Donnerstag, September 4, 2025

Eindrücke aus Odessa: Tag und Nacht in der Ukraine – „Schon morgen kann alles ganz anders sein“

Eindrücke aus Odessa Tag und Nacht in der Ukraine – „Schon morgen kann alles ganz anders sein“

Odessa · Odessa wird vor allem bei Dunkelheit immer wieder Ziel russischer Luftangriffe. Den Rest der Zeit versuchen die Menschen, ein normales Leben zu führen.

Elena (l.), Erast und Larissa am Strand von Odessa.

Foto: Till Mayer

Elenas Blick schweift hinaus auf das Meer. „Ich liebe die See. Was wäre Odessa ohne das Meer?“, sagt sie. Am Strand herrscht Beschaulichkeit. Ein älterer Mann in Boxershorts steht knöcheltief im Sand. Die Arme angewinkelt, lässt er die Nachmittagssonne seinen runden Bauch bräunen. Während im Wasser die Enkel mit aufblasbaren Schwimmreifen bunte Farbtöne ins Blau des Wassers zaubern. Strandleben wie zu Friedenszeiten?

Etwas weiter draußen auf der See fährt ein Boot der Küstenwache vorbei. Die Idylle bekommt Risse, der Krieg bringt sich in Erinnerung. Da sind die drei Soldaten in Badehosen und mit kahl rasierten Köpfen, die einen Steinwurf entfernt an einer Kaimauer mit ernsten Gesichtern ins Gespräch vertieft sind. Das Hinweisschild mit Fotos von Seeminen, die die Badegäste zu Aufmerksamkeit ermahnt. Auch wenn Fischernetze im Wasser Sicherheit bringen sollen.

Die Metall-Prothese eines versehrten Soldaten glänzt silbern im Sonnenlicht. Zusammen mit seiner Partnerin sucht er mit leicht staksigem Schritt nach einem freien Tisch in der Strandbar, in der Elena und ihre Freundin Larissa einen Cocktail genießen. Die beiden Frauen sind Freundinnen und arbeiten in einer Speditionsfirma. Elena hat ihren Sohn Erast mitgebracht, der auf dem Tisch sein Spielzeugauto Kurven fahren lässt. Das Thema der beiden Frauen passt so gar nicht zu der Sommerfrische. Es geht um die nächtlichen Drohnen- und Raketen-Angriffe. Die Angst vor Einschlägen zermürbt Elena. „Kommt der Alarm, bringen wir uns in einem Parkhaus in Sicherheit“, sagt die 40-Jährige.

Fast täglich gibt es russische Angriffe auf Odessa

Wie fast jeder und jede in Odessa nutzt sie eine App auf dem Smartphone. „Sie zeigt sogar an, ob es sich um die langsamen Drohnen oder die schnellen ballistischen Raketen handelt, die im Anflug sind. Bei Raketen sind es nur wenige Minuten, die wir Zeit haben, uns in Sicherheit zu bringen.“ 81 Einschläge gab es in diesem Jahr in Odessa und Umgebung. Bis Juli 2025 startete Russland laut der ukrainischen Luftwaffe Angriffe mit 6443 Drohnen und Raketen. Auch im August gibt es quasi täglich Angriffe.

Nach einem nächtlichen russischen Angriff beseitigen Rettungskräfte die Trümmer eines zerstörten Wohnhauses.

Foto: dpa/—

Manchmal, wenn Elena und ihr Mann ein besonders ungutes Gefühl haben, „dann schlafen wir sogar in unseren Anziehsachen“, erzählt sie. Seit Monaten intensiviert Russland seine Angriffe aus der Luft, überzieht damit die Ukraine – auch Odessa. Hört die Mutter die Explosionen der Einschläge und der Luftabwehr, „dann schwitze und zittere ich. Und hoffe, dass Erast meine Angst nicht spürt.“

Ein Einschlag kam so nah, dass die Fenster der Tanzschule von Elenas Mann zersprangen. Ein anderer traf ein Hotel nahe dem Büro von Elena und Larissa. Auch da barsten die Scheiben. „Furchtbar war das“, sagt Elena. Die gleichaltrige Larissa nimmt die Angriffe gelassener: „Ich gehe meist nicht in den Bunker oder in den Keller. Aber ja, mein 16-jähriger Sohn ist in Deutschland in Sicherheit und nicht so klein wie Erast. Ich kann Elena natürlich verstehen.“ Larissa wuchs in Deutschland auf und kehrte 2021 nach Odessa zurück. „Wenige Monate später begann die Invasion. Aber ich wollte bleiben. Die Ukraine ist mein Land“, bekräftigt sie. Und zeigt stolz ihre Tattoos mit ukrainischer Symbolik. Das sind nicht wenige: Die Umrisse der Ukraine gibt es zu sehen, Ähren mit traditionellen Mustern. Um den Hals trägt sie eine Kette mit dem Trysub, dem dreizackigen Wappen der Ukraine.

Larissa klingt resolut. Jahrelang hat sie in der Gastronomie gearbeitet. „Ein Knochenjob, der fordert und prägt. Aber auch viel gibt“, sagt sie. Larissas Partner kämpft an der Front. Erzählt sie davon, schwingt Stolz in der Stimme mit. Auf dem Smartphone zeigt sie ein Foto von ihm. In Kampfmontur und mit Kalaschnikow grinst er auf dem Bild. Im Hintergrund ein wild in Grün lackierter SUV. „Der ist mittlerweile durch einen Treffer beschädigt“, sagt sie.

Elena ist stiller. „Mein Mann hat seine Einberufung noch nicht bekommen. Aber ich fürchte mich davor. Ich hätte solche Angst, ihn zu verlieren. Aber so viele Väter wie er kämpfen für unsere Freiheit. Haben sich freiwillig gemeldet. Es ist ein schwieriges Thema für uns“, sagt Elena. Denn sowohl für Elena als auch für Larissa ist klar: Ihr Odessa darf nicht unter russische Besatzung geraten. „Dann wäre es vorbei mit unserer Freiheit, unserer Kultur. Russland foltert, mordet und zerstört. Das ist kein Frieden. Manchmal habe ich das Gefühl, in Deutschland wird das vergessen“, sagt Larissa.

Trumps irrlichternde Ukraine-Politik „ist wie ein schlechter, nein, bösartiger Witz. Wie Trump Putin hofiert, unfassbar“, sagt Larissa und Elena nickt. Dass Trump dem als Kriegsverbrecher vom Internationalen Strafgerichtshof gesuchten Putin den roten Teppich ausrollt, für beide Frauen ist das unfassbar und schmerzhaft zu sehen. Der wichtigste Partner der Ukraine, die USA, ist völlig unberechenbar geworden: ein Schock für die Menschen der Ukraine.

Odessa auf der Suche nach Normalität

Dann geht der Strandtag zu Ende, die beiden nehmen ein Taxi in die Innenstadt. Der Wagen hält nahe der Verklärungskathedrale, die durch russische Angriffe schwer beschädigt wurde. „Das meiste ist schon wieder repariert“, sagt Elena stolz. Die beiden wollen sich noch Kuchen und Kaffee zum Ausklang des Samstags gönnen. Auf dem Weg geht es durch die Odessa-Passage. Eines der Wahrzeichen der glamourösen Stadt, errichtet Ende des 19. Jahrhunderts. Durch das Glasdach fällt Licht auf Skulpturen, und eine edle Fassade erzählt vom Reichtum der Seefahrer-Stadt. Sie erinnert ein wenig an die Mailänder Viktor-Emanuel-II.-Galerie, nur im Kleinformat.

„Allein durch die schöne Passage zu gehen, das gibt Kraft“, sagt Elena. Dann schwärmt sie von der Oper, die jetzt nur noch eine Ruine ist. „Vielleicht trifft es unser Haus in dieser Nacht. Es schmerzt mich, mir das einzugestehen“, sagt Elena. Nach dem Kaffee verabschieden sich die Freundinnen voneinander. Erast will ins Bett. „Früher, da ging es am Samstag ins Nachtleben“, sagt die Mutter und lacht. Trotz der Angriffe flanieren in der Weltkulturerbe-Innenstadt weiterhin die Nachtschwärmer. Schicke Cafés und edle Restaurants reihen sich aneinander. Aber es kommen viel weniger Gäste als vor 2022, als Russland die ganze Ukraine überfiel. Der Männeranteil hat sich deutlich reduziert. Odessa ist berüchtigt für seine Rekrutierungsteams. So kann ein Ausgehabend schnell mit einer unfreiwilligen Einberufung enden.

Im Nachtleben von Odessa sind inzwischen viel mehr Frauen zu sehen.

Foto: Till Mayer

Elena freut sich schon auf den nächsten Tag, denn der ist etwas ganz Besonderes für die ganze Familie: Erast bekommt Schwimmstunden. Am Vormittag trifft sie mit ihrem Mann in einem nobel wirkenden Spa in der Innenstadt ein. Der Pool sieht aus, als wäre er inmitten eines schmucken Opernsaals platziert. „Dort werden Schwimmstunden für Kleinkinder angeboten. Und es ist weniger teuer, als es aussieht“, sagt Elena. Sie und ihr Mann sehen müde aus. „Heute Nacht war wieder Alarm, und wir haben in der Tiefgarage geschlafen“, sagt die 40-Jährige. Erast dagegen wirkt hellwach. Er kann es kaum erwarten, in das Wasser zu springen.

Nach den Schwimmübungen bleiben Vater und Sohn noch im Becken. Starke Arme werfen den kleinen Jungen hoch in die Luft. Erast kreischt vor Vergnügen. Am Beckenrand sieht Elena den beiden zu. „Es ist wunderschön, das zu sehen. Aber schon morgen kann alles ganz anders sein“, sagt sie leise.

Related posts

Eindrücke aus Odessa Tag und Nacht in der Ukraine – „Schon morgen kann alles ganz anders sein“

Odessa · Odessa wird vor allem bei Dunkelheit immer wieder Ziel russischer Luftangriffe. Den Rest der Zeit versuchen die Menschen, ein normales Leben zu führen.

Elena (l.), Erast und Larissa am Strand von Odessa.

Foto: Till Mayer

Elenas Blick schweift hinaus auf das Meer. „Ich liebe die See. Was wäre Odessa ohne das Meer?“, sagt sie. Am Strand herrscht Beschaulichkeit. Ein älterer Mann in Boxershorts steht knöcheltief im Sand. Die Arme angewinkelt, lässt er die Nachmittagssonne seinen runden Bauch bräunen. Während im Wasser die Enkel mit aufblasbaren Schwimmreifen bunte Farbtöne ins Blau des Wassers zaubern. Strandleben wie zu Friedenszeiten?

Etwas weiter draußen auf der See fährt ein Boot der Küstenwache vorbei. Die Idylle bekommt Risse, der Krieg bringt sich in Erinnerung. Da sind die drei Soldaten in Badehosen und mit kahl rasierten Köpfen, die einen Steinwurf entfernt an einer Kaimauer mit ernsten Gesichtern ins Gespräch vertieft sind. Das Hinweisschild mit Fotos von Seeminen, die die Badegäste zu Aufmerksamkeit ermahnt. Auch wenn Fischernetze im Wasser Sicherheit bringen sollen.

Die Metall-Prothese eines versehrten Soldaten glänzt silbern im Sonnenlicht. Zusammen mit seiner Partnerin sucht er mit leicht staksigem Schritt nach einem freien Tisch in der Strandbar, in der Elena und ihre Freundin Larissa einen Cocktail genießen. Die beiden Frauen sind Freundinnen und arbeiten in einer Speditionsfirma. Elena hat ihren Sohn Erast mitgebracht, der auf dem Tisch sein Spielzeugauto Kurven fahren lässt. Das Thema der beiden Frauen passt so gar nicht zu der Sommerfrische. Es geht um die nächtlichen Drohnen- und Raketen-Angriffe. Die Angst vor Einschlägen zermürbt Elena. „Kommt der Alarm, bringen wir uns in einem Parkhaus in Sicherheit“, sagt die 40-Jährige.

Fast täglich gibt es russische Angriffe auf Odessa

Wie fast jeder und jede in Odessa nutzt sie eine App auf dem Smartphone. „Sie zeigt sogar an, ob es sich um die langsamen Drohnen oder die schnellen ballistischen Raketen handelt, die im Anflug sind. Bei Raketen sind es nur wenige Minuten, die wir Zeit haben, uns in Sicherheit zu bringen.“ 81 Einschläge gab es in diesem Jahr in Odessa und Umgebung. Bis Juli 2025 startete Russland laut der ukrainischen Luftwaffe Angriffe mit 6443 Drohnen und Raketen. Auch im August gibt es quasi täglich Angriffe.

Nach einem nächtlichen russischen Angriff beseitigen Rettungskräfte die Trümmer eines zerstörten Wohnhauses.

Foto: dpa/—

Manchmal, wenn Elena und ihr Mann ein besonders ungutes Gefühl haben, „dann schlafen wir sogar in unseren Anziehsachen“, erzählt sie. Seit Monaten intensiviert Russland seine Angriffe aus der Luft, überzieht damit die Ukraine – auch Odessa. Hört die Mutter die Explosionen der Einschläge und der Luftabwehr, „dann schwitze und zittere ich. Und hoffe, dass Erast meine Angst nicht spürt.“

Ein Einschlag kam so nah, dass die Fenster der Tanzschule von Elenas Mann zersprangen. Ein anderer traf ein Hotel nahe dem Büro von Elena und Larissa. Auch da barsten die Scheiben. „Furchtbar war das“, sagt Elena. Die gleichaltrige Larissa nimmt die Angriffe gelassener: „Ich gehe meist nicht in den Bunker oder in den Keller. Aber ja, mein 16-jähriger Sohn ist in Deutschland in Sicherheit und nicht so klein wie Erast. Ich kann Elena natürlich verstehen.“ Larissa wuchs in Deutschland auf und kehrte 2021 nach Odessa zurück. „Wenige Monate später begann die Invasion. Aber ich wollte bleiben. Die Ukraine ist mein Land“, bekräftigt sie. Und zeigt stolz ihre Tattoos mit ukrainischer Symbolik. Das sind nicht wenige: Die Umrisse der Ukraine gibt es zu sehen, Ähren mit traditionellen Mustern. Um den Hals trägt sie eine Kette mit dem Trysub, dem dreizackigen Wappen der Ukraine.

Larissa klingt resolut. Jahrelang hat sie in der Gastronomie gearbeitet. „Ein Knochenjob, der fordert und prägt. Aber auch viel gibt“, sagt sie. Larissas Partner kämpft an der Front. Erzählt sie davon, schwingt Stolz in der Stimme mit. Auf dem Smartphone zeigt sie ein Foto von ihm. In Kampfmontur und mit Kalaschnikow grinst er auf dem Bild. Im Hintergrund ein wild in Grün lackierter SUV. „Der ist mittlerweile durch einen Treffer beschädigt“, sagt sie.

Elena ist stiller. „Mein Mann hat seine Einberufung noch nicht bekommen. Aber ich fürchte mich davor. Ich hätte solche Angst, ihn zu verlieren. Aber so viele Väter wie er kämpfen für unsere Freiheit. Haben sich freiwillig gemeldet. Es ist ein schwieriges Thema für uns“, sagt Elena. Denn sowohl für Elena als auch für Larissa ist klar: Ihr Odessa darf nicht unter russische Besatzung geraten. „Dann wäre es vorbei mit unserer Freiheit, unserer Kultur. Russland foltert, mordet und zerstört. Das ist kein Frieden. Manchmal habe ich das Gefühl, in Deutschland wird das vergessen“, sagt Larissa.

Trumps irrlichternde Ukraine-Politik „ist wie ein schlechter, nein, bösartiger Witz. Wie Trump Putin hofiert, unfassbar“, sagt Larissa und Elena nickt. Dass Trump dem als Kriegsverbrecher vom Internationalen Strafgerichtshof gesuchten Putin den roten Teppich ausrollt, für beide Frauen ist das unfassbar und schmerzhaft zu sehen. Der wichtigste Partner der Ukraine, die USA, ist völlig unberechenbar geworden: ein Schock für die Menschen der Ukraine.

Odessa auf der Suche nach Normalität

Dann geht der Strandtag zu Ende, die beiden nehmen ein Taxi in die Innenstadt. Der Wagen hält nahe der Verklärungskathedrale, die durch russische Angriffe schwer beschädigt wurde. „Das meiste ist schon wieder repariert“, sagt Elena stolz. Die beiden wollen sich noch Kuchen und Kaffee zum Ausklang des Samstags gönnen. Auf dem Weg geht es durch die Odessa-Passage. Eines der Wahrzeichen der glamourösen Stadt, errichtet Ende des 19. Jahrhunderts. Durch das Glasdach fällt Licht auf Skulpturen, und eine edle Fassade erzählt vom Reichtum der Seefahrer-Stadt. Sie erinnert ein wenig an die Mailänder Viktor-Emanuel-II.-Galerie, nur im Kleinformat.

„Allein durch die schöne Passage zu gehen, das gibt Kraft“, sagt Elena. Dann schwärmt sie von der Oper, die jetzt nur noch eine Ruine ist. „Vielleicht trifft es unser Haus in dieser Nacht. Es schmerzt mich, mir das einzugestehen“, sagt Elena. Nach dem Kaffee verabschieden sich die Freundinnen voneinander. Erast will ins Bett. „Früher, da ging es am Samstag ins Nachtleben“, sagt die Mutter und lacht. Trotz der Angriffe flanieren in der Weltkulturerbe-Innenstadt weiterhin die Nachtschwärmer. Schicke Cafés und edle Restaurants reihen sich aneinander. Aber es kommen viel weniger Gäste als vor 2022, als Russland die ganze Ukraine überfiel. Der Männeranteil hat sich deutlich reduziert. Odessa ist berüchtigt für seine Rekrutierungsteams. So kann ein Ausgehabend schnell mit einer unfreiwilligen Einberufung enden.

Im Nachtleben von Odessa sind inzwischen viel mehr Frauen zu sehen.

Foto: Till Mayer

Elena freut sich schon auf den nächsten Tag, denn der ist etwas ganz Besonderes für die ganze Familie: Erast bekommt Schwimmstunden. Am Vormittag trifft sie mit ihrem Mann in einem nobel wirkenden Spa in der Innenstadt ein. Der Pool sieht aus, als wäre er inmitten eines schmucken Opernsaals platziert. „Dort werden Schwimmstunden für Kleinkinder angeboten. Und es ist weniger teuer, als es aussieht“, sagt Elena. Sie und ihr Mann sehen müde aus. „Heute Nacht war wieder Alarm, und wir haben in der Tiefgarage geschlafen“, sagt die 40-Jährige. Erast dagegen wirkt hellwach. Er kann es kaum erwarten, in das Wasser zu springen.

Nach den Schwimmübungen bleiben Vater und Sohn noch im Becken. Starke Arme werfen den kleinen Jungen hoch in die Luft. Erast kreischt vor Vergnügen. Am Beckenrand sieht Elena den beiden zu. „Es ist wunderschön, das zu sehen. Aber schon morgen kann alles ganz anders sein“, sagt sie leise.

Next Post

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

RECOMMENDED NEWS

FOLLOW US

BROWSE BY CATEGORIES

Welcome Back!

Login to your account below

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.