Massive Regenfälle Mindestens 55 Tote nach Unwettern in Vietnam
Stand: 22.11.2025 09:13 Uhr
Durch erneute Überschwemmungen und Erdrutsche sind in Vietnam mindestens 55 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 235.000 Häuser wurden überflutet – auch ein wichtiges Kaffeeanbaugebiet ist betroffen.
Nach tagelangen heftigen Regenfällen in Vietnam ist die Zahl der Opfer durch Überschwemmungen und Erdrutsche auf mehr als 50 gestiegen. Seit letztem Sonntag seien in sechs Provinzen mindestens 55 Menschen ums Leben gekommen, teilte das Umweltministerium mit. Derweil dauerte die Suche nach 13 Vermissten an.
Am stärksten betroffen war die bergige Provinz Dak Lak mit mehr als zwei Dutzend Todesopfern. Mehrere Autobahnen sind weiterhin unpassierbar, etwa 300.000 Haushalte sind ohne Strom. In einigen Teilen Zentralvietnams fielen in der vergangenen Woche mehr als 1.900 mm Regen. Die Region ist ein wichtiges Kaffeeanbaugebiet und Heimat beliebter Strände, aber auch anfällig für Stürme und Überschwemmungen.
Noch immer werden Menschen aus den überfluteten Gebieten gerettet.
Große Schäden verursacht
Die Regierung schätzt die wirtschaftlichen Schäden durch die Überschwemmungen auf rund 8,98 Billionen Dong (298 Millionen Euro). Mehr als 235.000 Häuser wurden überflutet und fast 80.000 Hektar Anbaufläche beschädigt, so die vietnamesische Katastrophenschutzbehörde.
In der Küstenstadt Nha Trang wurden diese Woche ganze Stadtviertel überflutet. In der Umgebung der Touristenstadt Da Lat in den Bergen löste der Regen tödliche Erdrutsche aus. Am Freitag ging das Hochwasser allmählich zurück. Staatliche Medien berichteten, dass die Rettungskräfte noch immer Menschen von Hausdächern und Baumkronen holten.
In Vietnam gibt es in der Regenzeit zwischen Juni und November oft Unwetter. Durch den vom Menschen verursachten Klimawandel werden extreme Wetterereignisse häufiger und heftiger. Bis Ende Oktober wurden im Zusammenhang mit Naturkatastrophen in Vietnam nach Angaben des Umweltministeriums bereits 279 Todesopfer oder Vermisste verzeichnet.
Massive Regenfälle Mindestens 55 Tote nach Unwettern in Vietnam
Stand: 22.11.2025 09:13 Uhr
Durch erneute Überschwemmungen und Erdrutsche sind in Vietnam mindestens 55 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 235.000 Häuser wurden überflutet – auch ein wichtiges Kaffeeanbaugebiet ist betroffen.
Nach tagelangen heftigen Regenfällen in Vietnam ist die Zahl der Opfer durch Überschwemmungen und Erdrutsche auf mehr als 50 gestiegen. Seit letztem Sonntag seien in sechs Provinzen mindestens 55 Menschen ums Leben gekommen, teilte das Umweltministerium mit. Derweil dauerte die Suche nach 13 Vermissten an.
Am stärksten betroffen war die bergige Provinz Dak Lak mit mehr als zwei Dutzend Todesopfern. Mehrere Autobahnen sind weiterhin unpassierbar, etwa 300.000 Haushalte sind ohne Strom. In einigen Teilen Zentralvietnams fielen in der vergangenen Woche mehr als 1.900 mm Regen. Die Region ist ein wichtiges Kaffeeanbaugebiet und Heimat beliebter Strände, aber auch anfällig für Stürme und Überschwemmungen.
Noch immer werden Menschen aus den überfluteten Gebieten gerettet.
Große Schäden verursacht
Die Regierung schätzt die wirtschaftlichen Schäden durch die Überschwemmungen auf rund 8,98 Billionen Dong (298 Millionen Euro). Mehr als 235.000 Häuser wurden überflutet und fast 80.000 Hektar Anbaufläche beschädigt, so die vietnamesische Katastrophenschutzbehörde.
In der Küstenstadt Nha Trang wurden diese Woche ganze Stadtviertel überflutet. In der Umgebung der Touristenstadt Da Lat in den Bergen löste der Regen tödliche Erdrutsche aus. Am Freitag ging das Hochwasser allmählich zurück. Staatliche Medien berichteten, dass die Rettungskräfte noch immer Menschen von Hausdächern und Baumkronen holten.
In Vietnam gibt es in der Regenzeit zwischen Juni und November oft Unwetter. Durch den vom Menschen verursachten Klimawandel werden extreme Wetterereignisse häufiger und heftiger. Bis Ende Oktober wurden im Zusammenhang mit Naturkatastrophen in Vietnam nach Angaben des Umweltministeriums bereits 279 Todesopfer oder Vermisste verzeichnet.









