Die US-Märkte sind tiefrot in den Monat September gestartet. Alle drei Leitindizes schlossen mit Verlusten. Steigende Zinsen an den Kapitalmärkten und teils stark fallende Technologieaktien belasteten. Allerdings gab es auch Ausnahmen wie Pespico und United Therapeutics.
Der Leitindex Dow Jones Industrial fiel um 0,9 Prozent auf 45.156 Punkte. Damit entfernte sich der Dow wieder etwas von dem vor kurzem erreichten Rekordhoch von knapp 45.758 Zählern. Am Montag waren die US-Börsen wegen eines Feiertags geschlossen.
Die Gefahr weiter steigender Staatsschulden hat Investoren zu Verkäufen von US-Staatsanleihen veranlasst. Im Gegenzug stiegen deren Renditen. Die Verzinsung 30-jähriger Papiere stieg mit knapp fünf Prozent auf den höchsten Stand seit Juli. Das wiederum lastete an den Aktienbörsen auf der Tech-Branche, die bei vielen Anlegern als sehr hoch bewertet gilt. Bei steigenden Zinsen hinterfragen Anleger diese hohen Bewertungen.
Der von Tech-Schwergewichten dominierte Nasdaq 100 Index verlor 0,8 Prozent auf 23.231,11Zähler. Amazon, Nvidia, Apple, Microsoft und Meta büßten bis zu drei Prozent in der Spitze ein. Der S&P 500 gab derweil um 0,7 Prozent auf 6.415,51 Punkte nach.
Aktien von Pepsico stiegen in dem schwachen Börsenumfeld um 1,4 Prozent. Der Hedgefonds Elliott bestätigte seinen Einstieg mit vier Milliarden US-Dollar bei dem Hersteller von Softdrinks. Zuvor hatte das „Wall Street Journal“ (WSJ) über den Einstieg und eine geplante Kampagne von Elliott zur Steigerung des Börsenwerts des Unternehmens berichtet.
Keine Euphorie löste dagegen unter Investoren die Nachricht aus, dass sich der Lebensmittelkonzern Kraft Heinz in zwei separate börsennotierte Unternehmen aufspalten wird. Bereits im Mai hatte Kraft Heinz „mögliche strategische Transaktionen“ publik gemacht. Die Aufspaltung macht die Fusion der beiden Branchengrößen Heinz und Kraft aus dem Jahr 2015 wieder rückgängig. Der Kurs sackte um 7,2 Prozent ab.
Der Getränkehersteller Constellation Brands kappte wegen einer schwachen Biernachfrage die Unternehmensziele für das Geschäftsjahr 2026. Das brockte dem Kurs einen Verlust von 6,6 Prozent ein auf den tiefsten Stand seit 2020.
Das Biotech-Unternehmen United Therapeutics erreichte in einer Studie für ein Lungenmedikament das angestrebte Ziel in puncto Wirksamkeit. Daraufhin schnellte der Kurs um 34 Prozent nach oben auf ein Rekordhoch.
Mit Material von dpa-AFX.
US-Zinswende rückt näher: 5 neue Highflyer im Fokus
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Der Leitindex Dow Jones Industrial fiel um 0,9 Prozent auf 45.156 Punkte. Damit entfernte sich der Dow wieder etwas von dem vor kurzem erreichten Rekordhoch von knapp 45.758 Zählern. Am Montag waren die US-Börsen wegen eines Feiertags geschlossen.
Die Gefahr weiter steigender Staatsschulden hat Investoren zu Verkäufen von US-Staatsanleihen veranlasst. Im Gegenzug stiegen deren Renditen. Die Verzinsung 30-jähriger Papiere stieg mit knapp fünf Prozent auf den höchsten Stand seit Juli. Das wiederum lastete an den Aktienbörsen auf der Tech-Branche, die bei vielen Anlegern als sehr hoch bewertet gilt. Bei steigenden Zinsen hinterfragen Anleger diese hohen Bewertungen.
Der von Tech-Schwergewichten dominierte Nasdaq 100 Index verlor 0,8 Prozent auf 23.231,11Zähler. Amazon, Nvidia, Apple, Microsoft und Meta büßten bis zu drei Prozent in der Spitze ein. Der S&P 500 gab derweil um 0,7 Prozent auf 6.415,51 Punkte nach.
Aktien von Pepsico stiegen in dem schwachen Börsenumfeld um 1,4 Prozent. Der Hedgefonds Elliott bestätigte seinen Einstieg mit vier Milliarden US-Dollar bei dem Hersteller von Softdrinks. Zuvor hatte das „Wall Street Journal“ (WSJ) über den Einstieg und eine geplante Kampagne von Elliott zur Steigerung des Börsenwerts des Unternehmens berichtet.
Keine Euphorie löste dagegen unter Investoren die Nachricht aus, dass sich der Lebensmittelkonzern Kraft Heinz in zwei separate börsennotierte Unternehmen aufspalten wird. Bereits im Mai hatte Kraft Heinz „mögliche strategische Transaktionen“ publik gemacht. Die Aufspaltung macht die Fusion der beiden Branchengrößen Heinz und Kraft aus dem Jahr 2015 wieder rückgängig. Der Kurs sackte um 7,2 Prozent ab.
Der Getränkehersteller Constellation Brands kappte wegen einer schwachen Biernachfrage die Unternehmensziele für das Geschäftsjahr 2026. Das brockte dem Kurs einen Verlust von 6,6 Prozent ein auf den tiefsten Stand seit 2020.
Das Biotech-Unternehmen United Therapeutics erreichte in einer Studie für ein Lungenmedikament das angestrebte Ziel in puncto Wirksamkeit. Daraufhin schnellte der Kurs um 34 Prozent nach oben auf ein Rekordhoch.
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