Stand: 19.12.2025 16:27 Uhr
Mit dem Beginn der Schulferien in allen Ländern beginnt auch die Reisewelle. Laut ADAC hängt es aber sehr vom Tag ab, wie voll es auf den Straßen ist. Bei der Bahn gibt man sich gelassen – auch angesichts der Lage der Feiertage.
Am kommenden Mittwoch ist Heiligabend und in allen Bundesländern haben inzwischen die Schulferien begonnen. Und quasi mit der letzten Schulglocke brechen viele Familien in den Weihnachtsurlaub auf. Entsprechend voll dürfte es auf den Straßen, im Zug und an den Flughäfen werden.
Nach Einschätzung des ADAC müssen sich Autofahrende vor allem an diesem Freitag und am Samstag auf deutlich vollere Straßen einstellen. Insbesondere rund um die Ballungsgebiete könne es aufgrund von Baustellen zu Staus kommen.
„Höhepunkt am Samstag“
„Der Reiseverkehr setzt am Freitagnachmittag ein, erreicht am Samstag seinen Höhepunkt und flaut erst zum Wochenbeginn wieder ab“, heißt es vom ADAC. Eher wenig Verkehr erwarten die Expertinnen und Experten am Sonntag, dem 21. Dezember, an Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag. Auf seiner Internet-Seite gibt der ADAC auch ausführliche Hinweise, welche Autobahnen besonders betroffen sein dürften – in Deutschland und den Nachbarländern.
Die Deutsche Bahn erwartet in diesem Jahr rund um Weihnachten etwas mehr Fahrgäste im Fernverkehr als 2024. Allerdings sollte dies gut zu bewältigen sein, sagte eine Bahnsprecherin: „Der Reiseverkehr bei der Bahn verteilt sich in diesem Jahr auf mehrere Tage und ist damit gut entzerrt.“ Außerdem würden Behinderungen durch Bauarbeiten auf ein absolutes Minimum reduziert und alle verfügbaren Züge eingesetzt.
Tickets noch für viele Verbindungen
Die meisten Fernverkehrsreisenden erwartet die Bahn auf den Strecken zwischen den großen Metropolen wie Berlin-Hamburg, Berlin-München oder Frankfurt/Main-Köln. Im Buchungsportal der Bahn – das zumindest ansatzweise Hinweise auf die zu erwartende Auslastung gibt – waren am Freitagnachmittag aber nur wenige Verbindungen auf diesen Strecken als ausgebucht angezeigt.
Auch an den Flughäfen dürfte viel los sein. An den beiden größten deutschen Airports Frankfurt/Main und München wird der stärkste Andrang gleich zum Ferienbeginn am Freitag erwartet. Die beiden Flughäfen rechnen während der Schulferien ihrer jeweiligen Bundesländer bei den Passagieren jeweils mit einem Plus von rund acht Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Stand: 19.12.2025 16:27 Uhr
Mit dem Beginn der Schulferien in allen Ländern beginnt auch die Reisewelle. Laut ADAC hängt es aber sehr vom Tag ab, wie voll es auf den Straßen ist. Bei der Bahn gibt man sich gelassen – auch angesichts der Lage der Feiertage.
Am kommenden Mittwoch ist Heiligabend und in allen Bundesländern haben inzwischen die Schulferien begonnen. Und quasi mit der letzten Schulglocke brechen viele Familien in den Weihnachtsurlaub auf. Entsprechend voll dürfte es auf den Straßen, im Zug und an den Flughäfen werden.
Nach Einschätzung des ADAC müssen sich Autofahrende vor allem an diesem Freitag und am Samstag auf deutlich vollere Straßen einstellen. Insbesondere rund um die Ballungsgebiete könne es aufgrund von Baustellen zu Staus kommen.
„Höhepunkt am Samstag“
„Der Reiseverkehr setzt am Freitagnachmittag ein, erreicht am Samstag seinen Höhepunkt und flaut erst zum Wochenbeginn wieder ab“, heißt es vom ADAC. Eher wenig Verkehr erwarten die Expertinnen und Experten am Sonntag, dem 21. Dezember, an Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag. Auf seiner Internet-Seite gibt der ADAC auch ausführliche Hinweise, welche Autobahnen besonders betroffen sein dürften – in Deutschland und den Nachbarländern.
Die Deutsche Bahn erwartet in diesem Jahr rund um Weihnachten etwas mehr Fahrgäste im Fernverkehr als 2024. Allerdings sollte dies gut zu bewältigen sein, sagte eine Bahnsprecherin: „Der Reiseverkehr bei der Bahn verteilt sich in diesem Jahr auf mehrere Tage und ist damit gut entzerrt.“ Außerdem würden Behinderungen durch Bauarbeiten auf ein absolutes Minimum reduziert und alle verfügbaren Züge eingesetzt.
Tickets noch für viele Verbindungen
Die meisten Fernverkehrsreisenden erwartet die Bahn auf den Strecken zwischen den großen Metropolen wie Berlin-Hamburg, Berlin-München oder Frankfurt/Main-Köln. Im Buchungsportal der Bahn – das zumindest ansatzweise Hinweise auf die zu erwartende Auslastung gibt – waren am Freitagnachmittag aber nur wenige Verbindungen auf diesen Strecken als ausgebucht angezeigt.
Auch an den Flughäfen dürfte viel los sein. An den beiden größten deutschen Airports Frankfurt/Main und München wird der stärkste Andrang gleich zum Ferienbeginn am Freitag erwartet. Die beiden Flughäfen rechnen während der Schulferien ihrer jeweiligen Bundesländer bei den Passagieren jeweils mit einem Plus von rund acht Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.









