Die besten 55-Zoll-Fernseher im Vergleich
Wer einen neuen 55-Zoll-Fernseher sucht, wird hier fündig: Unser Test zeigt 20 Modelle im Vergleich – von LG, Hisense, Philips, Sony, TCL, Amazon & Metz. Welcher 55-Zoll-TV ist 2025 der beste?
1. Testsieger
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12. Preis-Tipp
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Samsung GQ55S95F
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LG OLED55G58LW
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LG OLED55C58LA
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Sony Bravia 8 II K-55XR8M2
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Philips 55OLED910
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Philips 55OLED810
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Samsung GQ55S85F
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Samsung GQ55QN90F
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LG OLED55B59LA
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Sony Bravia 5 K55XR55
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Samsung GQ55QN80F
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TCL 55C7K
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Metz blue 55MOD9001Z
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Samsung GQ55QN70F
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Hisense 55U7Q Pro
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LG 55QNED93A6A
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Philips 55PUS9000
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Amazon Fire TV Omni ML55F700
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LG 55QNED85A6C
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Samsung GU55U8079
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Note | Note | 1,1 | 1,1 | 1,2 | 1,2 | 1,2 | 1,3 | 1,3 | 1,3 | 1,4 | 1,6 | 1,6 | 1,7 | 1,7 | 1,8 | 1,9 | 1,9 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,4 |
Preis (zum Testzeitpunkt) | Preis (zum Testzeitpunkt) | 2339 Euro | 2399 Euro | 1199 Euro | 1999 Euro | 2299 Euro | 1299 Euro | 1329 Euro | 1589 Euro | 1649 Euro | 1199 Euro | 1349 Euro | 799 Euro | 1198 Euro | 879 Euro | 829 Euro | 949 Euro | 744 Euro | 749 Euro | 789 Euro | 479 Euro |
Garantie | Garantie | 2 Jahre | 5 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre |
Getestete Größe | Getestete Größe | 77 Zoll, 195 Zentimeter | 65 Zoll, 164 Zentimeter | 55 Zoll, 140 Zentimeter | 65 Zoll, 164 Zentimeter | 55 Zoll, 140 Zentimeter | 55 Zoll, 140 Zentimeter | 55 Zoll, 140 Zentimeter | 65 Zoll, 164 Zentimeter | 55 Zoll, 140 Zentimeter | 75 Zoll, 190 Zentimeter | 65 Zoll, 164 Zentimeter | 65 Zoll, 164 Zentimeter | 55 Zoll, 140 Zentimeter | 55 Zoll, 140 Zentimeter | 55 Zoll, 140 Zentimeter | 65 Zoll, 164 Zentimeter | 65 Zoll, 164 Zentimeter | 65 Zoll, 164 Zentimeter | 65 Zoll, 164 Zentimeter | 55 Zoll, 140 Zentimeter |
Weitere Größen | Weitere Größen | 65 Zoll | 77, 83 Zoll | 42, 48, 65, 77, 83 Zoll | 55 Zoll | 65, 77 Zoll | 42, 48, 65, 77, 83 Zoll | 65, 77, 83 Zoll | 43, 50, 55, 75, 85 Zoll | 48, 65, 77, 83 Zoll | 55, 65 Zoll | 50, 55, 75, 85 Zoll | 50, 75, 85, 98, 115 Zoll | 42 Zoll | 65, 75, 85 Zoll | 85 Zoll | 55, 75, 85 Zoll | 43, 50, 55, 75 Zoll | 55, 75 Zoll | 55, 75, 86 Zoll | 43, 50, 65, 75, 85 Zoll |
Bildschirmtechnik | Bildschirmtechnik | OLED | OLED | OLED | OLED | OLED | OLED | OLED | LCD (QD-Mini-LED) | OLED | LCD (Mini-LED) | LCD (QD-Mini-LED) | LCD (QD-Mini-LED) | OLED | LCD (QD-Mini-LED) | LCD (QD-Mini-LED) | LCD (Mini-LED) | LCD (QLED) | LCD (QD-Mini-LED) | LCD | LCD (LED) |
Bildqualität (50 %) | Bildqualität (50 %) | 1,1 | 1,1 | 1,2 | 1,2 | 1,1 | 1,3 | 1,3 | 1,4 | 1,5 | 1,9 | 1,7 | 1,6 | 1,7 | 2,0 | 2,2 | 2,1 | 2,4 | 2,0 | 2,2 | 2,8 |
Klangqualität (5 %) | Klangqualität (5 %) | 1,7 | 1,8 | 2,0 | 1,5 | 1,3 | 1,7 | 2,2 | 1,8 | 2,3 | 2,0 | 2,3 | 1,8 | 1,7 | 2,7 | 1,8 | 2,5 | 2,3 | 2,0 | 3,0 | 2,7 |
Ausstattung (15 %) | Ausstattung (15 %) | 1,0 | 1,1 | 1,1 | 1,2 | 1,6 | 1,7 | 1,2 | 1,1 | 1,2 | 1,2 | 1,1 | 1,8 | 1,6 | 1,3 | 1,4 | 1,2 | 2,1 | 1,7 | 1,2 | 1,9 |
Bedienung (20 %) | Bedienung (20 %) | 1,1 | 1,1 | 1,1 | 1,3 | 1,4 | 1,4 | 1,1 | 1,1 | 1,1 | 1,3 | 1,1 | 1,7 | 2,0 | 1,1 | 1,4 | 1,1 | 1,5 | 2,3 | 1,1 | 1,4 |
Design und Verarbeitung (10 %) | Design und Verarbeitung (10 %) | 1,5 | 1,0 | 1,5 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,7 | 1,7 | 1,5 | 1,1 | 2,6 | 2,4 | 1,7 | 2,6 | 2,1 | 2,9 | 1,0 | 2,1 | 2,9 | 3,3 |
Angebot | Angebot |
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Ihr sucht einen Fernseher in der beliebten 55-Zoll-Größe? Hier sind sie! Wir haben 20 aktuelle Fernseher in allen Preisklassen getestet, ab 479 Euro geht es lost. Das Ergebnis: Richtig gute Bildqualität und umfassende Streaming-Ausstattung muss nicht teuer sein. Und die Top-Modelle mit OLED-Bildschirmen liefert eine Qualität, von der wir vor wenigen Jahren nicht zu träumen wagten. Unser ausführlicher Test in Labor und Praxis verrät, welches Modell sich wirklich lohnt – und wo sich Aufpreise bezahlt machen.
Alle Fernseher in diesem Test sind jeweils in mehreren Größen verfügbar. Zur besseren Vergleichbarkeit sind hier hier die 55-Zoll-TVs gegenüber gestellt. Die Testtabelle oben nennt die zusätzlich erhältlichen Bildschirmgrößen der jeweiligen Modellreihen. Abgesehen von der Größe ist die Technik jeweils identisch, qualitative Unterschiede bewegen sich im Rahmen der Serienstreuungen. Daher lassen sich alle Testaussagen auch auf die jeweils anderen genannten Größen übertragen.
Warum 55 Zoll die perfekte Größe ist
Für typische Wohnzimmer sind 55 Zoll die ideale Größe für Fernseher: Die Bildschirmdiagonale von 140 Zentimetern bietet ein echtes Kinoerlebnis, ohne gleich den Raum zu dominieren. Wer rund drei Meter entfernt sitzt, bekommt gestochen scharfe Bilder und nicht pixelige Bilder sowie perfekte Lesbarkeit von Menüs, Teletext und Film-Infos. In dieser Bildschirmgröße bieten zudem die Hersteller besonders viele Modelle zur Auswahl. Diese Konkurrenz sorgt für besonders günstige Preise – mehr Fernseher fürs Geld gibt es in keiner anderen Klasse. Es soll lieber eine Nummer größer sein? Dann werdet ihr hier fündig: 65-Zoll-Fernseher im Test
Getestet: Das sind die 5 besten Fernseher für Gamer 2025 Gamescom 2025: Das müssen Gamer beim Kauf von Smart-TVs beachten
Groß, schnell, gestochen scharf – mit dem richtigen Fernseher wird Gaming zum Erlebnis. Unsere Kaufberatung zeigt, welche TVs ihr euch als Gamer jetzt ansehen solltet.
Wie groß sind 55-Zoll-Fernseher?
Die Fernseher-Größen beziehen sich immer auf die sogenannte Bilddiagonale, also auf das Maß etwa von der linken unteren zur rechten oberen Bildschirmecke gemessen. 55 Zoll entsprechen rund 140 Zentimetern. Damit sind 55-Zoll-Fernseher knapp 125 Zentimeter breit und etwa 70 Zentimeter hoch – ohne Füße. Je nach Umfeld können zwei rechts und links montierte Füße praktischer sein oder ein zentraler Standfuß – das lässt sich nicht pauschal sagen. Mehr als 20 Zentimeter tiefe Stellflächen sind aber kaum erforderlich. Die Dicke der Fernseher variiert sehr, im Test reichte sie von 1,3 Zentimeter (!) bis 7 Zentimeter. Alle getesteten Fernseher könnt ihr problemlos an die Wand hängen, dazu sind in den Rückseiten Gewinde für handelsübliche Wandhalterungen eingelassen.
Ultra-HD: Weniger Pixel gibt’s nicht mehr
Alle getesteten 55-Zoll-Fernseher verfügen über Ultra-HD-Auflösung mit 3.840 x 2.160 Pixeln, umgangssprachlich ist auch oft von 4K die Rede (von 4 Kilo als Abkürzung für die knapp 4.000 Pixel in der Horizontalen). Entsprechend hoch aufgelöste TV-Sendungen gibt es zwar kaum, aktuelle Fernseher können aber geringere Auflösungen gut hochskalieren. Das feinere Bildpunkteraster sorgt dann immerhin für einen klareren, weniger körnigen Bildeindruck – gerade aus kurzen Distanzen. Echtes UHD- oder 4K-Material gibt es von Streaming-Anbietern, auf UHD-blu-ray-Disc und von Spielkonsolen sowie Gaming-PCs. Selbst gemachte Fotos und Videos umfassen ebenfalls meisten genügend Pixel, um die Fernseher auszureizen.
LCD, LED, QLED, OLED: Welche Technik ist am besten?
55-Zoll-Fernseher gibt es mit unterschiedlichsten Bildschirmvarianten. Am weitesten verbreitet ist LCD, denn erstens ist das die günstigste Technik und zweitens sind auch LED- und QLED-TVs im Kern LCD-Geräte. Die wichtigsten Bildschirmtechniken im Überblick:
- LCD: Liquid Crystal Display oder Flüssigkristallbildschirm. Flüssigkristalle haben eine elektronisch steuerbare Lichtdurchlässigkeit, so kann der Fernseher für jeden Bildpunkt die gewünschte Tönung vorgeben. Damit die Bilder leuchten, ist hinter dem Flüssigkristall-Panel eine großflächige Lichtquelle angeordnet, das sogenannte Backlight (die gängige Übersetzung „Hintergrundbeleuchtung“ ist für dieses Durchlicht missverständlich).
- LED: Praktisch bei allen LCDs bringen LEDs (Leuchtdioden) als Backlight die Bilder zum Leuchten. LCD-TVs heißen daher auch LED-TVs.
- QLED: Das Q weist auf den Einsatz sogenannter Quantum Dots hin. Das sind leuchtende Nano-Partikel, mit denen LCDs mehr und kräftigere Farben darstellen können.
- Mini-LED: Hier sind hinter dem LCD besonders kleine LEDs angebracht, der Fernseher kann passend zu den Bildinhalten ihre Helligkeit regeln. So leuchten die Mini-LEDs nur hinter hellen Bildbereichen mit voller Leistung, hinter dunklen dimmt sie der Fernseher herunter. Damit ist tieferes Schwarz und enorme Maximalhelligkeit möglich.
- OLED: Hier gibt es kein Backlight, stattdessen leuchten die Pixel selbst – sie bestehen aus entsprechend kleinen LEDs aus organischem Material (Kohlenstoffverbindung). So kann ein Fernseher jeden einzelnen Bildpunkt perfekt in der gewünschten Farbe und Helligkeit ansteuern, bis hinab zum perfekten Schwarz. Die Herstellung ist jedoch teurer als die der LCD-Varianten.
Kurzum: Wer einen möglichst günstigen Fernseher sucht, greift zum LCD- respektive LED-Modell, im Test vertreten durch den günstigen Samsung. QLED-TVs versprechen bessere Farbwiedergabe, je nach Hersteller sind sind etwa 30 bis 50 Prozent teurer. Darüber sind Mini-LED-TVs mit ihrem besseren Bildkontrast angesiedelt, für den Test steuerte zum Beispiel TCL hervorragende Modelle bei.
Nochmal teurer sind OLED-Fernseher, die findet ihr kaum unter 1.000 Euro: Der LG OLED B5 und der Metz MOD9001 liegen knapp darüber, für die Spitzenreiter von Samsung und LG ist jeweils das Doppelte fällig.
Testsieger 55-Zoll-Fernseher: Samsung GQ55S95F
Bester Fernseher im Test ist der Samsung S95F: Die Bildqualität ist praktisch perfekt, der Klang kann sich mit schön weiträumiger Abbildung hören lassen, die Ausstattung lässt kaum etwas vermissen. Zudem zeigt sich der Samsung auch von seiner praktischen Seite: Mit der One-Connect-Box verschwinden ganz elegant die Kabel, die Entspiegelung ist für lichtdurchflutete Räume eine Wohltat. Die Bedienung mag zunächst ungewohnt sein, entpuppt sich dann aber schnell als gut durchdacht – ein vedienter Testsieger.
Samsung GQ55S95F
- Note: 1,1
- Preis (zum Testzeitpunkt): 2339 Euro
- Garantie: 2 Jahre
- Getestete Größe: 77 Zoll, 195 Zentimeter
- Weitere Größen: 65 Zoll
Preis-Tipp 55-Zoll-Fernseher: TCL 55C7K
Im Preis-Leistungs-Verhältnis ist der TCL C7K nicht zu schlagen: Sein Mini-LED-Bildschirm ist enorm hell und kontraststark, auch an der Farbwiedergabe gab es im Test nichts zu bemängeln. Mit sehr guter Entspiegelung ist der TCL außerdem bestens für helle Umgebungen geeignet. Für gute Klangqualität steuerte der Audio-Hersteller Bang & Olufsen sein Know How bei, das hört man am vergleichsweise kräftigen und dynamischen Klang. Die Ausstattung des Android-TVs mit Google TV und allen wichtigen Anschlüssen rundet den positiven Eindruck ab.
TCL 55C7K
- Note: 1,7
- Preis (zum Testzeitpunkt): 799 Euro
- Garantie: 2 Jahre
- Getestete Größe: 65 Zoll, 164 Zentimeter
- Weitere Größen: 50, 75, 85, 98, 115 Zoll
So gut ist die Bildqualität der 55-Zoll-Fernseher
An der Spitze des Tests lieferten sich zwei Modelle ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Der LG OLED G5 und der Samsung S95F sind beides OLED-Fernseher, ersterer mit etwas milderem, letzterer mit minimal lebendigerem Bildeindruck. Aber beide auf allerhöchstem Niveau, enorm brillant und mit perfekt natürlichen Farben. Besser geht das derzeit nicht. Wer es nicht ganz so knallig braucht, etwa weil normale TV-Programme und Streaming-Angebote gar nicht entsprechende Qualität liefern, kommt mit dem LG OLED B5 und dem Metz MOD9001 deutlich günstiger weg. Fast dreidimensional wirkende Bilder mit tollen Farben gibt es auch da.
Helligkeit, Farben, Kontrast: Wichtige Daten im Vergleich
Unterschiede in der Farbwiedergabe oder auch in Helligkeit und Kontrast sind im direkten Vergleich klar sichtbar, außerdem lassen sie sich ganz objektiv messtechnisch erfassen. Wir benutzen dafür einen digitalen Testbildgenerator, der spezielle Testbilder in unterschiedlichen Farben und Helligkeiten per HDMI auf die Fernseher spielt, ein sogenanntes Colorimeter zum Erfassen von Helligkeiten und Farben direkt auf der Bildschirmoberfläche und die Software Portrait Displays Calman.
Samsung S95F | LG OLED G5 | LG OLED C5 | Sony Bravia 8 II | Philips OLED910 | Philips OLED810 | Samsung S85F | Samsung QN90F | LG OLED B5 | Sony Bravia 5 | Samsung QN80F | TCL C7K | Metz MOD9001 | Samsung QN70F | Hisense U7Q Pro | LG QNED93A | Philips PUS9000A | Amazon Fire TV Omni Mini-LED | LG QNED85A | Samsung U8079F | |
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Max. Helligkeit (HDR) | sehr hoch (2.298 cd/m2) | sehr hoch (2.365 cd/m2) | hoch (1.125 cd/m2) | hoch (1.594 cd/m2) | hoch (1.655 cd/m2) | hoch (1.193 cd/m2) | etwas gering (787 cd/m2) | sehr hoch (2.461 cd/m2) | etwas gering (654 cd/m2) | etwas gering (893 cd/m2) | etwas gering (953 cd/m2) | hoch (1.698 cd/m2) | für HDR zu gering (395 cd/m2) | etwas gering (861 cd/m2) | hoch (1.076 cd/m2) | hoch (1.270 cd/m2) | für HDR zu gering (409 cd/m2) | etwas gering (997 cd/m2) | etwas gering (757 cd/m2) | für HDR zu gering (264 cd/m2) |
Kontrast | perfekt (> 50.000:1) | perfekt (> 50.000:1) | perfekt (> 50.000:1) | perfekt (> 50.000:1) | perfekt (> 50.000:1) | perfekt (> 50.000:1) | perfekt (> 50.000:1) | sehr hoch (16.400:1) | sehr hoch (30.000:1) | sehr hoch (22.556:1) | sehr hoch (1.7692:1) | sehr hoch (22.000:1) | perfekt (> 50.000:1) | hoch (9846:1) | noch hoch (2952:1) | sehr hoch (15.529:1) | etw. flau (1.495:1) | sehr hoch (44333:1) | noch hoch (4430:1) | etw. flau (1.000:1) |
Farbabweichungen (dE) | sehr klein (2,1) | sehr klein (1,4) | sehr klein (1,0) | sehr klein (1,8) | klein (2,5) | klein (2,7) | sehr klein (1,8) | sehr klein (1,9) | sehr klein (1,5) | klein (3,9) | sehr klein (2,1) | sehr klein (2,3) | klein (3,2) | klein (2,6) | klein (2,6) | klein (2,1) | sehr klein (1,3) | unauffällig (4,3) | sehr klein (1,5) | unauffällig (4,2) |
Farbumfang (HDR) | sehr groß (100 %) | sehr groß (96 %) | sehr groß (99 %) | sehr groß (100 %) | sehr groß (100 %) | sehr groß (99 %) | sehr groß (100 | sehr groß (93 %) | sehr groß (100%) | sehr groß (95%) | sehr groß (93 %) | groß (88 %) | sehr groß (92 %) | sehr groß (95 %) | sehr groß (94 %) | sehr groß (96%) | sehr groß (93 %) | sehr groß (94 %) | sehr groß (94%) | etw. klein (65 %) |
55 Zoll Fernseher techn. Daten
Die Standards für herkömmliches TV- und Filmmaterial erfüllen bereits die günstigen Fernseher im Test gut, gewaltige Unterschiede gibt es dagegen bei HDR. High Dynamic Range bringt mehr Farben und mehr Leuchtkraft. Grundsätzlich wiedergeben können das alle Fernseher im Test, nur ist bei günstigen Modellen nichts vom HDR-Effekt zu sehen – sie sind dafür weder hell noch farbstark genug. Bereits richtig Laune macht das mit dem LG OLED B5 und mit dem TCL C7K, beide können etwa das Glitzern der Sonne, blendende Scheinwerfer oder spektakuläre Explosionen sehr überzeugend darstellen – ohne dass Details in dunklen Bildbereichen verloren gehen. Noch besser können das die beiden Top-Geräte LG OLED G5 und Samsung S95F, da blinzelten schonmal die Augen im Test.
Wichtig im Alltag: Blickwinkel und Entspiegelung
Dass es gute Bildqualität bereits in der unteren Preisklasse gibt, zeigte im Test der Samsung U8079: Farben und Schärfe sind richtig gut, wer damit einen 7 bis 10 Jahre altes Schätzchen ersetzt, wird über den Qualitätsfortschritt erstaunt sein. Wenn mehr als drei Personen nebeneinander vor dem Fernseher sitzen, kommt es auf möglichst gute Blickwinkelstabilität an, Farben sollen beim seitlichen Blick auf den Fernseher nicht auswaschen oder verfärben, Helligkeit und Kontrast sollen hoch bleiben. Auch in dieser Disziplin sind OLED-Fernseher von Haus aus sehr gut, es gibt aber auch gute LCD-Modelle. So ließ im Test beim TCL C7K zwar der Kontrast aus seitlichem Blickwinkel zwar nach, die Farben veränderten sich aber nur wenig. Außedem ist dieser Fernseher ähnlich gut wie der Samsung S95F für helle Umgebung geeignet. Er hält mit seiner enormen Bildschirmhelligkeit dagegen, außerdem ist er sehr gut entspiegelt.
Die Klangqualität lässt Wünsche offen
Wenig überraschend: Die teuren Top-Fernseher klingen auch am besten. Zwar sind auch dort Bässe Mangelware, doch mit natürlichen Klangfarben und schönem Raumeindruck können sich der LG OLED G5 und der Samsung S95F absolut hören lassen. Erfreulich gut waren außerdem die Modelle aus dem mittleren Preisbereich von Metz und TCL. In beiden Fällen sorgen da zusätzliche Basslautsprecher in den Rückwänden für mehr Klangvolumen. Eher enttäuschend verlief der Hörtest mit dem LG QNED85A und seinem hohl verfälschten Klang.
Bei den Anschlüssen zeigen selbst teure Fernseher Lücken
Vor dem Kauf eines neuen 55-Zoll-Fernsehers solltet ihr auch einen Blick auf deren Rückseiten werfen, ob dort alle benötigten Anschlüsse zu finden sind. Im Wesentlichen ähneln sich da moderne Fernseher, im Detail gibt es aber nennenswerte Unterschiede – die kaufentscheidend sein können:
- TV-Empfang: Für Antenne und Kabelfernsehen haben alle Fernseher im Test einen kombinierten Anschluss, mindestens einen weiteren für Satellitenempfang.
- Twin Tuner: Gibt es einen zweiten Sat-Anschluss wie beim Samsung S95F, ist das ein Indiz für doppelte Empfangsteile und komfortable Aufnahmefunktion: Auf eine USB-Festplatte könnt ihr dann TV-Sendungen aufzeichnen, während ein anderes Programm auf dem Bildschirm läuft.
- HDMI: Für Spielkonsolen, TV-Receiver, Blu-ray-Player und andere Zuspieler sind drei bis vier Eingänge vorgesehen. Mit der neuesten Version HDMI-2.1 verarbeiten Oberklasse-Fernseher auch die 120 Hertz von Spielkonsolen mit voller Auflösung.
- AV-Eingang: Dieser Anschluss eignet sich etwa für alte Spielkonsolen oder Camcorder, von den getesteten Fernsehern sind nur die Modelle von Metz und Hisense damit bestückt.
- Optischer Digitalausgang: An der Toslink-Buchse lassen sich alle Fernseher mit älteren Audio-Anlagen ohne HDMI verbinden, außerdem mit Funk-Kopfhörern und Sendern für Hörgeräte.
- USB: Zur Wiedergabe von Videos und Fotos lassen sich USB-Speicher anstöpseln, die Anzahl der Anschlüsse dafür variiert von eins bis drei. Die USB-Version ist irrelevant, schnell genug für 4K-Videos sind alle. Je nach Fernseher sind auch TV-Aufnahmen möglich (USB-Recording), im Test aber nicht beim günstigen Samsung sowie bei TCL und Sharp.
- Netzwerk und WLAN: Über Internet-Router bieten alle Fernseher im Test Zugang zu Youtube, Mediathken und Streaming-Angeboten. Mehr dazu weiter unten.
- Kopfhörer: Eine Klinkenbuchse für kabelgebundene Kopfhörer hat im Test nur die Fernseher von Amazon, Hisense und Philips.
- Bluetooth: Alle Fernseher im Test könnt ihr mit Bluetooth-Kopfhörern koppeln. Beim teuren Samsung und bei den LG-Geräten klappt das auch mit zwei Kopfhörern gleichzeitig und parallel zu den TV-Lautsprechern.
- Auracast: Damit können der teure Samsung und beide LG-Modelle den Ton an beliebig viele Bluetooth-Kopfhörer, -Lautsprecher und -Hörgeräte senden, die ebenfalls mit Auracast ausgestattet sind. Bislang gibt es die etwa von Jabra, Samsung und Sennheiser.
Smart-TV: Wer streamt am besten?
Alle getesteten TVs bieten Apps zum Beispiel für Netflix, Amazon Prime Video, Disney+ und YouTube sowie für Mediatheken der Fernsehsender. Je nach verwendetem Betriebssystem zeigten sich in unseren Tests aber Unterschiede im Detail: TCL (Google TV) und LG (WebOS) punkten mit Vielfalt und Komfort. Samsung überzeugt mit seinem eigenen Tizen-System inklusive Samsung TV Plus. Hisense setzt auf Vidaa mit flottem Arbeitstempo, von den großen Streaming-Angeboten fehlt in erster Linie Maganta TV. Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Android mit Google TV (im Test bei Metz, Philips, Sony, TCL): Über den Google Play Store lassen sich praktisch alle gängigen Streaming-Apps installieren. Aber auf den Sony-Modellen war die App von HD+ für komfortablere Nutzung der großen Privatsender in HD per Satellit verfügbar. Bei Metz fehlte außerdem die App des Sky-Ablegers Wow verfügbar.
- Fire OS (Amazon): Hier sind ebenfalls die Apps aller gefragten Streaming-Angebote verfügbar, auch hier fehlt nur die von HD+.
- Tizen (Samsung): Das beste Web-Angebot inklusive TV-Streaming mit Magenta, Waipu und Zattoo, mit HD+ und mit Cloud-Gaming.
- Vidaa: Das Hisense-Betriebssytem läuft sehr schnell und bietet die wichtigsten Apps, aus unserem Testwarenkorb fehlten nur die von Magenta TV und Spotify.
- WebOS (LG): Ebenfalls eine überzeugende App-Auswahl ohne Lücken bei den von uns geprüften Angeboten.
Erwartet von der Sprachsteuerung nicht zu viel
Bei den Android-Fernsehern mit Google TV ist der Google Assistant an Bord, die anderen Fernseher respektive Betriebssysteme verfügen über ihre eigenen Sprachassistentinnen. Zur Suche etwa nach YouTube-Videos leisten die gute Dienste, Inhalte des TV-Programms findet man damit kaum zuverlässig – unabhängig vom System. Immerhin verstehen alle inzwischen auch Folgefragen, so dass auf „Wo läuft Squid Game?“ nach Anzeige der verfügbaren Streaming-Angebote der Nachsatz „Staffel 3“ zum Eingrenzen genügt.
Die Bedienung mancher Fernseher gibt Rätsel auf
Eng mit dem Betriebssystem sind außerdem die generelle Bedienbarkeit und die Menüstrukturen verknüpft. So ähneln sich die Fernseher von Metz und TCL, bei letzterem erleichtern aber kurze Infos zu vielen Menüpunkten die Bedienung. Dafür muss man vom Metz die gute Anleitung als PDF parat haben. Die anderen Hersteller fielen ebenfalls mit kurzen Erläuterungen in den Menüs positiv auf. Bei LG und Samsung könnt ihr sogar die kompletten Anleitungen auf dem Bildschirm abrufen. Darin führen jeweils Sprungmarken in die entsprechenden Menübereiche – sehr praktisch!
Mit den Fernbedienungen habt ihr alles im Griff
Ganz unterschiedliche Philosophien verfolgen die TV-Hersteller mit ihren Fernbedienungen. Generell geht der Trend zu kleineren Modellen. Am meisten Platz spart der Verzicht auf eine 10er-Tastatur. Stattdessen heißt es dann, durch die Programmliste zu blättern – was dem Nutzungsverhalten vieler Menschen entgegenkommt. Zur Not lassen sich immer noch die Ziffern als Bildschirmtastatur einblenden. Samsung setzt diesen Trend besonders konsequent um, da haben die Fernbedienungen wirklich nur noch die allernötigsten Tasten plus vier für direkten Zugriff auf beliebte Streaming-Angebote. Alles andere ist über das Bildschirmmenü erreichbar – zuweilen über längere Wege, dafür muss aber der Blick nicht mehr zwischen Bildschirm und Fernbedienung wechseln, alle Tasten finden sich dort blind. Sofern die Tasten logisch angeordnet und lesbar beschriftet sind, können auch klassischere Konzepte überzeugten, etwa bei TCL.
Gaming geht immer, mit manchen TVs aber besser
An alle Fernseher im Test könnt ihr problemlos eine Spielkonsole oder einen Gaming-PC anschließen, mit vier HDMI-Anschlüssen gibt es genügend Eingänge dafür. Außerdem verfügen die Fernseher über einen schaltbaren Spielmodus. Der deaktiviert jegliche zeitraubende Bildaufbereitung, um die Bildverzögerung (Latenz) möglichst kurz zu halten. Dementsprechend dauert es mit 10 bis 15 Millisekunden keinen Wimpernschlag, bis nach einer Aktion mit dem Gamecontroller die Reaktion auf dem Bildschirm zu sehen ist. Ambitionierte Zocker greifen dennoch besser zu den höheren Preislagen. Die Testgeräte von Metz, TCL und LG sowie das teure Samsung-Modell verarbeiten auch die 120 Hertz von PlayStation 5 und Xbox Series X und halbieren damit nochmal die Latenz.
Der Stromverbrauch ist geringer, als es zunächst aussieht
Angesichts gestiegener Stromkosten ist der Verbrauch der Fernseher durchaus ein Thema. Die vorgeschriebenen Hinweisschilder und Aufkleber mit den Effizienzklassen lassen Schlimmes befürchten, die Fernseher im Test liegen in den beiden schlechtesten Klassen F und G. Die tatsächlichen Verbräuche bewegen sich zwischen 70 und 80 Watt beim normalen Fernsehen – soviel genehmigten sich vor 10 Jahren mickrige 32-Zöller. Stehen die neuesten Computerspiele oder Filme und Serien mit HDR auf dem Programm, liegt der Verbrauch im dreistelligen Bereich. Die günstigen TVs ziehen dann 110 bis 130 Watt, die Topmodelle je nach laufender Szene zwischen unter 100 und gut 250 Watt – bei düsteren Inhalten weniger, bei gleißendem Licht mehr. Bei täglich drei Stunden HDR und 33 Cent pro Kilowattstunde kommen nach einem Jahr im schlimmsten Fall 77 Euro auf die Stromrechnung obendrauf, beim verbrauchsgünstigsten Modell 33 Euro.
Test-Fazit 55 Zoll Fernseher: Für jeden das richtige Modell
Wer kompromisslose Bildqualität und Vollausstattung will, greift zum Samsung S95F. Der LG OLED G5 liegt mit etwas schlechterer Entspiegelung in den Nachkommastellen knapp dahinter. Wem Design und Bedienkonzept besser gefallen, der kann da also genauso gut zugreifen. Der TCL C7K liefert in jeglicher Hinsicht extrem viel fürs Geld mit erfreulicher Bildqualität und erstaunlich sattem Sound, außerdem ist er auffallend gut für den Einsatz bei Tageslicht geeignet. Wer es beim Fernsehen lieber dämmrig hat, bekommt mit dem LG OLED B5 herausragende Bildqualität und Vollausstattung zum fairen Preis. Und wer einfach nur einen guten Fernseher zum günstigen Preis sucht, darf sich von der Platzierung nicht abschrecken lassen: Der Samsung U8079F verdient sich mit prima Bildqualität und komplettem Streaming-Programm völlig zurecht die Testnote „gut“. Die wichtigsten Infos zu den interessantesten weiteren Modellen aus dem Test erfahrt ihr im weiteren Verlauf.
LG OLED G5: Überragendes Bild und feines Design
Der LG OLED G5 landete nur hauchdünn hinter dem Testsieger – mit wenigen Hundertsteln Abstand in der Bewertung und etwas höherem Preis. Die Bildqualität gehört zum Besten, was derzeit zu bekommen ist, mit der Tonqualität lässt sich gut leben und die Ausstattung mit Anschlüssen und Apps ist nahezu lückenlos. Trotz des Funktionsumfangs ist die Bedienung schnell gelernt, zumal das Menü zahlreiche Hilfen und Erläuterungen bietet. Und nicht unwichtig: Der superflache OLED G5 sieht an die Wand gehängt auch ausgeschaltet gut aus. Ihr wisst dabei nicht wohin mit den Kabeln? Dann ist das Schwestermodell LG OLED M5 ein echter Problemlöser. Da sind alle Anschlüsse in eine separate Box ausgelagert. Die schickt Bild und Ton per Funk an den Bildschirm, der dadurch nur noch ein Stromkabel benötigt.
LG OLED55G58LW
- Note: 1,1
- Preis (zum Testzeitpunkt): 2399 Euro
- Garantie: 5 Jahre
- Getestete Größe: 65 Zoll, 164 Zentimeter
- Weitere Größen: 77, 83 Zoll
Der LG OLED C5 gehört zu den beliebtesten Fernsehern der Oberklasse – und das völlig zurecht: Sein Bildschirm ist nicht ganz so brillant wie der vom G5, zeigt ansonsten aber alle Vorzüge der OLED-Bildschirmtechnik: Perfekt tiefes Schwarz für einen fast dreidimensionalen Bildeindruck, perfekte Farben und klare Bewegungen. Mit über 1.000 Candela pro Quadratmeter kann er außerdem die allermeisten HDR-Inhalte uneingeschränkt wiedergeben. Hinzu kommt erstaunlich klarer und sauberer Klang – zwar ohne Bässe, ansonsten aber richtig gut. An der Ausstattung gibt es ohnehin nichts zu meckern, die ist genauso gut wie beim G5.
LG OLED55C58LA
- Note: 1,2
- Preis (zum Testzeitpunkt): 1199 Euro
- Garantie: 2 Jahre
- Getestete Größe: 55 Zoll, 140 Zentimeter
- Weitere Größen: 42, 48, 65, 77, 83 Zoll
In der Top-Riege der Fernseher hebt sich der Sony Bravia 8 II (oder K-XR8M2) mit seinem Soundsystem von der Konkurrenz ab: zwei spezielle Treiber auf der Bildschirmrückseite nutzen den über die gesamte Fläche als riesigen Schallwandler. Das klingt sehr klar und natürlich mit hervorragender Sprachverständlichkeit und gleichmäßiger Schallverteilung im Raum. Apropos Sprachverständlichkeit: Mit „Voice Zoom“ kann der Bravia 8 II mithilfe künstlicher Intelligenz Sprache aus dem Soundtrack herauslösen und verstärkt wiedergeben – das hilft gegen nuschelige Dialoge. Die Bildqualität liegt auf dem gleichen Niveau wie beim Samsung S95F – Sony nutzt die gleiche Bildschirmtechnik, nur ohne Mattierung.
Philips OLED910: Ambilight TV mit bestem Klang im Test und überragender Bildhelligkeit
Ebenfalls zu den Top-Fernsehern zählt der Philips OLED910. Der liegt in der Bildqualität gleichauf mit dem LG OLED G5, in Helligkeitsspitzen kann er den sogar noch übertrumpfen. Außerdem ist er der Fernseher mit der besten Klangqualität im Test. Verantwortlich dafür ist der englische HiFi-Hersteller Bowers & Wilkins. Die Ausstattung umfasst alle wichtigen Anschlüsse, dank Android-Betriebssystem mit Google TV klappt mit Bordmitteln der Zugang zu allen erdenklichen Streaming-Angeboten. Nur eine Aufnahmefunktion fehlt, die beiden USB-Anschlüsse sind ausschließlich zur Wiedergabe vorgesehen. Das Ambilight in der Rückseite des OLED910 ist ebenfalls etwas besonderes: Die farbigen LEDs leuchten nicht nur rechts, links und oben wie in günstigeren Philips-Fernsehern, sondern zusätzlich am unteren Rand. Tipp für alle, die das Geld weniger locker sitzen haben: Das Schwestermodell Philips OLED810 bietet in allen Punkten nur eine Spur weniger, ist dafür aber gleich deutlich günstiger.
Philips 55OLED910
- Note: 1,2
- Preis (zum Testzeitpunkt): 2299 Euro
- Garantie: 2 Jahre
- Getestete Größe: 55 Zoll, 140 Zentimeter
- Weitere Größen: 65, 77 Zoll
Samsung GQ55S85F: Fast perfekt zum verführerischen Preis
Der Samsung S85F kommt bei der Bildqualität nah an den Testsieger heran und beitet die gleiche umfangreiche Ausstattung. Das macht ihn zum Geheimtipp im umfangreichen Fernseher-Programm des Herstellers. Sein OLED-Bildschirm liefert makellose Farben und perfekten Kontrast zu einem Preis, zu dem LCD-Modelle weniger atemberaubende Bilder zeigen. So kann das praktisch gleich teure Schwestermodell QN90F zwar in hellen Räumen mit mehr Brillanz und besserer Entspiegelung punkten, am Abend liefert aber der S85F das bessere Heimkino-Erlebnis. Trotz der umfangreichen Ausstattung geht die Bedienbarkeit in Ordnung, nicht zuletzt dank der handlichen Fernbedienung.
Samsung GQ55S85F
- Note: 1,3
- Preis (zum Testzeitpunkt): 1329 Euro
- Garantie: 2 Jahre
- Getestete Größe: 55 Zoll, 140 Zentimeter
- Weitere Größen: 65, 77, 83 Zoll
LG OLED B5: Farben und Kontrast sind ein Traum
Nahezu perfekte Bildqualität zum vertretbaren Preis? Die gibt es mit dem LG OLED B5. Nicht so umwerfend hell und brillant wie der C5, aber deutlich besser für HDR geeignet als der Metz – und bei der Farbwiedergabe nahezu perfekt. Die Ausstattung umfasst alle wichtigen Anschlüsse und das gleiche App-Angebot wie beim G5, außerdem den identischen Bedienkomfort.
LG OLED55B59LA
- Note: 1,4
- Preis (zum Testzeitpunkt): 1649 Euro
- Garantie: 2 Jahre
- Getestete Größe: 55 Zoll, 140 Zentimeter
- Weitere Größen: 48, 65, 77, 83 Zoll
Hisense U7Q Pro: Smarter Geheimtipp
Der Hisense 55U7Q Pro zeigt, dass gute QLED-Technik nicht teuer sein muss – der Hersteller sagt ULED dazu. Das Bild überzeugt im Alltag mit kräftigen Farben und sauberer Schärfe, Gamer freuen sich über HDMI 2.1 und hohe Bildraten. Außerdem kann sich der schön räumliche und vergleichsweise kraftvolle Ton hören lassen, so dass nicht gleich der Wunsch nach einer Soundbar aufkommt. Dass die eine oder andere Streaming-App im Vergleich zu Google-TVs fehlt, dürften viele gar nicht bemerken. Im Gegenzug punktet der Hisense mit flottem Arbeitstempo und recht übersichtlicher Bedienung. Wer einen großen Fernseher mit moderner Technik zum fairen Preis sucht, macht hier wenig falsch.
Hisense 55U7Q Pro
- Note: 1,9
- Preis (zum Testzeitpunkt): 829 Euro
- Garantie: 2 Jahre
- Getestete Größe: 55 Zoll, 140 Zentimeter
- Weitere Größen: 85 Zoll
Philips „The One“ 55PUS9000: Ambilight und gute Bildqualität zum fairen Preis
Alles, was Sie jemals von einem Fernseher benötigen – das verspricht Philips mit dem PUS9000 und gibt ihm passend dazu den Spitznamen „The One“. Beim Streaming kommt das nicht ganz hin, da gibt es die Apps etlicher Anbieter wie Apple TV nur über Umwege. Davon abgesehen, ist „The One“ ein gelungenes Paket: Heller Bildschirm mit toller Bildqualität, guter Klang mit hilfreichen Optionen sowie schickes Design mit schwenkbarem Bildschirm – und das alles zum fairen Preis. Das einzigartige Ambilight hellt ohnehin die Stimmung weiter auf.
Philips 55PUS9000
- Note: 2,0
- Preis (zum Testzeitpunkt): 744 Euro
- Garantie: 2 Jahre
- Getestete Größe: 65 Zoll, 164 Zentimeter
- Weitere Größen: 43, 50, 55, 75 Zoll
Samsung GU55U8079F: Topp Streaming-TV zum günstigen Kurs
Der Samsung U8079F bietet im Prinzip alles, was ein Fernseher heute können muss: Gute Bildqualität, annehmbaren Ton und ein schlüssiges Bedienkonzept. Bei den Anschlüssen hat Samsung etwas gespart und das pragmatische Design haut niemanden vom Hocker. Doch das umfassende Streaming-Angebot mit allen gefragten Apps plus vielen nützlichen Extra-Funktionen machen das locker wieder wett.
Samsung GU55U8079
- Note: 2,4
- Preis (zum Testzeitpunkt): 479 Euro
- Garantie: 2 Jahre
- Getestete Größe: 55 Zoll, 140 Zentimeter
- Weitere Größen: 43, 50, 65, 75, 85 Zoll
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