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„Dann wird die russische Wirtschaft zusammenbrechen“ – US-Finanzminister fordert mehr Druck von EU

Leonhard LandesRobert Tannenberg by Leonhard LandesRobert Tannenberg
7. September 2025
in Politik
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„Dann wird die russische Wirtschaft zusammenbrechen“ – US-Finanzminister fordert mehr Druck von EU

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Mit hunderten Kampfdrohnen hat Russland die Ukraine landesweit unter Beschuss genommen. Im Hauptgebäude der Regierung ist ein Feuer ausgebrochen. Laut US-Finanzminister Bessent könnte gemeinsamer Druck aus den USA und der EU Russland zu Verhandlungen zwingen. Mehr im Liveticker.

Die Bemühungen um ein Ende des Ukraine-Krieges gehen weiter. Die europäischen Staaten diskutieren über Sicherheitsgarantien für Kiew – und die mögliche Entsendung von Truppen zur Absicherung eines Friedensschlusses. Unterdessen lässt Putin Wohn- und Regierungsgebäude in Kiew bombardieren.

Alle Ereignisse zum Ukraine-Krieg im Liveticker:

19:24 Uhr – Trump: Bin bereit für zweite Stufe von Russland-Sanktionen

US-Präsident Donald Trump ist nach eigenen Worten bereit für eine zweite Stufe von Sanktionen gegen Russland. „Ja, das bin ich“, antwortete er auf die entsprechende Frage eines Journalisten in Washington. Einzelheiten zu möglichen Maßnahmen nannte er jedoch nicht.

18:10 Uhr – CDU-Außenpolitiker Kiesewetter fordert Taurus-Lieferung an Ukraine

Nach den bislang schwersten russischen Luftangriffen auf die Ukraine seit Kriegsbeginn fordert CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter eine deutlich stärkere militärische Unterstützung. Im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ forderte Kiesewetter unter anderem, Waffen mit größerer Reichweite wie etwa Taurus-Marschflugkörper zu liefern und der Ukraine von europäischen Staaten eingefrorene russische Vermögenswerte zur Verfügung zu stellen.

„Statt auf völlig unrealistische Verhandlungen und einen Waffenstillstand zu hoffen und somit Zeit durch kontraproduktive Pseudoverhandlungen zu vergeuden, sollte vor allem Deutschland sich ein Beispiel an den nordischen und baltischen Ländern nehmen“, sagte Kiesewetter. Russland wolle „keinen Frieden-für-Land-Deal“, sondern zeige „täglich seine Vernichtungsabsicht“.

17:44 Uhr – Bessent: Wirtschaftlicher Druck könnte Russland zu Verhandlungen bringen

Zusätzlicher wirtschaftlicher Druck der USA und Europas kann nach Einschätzung von US-Finanzminister Scott Bessent den russischen Präsidenten Putin dazu bewegen, Friedensgespräche mit der Ukraine aufzunehmen. „Wenn die USA und die Europäische Union eingreifen und weitere Sanktionen und Sekundärzölle gegen die Länder verhängen, die russisches Öl kaufen, wird die russische Wirtschaft völlig zusammenbrechen, und das wird Präsident Putin an den Verhandlungstisch bringen“, sagt Bessent in der NBC-Sendung „Meet the Press“.

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump sei bereit, den Druck auf Russland zu erhöhen. Allerdings müssten die europäischen Partner sich den USA anschließen, „denn wenn die USA und die EU dies gemeinsam tun, befinden wir uns in einem Wettlauf: Wie lange kann das ukrainische Militär standhalten und wie lange kann die russische Wirtschaft durchhalten?“

16:56 Uhr – Kiews Bürgermeister: Russland hat rote Linie überschritten

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko warnt nach dem russischen Luftangriff auf die ukrainische Hauptstadt vor einer Eskalation des Krieges durch Russland und seinen Präsidenten Putin. Der Angriff berge eine klare politische Botschaft aus Moskau, sagt Klitschko der „Bild“-Zeitung. „Es ist aus meiner Sicht kein Zufall, dass Putin erstmals in drei Jahren auch ein Regierungsgebäude angegriffen hat. Die ganze Welt muss erkennen: Putin will den Krieg immer weiter eskalieren und ist zu keiner diplomatischen Lösung bereit. Das beweist auch der Angriff auf das Regierungsgebäude, was bislang als rote Linie galt.“

15:53 Uhr – Starmer äußert sich entsetzt über Angriff auf Kiew

Der britische Premierminister Keir Starmer zeigt sich entsetzt über den größten russischen Luftangriff seit Kriegsbeginn, bei dem auch das wichtigste Regierungsgebäude in Kiew in Brand geriet. „Ich bin entsetzt über den jüngsten brutalen Angriff auf Kiew und die gesamte Ukraine, der über Nacht stattfand und bei dem Zivilisten getötet und die Infrastruktur beschädigt wurden“, erklärt Starmer. „Zum ersten Mal wurde das Herz der ukrainischen Zivilregierung beschädigt. Diese feigen Angriffe zeigen, dass (der russische Präsident Wladimir) Putin glaubt, er könne ungestraft handeln. Mit dem Frieden meint er es nicht ernst.“

15:11 Uhr – Melnyk bittet Deutschland um Verzeihung

Der ehemalige Botschafter der Ukraine in Deutschland, Andrij Melnyk, hat sich für Äußerungen während seiner Zeit in Berlin entschuldigt. „Das war ein wahrer Ausnahmezustand“, sagte er dem „Stern“ mit Blick auf die ersten Monate des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. „Da musste ich oft sehr impulsiv agieren, um die Deutschen dazu zu bewegen, uns zu helfen.“ Dabei habe er nicht immer „wohlüberlegte Worte“ finden können. „Daher bitte ich um Verzeihung, wenn ich Menschen beleidigt habe, weil die Emotionen da hochkochten.“

14:40 Uhr – „Versuch der Beschwichtigung von Putin sinnlos“ sagt Donald Tusk

Der massive russische Luftangriff auf die Ukraine stößt in Polen auf harsche Kritik. Er habe „erneut gezeigt, dass die anhaltende Verzögerung einer starken Reaktion gegen Putin und die Versuche, ihn zu beschwichtigen, keinen Sinn haben“, erklärt der polnische Ministerpräsident Donald Tusk auf X.

14:26 Uhr – „Kreml verhöhnt Diplomatie und tötet wahllos“, sagt von der Leyen

Die Spitzenvertreter der EU werten die jüngsten Drohnenangriffe als Beleg für die fehlende Verhandlungsbereitschaft. „Der Kreml verhöhnt erneut die Diplomatie, tritt das Völkerrecht mit Füßen und tötet wahllos“, schrieb EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in einer Stellungnahme. EU-Ratspräsident António Costa kommentierte, Putins Version von Frieden sei es offensichtlich, von Frieden zu sprechen, aber gleichzeitig Bombardierungen zu intensivieren und Regierungsgebäude und Wohnhäuser ins Visier zu nehmen.

08:13 Uhr – Ukraine berichtet von mehr als 800 Drohnen

Die Ukraine meldet den bislang größten russischen Drohnenangriff seit Kriegsbeginn. Russland habe in der Nacht mit 805 Drohnen und 13 Raketen angegriffen, teilt die ukrainische Luftwaffe mit. Dies sei die höchste Zahl an Drohnen, die Russland seit Beginn seiner Invasion im Februar 2022 eingesetzt habe. 751 Drohnen und vier Raketen seien von der Luftabwehr abgefangen worden.

05:32 Uhr – Russische Luftangriffe auf Ukraine fordern mehrere Tote in Kiew – Feuer im Hauptgebäude der Regierung

Russlands Militär hat die Ukraine in der Nacht erneut mit schweren Luftangriffen überzogen. Ukrainischen Angaben zufolge ist ein Feuer im Hauptgebäude der Regierung ausgebrochen, wie mehrere Nachrichtenagenturen übereinstimmend berichteten. Das Gebäude befinde sich im Bezirk Petscherskyj, teilte laut Reuters der Chef der Militärverwaltung der Hauptstadt, Timur Tkatschenko, mit.

Reporter der Nachrichtenagentur Associated Press sahen eine Rauchwolke aus dem Dach des Ministerkabinettsgebäudes in Kiew aufsteigen, aber es war zunächst unklar, ob der Rauch das Ergebnis eines direkten Treffers war – was eine Eskalation der russischen Luftangriffe bedeuten würde. Möglich ist auch, dass herabfallende Trümmerteile den Brand ausgelöst haben. Russland hat es bisher vermieden, Regierungsgebäude im Stadtzentrum anzugreifen.

Ukrainische Städte in nahezu allen Landesteilen seien mit Hunderten Kampfdrohnen und mit Marschflugkörpern unter Beschuss genommen worden, berichteten örtliche Medien unter Berufung auf die Luftabwehr. In der Hauptstadt Kiew seien mehrere Wohngebäude schwer beschädigt worden, Bürgermeister Vitali Klitschko zufolge gebe es mindestens zwei Todesopfer und elf Verletzte. Unter den Toten sei ein einjähriges Kleinkind.

Explosionen wurden auch aus den Städten Odessa, Charkiw, Dnipro, Saporischschja und Krywyj Rih gemeldet. In Odessa griffen Drohnen Wohngebäude und andere zivile Infrastruktur an, wie das Nachrichtenportal „The Kyiv Independent“ unter Berufung auf den Gouverneur des Gebiets berichtete. In Krywyj Rih seien ebenfalls Ziele im Stadtgebiet getroffen worden. In Saporischschja hätten die Angreifer ein Industriegebiet ins Visier genommen. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

03:04 Uhr – Russische Ölraffinerie von Drohnen getroffen

Ein ukrainischer Drohnenangriff löst nach russischen Angaben einen Brand in der Ölraffinerie Ilsky in der Region Krasnodar aus. „Eine der Verarbeitungsanlagen ist in Brand geraten, das Feuer wurde jedoch schnell gelöscht“, teilt die Verwaltung der südrussischen Region mit. Verletzte habe es nicht gegeben. Das Personal sei in Sicherheit gebracht worden.

02:47 Uhr – Polnische Luftwaffe in höchster Bereitschaft

Wegen russischer Luftangriffe auf die Westukraine haben Polen und seine Verbündeten Militärflugzeuge im Grenzgebiet entsendet. „Polnische und verbündete Flugzeuge operieren in unserem Luftraum, während bodengestützte Luftverteidigungs- und Radaraufklärungssysteme in höchste Bereitschaft versetzt sind“, teilt das operative Kommando der polnischen Streitkräfte mit. In fast der gesamten Ukraine gilt Luftalarm. Die ukrainische Luftwaffe warnt vor russischen Raketen- und Drohnenangriffen.

00:09 Uhr – Angebliche Drohneneinschläge in Atomkraftwerk

Am ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja schlagen nach russischen Angaben Drohnen ein und treffen das Dach eines Trainingszentrums, teilt die von Russland eingesetzte Verwaltung der Anlage mit. Es gebe keine größeren Schäden, die Strahlenwerte seien normal. Eine Stellungnahme der Ukraine liegt zunächst nicht vor.

21:28 Uhr – Selenskyj: Starke Flugabwehr bleibt Priorität

Nach einem erneuten Anflug russischer Kampfdrohnen auf verschiedene Ziele in der Ukraine betont Präsident Selenskyj einmal mehr die Notwendigkeit des weiteren Ausbaus der Flugabwehr. „Zu den wichtigsten Prioritäten unserer gesamten Zusammenarbeit mit unseren Partnern gehört ein besserer Schutz unseres Luftraums, Schutz vor russischen ‚Shaheds‘ (Kampfdrohnen) und russischen Raketen“, sagte Selenskyj in seinem abendlichen Videoauftritt. „Diese russische Bedrohung besteht jeden Tag, und das bedeutet, dass wir die Ukraine jeden Tag stärken müssen.“

Auch wenn die Ukraine von den westlichen Partnern Flugabwehrsysteme erhalte, müsse das Land eigene Waffen herstellen. „Das ist eine Herausforderung, aber auch dieses Ziel müssen wir erreichen“, sagte Selenskyj. Details zum Stand von Entwicklung und Bau von ukrainischen Flugabwehrsystemen machte Selenskyj nicht.

19:47 Uhr – Russische Drohnen über Kiew

Das russische Militär greift die Ukraine am Abend erneut mit Drohnenschwärmen an. Über der Hauptstadt Kiew trat die Flugabwehr in Aktion, wie ukrainische Medien berichteten. Über Auswirkungen dieser Angriffe war zunächst nichts bekannt. Das Militär warnte zudem vor dem Anflug von Kampfdrohnen über dem Schwarzen Meer in Richtung Cherson. Die Bewohner beider Städte wurden aufgerufen, Schutzräume aufzusuchen.

Auch in anderen Landesteilen der Ukraine wurde Luftalarm ausgelöst. Neben der Region Dnipropetrowsk meldete auch Saporischschja Einschläge und Explosionen von Kampfdrohnen. In beiden Orten seien Schäden entstanden, teilten die Behörden mit. Militärverwalter Iwan Fedorow berichtete, in Saporischschja seien unter anderem ein Kindergarten und ein Wohnhaus getroffen worden. Eine Frau habe eine Splitterwunde am Kopf erlitten.

18:52 Uhr – Kiew sieht neue russische Taktik bei Pokrowsk

Nach monatelangen schwere Kämpfen um die Stadt Pokrowsk im Südosten der Ukraine ändert die russische Armee nach Erkenntnissen der ukrainischen Streitkräfte ihre Taktik. Eine vor kurzem in das Gebiet verlegte Einheit russischer Marineinfanterie versuche nunmehr, in kleinen Gruppen so tief wie möglich in die Stadt einzudringen, teilte die für das Gebiet zuständige ukrainische Luftlande-Einheit mit. Deren vorrangiges Ziel sei, sich den Positionen der ukrainischen Artillerie und Drohnenkontrolleure zu nähern.

Daneben versuchten die russischen Truppen, die ukrainischen Verteidigungslinien aufzusplittern und sich in neuen Stellungen festzusetzen. Mit dem verstärkten Einsatz von Panzern und gepanzerten Fahrzeugen versuche das russische Militär zudem, die Stadt Pokrowsk und ihre Verteidiger vollständig einzukesseln. „Nach vorliegenden Informationen plant Russland, seine Truppen in der Region Donezk für einen sogenannten ‚Entscheidungsdurchbruch‘ einzusetzen“, heißt es in der auf Facebook veröffentlichten Mitteilung.

Es gibt keine aktuelle, unabhängige Einschätzung der tatsächlichen Lage bei Pokrowsk. Zuletzt hieß es vom Institut für Kriegsstudien in Washington (ISW) am Freitag, Russland rücke bei Pokrowsk vor und russische Soldaten hätten auch in der Nähe von Pokrowsk selbst angegriffen.

14:48 Uhr – Gouverneur: Tote nach Drohnenangriffen in russischem Grenzgebiet

Bei ukrainischen Drohnenangriffen im Grenzgebiet Belgorod sind nach russischen Angaben drei Menschen getötet worden. Der Gouverneur des Gebiets, Wjatscheslaw Gladkow, schrieb bei Telegram von Angriffen an vier verschiedenen Orten, nicht weit von der Grenze zur Ukraine entfernt. Demnach kamen die Fahrer eines Busses und eines Kleintransporters sowie ein weiterer Mann bei verschiedenen Attacken ums Leben. Zwei weitere Menschen seien außerdem verletzt worden.

13:41 Uhr – Klöckner: Russlands Krieg gegen die Ukraine ist auch ein Krieg gegen die Wahrheit

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) hat zum entschiedenen Vorgehen gegen Desinformation aufgerufen. „Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine ist auch ein Krieg gegen die Wahrheit“, sagte Klöckner laut Angaben des Bundestages vom Samstag am Rande des Treffens der Parlamentspräsidenten der G-7-Staaten im kanadischen Ottawa. Dieser Krieg werde „begleitet von Desinformationskampagnen, die demokratische Gesellschaften weit über die Ukraine hinaus destabilisieren sollen“.

10:31 Uhr – Trump: „Es wird plötzlich enden“

US-Präsident Donald Trump hat seine Unterstützung für die Ukraine bei den Gesprächen über Sicherheitsgarantien nach einem möglichen Friedensschluss unterstrichen. „Wir werden das gut hinbekommen. Wir werden ihnen helfen“, sagte Trump im Weißen Haus auf die Frage eines Reporters nach Sicherheitsgarantien. „Sehen Sie, wir wollen viele Leben retten.“

Europa werde „mit Abstand an erster Stelle stehen, und sie wollen an erster Stelle stehen“. Europa wolle, dass es ein Ende hat, erklärte Trump. „Und es wird ein Ende haben. Es wird plötzlich enden, es wird sich alles zusammenfügen. Sie werden sehen.“

09:33 Uhr – Putin-Äußerung sorgt bei Selenskyj für Kopfschütteln

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Moskau als Ort für ein mögliches Treffen mit Kreml-Chef Wladimir Putin erneut abgelehnt. Auf die Feststellung einer Journalistin im Interview mit dem US-Sender ABC News, das Putin ihn nach Moskau eingeladen habe, lachte Selenskyj kurz und schüttelte den Kopf. „Er kann nach Kiew kommen“, sagte Selenskyj dann. Er selbst könne nicht nach Moskau reisen, wenn sein Land jeden Tag von dem „Terroristen“ Putin angegriffen werde. Der Kreml-Chef schlage das vor, um den Prozess zu verzögern.

07:48 Uhr – Söder möchte wehrfähige Ukrainer in ihre Heimat zurücksenden – und ist gegen Bundeswehr-Einsatz

Es sei kaum vorstellbar, dass Nato-Truppen in der Ukraine stationiert werden, sagte Markus Söder in der „Rheinischen Post“. „Russland würde das nicht akzeptieren, denn es wäre Vorstufe des Beitritts der Ukraine in die Nato.“ Auch sei die Bundeswehr finanziell und personell dafür nicht bereit.

Söder regte eine Diskussion über den Umgang mit ukrainischen Flüchtlingen an: „Ein Frieden ist derzeit nicht absehbar. Es ist daher legitim zu überlegen, wehrfähige Ukrainer in ihre Heimat zurückzusenden, um in ihrem eigenen Land für die Sicherheit zu sorgen.“ Auch beim Bürgergeld fordert Söder einen anderen Kurs: „Es führt dazu, dass wir im Vergleich zu anderen europäischen Ländern einen deutlich geringeren Anteil an Ukrainern haben, die in Arbeit sind. Das muss dringend geändert werden.“

4:15 Uhr – Putin: Russland trotzt Sanktionen mit neuer Energietechnik

Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Widerstandsfähigkeit der heimischen Industrie gegen westliche Sanktionen gelobt. „Russland sei es in kurzer Zeit gelungen, zahlreiche innovative Technologien für den Energiesektor zu entwickeln“, zitieren ihn russische Nachrichtenagenturen. Dies sei entscheidend für die Sicherung der Gas-Exporte, insbesondere mit Blick auf die geplante Pipeline „Power of Siberia 2“ nach China. Mit dem Projekt will Moskau den Verlust europäischer Gaskunden nach dem Einmarsch in die Ukraine kompensieren.

Freitag, 5. September:

23:27 Uhr – Trump rechnet mit Freilassung politischer Häftlinge in Weißrussland

US-Präsident Donald Trump rechnet mit der Freilassung zahlreicher politischer Häftlinge in Belarus. Er habe darüber mit dem Präsidenten Alexander Lukaschenko gesprochen, den er als „sehr angesehenen Mann“ bezeichne, sagte Trump. Er glaube, dass „viele“ der rund 1400 Oppositionellen freigelassen würden. Dies könne „in ziemlich naher Zukunft“ geschehen.

20:18 Uhr – Selenskyj drängt slowakischen Regierungschef zu Beendigung russischer Erdölimporte

Wolodymyr Selenskyj hat den slowakischen Regierungschef Robert Fico zu einer Beendigung der Erdölimporte aus Russland aufgefordert. „Russisches Erdöl, wie auch russisches Erdgas, haben keine Zukunft“ sagte Selenskyj während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Fico in der ukrainischen Stadt Uschhorod, die an der Grenze zur Slowakei liegt. Kiew sei bereit, „die Stabilität der Energieversorgung der Slowakei“ zu garantieren, auch mit der Lieferung von Erdöl und Erdgas.

Die Slowakei und Ungarn beziehen weiter Erdöl aus Russland über die Druschba-Pipeline. Diese ist von EU-Sanktionen gegen Russland ausgenommen. Am Donnerstag hatte Donald Trump die europäischen Länder aufgefordert, „kein russisches Öl mehr zu kaufen, das den Krieg finanziert“, wie es aus dem Weißen Haus hieß es.

dpa/AFP/AP/Reuters/ceb/cvb/saha/dp/säd

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