Zalando zieht nun Konsequenzen aus übermäßigem Retourenverhalten. Nutzer, die dauerhaft überdurchschnittlich viele Artikel zurücksenden, müssen mit Einschränkungen bis hin zu einer Kontosperrung von bis zu zwölf Monaten rechnen. Damit will das Unternehmen nicht nur Abläufe bei sich selbst und seinen Handelspartnern entlasten, sondern auch unnötige Belastungen für Umwelt und Ressourcen vermeiden.
Warnung bei auffälligem Retourenverhalten
Laut Zalando bleibt der kostenlose und unkomplizierte Rückversand ein fester Bestandteil des Services. Denn das ist auch ein Grund, warum Zalando so beliebt ist. Wer es jedoch übertreibt und deutlich häufiger als üblich und in hohem Maße Artikel retourniert, erhält künftig eine Warnung per E-Mail. Das soll es den betroffenen Kunden ermöglichen, das eigene Kaufverhalten noch einmal zu überdenken.
Die Folge: Einschränkungen und Kontosperre
Wer trotz dieser ersten Warnung sein Verhalten nicht ändert und weiterhin zu viele Pakete zurückschickt, muss mit Einschränkungen von bestimmten Funktionen rechnen. Zalando behält sich sogar vor, das Nutzerkonto für den Zeitraum von bis zu einem Jahr zu sperren. In diesem Fall können Sie keine neuen Bestellungen aufgeben, der Zugriff auf das Konto sowie die getätigten Bestellungen bleibt jedoch bestehen – so können Sie etwa ironischerweise auch bei pausiertem Konto noch Artikel retournieren.
Zalando betont jedoch, dass die neuen Bestimmungen nur eine sehr kleine Gruppe betreffen würden. Für die große Mehrheit der Nutzer ändere sich nichts. Ziel sei es, generell Retouren zu reduzieren und damit unter anderem die Umwelt zu entlasten.
Wie Zalando Retouren reduzieren möchte
Um Rücksendungen von vornherein zu vermeiden, setzt Zalando auf mehr Transparenz beim Kauf. Dazu gehören ausführliche Produktbeschreibungen, 360-Grad-Ansichten, Videos und sogar Augmented-Reality-Anproben. Auch bei der Größenwahl erhalten Kunden Unterstützung durch Hinweise und personalisierte Empfehlungen – denn falsche Größen sind der häufigste Grund für Rücksendungen.

Zalando
Perspektivisch möchte Zalando eine virtuelle Umkleidekabine anbieten, in der Nutzer mithilfe eines 3D-Avatars Kleidungsstücke noch besser einschätzen können.
Autor: Viviane Osswald, Autorin
Viviane Osswald ist freie Redakteurin und Tech-Enthusiastin mit einer besonderen Leidenschaft für Mobile-Tech. Egal, ob Smartphones, Gadgets oder die neuesten Trends aus der Welt von Apple und Android – sie ist in beiden Welten zu Hause. Neben Technik widmet sie sich gerne Lifestyle-Themen, kulinarischen Entdeckungen sowie Filmen und Serien. Mit ihrer Begeisterung für moderne Technologien liefert sie gerne praxisnahe Tipps und spannende Einblicke, die den Alltag bereichern.
Zalando zieht nun Konsequenzen aus übermäßigem Retourenverhalten. Nutzer, die dauerhaft überdurchschnittlich viele Artikel zurücksenden, müssen mit Einschränkungen bis hin zu einer Kontosperrung von bis zu zwölf Monaten rechnen. Damit will das Unternehmen nicht nur Abläufe bei sich selbst und seinen Handelspartnern entlasten, sondern auch unnötige Belastungen für Umwelt und Ressourcen vermeiden.
Warnung bei auffälligem Retourenverhalten
Laut Zalando bleibt der kostenlose und unkomplizierte Rückversand ein fester Bestandteil des Services. Denn das ist auch ein Grund, warum Zalando so beliebt ist. Wer es jedoch übertreibt und deutlich häufiger als üblich und in hohem Maße Artikel retourniert, erhält künftig eine Warnung per E-Mail. Das soll es den betroffenen Kunden ermöglichen, das eigene Kaufverhalten noch einmal zu überdenken.
Die Folge: Einschränkungen und Kontosperre
Wer trotz dieser ersten Warnung sein Verhalten nicht ändert und weiterhin zu viele Pakete zurückschickt, muss mit Einschränkungen von bestimmten Funktionen rechnen. Zalando behält sich sogar vor, das Nutzerkonto für den Zeitraum von bis zu einem Jahr zu sperren. In diesem Fall können Sie keine neuen Bestellungen aufgeben, der Zugriff auf das Konto sowie die getätigten Bestellungen bleibt jedoch bestehen – so können Sie etwa ironischerweise auch bei pausiertem Konto noch Artikel retournieren.
Zalando betont jedoch, dass die neuen Bestimmungen nur eine sehr kleine Gruppe betreffen würden. Für die große Mehrheit der Nutzer ändere sich nichts. Ziel sei es, generell Retouren zu reduzieren und damit unter anderem die Umwelt zu entlasten.
Wie Zalando Retouren reduzieren möchte
Um Rücksendungen von vornherein zu vermeiden, setzt Zalando auf mehr Transparenz beim Kauf. Dazu gehören ausführliche Produktbeschreibungen, 360-Grad-Ansichten, Videos und sogar Augmented-Reality-Anproben. Auch bei der Größenwahl erhalten Kunden Unterstützung durch Hinweise und personalisierte Empfehlungen – denn falsche Größen sind der häufigste Grund für Rücksendungen.

Zalando
Perspektivisch möchte Zalando eine virtuelle Umkleidekabine anbieten, in der Nutzer mithilfe eines 3D-Avatars Kleidungsstücke noch besser einschätzen können.
Autor: Viviane Osswald, Autorin
Viviane Osswald ist freie Redakteurin und Tech-Enthusiastin mit einer besonderen Leidenschaft für Mobile-Tech. Egal, ob Smartphones, Gadgets oder die neuesten Trends aus der Welt von Apple und Android – sie ist in beiden Welten zu Hause. Neben Technik widmet sie sich gerne Lifestyle-Themen, kulinarischen Entdeckungen sowie Filmen und Serien. Mit ihrer Begeisterung für moderne Technologien liefert sie gerne praxisnahe Tipps und spannende Einblicke, die den Alltag bereichern.