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Hören Sie auf damit, Fotos von sich auf ChatGPT hochzuladen. Sofort!

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ChatGPT dock icon with mouse hovering over it closeup

Glauben Sie mir: Ich verstehe den Reiz vollkommen. Eine KI damit zu beauftragen, das eigene Lieblingsfoto in eine witzige Cartoon-Version zu verwandeln, macht Spaß. Aber genau hier gibt es auch Risiken.

Vor Kurzem habe ich es bei einer Familienfeier selbst erlebt. Eine Verwandte zeigte mir ein KI-verändertes Familienfoto – und ich hatte sofort ein mulmiges Gefühl. Mir schoss der Gedanke durch den Kopf, dass das Foto jetzt in einer Datenbank liegt und niemand weiß, was damit passiert. Ich riet meiner Verwandten also, in Zukunft vorsichtiger zu sein. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob meine Warnung angekommen ist.

Sollten Sie Fotos wirklich bei einem Chatbot hochladen?

Laden Sie keine Fotos von Kindern bei Chatbots hoch. Und ehrlich gesagt – auch keine von anderen Personen, die nicht ausdrücklich zugestimmt haben. Es mag harmlos wirken, doch tatsächlich gibt es hier ernste Datenschutzrisiken – und zwar nicht nur für Sie. Mit einem Foto-Upload oder einem Gespräch mit einem Chatbot, geben Sie oft mehr preis, als Ihnen bewusst ist. Gerade beim spielerischen Umgang mit solchen Tools gerät das leicht in Vergessenheit.

Fragen, die Sie sich vor dem Hochladen eines Fotos stellen sollten

Bevor Sie ein Foto bei einem Chatbot hochladen, lohnt es sich, kurz innezuhalten und ein paar Fragen zu klären:

  • Wohin gelangt dieses Foto eigentlich?
  • Könnte es zur Schulung der KI verwendet oder ohne Ihr Wissen weitergegeben werden?
  • Enthält es Details, die zu viel verraten? (Hausnummer, Straßenschild und so weiter)
  • Haben Sie die Datenschutzrichtlinien wirklich gelesen – und verstanden?
  • Haben alle abgebildeten Personen zugestimmt, dass das Foto hochgeladen werden darf?

Was kann schiefgehen? 

Mir geht es nicht darum, Panik zu verbreiten – KI kann durchaus hilfreich sein, wenn sie verantwortungsvoll eingesetzt wird. Doch sobald persönliche Fotos hochgeladen werden, steigt das Risiko. Denn Bilder enthalten oft mehr Informationen, als man auf den ersten Blick erkennt: Zeitstempel, Standortdaten oder sogar Hinweise auf den Wohnort. In den falschen Händen ist das ein wertvoller Fund.

Hinzu kommt die Gefahr von Datenlecks. Gelangen Fotos in falsche Hände, lassen sie sich leicht missbrauchen. Ein Selfie kann beispielsweise in einen sogenannten Deepfake verwandelt werden – eine Fälschung, bei der Ihr Gesicht mithilfe von KI auf eine andere Person übertragen wird. Solche Bilder wirken oft täuschend echt und können schwerwiegende Folgen haben.

Auch die Kontrolle über das eigene Foto geht schnell verloren. Nur weil es im Chat nicht mehr sichtbar ist, bedeutet das nicht, dass es tatsächlich gelöscht wurde. Kopien könnten weiterhin auf Servern liegen – vielleicht zu Trainingszwecken, vielleicht für Moderation, vielleicht für etwas ganz anderes. Das eigentliche Problem: Niemand weiß genau, wer im Hintergrund Zugriff darauf hat.

Sie haben mehr Kontrolle, als Sie denken

Ganz machtlos sind Sie nicht. Ein guter erster Schritt: Werfen Sie einen Blick in die Datenschutzrichtlinien und prüfen Sie, was dort wirklich mit Ihren Daten geschieht. Eine transparente Richtlinie sollte klare Antworten auf Fragen geben wie:

  • Welche Informationen werden erhoben? (Nachrichten, Fotos und mehr)
  • Auf welchem Weg geschieht das?
  • Wie lange bleiben die Daten gespeichert?
  • Wo werden sie aufbewahrt?
  • Können Sie sie wieder löschen lassen?
  • Gibt es eine Möglichkeit, der Nutzung für das Training der KI zu widersprechen?

Die Datenschutzrichtlinien von OpenAI decken viele dieser Punkte ab. Außerdem können Sie in ChatGPT den Chatverlauf deaktivieren. So werden Unterhaltungen nicht für das Training verwendet. Das ist ein sinnvoller Schritt, allerdings keine hundertprozentige Garantie.

Wenn Sie trotzdem Fotos mit einem Chatbot teilen möchten, lässt sich zumindest die Metadaten-Spur entfernen. Dazu können Sie ein Tool wie ExifTool nutzen. Oder Sie erstellen einfach einen Screenshot Ihres Fotos, denn dabei werden die Metadaten automatisch entfernt.

Ein Thema, das mir besonders am Herzen liegt, ist die Einwilligung. Kinder können keine Einwilligung geben. Abgesehen von den Datenschutzproblemen kann das starke Verändern von Fotos auch das eigene Selbstbild negativ beeinflussen. Besonders bei Kindern kann das Selbstbewusstsein darunter stark leiden.

Wenn Sie wirklich mit KI experimentieren möchten, sollten Sie besser auf Stockfotos oder KI-generierte Gesichter zurückgreifen, zum Beispiel von This Person Does Not Exist. So greifen Sie nicht auf Ihre persönliche Fotobibliothek zu und schützen die Privatsphäre aller Beteiligten.

Vertrauen Sie KI nicht blind

Chatbots wirken zwar menschlich, aber sie sind nicht Ihre Freunde – auch wenn sie oft fröhlich und freundlich erscheinen. Sie können durchaus Spaß daran haben, mit KI zu experimentieren, sollten aber nicht alles, was sie sagt, für bare Münze nehmen. KI macht Fehler, und das kann jederzeit passieren. Teilen Sie also nicht alles unüberlegt und hören Sie auf Ihr Bauchgefühl, wenn Ihnen etwas merkwürdig vorkommt.

Dieser Artikel erschien zuerst bei unserer Schwesterpublikation PCWorld und wurde aus dem Englischen übersetzt und lokalisiert.

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