Im Ringen um Marktanteile im Bereich Künstliche Intelligenz und staatliche Großaufträge prallen derzeit zwei Schwergewichte aufeinander: Palantir und Salesforce. Während Palantir dank seiner milliardenschweren Verträge und Premium-Preise an der Börse weiter hoch gehandelt wird, versucht Salesforce mit seiner neuen Plattform Agentforce ebenfalls ein Stück vom Kuchen zu sichern.
Salesforce-CEO Marc Benioff präsentierte auf der Goldman Sachs Communacopia Conference vor wenigen Tagen beeindruckende Zahlen: Innerhalb von nur neun Monaten sei die Zahl der Agentforce-Kunden von null auf mehr als 12.000 gestiegen. Gemeinsam mit der hauseigenen Data Cloud habe man damit bereits rund 1,2 Milliarden Dollar Umsatz erzielt. „Das ist in unserem Unternehmen ein dreistelliges Wachstum“, sagte Benioff laut Yahoo Finance.
Gleichzeitig kritisierte er die Preisstrategie von Palantir, mit dem Salesforce regelmäßig bei Regierungsaufträgen konkurriert. „Das ist ein inspirierendes Unternehmen. Sie nennen sich selbst das achte Weltwunder. Sie haben Produkte, die Milliarden kosten, und ich denke mir: Meine Preise sind viel zu niedrig, ich kann nicht glauben, was sie ihren Kunden berechnen“, erklärte Benioff.
Im Stichel-Modus
Schon im August hatte der Salesforce-Chef Palantirs Modell der Forward Deployed Engineers als „sehr cool“ bezeichnet, zugleich aber eingeräumt, dass die extrem hohen Preise des Unternehmens ihn „sprachlos“ machten (siehe weiterführende Beiträge am Ende). Nun verschärft er den Ton – auch, weil Salesforce zuletzt mehrere Regierungsaufträge gegen Palantir gewinnen konnte.
An der Börse zeigt sich der Wettbewerb bisher klar zugunsten Palantirs. Der US-Daten- und KI-Spezialist hat seinen Börsenwert in den vergangenen zwölf Monaten auf rund 370 Milliarden Dollar gesteigert – ein Kursplus von mehr als 350 Prozent. Salesforce dagegen kämpft mit nachlassendem Umsatzwachstum.
Während Palantir dank Regierungsaufträgen und KI-Hype als einer der größten Profiteure gilt, steht Salesforce mit Agentforce vor der Bewährungsprobe, ob sich die Plattform auch nachhaltig monetarisieren lässt. Die Aktie ist äußerst ambitioniert bewertet. Das Unternehmen liefert bislang aber auch tadellos, und der Aufwärtstrend ist völlig intakt. DER AKTIONÄR setzt bereits seit Jahren im Heft sowie im Hot Stock Report (Link) erfolgreich auf Palantir. Auch TSI USA (Link) ist dabei.
- Palantir: Rüstungsunternehmen an Bord – UBS trifft Finanzchef
- Palantir: Cathie Wood macht halbe Milliarde
- Palantir: „Wow“ – Salesforce-Chef völlig baff
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Palantir Technologies.
Rücksetzer droht – doch diese 4 Aktien überzeugen jetzt
Nr. 38/25 7,80 €
Sofortkauf Im Shop kaufen Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail. Außerdem können Sie gekaufte E-Paper in Ihrem Konto herunterladen.
Buchtipp: KI Genesis: Der Beginn des neuen Zeitalters
In seinem letzten Buch erforscht Politik-Legende Henry Kissinger zusammen mit dem ehemaligen Google-CEO Eric Schmidt und dem früheren Microsoft-Topmanager Craig Mundie die epochalen Herausforderungen und Chancen der Revolution der künstlichen Intelligenz. KI wird uns helfen, enorme Krisen zu bewältigen – vom Klimawandel über geopolitische Konflikte bis hin zur Einkommensungleichheit. Aber sie bedroht auch unser unabhängiges Urteilsvermögen und unsere Handlungsfähigkeit. Dieses Buch zeichnet einen Weg jenseits von blindem Glauben und ungerechtfertigter Angst und skizziert eine wirksame Strategie, um das Zeitalter der KI zu meistern.
Autoren: Kissinger, Henry Schmidt, Eric Mundie, Craig
Seitenanzahl: 240
Erscheinungstermin: 26.06.2025
Format: Klappenbroschur
ISBN: 978-3-68932-008-9
Preis: 27,90 €
Im Ringen um Marktanteile im Bereich Künstliche Intelligenz und staatliche Großaufträge prallen derzeit zwei Schwergewichte aufeinander: Palantir und Salesforce. Während Palantir dank seiner milliardenschweren Verträge und Premium-Preise an der Börse weiter hoch gehandelt wird, versucht Salesforce mit seiner neuen Plattform Agentforce ebenfalls ein Stück vom Kuchen zu sichern.
Salesforce-CEO Marc Benioff präsentierte auf der Goldman Sachs Communacopia Conference vor wenigen Tagen beeindruckende Zahlen: Innerhalb von nur neun Monaten sei die Zahl der Agentforce-Kunden von null auf mehr als 12.000 gestiegen. Gemeinsam mit der hauseigenen Data Cloud habe man damit bereits rund 1,2 Milliarden Dollar Umsatz erzielt. „Das ist in unserem Unternehmen ein dreistelliges Wachstum“, sagte Benioff laut Yahoo Finance.
Gleichzeitig kritisierte er die Preisstrategie von Palantir, mit dem Salesforce regelmäßig bei Regierungsaufträgen konkurriert. „Das ist ein inspirierendes Unternehmen. Sie nennen sich selbst das achte Weltwunder. Sie haben Produkte, die Milliarden kosten, und ich denke mir: Meine Preise sind viel zu niedrig, ich kann nicht glauben, was sie ihren Kunden berechnen“, erklärte Benioff.
Im Stichel-Modus
Schon im August hatte der Salesforce-Chef Palantirs Modell der Forward Deployed Engineers als „sehr cool“ bezeichnet, zugleich aber eingeräumt, dass die extrem hohen Preise des Unternehmens ihn „sprachlos“ machten (siehe weiterführende Beiträge am Ende). Nun verschärft er den Ton – auch, weil Salesforce zuletzt mehrere Regierungsaufträge gegen Palantir gewinnen konnte.
An der Börse zeigt sich der Wettbewerb bisher klar zugunsten Palantirs. Der US-Daten- und KI-Spezialist hat seinen Börsenwert in den vergangenen zwölf Monaten auf rund 370 Milliarden Dollar gesteigert – ein Kursplus von mehr als 350 Prozent. Salesforce dagegen kämpft mit nachlassendem Umsatzwachstum.
Während Palantir dank Regierungsaufträgen und KI-Hype als einer der größten Profiteure gilt, steht Salesforce mit Agentforce vor der Bewährungsprobe, ob sich die Plattform auch nachhaltig monetarisieren lässt. Die Aktie ist äußerst ambitioniert bewertet. Das Unternehmen liefert bislang aber auch tadellos, und der Aufwärtstrend ist völlig intakt. DER AKTIONÄR setzt bereits seit Jahren im Heft sowie im Hot Stock Report (Link) erfolgreich auf Palantir. Auch TSI USA (Link) ist dabei.
- Palantir: Rüstungsunternehmen an Bord – UBS trifft Finanzchef
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Palantir Technologies.
Rücksetzer droht – doch diese 4 Aktien überzeugen jetzt
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Buchtipp: KI Genesis: Der Beginn des neuen Zeitalters
In seinem letzten Buch erforscht Politik-Legende Henry Kissinger zusammen mit dem ehemaligen Google-CEO Eric Schmidt und dem früheren Microsoft-Topmanager Craig Mundie die epochalen Herausforderungen und Chancen der Revolution der künstlichen Intelligenz. KI wird uns helfen, enorme Krisen zu bewältigen – vom Klimawandel über geopolitische Konflikte bis hin zur Einkommensungleichheit. Aber sie bedroht auch unser unabhängiges Urteilsvermögen und unsere Handlungsfähigkeit. Dieses Buch zeichnet einen Weg jenseits von blindem Glauben und ungerechtfertigter Angst und skizziert eine wirksame Strategie, um das Zeitalter der KI zu meistern.
Autoren: Kissinger, Henry Schmidt, Eric Mundie, Craig
Seitenanzahl: 240
Erscheinungstermin: 26.06.2025
Format: Klappenbroschur
ISBN: 978-3-68932-008-9
Preis: 27,90 €