Immer wieder kommt es in den Bergbauregionen des Landes zu Erdrutschen. Oft sind diese ausgelöst durch starke Regenfälle und begünstigt durch instabile, unregulierte Minen. Erst im Juni starben bei einem Erdrutsch in der Region Rubaya mehr als 200 Menschen.
Stand: 16.11.2025 18:24 Uhr
Der Süden der Demokratischen Republik Kongo ist rohstoffreich und zieht viele Menschen an, die dort in unregulierten Minen ein Einkommen suchen. Bei einem Erdrutsch starben nun mehr als 100 Arbeiter einer solchen Goldmine.
Bei einem Erdrutsch in einer unregulierten Goldmine im Süden der Demokratischen Republik Kongo sind offenbar mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Wie ein Polizeibeamter bestätigte, ereignete sich das Unglück am Freitagnachmittag in der Mine Mulondo Lwalaba bei der Stadt Kolwezi in der Provinz Lualaba.
Die Zahl der geborgenen Leichen stieg bereits wenige Stunden nach dem Erdrutsch auf 101. Es wird aber davon ausgegangen, dass sich noch weitere Menschen unter der Erde befinden. Die Rede ist von bis zu 70 verschütteten Arbeitern. Wie der Leiter der Organisation Global Refugees Leaders Forum in Kolwezi, Pecos Kilihoshi, der Nachrichtenagentur dpa sagte, befinden sich unter den Verschütteten und den geborgenen Toten viele Binnenflüchtlinge.
Prekäre Arbeitsbedingungen in unregulierten Minen
Angesichts der anhaltenden Unsicherheit in weiten Teilen der Demokratischen Republik Kongo zieht die rohstoffreiche Region im Süden zahlreiche Menschen an, die in den unregulierten Minen ein Einkommen suchen und oft unter prekären Bedingungen arbeiten. Immer wieder kommt es in den Bergbauregionen des Landes zu Erdrutschen. Oft sind diese ausgelöst durch starke Regenfälle und begünstigt durch instabile, unregulierte Minen. Erst im Juni starben bei einem Erdrutsch in der Region Rubaya mehr als 200 Menschen.










