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Vor der Stichwahl am Sonntag: Im Ruhrgebiet zeigen zwei Bürgermeister der SPD, wie man gewinnen kann

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Vor der Stichwahl am Sonntag Im Ruhrgebiet zeigen zwei Bürgermeister der SPD, wie man gewinnen kann

Duisburg/Hamm · Im Ruhrgebiet hat die AfD bei der Kommunalwahl triumphiert – und die SPD liegt am Boden? Stimmt nicht ganz. In Hamm und Duisburg haben die Sozialdemokraten Marc Herter und Sören Link sogar gewonnen. Kann die Partei etwas von ihnen lernen?

Das Bolleke in Duisburg: Sören Link will die Wähler vor der Stichwahl für sich gewinnen.

Foto: Christoph Reichwein/dpa/Christoph Reichwein

Sören Link sagt, er braucht die AfD nicht, um die Probleme in seiner Stadt zu erkennen. Und erst recht nicht, um sie zu lösen. „Das“, sagt er, „ist meine Aufgabe“. Der Freitagabend nach der Kommunalwahl, der Kampf um das Rathaus ist noch nicht entschieden. Link lädt seine Bürger ins Bolleke, eine urige Rocker-Kneipe. Dort will er die Duisburger vor der Stichwahl überzeugen. Sören Link, 49, SPD, seit 2012 im Amt, tritt an diesem Sonntag gegen Carsten Groß an, 54, AfD.

Die SPD hätte dieses Duell gern vermieden. Nur in drei Städten haben es AfD-Kandidaten in die Stichwahl geschafft: Gelsenkirchen, Hagen und, wo sonst, Duisburg. Eine Stadt, bei denen vielen nichts als Abgründe einfallen: No-Go-Area, Ghetto, Armenhaus, Schrottimmobilien. Logisch, dass da AfD gewählt wird. Wenn es mal so einfach wäre.

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