Rückzug des Grünen-Politikers Merz nennt Habecks Abschied aus der Politik „peinlich“
Berlin · Habeck hat sich mit scharfer Kritik an einzelnen Unionspolitikern aus der aktiven Politik verabschiedet. Jetzt sagt der Kanzler und CDU-Chef, was er davon hält.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) nimmt an der Pressekonferenz nach einem Gespräch mit der Schweizer Bundespräsidentin K. Karin Keller-Sutter im Bundeskanzleramt teil.
Foto: Michael Kappeler/dpa/Michael Kappeler
Bundeskanzler Friedrich Merz hat den früheren Vizekanzler Robert Habeck für die Art seines Abschieds aus der aktiven Politik scharf kritisiert. „Ich habe es als unangenehm empfunden, ich habe es als auch als peinlich empfunden“, sagte der CDU-Vorsitzende in einem Interview für die Sat.1-Sendung „:newstime“, die am Abend ausgestrahlt werden soll. „Er hat damit Charakterzüge gezeigt, die wir immer schon vermutet haben.“
Der Grünen-Politiker Habeck hatte sein Ausscheiden aus dem Bundestag in einem Interview der „tageszeitung“ angekündigt und darin auch scharfe Kritik an führenden Unionspolitikern geäußert. Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) bezeichnete er als Fehlbesetzung: „Sie war noch nie in der Lage, Dinge zusammenzuführen. Sie hat immer nur polarisiert, polemisiert und gespalten.“ Und über den bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Chef sagte er: „Dieses fetischhafte Wurstgefresse von Markus Söder ist ja keine Politik.“
Merz sagte, Habeck sei für ihn „zwar streckenweise ein interessanter Gesprächspartner“ gewesen. „Aber so wie er sich verabschiedet hat, muss ich sagen, so möchte ich es bei politischen Freunden nicht sehen und so möchte ich es auch bei mir nicht sehen.“
Rückzug des Grünen-Politikers Merz nennt Habecks Abschied aus der Politik „peinlich“
Berlin · Habeck hat sich mit scharfer Kritik an einzelnen Unionspolitikern aus der aktiven Politik verabschiedet. Jetzt sagt der Kanzler und CDU-Chef, was er davon hält.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) nimmt an der Pressekonferenz nach einem Gespräch mit der Schweizer Bundespräsidentin K. Karin Keller-Sutter im Bundeskanzleramt teil.
Foto: Michael Kappeler/dpa/Michael Kappeler
Bundeskanzler Friedrich Merz hat den früheren Vizekanzler Robert Habeck für die Art seines Abschieds aus der aktiven Politik scharf kritisiert. „Ich habe es als unangenehm empfunden, ich habe es als auch als peinlich empfunden“, sagte der CDU-Vorsitzende in einem Interview für die Sat.1-Sendung „:newstime“, die am Abend ausgestrahlt werden soll. „Er hat damit Charakterzüge gezeigt, die wir immer schon vermutet haben.“
Der Grünen-Politiker Habeck hatte sein Ausscheiden aus dem Bundestag in einem Interview der „tageszeitung“ angekündigt und darin auch scharfe Kritik an führenden Unionspolitikern geäußert. Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) bezeichnete er als Fehlbesetzung: „Sie war noch nie in der Lage, Dinge zusammenzuführen. Sie hat immer nur polarisiert, polemisiert und gespalten.“ Und über den bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Chef sagte er: „Dieses fetischhafte Wurstgefresse von Markus Söder ist ja keine Politik.“
Merz sagte, Habeck sei für ihn „zwar streckenweise ein interessanter Gesprächspartner“ gewesen. „Aber so wie er sich verabschiedet hat, muss ich sagen, so möchte ich es bei politischen Freunden nicht sehen und so möchte ich es auch bei mir nicht sehen.“