Anklage zu Vorfall im Bundestag AfD-Abgeordneter soll „Hitlergruß“ gezeigt haben
Stand: 15.12.2025 12:29 Uhr
Mit Hackenschlag und „Hitlergruß“ – so soll der AfD-Abgeordnete Moosdorf einen Parteifreund im Bundestag gegrüßt haben. Dafür wird er angeklagt. Moosdorf bestreitet die Vorwürfe. Er hatte zuletzt schon weiteren Ärger.
Die Staatsanwaltschaft Berlin hat Anklage gegen den AfD-Bundestagsabgeordneten Matthias Moosdorf erhoben. Der 60-Jährige soll am 22. Juni 2023 während einer laufenden Bundestagssitzung im Bereich der Garderobe des Reichstagsgebäudes einen Parteifreund öffentlich mit einem Hackenschlag und dem „Hitlergruß“ begrüßt haben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.
Dem Angeschuldigten soll dabei bewusst gewesen sein, dass die NSDAP-Grußform für andere im Eingangsbereich wahrnehmbar gewesen sein soll. Angeklagt wird Moosdorf wegen des Verwendens verfassungswidriger Kennzeichen.
Immunität bereits im Oktober aufgehoben
Das Parlament hatte die Immunität des 60-Jährigen im Oktober aufgehoben. Er bestreitet die Vorwürfe. „Der Vorwurf ist skurril und nichts ist abwegiger als dieser Vorwurf“, sagte Moosdorf auf Anfrage.
Moosdorf hatte zuletzt auch innerhalb der Fraktion Ärger. Der ehemalige außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion wurde Mitte September dazu verpflichtet, nach einer nicht genehmigten Russlandreise ein fraktionsinternes Ordnungsgeld in Höhe von 2.000 Euro zu zahlen.
Der 1965 in Leipzig geborene AfD-Politiker sitzt seit 2021 als Direktkandidat im Bundestag. Im Oktober 2024 wurde bekannt, dass der Musiker Honorarprofessor an einer Moskauer Musikhochschule ist.
Anklage zu Vorfall im Bundestag AfD-Abgeordneter soll „Hitlergruß“ gezeigt haben
Stand: 15.12.2025 12:29 Uhr
Mit Hackenschlag und „Hitlergruß“ – so soll der AfD-Abgeordnete Moosdorf einen Parteifreund im Bundestag gegrüßt haben. Dafür wird er angeklagt. Moosdorf bestreitet die Vorwürfe. Er hatte zuletzt schon weiteren Ärger.
Die Staatsanwaltschaft Berlin hat Anklage gegen den AfD-Bundestagsabgeordneten Matthias Moosdorf erhoben. Der 60-Jährige soll am 22. Juni 2023 während einer laufenden Bundestagssitzung im Bereich der Garderobe des Reichstagsgebäudes einen Parteifreund öffentlich mit einem Hackenschlag und dem „Hitlergruß“ begrüßt haben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.
Dem Angeschuldigten soll dabei bewusst gewesen sein, dass die NSDAP-Grußform für andere im Eingangsbereich wahrnehmbar gewesen sein soll. Angeklagt wird Moosdorf wegen des Verwendens verfassungswidriger Kennzeichen.
Immunität bereits im Oktober aufgehoben
Das Parlament hatte die Immunität des 60-Jährigen im Oktober aufgehoben. Er bestreitet die Vorwürfe. „Der Vorwurf ist skurril und nichts ist abwegiger als dieser Vorwurf“, sagte Moosdorf auf Anfrage.
Moosdorf hatte zuletzt auch innerhalb der Fraktion Ärger. Der ehemalige außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion wurde Mitte September dazu verpflichtet, nach einer nicht genehmigten Russlandreise ein fraktionsinternes Ordnungsgeld in Höhe von 2.000 Euro zu zahlen.
Der 1965 in Leipzig geborene AfD-Politiker sitzt seit 2021 als Direktkandidat im Bundestag. Im Oktober 2024 wurde bekannt, dass der Musiker Honorarprofessor an einer Moskauer Musikhochschule ist.










