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Spannungen mit den USA: Venezuela beginnt Großmanöver

Suedpole. by Suedpole.
14:33:28 12. November 2025
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Spannungen mit den USA: Venezuela beginnt Großmanöver

Mitglieder der venezolanischen Streitkräfte nehmen an einem Manöver in Mérida teil.

Stand: 12.11.2025 15:16 Uhr

Das Säbelrasseln zwischen den USA und Venezuela wird lauter: Während mit der „USS Gerald R. Ford“ der größte Flugzeugträger der Welt Stellung bezogen hat, zieht Caracas 200.000 Soldaten zu einer Militärübung zusammen.

Inmitten der Spannungen mit den USA hat Venezuela mit einem großangelegten Militärmanöver begonnen. Im Rahmen eines Aktionsplans der Streitkräfte wurden nach eigenen Angaben fast 200.000 Einsatzkräfte herangezogen. An dem zweitägigen Manöver beteiligen sich laut Verteidigungsminister Vladimir Padrino Soldaten aller Waffengattungen und Mitglieder paramilitärischer Milizen. 

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Der Minister kritisierte die US-Präsenz in der Karibik als „vulgären Einsatz gegen die Souveränität und den Frieden“ nicht nur Venezuelas, sondern der gesamten Region. Er sprach in diesem Zusammenhang von einer „imperialistischen Bedrohung“. Zugleich richte sich die Übung gegen Drogenhandel und „terroristische Gruppen“, sagte er.

Das Manöver ist Teil des sogenannten „Plan Independencia 200“ („Plan Unabhängigkeit 200“), den der autoritär regierende Staatschef Nicolás Maduro im September zur Landesverteidigung ausgerufen hatte. Am Dienstag verabschiedete das von den Regierungsparteien kontrollierte Parlament zudem ein Gesetz zum „integralen Schutz der Nation“. Es sieht laut Staatsmedien die Beteiligung der Bevölkerung beim Schutz des Landes gegen Bedrohungen vor.

Dutzende Tote bei Angriffen auf Boote

Am Dienstag war mit der „USS Gerald R. Ford“ der größte Flugzeugträger der Welt in der Region angekommen und damit die Spannungen zwischen den USA und Venezuela weiter verschärft. Sein Einsatzgebiet erstreckt sich über die Karibik und auch über Gewässer, die an Mittel- und Südamerika grenzen. US-Präsident Donald Trump hatte das Schiff vor fast drei Wochen in die Region entsandt.

Neben der „USS Gerald R. Ford“ hatte Trump in den vergangenen Wochen weitere Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge in die Karibik geschickt. Anfang September begann die US-Armee in der Region mit Angriffen auf angebliche Drogenschmuggler-Boote, später wurden auch Boote im östlichen Pazifik attackiert. Bislang wurden bei Angriffen in internationalen Gewässern nach US-Angaben mindestens 76 Menschen getötet.

Die USA haben bislang keine Beweise dafür vorgelegt, dass die angegriffenen Boote tatsächlich Drogen beförderten.

Geht es um einen möglichen Sturz Maduros?

Washington wirft Venezuela vor, den Drogenschmuggel in die USA aktiv zu fördern und damit die Sicherheit der Vereinigten Staaten und ihrer Bürger zu gefährden. Venezuelas Präsident Maduro stufte die Tötungen mutmaßlicher Drogenschmuggler dagegen als illegale „Hinrichtungen“ ein und vermutet dahinter US-Pläne zu seinem Sturz.

Trump hatte zuletzt bestritten, militärische Angriffe auf Venezuela zu planen, um den Präsidenten zu stürzen. Gleichzeitig sagte er jedoch, Maduros Tage an der Staatsspitze seien gezählt.

Unterstützung erhielt Venezuela von seinem Verbündeten Russland. Außenminister Sergej Lawrow verurteilte das Vorgehen der US-Armee in der Karibik als „inakzeptabel“.

Auch London begrenzt offenbar Geheimdienstkooperation

Nicht nur die venezolanische Regierung betrachtet das Zusammenziehen zusätzlicher Militäreinheiten in der Karibik als Drohgebärde, sondern auch südamerikanische Nachbarländer wie Kolumbien und Brasilien. Kolumbiens Präsident Gustavo Petro setzte den Austausch von Geheimdienstinformationen mit den USA aus. Das betrifft den Geheimdienst der Streitkräfte, zudem sollen auch andere Kontakte mit US-Sicherheitsbehörden ausgesetzt werden, wie Petro auf der Plattform X erklärte.

Einem Medienbericht zufolge stoppte auch Großbritannien die Weitergabe von Geheimdienstinformationen zu mutmaßlichen Drogenbooten in der Karibik an die USA. London wolle so eine Verwicklung in die Angriffe des US-Militärs auf die Boote vermeiden, berichtete der US-Sender CNN. Von der britischen Regierung gab es bislang keine Stellungnahme.

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