Donnerstag, September 11, 2025

Einheitliche Standards: Mehr Verbraucherschutz bei Reisen? Das plant das EU-Parlament

Einheitliche Standards Mehr Verbraucherschutz bei Reisen? Das plant das EU-Parlament

Straßburg · Für Reisen, die wegen der Corona-Pandemie storniert wurden, gab es oft Gutscheine statt Geld zurück. Darauf wurde mit einem Gesetzesvorschlag reagiert – zu dem sich das EU-Parlament nun positioniert.

Wer in Zukunft statt einer Erstattung einen Reisegutschein erhält, soll laut einem EU-Gesetz mehr Rechte besitzen. (Symbolbild)

Wer in Zukunft statt einer Erstattung einen Reisegutschein erhält, soll laut einem EU-Gesetz mehr Rechte besitzen. (Symbolbild)

Foto: Roberto Pfeil/dpa/Roberto Pfeil

Straßburg (dpa)Das Europäische Parlament setzt sich für mehr Verbraucherrechte bei Gutscheinen für Reisen ein. Eine Mehrheit der Abgeordneten stimmte in Straßburg für eine Reform, wonach EU-weite Standards für entsprechende Gutscheine festlegt werden, wie das Parlament mitteilte. Die Abgeordneten müssen mit den EU-Staaten noch die endgültigen Regeln aushandeln, bevor das Vorhaben in Kraft treten kann.

Kernpunkt ist unter anderem, dass Verbraucher nach dem Willen des Parlaments das Recht bekommen sollen, Gutscheine abzulehnen und stattdessen innerhalb von 14 Tagen eine vollständige Rückerstattung zu verlangen. Lösen Reisende einen Gutschein nicht ein, soll der nicht genutzte Wert bei Ablauf zurückerstattet werden.

Die Gutscheine sollen zudem mindestens zwölf Monate gültig sein und verlängert oder übertragen werden können. Hintergrund des Vorhabens sind die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie.

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Straßburg · Für Reisen, die wegen der Corona-Pandemie storniert wurden, gab es oft Gutscheine statt Geld zurück. Darauf wurde mit einem Gesetzesvorschlag reagiert – zu dem sich das EU-Parlament nun positioniert.

Wer in Zukunft statt einer Erstattung einen Reisegutschein erhält, soll laut einem EU-Gesetz mehr Rechte besitzen. (Symbolbild)

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Foto: Roberto Pfeil/dpa/Roberto Pfeil

Straßburg (dpa)Das Europäische Parlament setzt sich für mehr Verbraucherrechte bei Gutscheinen für Reisen ein. Eine Mehrheit der Abgeordneten stimmte in Straßburg für eine Reform, wonach EU-weite Standards für entsprechende Gutscheine festlegt werden, wie das Parlament mitteilte. Die Abgeordneten müssen mit den EU-Staaten noch die endgültigen Regeln aushandeln, bevor das Vorhaben in Kraft treten kann.

Kernpunkt ist unter anderem, dass Verbraucher nach dem Willen des Parlaments das Recht bekommen sollen, Gutscheine abzulehnen und stattdessen innerhalb von 14 Tagen eine vollständige Rückerstattung zu verlangen. Lösen Reisende einen Gutschein nicht ein, soll der nicht genutzte Wert bei Ablauf zurückerstattet werden.

Die Gutscheine sollen zudem mindestens zwölf Monate gültig sein und verlängert oder übertragen werden können. Hintergrund des Vorhabens sind die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie.

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